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Stella TIW200B100

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  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9621

    am Freitag hatte ich einen Kurzbesuch unserer Kraichgau Verbindung. Klaus und Jan waren hier um die Stella zu hören. Klaus hat seine neue Chess mitgebracht.

    Kombination 1:
    Lenovolapptop (X250) über Bluetouth zum großen Fosi, und weiter zu den Stella TIW200B100, aktiv im Bass um 2 dB angehoben und im Hochton 2 dB abgesenkt. (Besonderheit daran, dass ich meine Hochleistungskabel 4 qmm, sündhaft teure Baumarktstrippen, von japanischen Jungfrauen bei Mondschein geklöppelt)

    Kombination 2:
    Cocktailaudio X14 und da hingen direkt die Chess dran.
    (die Besonderheit daran, dass das Gehäuse maximal ausgesteift wurde und mit FEM Berechnung des Gehäuses es geschaft wurde, dass der Gehäuseklang effektiv unterbunden wurde, der weiße warnexlack gibt ein übriges, Eckenreflexionen werden durch diesen Strukturlack effektiv besser gestreut, was speziell den Hochton verbessert) [BITTE NICHT SO ERNST NEHMEN]

    Bei diesem Treffen ging es um einen technisch/wissenschaftlichen Vergleich zwischen zwei Konzepten die nicht unterschiedlicher hätten ausfallen können, ... JAN, unser unentschlossener Freund, möchte die Stella nachbauen und ihm wurde in einer Minute klar, dass er wohl kein BR beim TIW200 bauen muss, dass die Stella ordentlich Bassenergie in den Raum ballert, ... Yello gab JAN dann den Rest zu Sagen, warum man überhaupt BR macht, er meint im CB das dynamisch bessere Konzept zu hören. Aber der Vergleich verlief sich in allgemeinen politischen Diskussionen um Wärmepumpen und Heizungssysteme, um Machinenbau und um SPS-Steuerungen.
    Genau das ist mein positives Fazit, ... die Box ist so durchschnittlich, dass man sie nach 10 min hören, komplett nicht mehr wahrnimmt, ...

    Die Chess ballert einen superfeinen "tiefen" Bass und Grundton raus, ... absolut hörenswert, (zur Erinnerung der W250s läuft hier lediglich in CB)... was große TMT machen ist wirklich super, ... er hat mich angefixt mal wieder was in dieser Richtung zu tun. GF250 und Hochtöner drüber, oder oder oder ... ich hab noch einen 35 mm Hochtöner, der würde da super passen mit Trennungen rings um 1 kHz. Erst in der späteren Diskussion mit Klaus wurde mir klar was mir im Hochton nicht passt, der war mir etwas zu spitz gerade beim direkten Umschalten zur Stella, und auch der obere Mittelton war beim B100 deutlich wärmer und langzeittauglicher, ... Klaus hat den Hochton der originalen Chess etwas zu stark angehoben, dies wird er im Nachgang wieder etwas Absenken, wenn sein Messrechner wieder läuft, ...

    Von den vier Stunden hörten wir effektiv eine Stunde, der Rest waren Diskussionen über Gott und die Welt, und genau so soll es sein, ...

    Klaus und ich sein beide MINIMALISTEN, Klaus auf seine Weise, Cocktailaudio und leidiglich wirkungsgradstarke große Zweiweger dran und ich mit meiner Minimalkette und kleinem China Class D, dann die Stellas mit Serienweiche und für mich DIE besten Visatonchassis was es im Moment für geringes Geld gibt.

    Ich habe zwar ständig einen haufen Ideen zur nächsten Umsetzung im Kopf, aber es geht hier bei diesen Konzepten um die Gedanken, was kann man mit wenig Material erreichen, um einen möglichst hohen klanglichen Output zu erreichen, und das treiben beide Boxenpaare auf die Spitze.

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    • mechanic
      Registrierter Benutzer
      • 25.07.2014
      • 2326

      Zitat von Timo Beitrag anzeigen
      ... und mit FEM Berechnung des Gehäuses es geschaft wurde, dass der Gehäuseklang effektiv unterbunden wurde, der weiße warnexlack gibt ein übriges, Eckenreflexionen werden durch diesen Strukturlack effektiv besser gestreut, was speziell den Hochton verbessert.
      Gibt´s bei euch um die Uhrzeit schon Alkohol ? Ansonsten ist das einfach die Kiste, wie Timmi (Gute Besserung !) sie gezeichnet hat (aber ohne Schachbrett-Furnier)....

      Zitat von Timo Beitrag anzeigen
      Klaus hat den Hochton der originalen Chess etwas zu stark angehoben, dies wird er im Nachgang wieder etwas Absenken, wenn sein Messrechner wieder läuft.
      Habe ich gerade geprüft: Da die im X14 integrierten ClassD-Endstufen laut Testbericht bei 20kHz und 6 Ohm etwa 3dB abfallen, wurde präventiv der Spannungsteiler auf +2dB für den Hochtöner gebracht. Der Denkfehler ist dabei, dass dann die Lotte bereits ab 2kHz angehoben wird und der X14 erst bei 5 bis 7kHz langsam in die Knie geht. Da kommt jetzt der Original-Spannungsteiler rein und der Serienwiderstand wird mit 4,7µF gebrückt. Laut Boxsim sollte dies gezielter die "digitale Schweinerei" kompensieren.

      Im übrigen war es wieder mal richtig schön bei Timo !

      P.S. Am Beispiel der Chess sieht man: Timo hat keine Holzohren, ist definitiv Edelmetall !!
      Gruß Klaus

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      • DerSp
        Registrierter Benutzer
        • 06.06.2015
        • 104

        Auch ich möchte mich an dieser Stelle mal zu Wort melden.
        Ich möchte euch beiden wirklich sehr danken. Ihr schafft es sehr gut mich abzuholen und beantwortet meine Fragen immer, egal welches es sind, im Bezug auf Lautsprecherbau natürlich .

        Habe zwar noch immer nicht verstanden, wieso die Stella nach Umdrehen des Chinch Kabels anders klingt, dass lassen wir aber einfach mal so stehen

        Spaß bei Seite. Wieder sehr tolle Lautsprecher gehört und viel gelernt. Und nicht zu vergessen, guten Nuss Zopf gegessen.
        Nächste Woche wird das Holz geschnitten, OHNE BR Kanal. Timo HT müssen wir noch irgendwie über die Weiche absenken aber erstmal Bauen.

        Gruß

        Jan
        Gruß aus Kraichtal

        Jan

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        • Timo
          Registrierter Benutzer
          • 22.06.2004
          • 9621

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: final für nachbauer.JPG
Ansichten: 382
Größe: 35,1 KB
ID: 702612

          ich habe meine Box so abgestimmt dass der Hochton deutlich ansteigt, ... das erreicht man mit dieser Weiche!

          Möchte man etwas weniger Hochton muss man die Spule leicht erhöhen, ich hatte in meiner ersten Weiche die ich gebaut habe einen 1.65 mH Wert, von intertechnik, den ich dann zunächst auf rund 1,23 mH abgewickelt habe so spielt aktuell die Stella. Ich habe dann an der Nachbauerweiche einen 1 mH konzipiert der mit dieser Trennungsänderung auch deutlich besser hier rein passt. So hat er auch wieder mehr Kennschalldruck im Mittelton, dies habe ich an der zweiten Nachbauerweiche auch getestet, also die 1 mH gehen super gut.

          Diese Abstimmung ob 1,5 oder 1,3 oder doch 1,0 hängt ganz stark vom Standplatz ab. ICH habe hier einen Standplatz der eher eine sehr schlanke Bassabstimmung braucht, also eine zu den tiefen hin abfallende Abstimmung. Die Boxen sind auch deshalb etwas an die Wand gerückt worden. Wer mehr Bass braucht kann dies wieder leicht anders abstimmen, mit der Spule die etwas erhöht wird, ... Es zeiht nämlich den kompletten Mittel und Hochton runter. Vielleicht muss man dann auch wieder den Widerstand einen Wert höher oder niedriger wählen. Das machen wir dann am besten per PN, oder wenn es die anderen interessieren auch hier!

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          • Timo
            Registrierter Benutzer
            • 22.06.2004
            • 9621

            die Nachbauerweiche hat eben nicht mehr diese sündhaft teuren I-Punktspulen und benötigen nur an einer Stelle eine Spule mit möglichst wenig Widerstand, das sind die Monsterteile, was dir Klaus übergeben hat.
            ps. das Zeugs da links unten werden nur im Betrieb mit einem Class D gebraucht, das nennt sich Impedanzkorrektur ... ich hatte hier Glück und habe sie wieder rausgeschmissen.

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: nachbauer 2 Amplitude.JPG Ansichten: 0 Größe: 199,7 KB ID: 702614

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            • Timo
              Registrierter Benutzer
              • 22.06.2004
              • 9621

              den Unterschied zwischen CB und BR habe ich hier simuliert, BR macht einen deutlich höheren Bass-Kennschalldruck und bedingt aber ein größeres Gehäuse von um die 8 Litern. Ich habe bei meiner Umsetzung auf diese letzte Basspower verzichtet, denn ich kann nachträglich den Bass durch den Bassregler sehr feinfühlig anheben, in 2 dB-Schritten, was ich auch hier beim Treffen gemacht habe. In der Regel mache ich das aber nicht.

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: CB zu BR Stella.JPG
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ID: 702616

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              • Timo
                Registrierter Benutzer
                • 22.06.2004
                • 9621

                anstatt 1.0 mH und 10 Ohm; 1,5 mH und 15 Ohm. nimmt den Hochtonanstieg etwas raus, war aber bei mir in meinem Raum etwas dumpf klingend, deswegen habe ich schrittweise die Spule abgewickelt: zur Erinnerung; ich habe eine extrem weite Abhörposition und benötige bei mir immer diese hochtonlastige Abstimmung.

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: anstatt 1.0 mH und 10 Ohm einen 1.5 mH und 15 Ohm Stella TIW200B100.JPG
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ID: 702619

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                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9621

                  wie im anderen Thread angedeutet habe ich einen neuen Class D bestellt und er ist heute gekommen, zwei Stunden schon testete ich ihn im Vergleich zum Fosi, ... ehrlich gesagt zunächst eine Enttäuschung da Bluetooth zwar sehr schnell angesprochen wird, aber in keinem Falle so gut funktioniert wie beim Fosi. Ok, dachte ich, dann gleich mal mit den Cinch weitermachen und auch da reicht mal wieder die normale Leistung meines Lenovo X250 nicht aus einen ordentlich hohen Pegel zu produzieren. Das kenne ich aber von anderen Versuchen. Ich habe mir damals eine externe USB-Soundkarte zugelegt der einen Klinkenausgang hat und so gehe ich dann über Klinke und Cinch in den Verstärker. Und es geht eine super Welt auf, auf einmal stehen alle Instrumente im Raum wie es sein soll und der Maxpegel ist mehr als ich benötige. Die Kontrolle des Basses ist in der Tat deutlich besser als beim Fosi.

                  Der neue hat einen Klangregler der auch gleich eingepegelt ist, ein ganz klein wenig Höhe raus und ein ganz klein wenig Bass rein, so wie es auch beim Fosi steht. Allerdings fahre ich ganz bewusst zunächst ohne Klangregler, die Kontrolle im Bass ist dadurch nochmals besser.

                  der Verstärker bleibt beim Einschalten mittels einschaltbarer Dreiersteckdose auf Aux Eingang, das wäre ein KO Kriterium gewesen wenn er es nicht macht denn der TV wird auch damit eingeschaltet. Es zwingt sich auf in den nächsten Tagen Versuche mit dem XLR-Eingang zu machen. Das folgt in den nächsten Tagen.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1937.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,43 MB ID: 702995

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1936.jpg Ansichten: 0 Größe: 922,5 KB ID: 702996

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                  • Timo
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.06.2004
                    • 9621

                    nein es sollte das hier sein:
                    https://de.aliexpress.com/item/32912...yAdapt=glo2deu

                    ich schaue morgen nach

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                    • Timo
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2004
                      • 9621

                      Zitat von Cossart
                      Das Netzteil kenne ich doch von irgendwoher... Hm... Achja: https://www.aliexpress.com/item/32910538437.html
                      vom Bild her könntest du recht haben
                      wie gesagt ich schaue morgen mal nach.

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                      • Timo
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.06.2004
                        • 9621

                        das Netzteil hat einen Aufkleber drauf, und da steht 42 Volt und 8,3 Ampere, ... vom Bild her ist es aber eher die 350 Watt Version, ...
                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_1939.jpg
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ID: 703003
                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_1940.jpg
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Größe: 1,60 MB
ID: 703004

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                        • Timo
                          Registrierter Benutzer
                          • 22.06.2004
                          • 9621

                          ich konnte irgendwann gestern Abend nicht mehr ganz so laut machen, und mir ist bei Halbgas noch etwas aufgefallen, ... ich habe das Gefühl, dass da eine ganze Menge Potential in Sachen Durchhörbarkeit ist, ... sprich bei kleineren Pegeln hört sich das Teil richtig "realistisch" an. Ich habe gestern Abend auch nochmals umgesteckt, sprich den Fosi wieder rückgerüstet, um heute morgen das neue Verstärkerlein aufzummachen. Der Fosi klingt leicht verhangener, nicht ganz so klar im Mittelton. Dies kann nicht wirklich an der Leistung liegen, oder was meint ihr? Trotzdem ist der Fosi ein toller kleiner Verstärker, ich bin noch unschlüssig, da das Bluetooth des "Neuen" nicht so funktioniert hat, da ist der Fosi deutlich im Vorteil.
                          ich würde die Woche über noch verschiedene Vorverstärker zusammen mit dem NEUEN testen, ...

                          was mir absolut positiv aufgefallen ist, dass der Verstärker eine Einschaltverzögerung mitbringt, sodass der ab und zu obligatorische "Plopp" hier absolut unterbunden ist. Also sehr hochwertig gemacht, ... Gruß Timo
                          Zuletzt geändert von Timo; 18.06.2022, 20:32.

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                          • Timo
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.06.2004
                            • 9621

                            ich bin schockverliebt in das kleine Verstärkerlein, allerdings mit Einschränkung. Zuerst mal das Negative, der Bluetootheingang und der Cincheingang ist nahezu nicht nutzbar, vermutlich ist die Vorverstärkerstufe alles andere als gut, ... der XLR IN des Verstärkers mit einem Vorverstärker in XLR out dran ist die unbestritten beste Wahl, ... hierzu habe ich die Antimode mit ebenfalls bestem Eingang mittels USB IN genutzt, ... die Antimode ist lediglich als Vorverstärker genutzt ohne jede Klangregelung und auch der Verstärker ist auf Durchzug geschaltet, sprich die Klangregelung ist auf OFF geschaltet.

                            Im Keller habe ich die "Alte" Stella TIW200B80 BR im Versuchsaufbau genutzt.

                            Meine Nachbarn mögen mir verzeihen, aber ich habe heute morgen Vollgas gegeben, ... der Verstärker haut Bass-Schläge vollkommen trocken in den Raum, der Mittelton selbst ist sehr gut durchhörbar und der Hochton schein wenig verbogen zu werden, eine Impedanzkorrektur wird an der Stella nicht gebraucht, ... dass da ein Class D spielt, wird man niemals vermuten. In jedem Fall ist dieser Verstärker ein Tipp, wenn man sich im Klaren ist, dass er einen Vorverstärker mit XLR benötigt.

                            Aktuell teste ich noch eine Weile im Keller alles mögliche an Lösungen durch, und dann baue ich wieder im Wohnzimmer um.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1942.jpg Ansichten: 0 Größe: 679,6 KB ID: 703042

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1943.jpg Ansichten: 0 Größe: 800,3 KB ID: 703043

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                            • Bernd
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                              • 08.01.2021
                              • 602

                              Hallo!

                              Für Dein Problem gibt es doch auch eine einfache Lösung. Leider sind meine Vorschläge immer recht teuer. Im Partykeller nehme ich das, um vom Computer in den Mischer zu gehen:

                              https://www.thomann.de/de/radial_eng....htm#bewertung

                              Vor kurzem hat es aber noch 249€ gekostet. Ist im Verhältnis zu Verstärker natürlich nicht im richtigen Preisverhältnis.

                              Gruß Bernd

                              (natürlich hat der Computer auch eine 3.5mm Stereoklinke als Line-Out, aber so gibt es keine Brumm-Einstreuung und keine sonstigen Störungen)

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                              • Timo
                                Registrierter Benutzer
                                • 22.06.2004
                                • 9621

                                Das trifft es nicht ganz. Denn vom tv kommt noch analog hinzu. Die antimode als vv ist aktuell der richtige Weg. Weil sie steht schon hier.

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