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Umbau einer Concorde Mk III auf Waveguide

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  • gargamel
    antwortet
    Hallo,

    vielleicht passt das Waveguide nicht optimal zum B200?

    Gruß
    Guido

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  • walwal
    antwortet
    Es kommt auch auf die Größe des MT an und wie der abstrahlt. Der B 200 ist anders. Hauptsache, die 2 passen zusammen und es gibt keinen Sprung bei der Trennfrequenz. Die Belle ist allerdings etwas sprunghafter als die CWG.

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  • tuningpaul77
    antwortet
    Bei der La Belle ist die Schallwand auch recht breit, und es scheint zu funktionieren, da wird jedoch höher getrennt.

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  • gargamel
    antwortet
    Hallo,

    an die Studio1 habe ich gar nicht mehr gedacht.
    Ist aber auch ein Sonderfall,wird in der Form so viel ich weiss nur noch von Klipsch(mit Horn) gebaut.Vielleicht hat das auch Visaton inspiriert.


    Waveguide Audio,Heißmann Acoustics,Jobst Audio,bauen die Lautsprecher so wie die Studio2.
    Muss was drann sein,die genannten machen sich eigene Gedanken und bauen nicht nur Mainstream.

    Gruß
    Guido

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  • walwal
    antwortet
    Funktioniert, ja. Aber die S2 ist bei der Abstrahlung besser.

    http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...4&postcount=82

    Ich weiß, es gibt noch andere Kriterien.

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  • Norbert
    antwortet
    Die Studio 1 ist breiter als das WG und scheint gut zu funktionieren?

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  • gargamel
    antwortet
    Hallo,

    die Studio2 gefällt mir eh gut.
    Aber eigentlich alle (selbstbau)Lautsprecher mit Waveguide die ich kenne sind gerade so breit wie das Waveguide.
    Der Tiefmitteltöner ist auch immer nur so groß wie das Waveguide,zumindest bei den 2 Weger.

    Gruß
    Guido

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  • walwal
    antwortet
    Und jetzt bei 100 dB mit WG messen....



    Mir ist klar, die Ke und die G 25 haben ihre Macken, aber laut können sie. Zumindest die CWG trennt steil bei 2000 Hz. Da ist die Reso ohne Belang. Eine Kalotte ohne FFL hat klare Nachteile bei hohen Pegeln. Entweder wird die SSP heiß und die Weiche arbeitet nicht mehr richtig oder es schmort.

    Übrigens hat auch die Studio 2 die schmale, optimale Schallwand.

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  • walwal
    antwortet
    Und jetzt bei 100 dB mit WG messen....

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  • gargamel
    antwortet
    Hallo,

    dafür liegt fs vom No Ferro bei 900hz.
    Trennung von 1500hz wird empfohlen.
    Da hat die G25ffl genau ihre Reso.
    Klar,das Fluid fehlt,aber Pegelfestigkeit wird da wohl auch kein Thema sein.
    Den Hochtöner hat Hr.Heißmann auch alleine getestet.
    http://heissmann-acoustics.de/test-s...-900-h1025-06/

    Gruß
    Guido

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  • knork
    antwortet
    Hehe. Der rastlose Wal. Irgendwann bau ich die auch noch!

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  • walwal
    antwortet
    Die Fa Heißmann hat das Visaton WG mit dem SEAS Noferro getestet und für sehr gt befunden.


    Natürlich müsste die Weiche angepassst werden und ob der Noferro so pegelfest wie die Ke oder G 25 ist, bezweifle ich.
    Viel interessanter find ich diesen Hinweis:

    Die Kombination wurde in einer maximal schmalen Schallwand gemessen (17cm). Eine Solche ist dem Richtverhalten von Waveguides, in der Regel sehr zuträglich

    Dies bestätigt die Notwendigkeit der breiten Fasen, die Schallwand der CWG beträgt 17,5 cm.

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  • walwal
    antwortet
    Momentan habe ich etwas mehr Zeit, da habe ich mal das Messmikro meines AVR zunächst kalibriert bis 120 Hz (Da stimmt das Billigteil auf 1 dB) und dann am Hörplatz gemessen. Natürlich mit den erpobten Absorbern und DSP. Ohne PC, nur mit CD und mV/ dB-Messgerät.

    So sieht es aus.



    Messung in dB relativ, alle 3 Hz. Nicht geglättet.

    Unter 30 kommt nur noch wenig, aber für Musik völlig ausreichend. Ansonsten gibt es nix zu meckern außer der Delle um 65 Hz. Das Ding machte mich wahnsinnig, weil ich es mit nichts weg bekam - bis ich merkte: das ist ein Effekt, der bei höherer Messposition verschwindet. Mein Raum hat ja eine Galerie und darüber die eigentliche Decke.



    Der Hörplatz ist exakt (und optimal) dort, wo die Galerie endet. Sicher ist das eine Raummode (Interferenz durch 2 Decken). Es hat mich aber nie gestört und muss auch so bleiben.

    Ohne die Absorber in den Raumecken habe ich eine Senke von 15 dB bei 90-120 Hz, das hört man.

    Die Messungen am Hörplatz hatte Udo (frogger) schon bei der teilaktiven C. gemacht, die Einstellungen des DSP hatte ich auch für die aktuelle Concorde WG (im Bass) übernommen. Schön zu sehen, dass die Absorber und das DSP "saubere Arbeit" leisten.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von walwal; 28.11.2013, 11:48.

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  • walwal
    antwortet
    ....
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    .....

    Nach Vergleich mit den Sonogrammen guter Monitore bin ich der Überzeugung, dass die G 25 im WG im obersten Frequenzbereich zu stark bündelt.
    Angeblich ist dieser Bereich für die "Luftigkeit und Klarheit" zuständig.

    Die Ke schnürt etwas tiefer ein bei 12 kHz. Das scheint nicht so zu stören. Natürlich wäre es ohne dies besser. Ich meine, es liegt am Diffusorring, der den Pegel auf Achse anhebt, denn wird dieser entfernt, fehlt um 12 kHz auf Achse Pegel. Genau dort ist mit Ring die Abstrahlung unter Winkel zu schwach, während der Pegel auf Achse durch einen Saugkreis gesenkt werden muss, logischerweise wird damit der Pegel unter Winkel auch geringer.

    Ein interessanter Test wäre, mal den Ring (nicht das Gitter) zu entfernen und die Abstrahlung zu messen. Es kann sein, dass die Einschnürung geringer (oder weg) ist und der Saugkreis überflüssig wird. Nachteil: der Ring dämpft eine Resonanz bei 23 kHz. Ob das auch Nachteile im hörbaren Bereich hat, weiß ich nicht.

    Eventuell sollte statt eines Ringes zwei parallele Streifen in waagrechter Ausrichtung getestet werden. So wird die Reso bei 23(25) kHz gedämpft, aber die Abstrahlung horizontal nicht eingeengt. Jaja - Hirngespinste. Vieleicht ist der Ring auch schuldlos, denn die G 25 schnürt auch bei 12 kHz ein.

    ....


    Blau = nicht modifiziert
    Rot = komplett ohne Gitter
    Grün = mit Gitter, aber ohne Diffusorring
    Habe ich gemacht. Also Gitter komplett entfernt.

    Ergebnis: ab 6000 Hz fehlen bis zu 10 dB Pegel, etwa wie in der Messung von Visaton.

    Und was macht die Abstrahlung?

    Wie beim Original ein Einbruch bei 45 Grad von etwa 10 dB, also stört der Diffusorring und Gitter nicht.
    Womit meine Vermutung widerlegt ist!

    Aus Jux und Dollerei habe ich dann mit Knete den Hornmund so nahe wie möglich an die Sicke verlegt. Auch hier tritt der Einbruch bei 10 kHz in gleicher Stärke auf.

    Wenn man zB. die Hochton-WG bei Neumann vergleicht - die verwenden Hartmbranen und setzen einen Diffusor auf ein Gitter, das WG ist elliptisch und hat den Mund-Durchmesser wie die Membran (plus etwas Sicke) und scheint flacher zu sein. Aber das umzusetzen, ist sehr aufwändig.

    Zum Glück stört mich der Einbruch bei Hören nicht, zumal ich die LS auf den Hörplatz anwinkle und angeblich bei 10 kHz der Direktschall dominiert. Meine Motivation, etwas zu ändern, beruhte nur auf den Messwerten.
    Auch bei Hörtest gefiel mir die gitterlose Version nicht besser.

    Also weiterhören und zufrieden sein. Ja, immer noch.
    Zuletzt geändert von walwal; 29.11.2013, 10:36.

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  • Norbert
    antwortet
    So soll es sein. Tolle Arbeit Jürgen

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