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Stella TIW200B100

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  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9204

    die Seas produziert deutlich größere Verzerrungen, speziell K3 ist deutlich erhöht, was nur im direkten Umschalten hörbar wird, bei zB Blechblasinstrumenten, oder Holzbläser, wie zB Saxophon. Die Seas-Box ist da etwas unklarer unterwegs und was richtig auffällt ist die tonale Unstimmigkeit, leicht oberhalb des Grundtons.
    Ich relativiere aber gleich, ... es fällt nur beim direkten Umschalten auf. Für sich betrachtet ist auch die SEAS sehr gut durchhörbar und spielt Pegel bis rund 100dB sehr unverzerrt wieder, ... BEIDE Boxen sind sehr langzeittauglich.

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    • Timo
      Registrierter Benutzer
      • 22.06.2004
      • 9204

      noch ein kleiner KnowHowTransfer: Achtet mal bitte auf den direkten Messvergleich zwischen Stella und SEAS und da speziell der Bereich bis ca 150 Hz.

      Unterhalb der Schröderfrequenz sind beide Boxen absolut identisch, zur Erinnerung wir haben hier eine Seitenbassbox im Vergleich zu einem Frontstrahler. Das Bitteschön immer wieder herzeigen, wenn es um die Diskussion um Seitenbass und Frontbass geht.
      DER RAUM MACHT DEN BASS (unterhalb der Schröderfrequenz)

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27564

        Seitenbass macht keine Probleme, wenn er als Quasi-Subwoofer genutzt wird. Bis zu 150 Hz gibt es kaum Probleme, je höher man trennt um so kritischer wird es. Die Probleme liegen nicht bei Bass an sich, sondern dem Übergang Bass-Mittelton. Wenn der Abstand TT-MT gering ist, kann es gut werden. Man muss immer auf eine saubere Phasenbeziehung achten, was aktiv leichter ist.

        Der Mitteltöner wird durch die tiefe Trennung stärker belastet und kann die Schwachstelle sein.

        So fasse ich mal die Meinungen vieler zusammen.

        https://www.acoustic-design-magazin....er-seitenbass/
        http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-12162.html
        https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...BCr-Seitenbass
        Zuletzt geändert von walwal; 14.02.2023, 15:36.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • Timo
          Registrierter Benutzer
          • 22.06.2004
          • 9204

          Ich stimme dir in vielem was du diesbezüglich schreibst recht. Trotzdem bist du auf meine Messungen im Post 300 nicht eingegangen.

          zuerst mal habe ich gelesen dass der b100 nicht unter 400 hz trennbar ist. Im direkten Vergleich hat der b100 noch weniger klirr wie der große seas. Man möge zb die Verzerrung vergleichen bei 200 oder 300 hz.

          Aktiv geht besser, aber passiv auch. Und hier sogar mit serienweiche.

          der gute Grundton hat in diesem Vergleich eher die Stella und nicht die seas.

          und jetzt sind wir uns wieder einig. Beide Konzepte könnte man durch einen weiteren Zweig aufrüsten.

          meine Messungen habe ich übrigens mit etwas über 90 dB gemacht. Also ganz schön laut. Man sieht bei der seas dass sie kurz vor der Grenze ist. Wobei die Stella weit davon entfernt ist.

          Gruß Timo

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27564

            Die Messungen sagen nichts oder wenig aus zu den Phasenbeziehungen.
            Der Klirr ist natürlich unterschiedlich, da es andere Chassis sind.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27564

              Auch ein Big Bang - Fan, Timo?
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • Timo
                Registrierter Benutzer
                • 22.06.2004
                • 9204

                Meine Hauptaussage hast du ignoriert.

                dass unterhalb der Schröderfrequenz es eh egal ist welches Gehäuseprinzip gewählt wird. Es gibt da Schreinereien von bei mir von plus minus 3 dB. Bei anderen Räumen von plus minus 10 dB. Da ist mir eine schlechte Phase von vielleicht 2 dB sehr zweitrangig.

                Mein Beispiel an der Stella zeigt mir dass es durchaus seitenbassboxen gibt die sehr gut sind.

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                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9204

                  Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                  Auch ein Big Bang - Fan, Timo?
                  Jaaaaaa

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27564

                    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
                    Meine Hauptaussage hast du ignoriert.

                    dass unterhalb der Schröderfrequenz es eh egal ist welches Gehäuseprinzip gewählt wird.........
                    Richtig.

                    Wenn die Phase nur 2 dB als Auswirkung hätte, könnte ich zustimmen. Sie macht aber auch die Gruppenlaufzeit kaputt und der Bass ist nicht mehr knackig. Wobei ich nicht behaupte, dass die auf die Stella zutrifft. Bei der Vox 252 war es so.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27564

                      Grundsätzlich gilt:
                      • Der Hochtöner bestimmt die maximale Anstiegsgeschindigkeit eines Impulses.
                      • Das synchrone Einschwingen des Hochtöners mit dem Mittel- und Tieftöner bewirkt die volle Impuls-Dynamik. Eine Bassdrum beispielsweise klingt dann schnell und knackig, wenn alle Lautsprecherchassis synchron, in Phase, einschwingen.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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                      • Timo
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.06.2004
                        • 9204

                        Gerade der Bass ist die Stärke der Stella tiw200b100. Im direkten Vergleich zur Stella mit dem b80 geht die mit dem b100 deutlich knackiger. Auch gerade wegen der glz. Gruß Timo

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27564

                          Dann ist ja gut.

                          Gruß
                          Jürgen
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • Timo
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.06.2004
                            • 9204

                            ich habe heute einen Direktvergleich von alt und neu gemacht, ... zur Erinnerung, seit Jahren hole ich immer wieder die Stella TIW200B80 in 22 Liter BR hervor, die eine durchaus knackige BR Abstimmung aufweist. Die auch Grundlage für die TIW200B100 in CB war. Zum einen ist im ersten Falle der B80 der limitierende Faktor der bei knapp unter 100 dB im Grundton ordentlich Klirr in den Raum schmeißt. Ich habe soeben bei knapp unter 100 dB einen Klirr K2 von um die 2 Prozent gemessen und einen K3 von um die 0,2 Prozent, was im Bereich um 300 Hz am größten ist. Der B100 in der "neuen" macht K2 von weit unter 0,14 Prozent und ein K3 von 0,08 Prozent.

                            (100dB) Was auch beim TIW200B80 schon annähernd die Grenze ist was noch angenehm klingt, ... die "neue" kann deutlich lauter ohne unangenehm zu werden, ... der TIW200 in der alten macht deutlich weniger HUB, der war immer unterfordert, ... in der "neuen" macht der TIW200 schon ordentlich Hub bei diesen Lautstärken. Was sich aber kaum in negativen Klirr zeigt. Das hätte ich so nicht erwartet. Ich kann die Messungen auch einstellen wenn es jemand interessiert.

                            aber warum schreibe ich das, ich habe auch ein Vergleich zwischen TIW200 in BR und TIW200 in CB gemacht, ... es sind rund 5 dB an Kennschalldruck mehr was die alte im Bass mehr Pegel bringt, die Moden sind, wie gestern schon erwähnt absolut an der gleichen Stelle, auch der Tiefgang ist absolut identisch, ... Was mich tierisch nervt bei der Alten, ist der Mitteltonmüll aus dem BR-Rohr. Obwohl dieser hinten angordnet ist, hört mein seitlich der Box ein Kratzen der Stimmen, ... auch dies konnte ich mit dem Direktvergleich mit Gehör und Messtechnisch heute nachvollziehen. Ziemlich genau da wo der B80 auch sein Klirrmaximum hat, bei rund 300 Hz. Also auch hier einen Punkt für die "Neue".

                            jetzt zum letzten Punkt, dem Rundstrahlen, Vergleich aus B80 und B100. Ich war sowas von BAFF, ... ich musste fünf mal hinschauen:
                            wenn man mal etwas weiter wegzoomt erkennt man kaum den Unterschied von B80 und B100,
                            bei 0 und 15 Grad sieht das doch sehr ähnlich aus ab einem kHz nach oben.
                            ps mit 1/24 geglättet. Die jeweilige erste Bodenreflexion sieht man auch mit der Auslöschung bei 150 Hz, das verschwindet bei höherer Entfernung.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 0 und 15 Grad bei neu und alt.jpg
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ID: 708980

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                            • Timo
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.06.2004
                              • 9204

                              habe in einer ruhigen Minute meine ganzen Messmics miteinander verglichen, denn ich habe ein Freund der mir zunächst das UMIX 1 angeboten hat es aber dann nicht mehr hergeben wollte, er aber noch ein nicht all zu altes Dayton rübergab zum Gegenvergleichen zu meinem Jahrelang verwendeten dbx. Das Behringer benutze ich nicht mehr, das produziert gerade im Bassbereich nicht nachvollziehbare Messergebnisse, ist aber auch schon gut 20 Jahre alt.

                              das DBX habe ich 2015 mit einer Kalibierung gekauft, das ist seither bei meinen Entwicklingen genutzt habe, seit heute ist das neue Dayton umm6 dazu gekommen, ... hier der Vergleich an der Stella TIW200B100, ... das obere ist dayton das untere dbx, ... deutliche Unterschiede sind ab 5kHz zu erkennen, und beide sind allerdings kalibiert. Ich würde jetzt eher dem neuen Dayton umm6 glauben schenken, denn dieser ist von 2022.
                              Interessant ist aber noch etwas ganz anderes, wenn ihr sonst vergleicht sind da unterhalb von 5 kHz fast keine abweichungen, also alles gut!!!

                              Gruß Timo

                              ps. habe natürlich versucht den gleichen Messpunkt zu treffen!!!
                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Dayton vs dbx.jpg Ansichten: 0 Größe: 313,8 KB ID: 709311

                              Kommentar

                              • Timo
                                Registrierter Benutzer
                                • 22.06.2004
                                • 9204

                                heute haben wir als zweitletzte Box diese hier angehört:

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_4490 (Groß).JPG
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Größe: 304,7 KB
ID: 710244

                                am 3. März habe ich nochmals die letzten Modifikationen gemacht und dies als Winkelmessungen gemacht, ...
                                der Bass ist am jetzigen Standplatz, also wandnah, im Verstärker um 2-3 dB angehoben, und auch der Hochton minimal mit rund 1-2 dB angehoben.
                                Ziel war es insgesamt mit fünf Weichenbauteilen klar zu kommen, 2x i-Punkt-Spulen, eine Luftspule, ein sehr großer Kondensator und ein MOX.
                                (ganz bewusst erst jetzt die Messung sonst hätte jeder den Peak bei 7 kHz gehört, was niemand gehört hat)
                                ps. es hat niemand Basspegel vermisst. Auch wenn die Messungen dies vermuten lassen.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: stella winkel 3märz 0 10 20 30 usw.jpg
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ID: 710245

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