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Stella TIW200B100

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  • Markus213
    Registrierter Benutzer
    • 11.03.2017
    • 853

    Zitat von ubix Beitrag anzeigen
    Vielleicht bringt so eine kleine Spitze im höheren Frequenzbereich ja auch etwas erfrischendes in der Wiedergabe. So eine kleine Mini-Loudness.
    Ich hatte den B100 bei mir als MT und hatte ihn ab 450Hz auch mit einem sehr guten 12" ausprobiert. Es stimmt, wenn man die 7kHz herausfiltert wir er im Hochton sehr impotent. Schaltet man aber zwischen unequalisierten B100 und B100 plus Ht Kalotte stellt man fest, dass der unequalisiete B100 etwas vortäuscht was nicht im Original ist. Das kann man sehr schön mittels Behringers DCX2496 machen.
    Wir wissen auch, dass die 7kHz mit wenig Energie angeregt werden kann, zB. mit Summen von zwei Frequenzen zB 3kHz+4kHz oder 2,3kHz+4,7kHz uzw.
    Ich bin überzeugt, das der B100 ein HiEnd ist und wenn man halt ebenso guten TT findet(Cu im Luftspalt), dann werden sich die Aussagen von HP Filterung sehr schnell relativieren.
    Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

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    • Timo
      Registrierter Benutzer
      • 22.06.2004
      • 9185

      zur Stella TIW200B100 gesellt sich seit heute ein neuer TV, LG 65 Zoll, ... ist schon sehr geil, ... das ist ein Hotel TV, der jede Menge Audioeinstellungen zulässt, ... Das anschließen über Klinke war absolut kein Thema und die Lautstärke wird von der Fernbedienung aus gesteuert, ... SPDIF und andere Anschlüsse hat das Teil auch, also genug Raum die ganzen Möglichkeiten durchzuprüfen, ...

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Name: IMG_2110 2.jpg
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Größe: 1,12 MB
ID: 710485

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      • Timo
        Registrierter Benutzer
        • 22.06.2004
        • 9185

        Zitat von Markus213 Beitrag anzeigen
        ... Wir wissen auch, dass die 7kHz mit wenig Energie angeregt werden kann, ...

        diese 7 kHz Korrekturfrage wurde ganz klar im Karlsruher Treffen beantwortet, ... also nicht korrigieren, im Hörversuch deutlich herauszuhören, dass der mittels passiver Korrektur vergewaltigte B100 nicht gut klingt ... und ich habe es heute nochmals aktiv nachvollzogen, messtechnisch und auch mittels Testmusik, ... ich nutzte dazu die manuellen Einstellmöglichkeiten der Antimode 2.0 die ich einfach vor den Verstärker hänge als VV, plus EQ Möglichkeit.

        Das sieht dann so aus:
        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_2115.jpg
Ansichten: 331
Größe: 1,28 MB
ID: 710715

        und die Messungen dazu:
        1. unkorrigiert in ca. 40 cm Abstand, dann
        2. korrigiert gleicher Messpunkt und
        3. seitlich versetzt unter ungefähr 15 bis 20 Grad, ...

        Unter Achse sieht die Korrektur super aus, aber unter Winkeln bricht der Bereich voll ein, was man deutlich auch hört und den Bereich zu sehr vermissen lässt, ...
        Also MEINE Empfehlung bleibt Bestand: "nicht korrigieren", ...

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Name: korrigierter B100 bei 7 kHz unter 15 Grad Winkel.jpg
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Größe: 254,3 KB
ID: 710716

        Aber in einem Punkt sind wir uns einig, ich halte den B100 auch für den besten Breitbänder der letzten Jahre. Nach dem B200 und dem B80 würde ich in diesem Dreiergespann immer den B100 wählen, und dieser muss sich unter den vielen anderen Breitbändern nicht verstecken, ...

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27556

          Ich habe ja immer die Formel propagiert: Mittelwert aus Direktschall und EFG sollte eine Gerade sein. Auch hier trifft das anscheinend zu. Weil man immer eine Mischung beider hört je nach Raum +-.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • Timo
            Registrierter Benutzer
            • 22.06.2004
            • 9185

            Zitat von walwal Beitrag anzeigen
            Ich habe ja immer die Formel propagiert: Mittelwert aus Direktschall und EFG sollte eine Gerade sein. Auch hier trifft das anscheinend zu. Weil man immer eine Mischung beider hört je nach Raum +-.
            es ist aber auch die erste Wellenfront die beim Hörer direkt ohne Umwege ankommt, und die ist bei mir unter ziemlich genau 15 Grad, ... sodass speziell hier etwas im Musikmaterial fehlt, ...

            wenn man andere Hörplätze anschaut hast du sicherlich Recht mit der Mittlung aus Amplitude und Energie, ...

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27556

              Stimmt. Bei mir drehe ich exakt auf meinen Hörplatz ein, weil das den Raumeinfluß verringert.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27556

                Je nach Raum, Abstand, Winkel und Abstrahlung der LS (horizontal) fällt das Optimum des "Klanges" unterschiedlich aus. Da hilft keine Messung und keine Formel, nur das eigene Gehör. Mit Aktivierung ist das schnell erprobt. Wenn jetzt die Aufnahmen noch genormt wären....
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9185

                  2021 und 2022 habe ich mehrere Class D Chinaverstärker ausprobiert und es sind nur ganz wenige als tauglich rausgekommen, den großen Fosi, den ich im Karlsruher Treffen weitergegeben habe, war bei den positiven Überraschungen dabei, aber auch dieser hier:
                  https://www.amazon.de/gp/product/B09...?ie=UTF8&psc=1

                  und man hört immer wieder dass Class D im Hochtonbereich etwas sensibel auf einen hohen Widerstand wäre, ... und das wollte ich heute untersuchen, ... ich dachte mir dass ich das anhand der Stella TIW200B100 teste mit diesen zwei Verstärkern:
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_2116.jpg Ansichten: 0 Größe: 995,3 KB ID: 710740

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_2117.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,55 MB ID: 710741

                  und dann habe ich mir gedacht sollte ich zwei Messungen machen, je Verstärker und diese übereinanderlegen, ...
                  1. auf Achse Class D
                  2. 15 Grad Class D
                  3. auf Achse NAD
                  4. 15 Grad NAD

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: CLASS D vs NAD.jpg Ansichten: 0 Größe: 274,8 KB ID: 710742

                  wenn man ganz stark vergrößert sieht man in der Tat ganz leichte Unterschiede ab 10kHz, diese sind bei einem dB zu erahnen, ... der lautere ist der CLASS D, was erstmal für mich eine Überraschung ist, ... ich habe zunächst beide bei 1 kHz auf Überdeckung gebracht und dann geschaut was rauskommt.

                  OT: was ich dann noch gemacht habe ist, dass ich den NAD und deren Klangkorrektur vermessen habe. Dies lediglch am Rande: denn bei einem meiner nächsten Untersuchungen benötige ich eine auftrennbare Vor- und Endstufe und das hat dieser große NAD um einen DSP einzuschleifen, ... ich möchte die im Bild befindlichen Seas A26 mit einem DSP geradeziehen, um zu sehen ob da noch Potential steckt in Sachen passiver Weiche weiterzumachen.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: NAD Klangkorrektur.jpg Ansichten: 0 Größe: 284,0 KB ID: 710743

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                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27556

                    Bei Class D gibt es Unterschiede, je nach Schaltungskonzept.

                    https://hifiakademie.de/pdf/p6.pdf?s...i4xNDAuMjE5fCA
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • Timo
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2004
                      • 9185

                      nochmals OT, ... in diesem Vergleich sind auch die Verzerrungswerte durchaus interessant, ... im Grundton bei rund 230 Hz produziert bei 100 dB der CLASS D ca. 0,38 % K2-Klirr und 0,09 % K3, wobei der NAD deutlich andere Werte zeigt: ca. 0,22 % K2-Klirr und 0,18 % K3. Im Bass, Mittel und Hochton sind die Messwerte extrem deckungsgleich, was für mich auch eine Überraschung ist!

                      Zur Errinnerung das Chinateilchen ist teilweise für 150 Euro zu haben und macht für mich einen super guten Eindruck, ... der muss sich vor dem NAD nicht verstecken.


                      ps, natürlich alles gemessen mit der Stella TIW200B100

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                      • Timo
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.06.2004
                        • 9185

                        Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                        Bei Class D gibt es Unterschiede, je nach Schaltungskonzept.

                        https://hifiakademie.de/pdf/p6.pdf?s...i4xNDAuMjE5fCA
                        Jürgen, du vergleichst gerade Äpfel mit Birnen, ... ich hätte Aufgrund des Preises des Chinateils eine deutliche Abweichung im Hochton erwartet, ... was auch bei den anderen Chipsätzen teilweise deutlich der Fall war, im plus minus 4-6 dB Bereich. Das habe ich zB bei der großen Boombox herausgefunden, ...
                        die Verstärker lagen alle im Preisbereich von 15 bis maximal 200 Euro!!!


                        ps,
                        OT: der kleine da oben auf, ist einer der Gewinner, noch besser war sein großer Bruder, weil er deutlich stärker war. Den kleinen habe ich aber dann doch nicht für diesen Einsatz genommen, weil er sehr viel Leistung einfach nur so im Standby verbrauchte. Da gibt es dann deutlich bessere, die im Leerlauf unter einem Watt liegen, der kleine Fosi braucht um die 3-5 Watt. In letzter Ausbaustufe machte diese Boombox 2 Tage ununterbrochen Pegel rund um 90 bis 100 dB.

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_1251 mod.jpg
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Größe: 1,05 MB
ID: 710780
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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27556

                          Es war nicht meine Absicht, teuer mit preiswert zu vergleichen, sondern auf das Schaltungskonzept hinweisen. Das kann bei teuren und billigen mehr oder weniger gut sein. Wobei der Anstieg von 1 dB meiner (älteren) Endstufe mich nie gestört hat. Das können vieleicht meine Enkel unterscheiden, ich nicht mehr. Außerdem kann man das mit der Weiche (oder aktiv) kompensieren. +- 6 ist aber schon heftig.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27556

                            ".....the Fosi Audio TB10D [Upgraded Version] is a fine, inexpensive, no nonsense, Class D amplifier currently available for less than US$80. It has bass and treble tone controls and might provide as much fidelity and power (over 70W into 4Ω and 45W into 8Ω, 0.1% THD+N) as you might need with your speakers/room....."

                            https://archimago.blogspot.com/2023/...aded.html#more
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

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                            • Whoofmax
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                              • 16.01.2008
                              • 912

                              Die kleinen Verstärkerchen sind super, gerade probiere ich nen aktivsystem mit zwei Fosi 7498e für den Mittel Hochton aus. Problem ist das ich alles gerne über eine Master/Slave Schaltsteckerleiste laufen lassen möchte, die Fosi's aber bei Trennung vom Strom direkt (nicht über die kleinen Schalterchen am Amp) dermaßen Knacksen das ich Angst um meine Hochtöner habe..
                              2 legit 2 quit

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                              • walwal
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                                • 08.01.2003
                                • 27556

                                "....2. I noticed more of an inrush "pop" when turning this amplifier on than the soft "click" I hear with something like the Hypex nCore NC252MP, and the AOSHIDA A7 is essentially silent. I don't think it'll damage the speakers but it was a bit louder than I'd like to hear....."

                                Softstart kostet halt Geld.
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

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