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  • fabi
    Registrierter Benutzer
    • 05.01.2008
    • 1472

    ---
    Zuletzt geändert von fabi; 13.02.2011, 18:02. Grund: hier war mal Matlab Code. funktioniert aber nicht.

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    • fabi
      Registrierter Benutzer
      • 05.01.2008
      • 1472

      Die Exceltabelle muss dabei so aussehen. Auf Dateneinlesen mit Matlab hatte ich kein Lust. Das geht zwar, da ich meistens Simulationen erstelle und keine Meßdaten aus kruden Files einlesen muss, brauch ich dazu immer ewig. Kann ja noch jemand anderes meine drei Arrays füllen.

      Ich weiß, alles sehr spaghetti und ohne Axenbeschriftung und so weiter und so fort....


      Ausserdem ahne ich: BoxSim verteilt doch die Frequenzen nicht gleichmäßig. Es kann durchaus sein, dass nicht ohne weiteres stimmt. Für konstante Zeitauflösung braucht es auch konstante Frequenzauflösung.

      Kann vielleicht Uwe was dazu sagen, keine Ahnung wie hreit das umgerechnet hat. Matlab macht das natürlich alles, aber das Ergebnis kann durchaus Müll sein. Meine Transformation von Impulsantwort zu Sprungantwort ist jedenfalls richtig, das kann ich mit ARTA nachprüfen. Wenn ich aber den Impuls wieder in Frequenz und Phasengang zerlegen will, geht das nicht sinnvoll, weil ich keine Samplingrate habe.
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      • fabi
        Registrierter Benutzer
        • 05.01.2008
        • 1472

        so, hab noch was am Code verändert. Die Zeitachse ist jetzt aus den Frequenzpunkten errechnet und nichtmehr linear. Trotzdem kommt mir das alles recht komisch vor.

        hreith hat in Beitrag 44 so wunderschöne Sprungantworten gezeigt. Die Zeitachse dauert da gerademal 10ns. Wenn ich eines der zeitrichtigen Projekte von boxworld hier einlade bekomme ich ganz normales Gezappel dass ICH zumindest nicht interpretieren kann.

        Christian, hast du denn Excel? Wie gesagt, man kann das schon mit Matlab importieren, aber von Hand bin ich ziemlich mies und wenn ich den Assistenten benutze bringt dir das auch nichts, weil das Octave ganz sicher nicht kann.

        Du kannst die Datei einfach mit Excel öffnen, löschst die obersten Zeilen raus, verschiebst alles nach oben und speicherst sie als .xls-Datei ab. Das liest Matlab dann ein. Komma, Punkt, alles egal, das kriegt er hin.

        Grüße!
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        • ChPuls
          Registrierter Benutzer
          • 17.01.2002
          • 736

          fabi,

          Welche Zeiteinheit hat deine Zeitachse?

          Ich kann das auch nicht interpretieren. Wer macht was falsch?

          Excel habe ich natürlich.
          Christian Puls

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          • fabi
            Registrierter Benutzer
            • 05.01.2008
            • 1472

            Äh, meine Zeitachse sind Sekunden. SI-Einheit.
            Zuletzt geändert von fabi; 12.02.2011, 20:37.

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            • ChPuls
              Registrierter Benutzer
              • 17.01.2002
              • 736

              Du benutzt Sekunden.
              hreith benutzt ms.
              Deine Achse geht umgerechnet bis 100 ms (0,1 s) !!!
              hrieth Achse geht bis 10 ms !!!!

              In deinem Diagramm ist die "perfekte" Sprungantwort im vordersten Zehntel !!!!!
              Veränder deine Zeitachse bzw. Zeitfenster
              anstelle von 0,1 s auf 0,01 s oder 10 ms !!!!
              Christian Puls

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              • fabi
                Registrierter Benutzer
                • 05.01.2008
                • 1472

                äh, ja, das ist aber leider Blödsinn. Wenn ich nur 10ms anzeige dann hab ich den Peak noch nichtmal drin. Das ist nichtmal eine Periodendauer von 100Hz. Wie soll da bitte das Ein- und Ausschwingen eines Tieftöners zu sehen sein, dessen Resonanz bei 30...40Hz liegt?

                PS: nenn mich kleinlich, aber für mich ist das ein "n".
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                • ChPuls
                  Registrierter Benutzer
                  • 17.01.2002
                  • 736

                  Zitat von fabi Beitrag anzeigen
                  äh, ja, das ist aber leider Blödsinn. Wenn ich nur 10ms anzeige dann hab ich den Peak noch nichtmal drin. Das ist nichtmal eine Periodendauer von 100Hz. Wie soll da bitte das Ein- und Ausschwingen eines Tieftöners zu sehen sein, dessen Resonanz bei 30...40Hz liegt?

                  PS: nenn mich kleinlich, aber für mich ist das ein "n".
                  Das ist nicht richtig!
                  Nano-Sekunden wären noch schlimmer. Ich musste auch erstmal googlen unter hreith und Sprungantwort. 10 ms sind dann genau runter bis 100 Hz. Die Sprungantwort bildet dann alle Frequenzen oberhalb von 100 Hz ab auch die des Tieftöners!!!

                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von ChPuls; 12.02.2011, 21:21.
                  Christian Puls

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                  • fabi
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.01.2008
                    • 1472

                    ich habe ja der Auflösung halber schon nur die Hälfte der Sprungantwort angezeigt. In der Frequenzebene hat man eben eine bestimmte Anzahl von Punkten und die wird in die gleiche Anzahl an Punkten in der Zeitebene transformiert. (Lassen wir negative Frequenzen jetzt mal weg).

                    Der Frequenz- und Phasengang machen zusammen eine Aussage, die dann schon auch so im Zeitbereich zu erkennen sein sollte. Welche Aussage jetzt hier die Darstellung von 10ms hat verstehe ich wirklich nicht. Das ist doch totaler Unfug.

                    Okay, wenn ihr unbedingt Kaffeesatz lesen wollt aber wenn hier um den Übergang vom Hochtöner zum Tieftöner gesprochen wird, dann sollte man schon beides anzeigen. Stell dir jetzt mal vor, ich würd dem Tieftöner ein elektrisches Delay von 10ms vorschalten. Da macht der erstmal gar nicht. Dann muss das schon irgendwie ins FFT Fenster passen.

                    So langsam versteh ichs wirklich nichtmehr...

                    PS: Du kannst mit "xlim" ja jeden Anzeigebereich wählen wie du magst. Ich bin ja gespannt ob du hier mal eine solche Grafik präsentierst und ob du auch irgendwann eine ordentliche Sprungantwort zeigst. Aber bitte mit vollem Zeitfenster und nicht nur die ersten 2mm um dann festzustellen, dass das ja fabelhaft glatt ist.
                    Zuletzt geändert von fabi; 12.02.2011, 21:33.

                    Kommentar

                    • ChPuls
                      Registrierter Benutzer
                      • 17.01.2002
                      • 736

                      Zitat von fabi Beitrag anzeigen
                      Der Frequenz- und Phasengang machen zusammen eine Aussage, die dann schon auch so im Zeitbereich zu erkennen sein sollte. Welche Aussage jetzt hier die Darstellung von 10ms hat verstehe ich wirklich nicht. Das ist doch totaler Unfug.

                      PS: Du kannst mit "xlim" ja jeden Anzeigebereich wählen wie du magst. Ich bin ja gespannt ob du hier mal eine solche Grafik präsentierst und ob du auch irgendwann eine ordentliche Sprungantwort zeigst. Aber bitte mit vollem Zeitfenster und nicht nur die ersten 2mm um dann festzustellen, dass das ja fabelhaft glatt ist.
                      Fabi,
                      Du hast ja irgendwie auch Recht. Und woher kommt dein Höcker? Vielleicht das Baßreflexrohr? Die Chassis liegen nicht 0,01 s sprich 10 ms auseinander sondern meistens eher 1 ms!!!

                      Die Sprungantwort kann ruhig nur bis 100 Hz gehen. Die anderen Frequenzen werden weiter korrekt übertragen. Der Zeitversatz ist sogar besser erkennbar. Bei dir wäre es optisch zu sehr zusammengestaucht.
                      Schau eine Sprungantwort von Stereo (keine perfekte Sprungantwort) an!:



                      Oder eine aus Hobby Hifi:


                      Und errechne selber mal die Sprungantwort einer 3-Wege-Box!
                      Angehängte Dateien
                      Zuletzt geändert von ChPuls; 13.02.2011, 07:35.
                      Christian Puls

                      Kommentar

                      • fabi
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.01.2008
                        • 1472

                        Christian, nur ganz kurz: du weißt, dass die ABSOLUTE Zeitauflösung des Ohres etwa 2ms beträgt?

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                        • ChPuls
                          Registrierter Benutzer
                          • 17.01.2002
                          • 736

                          Zitat von fabi Beitrag anzeigen
                          Christian, nur ganz kurz: du weißt, dass die ABSOLUTE Zeitauflösung des Ohres etwa 2ms beträgt?
                          Fabi,
                          Du hast Recht. Aber ich habe es noch nicht selber ausprobiert. Das Thema hatten wir schon:
                          http://de.wikipedia.org/wiki/Gruppenlaufzeit
                          Tabelle nach Blauert und Laws:
                          Frequenz Hörbarkeitsschwelle
                          500 Hz 3,2 ms
                          1 kHz 2 ms
                          2 kHz 1 ms
                          4 kHz 1,5 ms
                          8 kHz 2 ms

                          Und ich möchte einfach zum Spass mal sehen, ob man passiv eine "perfekte" Sprungantwort hinbekommt.
                          Boxworld soll mal die Weiche seiner Box zeigen. Leider verwendet die Box keine Visaton-Chassis, sonst könnte man alles mit Boxsim nachvollziehen.
                          Zuletzt geändert von ChPuls; 13.02.2011, 07:41.
                          Christian Puls

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                          • boxworld
                            Registrierter Benutzer
                            • 28.07.2006
                            • 397

                            Hallo Christian,

                            ich werde heute noch mal die Einzelfrequenzgaenge messen und versuchen die mit Visatonchassis nachzubilden. Ich weiss aber nicht ob dieser Lautsprecher dann auch realisierbar waere da der Hochtoener recht tief runter muss. Die 100 Hz untere Aufloesungsfrequenz der Srungantwort ist schon ok da die Trennfrequenz ja beim 2 Wegler ab 1kHz losgeht und unter 100Hz nur noch das BR Rohr und die Raumresos zu sehen sind.

                            Gruss Marc
                            Coax Hörer

                            Kommentar

                            • fabi
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.01.2008
                              • 1472

                              Christian, du schreibst von der Gruppenlaufzeit. Das Thema hatten wir tatsächlich schon. Wahrgenommen wird dabei die Phasenverschiebung zwischen zwei Sinussignalen und dann als Gruppenlaufzeit dargestellt.

                              Die Sprungantwort wird ja berechnet, weil es ein LTI-System ist, darf man das aber aus dem komplexen Frequenzgang machen. Auch das hatten wir mehrmals. Man könnte sie aber auch direkt messen. Mit einem 9V-Block als Anregung, zumindest wenn kein Kondensator in Reihe liegt.

                              Die zeitliche Auflösung des Ohres auf hintereinanderfolgende Impulse(!) liegt bei etwa 2ms. Das ist etwas anderes als die Gruppenlaufzeit.

                              Wann immer man ein Diagramm zeigt ist es ja durchaus sinnvoll die Skalierung so zu wählen, dass man auch sieht, was wahrgenommen werden könnte, nicht wahr?

                              Grüße!

                              Kommentar

                              • ChPuls
                                Registrierter Benutzer
                                • 17.01.2002
                                • 736

                                Zitat von boxworld Beitrag anzeigen
                                [ich werde] versuchen die mit Visatonchassis nachzubilden. Ich weiss aber nicht ob dieser Lautsprecher dann auch realisierbar waere da der Hochtoener recht tief runter muss. Die 100 Hz untere Aufloesungsfrequenz der Srungantwort ist schon ok da die Trennfrequenz ja beim 2 Wegler ab 1kHz losgeht und unter 100Hz nur noch das BR Rohr und die Raumresos zu sehen sind.
                                boxworld,
                                na endlich versuchst Du es mit Visaton in Boxsim. Du bist der Einzige hier, der schon so eine Box hat. Und daher mehr weiß als alle anderen!
                                In Boxsim habe ich es mal mit dem WS17E (WS13E müsste auch gehen) und der G25FFL probiert, weil sie recht gutmütige Chassis mit einem großem Überlappungsbereich sind.
                                Es ging sogar fast mit der Technik Überlappung. Die Sprungantwort wurde immer mehr ineinandergeschoben. Bloß der Frequenzgang war im Übernahmebereich von Auslöschungen geprägt.
                                Man muss die Chassis weit überlappen lassen. In Phase würde es dann eine starke Überhöhung von 6 dB geben, jedoch sind die Chassis da niemals in Phase. Man muss im Übernahmebereich einen Phasenunterschied von 90 Grad erreichen. 0 Grad würde eine Überhöhung von 6 dB und 180 Grad eine Auslöschung.
                                Bei 90 Grad müsste es auf Achse gerade sein.
                                Im Übernahmebereich ergibt sich gemischt aus den beide wirkenden Phasengängen der Chassis ein Phasengang an der Nulllinie!

                                Diese Technik hat aber einen riesen Schönheitsfehler!!!!

                                Das seitliche Abstrahlverhalten ist viel zu laut, da dort alles wieder in Phase ist!!!!

                                Dann ist es auch kein Wunder, dass diese Methode anders klingt !!!!

                                boxworld, versuch es einfach.
                                Ich empfehle die Chassis WS17E oder WS13E (da noch breitbändiger) mit der G25FFL.

                                Was halt nervt, ist, dass es hier so lange dauert bis derjenige mit Kenntnis sowas mal versucht zu simulieren!
                                Ich meine, dass diese Methode, wenn, dann nur mit Überhöhung unter Winkeln möglich ist.
                                Christian Puls

                                Kommentar

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