Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Umbau einer Concorde Mk III auf Waveguide

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Cpt. Jack Sparrow
    antwortet
    Frauen sind für ihre Wa(n/c)kelmütigkeit bekannt!!! Obacht!

    Zitat von walwal Beitrag anzeigen

    http://rechneronline.de/pi/kreissegment.php

    Wenn man die Ungenauigkeit der 23 mm berücksichtigt, passt mein Messwert, es sei denn, die beste aller Ehefrauen hat gewackelt als Kreismittelpunkt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Länge 660 Tiefe 23 mm. Aber beachten, dass darüber und darunter die schnale Fase mit 25 mm Diagonale ist. Die zuerst durchgehend fräsen. Dann weiter.

    Rechner sagt: Kreissehne 660 und 23 Tiefe ergibt 2380 Radius.

    http://rechneronline.de/pi/kreissegment.php

    Wenn man die Ungenauigkeit der 23 mm berücksichtigt, passt mein Messwert, es sei denn, die beste aller Ehefrauen hat gewackelt als Kreismittelpunkt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Cpt. Jack Sparrow
    antwortet
    Kann man so berechnen: http://www.onlinemathe.de/forum/Radi...n-Kreissegment

    Einen Kommentar schreiben:


  • yoogie
    antwortet
    Cptn, bei deiner Rechnung ist auch wichtig, wie breit der Oberfräsensockel ist und wie weit man den Fräser aus der Sohle rausschauen lassen kann. Das kann man alles verrechnen. Aber es geht erstmal überhaupt um den Radius.
    Um die 2 m ist ja schon mal eine Ansage.
    Ich habe auch einen anschraubbaren paralellen Sockel für die OF.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Cpt. Jack Sparrow
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Meine Schablone hatte etwa 2 m Radius.
    Wie lang ist deine Fase und wie tief reicht sie rein?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Cpt. Jack Sparrow
    antwortet
    Der Radius der Schablone hängt davon ab, wie weit der Fräser aus der Bodenplatte ragt (also wie du die Fräse einstellst).

    Beispiel (ich kenne den Radius der Fase nicht, deswegen):

    Der Radius der Fase soll 50cm betragen. Dein Fräser ragt 1cm aus der Bodenplatte deiner OF. Dann muss der Radius der Schablone 49cm sein (49cm {Schablone} + 1cm {Frästiefe} = 50cm).

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Meine Schablone hatte etwa 2 m Radius. Nachgemessen an der Connie: 225 cm für die Diagonale.
    Zuletzt geändert von walwal; 06.03.2015, 13:14.

    Einen Kommentar schreiben:


  • yoogie
    antwortet
    Ich bin hier schon richtig, auch wenn es eher ein Neubau einer Concorde WG werden wird.
    Wenn man wie Mr.Woofa mit einer Schablone eine schräge Fase fräsen will, also Gehäuse wie Originalbauvorschlag, aber ohne die 45 Grad Fase über die volle Höhe, aber mit den notwendigen großen geschweiften Fasen, also wie hier:
    http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...9&postcount=17
    welchen Radius müßte man an den Schablonen fräsen, damit man die Fasen fräsen kann. Auch wenn Jürgen das schön in Handarbeit gemacht hat, würde ich gerne den Staub absaugen wollen. Das kann meine OF schön durch die Bodenplatte.
    Durch den Wegfall der 45 Grad Fase wird die geschweifte Fase entsprechend länger, das ist mir schon klar.
    Hat das schon mal einer gerechnet oder könnte ein CAD Programm bemühen?
    Durch die 45 Grad Schrägstellung der Fräse zum Korpus gibt es ja eine Profilverzerrung. Und ich komme auf keine Lösung.

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Nein, ich habe nicht ein neues WG gebaut, aber am DSP nocht etwas gefeilt. Ist in Beitrag #1 aktualisiert worden. Die älteren Korrekturen beruhten auf der Messung der passiven Version, der Frequenzgang meiner teilaktiven C. ist etwas anders. Die Änderungen im Klang sind gering, es ist aber erstaunlich, dass manche minimal geänderte Werte deutlich hörbar sind, andere nicht.

    Mit einem DSP sind aber Vergleiche gut möglich und rasch gemacht, bei passiven Weichen wäre man "verloren".

    Einen Kommentar schreiben:


  • knork
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Ich mache das wohl nicht mehr wegen permanenter Zufriedenheit.
    Ich lache schonmal im Voraus! Klar machst Du das...

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Etwa so wie meine.

    Die hat am HT 70 mm und an den MT 60, wobei es dort auch ca. 50 sein könnte. Was aber wirklich optimal wäre, müsste durch Messung verschiedener Varianten ermittelt werden.

    Wenn es nicht geschwungen sein soll, könnte sie auch gerade sein, dann würde am HT die beiden Trapeze gerade aufeinanderstoßen. Verständlich?

    http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...&postcount=133

    http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...&postcount=347

    http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...&postcount=348

    Daraus entnehme ich, 2 cm über alles taugt absolut nichts. Dass die Fase am HT mit 6 cm noch besser sein kann als mit 7. Beim MT bin ich unsicher, ob 5 oder 4 in der Summe besser wäre. Eventuell gelingt so das Verschieben des "Buckels bei 3 kHz auf 2,5, um die "Senke" dort aufzufüllen.


    Wenn das gelänge, müsst nur noch die Kerbe bei 12 kHz weg, um messtechnisch sauber zu sein. Dazu müsste die Frontplatte ab, das WG am Hornmund verkleinert, anders montiert werden und auch das Gitter (plus Ring) wieder auf den optimalen Abstand zur Membran befestigt werden. Tüftelig. Ich mache das wohl nicht mehr wegen permanenter Zufriedenheit.
    Zuletzt geändert von walwal; 19.11.2014, 18:23.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Pansen
    antwortet
    Meister sagts Richtig.

    Die Fase sollte ja mindestens meine ich gelesen zu haben ca. 60 mm in der Diagonalen sein, wie sieht denn die optimale Fase aus?

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Zitat von Pansen Beitrag anzeigen
    ...Dann zum Klang. Zwei Chassis können auch dank FIR NICHT gleich klingen, und zwar wegen ihrem Abstrahlverhalten. Es ist unmöglich für einen elektronischen Filter, Diffusschall zu verändern oder den Energiefrequenzgang anzupassen....
    Auch ein mechanisches Nachschwingen/Resonanz des Chassis kann ein el. Filter nicht (völlig) korrigieren.

    Und wir sind OT.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Pansen
    antwortet
    Danke. Für mich stellt das die Sinnhaftigkeit der FIR-Filterung der Einzelzweige, wie sie hier gehandhabt wird, etwas infrage. Das ist jetzt nicht als Kritik, sondern im Sinne eines anzustrebenden Ideals gemeint:

    "Perfekt" gefiltert, sollte die G20 genauso klingen wie die KE - und gerade die FIR Filterung sollte auch die feinen Unterschiede in den Griff bekommen. Durch den Accourate-Ansatz der Filterung der Einzelchassis "über alles" werden die Feinheiten des Chassis durch die Grobheiten des Raumes überdeckt. Und gerade im Hochtonbereich wird wegen der hier zahlreichen Kammfiltereffe recht wenig eingegriffen.
    Dazu muss ich noch ein paar Hinweise geben. Bei guter Raumakustik sind die Unterschiede zwischen IIR und FIR nicht so stark. Bei Jürgen reichen ja nach eigener Aussage IIR-Filter. Allerdings darf man nicht vergessen, das mit Acourate der Komfort sehr hoch ist, un Filter zu erstellen.

    Dann zum Klang. Zwei Chassis können auch dank FIR NICHT gleich klingen, und zwar wegen ihrem Abstrahlverhalten. Es ist unmöglich für einen elektronischen Filter, Diffusschall zu verändern oder den Energiefrequenzgang anzupassen.

    Davon abgesehen erzielte ich in jeder Situation mit Acourate bessere Ergebnisse, als mit dem Hifi Akademie DSP. Lineare Phase und so eine einfache und präzise Frequenzgang Korrektur ist nur mit Acourate möglich.

    PS: den Eingriff der Korrektur in das Ergebnis kann man voll beeinflussen. Mit einer sehr starken Phasenkorrektur entfernt man sich weiter von IIR, was auch im positiven Sinne deutlich hörbar ist.

    Einen Kommentar schreiben:


  • ropf
    antwortet
    Zitat von Pansen Beitrag anzeigen
    An ropf: die waren beide FIR-gefiltert, jedoch muss ich sagen dass mich dieser Eindruck schon länger begleitet, ich hatte die G20 im Einsatz und empfand es dort genauso. Da die G20 aber höher getrennt wird, war der Effekt nicht so stark.
    Danke. Für mich stellt das die Sinnhaftigkeit der FIR-Filterung der Einzelzweige, wie sie hier gehandhabt wird, etwas infrage. Das ist jetzt nicht als Kritik, sondern im Sinne eines anzustrebenden Ideals gemeint:

    "Perfekt" gefiltert, sollte die G20 genauso klingen wie die KE - und gerade die FIR Filterung sollte auch die feinen Unterschiede in den Griff bekommen. Durch den Accourate-Ansatz der Filterung der Einzelchassis "über alles" werden die Feinheiten des Chassis durch die Grobheiten des Raumes überdeckt. Und gerade im Hochtonbereich wird wegen der hier zahlreichen Kammfiltereffe recht wenig eingegriffen.

    Ich verliere also nichts, wenn ich die Boxen IIR filtere - egal ob mit einer DSP-Endstufenlösung nach Pitsche (für mich etwas außerhalb der Machbarkeit) oder mit Minidsp 2x4 plus billige 4-Kanal-Endstufe pro Frontbox - und dann "über alles" Raum und Phase entzerre.

    Hat den (für mich riesigen) Vorteil das die Boxen samt Weiche für sich funtionsfähig sind. Die Raumkorrektur wird ein erstmal ein AVR mit Audessy übernehmen - Experimente mit brutfir, jconvolver usw bleiben aber Thema.

    Ist eine befriedigende Lösung gefunden (ich möchte einen möglichst guten Klang im gesamten Raum, nicht in einem eng begrenzten Hörplatz), kann über Anschaffung von passender Hardware nachgedacht werden ...

    Das sind aber nur Überlegungen für den eingenen Upgrade-Pfad. Glückwunsch und Respekt an alle, die für sich funktionierende Lösungen gefunden und umgesetzt haben.
    /ropf
    Zuletzt geändert von ropf; 19.11.2014, 04:34.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X