Zitat von walwal
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Keine Ankündigung bisher.
Umbau einer Concorde Mk III auf Waveguide
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Und mein Labtop bräuchte eine neue Soundkarte.
Die Diskussion gab es schon oft, nein, ich will nicht.
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Es liegt nicht am Geld, sondern an meinem Unwillen und Faulheit, so viel Zeit zu investieren, eigentlich habe ich keinen Befarf mehr.
Die Ergebnisse hätten dann auch Aussagekraft .
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Das Mikro ist eines von Akai, stammt noch aus Tonbandzeiten, dazu ein exaktes (zumindest das) Multimeter mit dB Anzeige.
Es liegt nicht am Geld, sondern an meinem Unwillen und Faulheit, so viel Zeit zu investieren, eigentlich habe ich keinen Befarf mehr. Das hätte ich vor Jahren machen sollen. Dazu kommt, dass ich am Ende der Abstimmung doch meine Ohren höher werte als ein Mikro.
Das Mikro kann ich wohl nur im Bass verwenden, da habe ich es mal kalibriert. Sonst nur zu Differenzmessungen. Hier habe ich mal eine G 20 ohne WG und mit einem WG mit 94 mm Durchmesser und 2 unterschiedlichen Höhen gemessen. Basis war die G 20 ohne WG.
rot 17 mm , blau 21 mm Höhe
Die Überhöhung bei 3000 ist übel, kommt nicht vom Mikro, da Differenzmessung. Ich vermute, dass der Hals zur G 20 zu steil ist, das flache WG wirkt etwa bei 8000 Hz, das hohe bei 5000 (das war das Ziel). Leider hat das hohe WG zu wenig Höhen.
Ich müsste also die Kontur am Hals flacher machen und das höhere WG verwenden. Es ist (wie schon oft gelesen) eine verzwickte Sache, ein gutes WG zu entwickeln. Das werde ich dann wohl lassen. Man muss auch seine Grenzen kennen.Angehängte DateienZuletzt geändert von walwal; 14.06.2012, 11:06.
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Meine Meinung: Wenn man Boxen hat, deren Wert sich im vierstelligen Bereich bewegt, dann lohnen sich auch die 150 € für anständiges, kalibriertes Messequipment (oder sogar nur 25 € für die ganz Geizigen) - Bezugsquellen sind denke ich bekannt.
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Was ist denn ein "Mikro mit dB-Anzeige" ??
Ist das so ein Kästchen, aus dem die Mikrofonkapsel 5,71cm hervor steht ?
Grüße von
ALler
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Ja, mag sein, ich habe auch nicht so stark entzerrt. Nur die Spitzen um 1,5-2,5 dB gekappt. Ich habe nicht selbst gemessen, sondern auf Grund der Visatonmessung enzerrt. Von der Tendenz her ist mit Entzerrung besser, wie die Messung (auch wenn sie sicher nicht exakt ist) zeigt.Zuletzt geändert von walwal; 13.06.2012, 21:29.
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Ein Gast antworteteHi,
der Messung dieses, wie Du selber sagst, Billigmikros würde ich nicht trauen, ein Einbruch von 6dB bei 6kHz kann man nicht glauben, 50cm ist "noch" Nahfeld, da spielt der Raum in diesem Frequenzbereich in die Messung so gut wie nicht mit rein. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber ich glaube das zumindest dieses Phänomen falsch per DSP entzerrt wird. In der Visatonschen Messung ist das vielleicht grade mal 1dB, also vernachlässigbar. Lieber Jürgen, da stimmt was net.
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Momentan mache ich einige Versuche mit Waveguide und G 20, so nebenbei habe ich mal die Concorde WG mit und ohne DSP-Korrektur gemessen. Nur von 3000 - 10000 Hz, darüber taugt mein Mikro wenig. Abstand 50 cm mit meinem Billig-Equipment, also Sinusgenerator und Mikro mit dB-Anzeige.
Blau ist ohne, rot mit Korrektur. Eindeutig gleichmäßiger. Der leichte Hochtonabfall mit Korrektur ist gewollt.
In der Messung bei Visaton sieht man auch die Delle bei 6000 Hz, wenn auch nicht so stark. Die Überhöhung bei 11000 korrigiere ich auch mit DSP, nicht mit dem Saugkreis der passiven Version.
Angehängte DateienZuletzt geändert von walwal; 13.06.2012, 18:36.
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Jedenfalls kann ich mit meinen LS alles anhören, was ich so in der Sammlung habe und es klingt gut. Früher (mit der Mk3) ging das nicht.
Interessant auch dieser Beitrag aus einem Forum, das ich sonst nicht mehr beachte:
http://www.hififorum.at/forum/showpo...&postcount=199
Auszüge hieraus:
"....Sollte eine "gute" Anlage das genussvoll hörbare Repertoire einschränken oder erweitern ?
M.E. macht nur das Letztere Sinn, ......
Der allseits bekannte "flache Amplitudenfrequenzgang auf Achse" ist für mich nur ein
Teilaspekt, der für sich genommen nicht sicherstellen kann, daß auf der Wiedergabeseite
eine tonale Balance entsteht...
Angenommen ein Regieraum ist nicht völlig "trocken" - auch hier gibt es Unterschiede zw.
versch. Studios - so gibt es für den Energiefrequenzgang von (Monitor-) Lautsprechern
eine "implizite Norm", die relevant ist...... Der einzelne Monitor wird
jedoch je nachdem
- ob es ein 2- oder 3- Wege System ist
- wo die Übernahmefrequenz liegt
- wie groß das Bass- Mittelton Chassis ist
- ob es über Maßnahmen zur Milderung von Diskontinuitäten im Übernahmebereich verfügt (Hochton Waveguide ...)
- wie der Regieraum beschaffen ist
...
davon abweichen.
Der Energiefrequenzgang hat nun merkliche Einbrüche, jeweils in den Frequenzbereichen stärkerer Bündelung.
Möchte man wenig Ärger haben und einen (Heim-) Lautsprecher ebenfalls rel. "flach" auf Achse abstimmen, dann tut man gut daran, nicht allzu sehr von der impliziten Norm abzuweichen, die u.a. einen starken Energieabfall im obersten Hochton und auch im oberen Mittelton vorsieht.
Man baut also am besten Lautsprecher "wie alle anderen auch". Das ist zwar langweilig, aber ich meine es
relativ ernst, denn "der übliche" 2..3-Wege LS hat längst Eingang in die Normierung unserer Hörgewohnheiten
gefunden, ob einem das gefällt oder nicht.
Mit einem gewissen Hör-/Messabstand, liefert dann auch eine zeitlich ungefensterte Messung... den entsprechenden Hochtonabfall...
Sind o.g. tendenzielle Abstrahlcharakteristik u. Energiefrequenzgang jedoch "korrekt" ?
Sie sind zumindest willkürlich und entstehen als technisches Artefakt aus Konstruktionsnotwendigkeiten
üblicher Mehrwege LS. Mit "Korrektheit", "gehörphysiologisch/raumakustischer Adäquadheit" oder
der "Imitation" sog. "natürlicher Schallquellen" lässt sich nur sehr schwer argumentieren.
Wenn jetzt ein ehrgeiziger LS Konstrukteur daherkommt und sagt "ich mache alles anders, mein
LS hat (z.B.) ein frequenzunabhängiges Bündelungsmaß", dann muss er sich darüber im Klaren sein,
daß er zunächst gegen eine innerhalb der Elektroakustik tradierte "de facto Norm" verstößt,
selbst wenn vielleicht gute Argumente für einen "Constant Directivity" Ansatz oder andere
Varianten frequenzabhängigen Bündelungsmaßes in der Heimwiedergabe angeführt werden können.
Ein CD Lautsprecher (insbesondere auch omnidirektionale LS) muss einen signifikanten Abfall
im Hochton aufweisen, weil ansonsten hohe Frequenzen (insbesondere in normalen Wohnräumen)
überbetont werden und die allermeisten Aufnahmen schrill klingen....
Für mich ist ein (Heim-) LS dann in einem Wohnraum "ausgewogen", wenn er das hörbare Repertoire,
welches von erfahrenen Hörern als "ausgewogen" empfunden wird, maximiert.
Sicher keine "Definition", lediglich eine pragmatische Sichtweise.....Einen "guten" LS aufgrund einer einzelnen Aufnahme zu bewerten ist meist nicht angesagt, es sei denn, man kann diese Aufnahme unter verschiedenen Wiedergabebedingungen wirklich gut einschätzen.
Eine Messung - so wichtig sie auch sein mag - hilft einem bei solch wichtigen Nuancen jedoch
kaum weiter. Am Ende ist hier der Hörer in seinem Hörraum König....."
So geht es mir auch mit der C-WG. Der lineare F-Gang auf Achse ist nichts für mich. Eine leichte Absenkung zu den Höhen klingt (für mich) besser, natürlicher und weniger ermüdend. Wenn die obige These stimmt, dann muss der Hochton um so stärker fallen, je linearer (nicht gleichmäßiger!) die Bündelung ist. Umgekehrt muß ein (zu den Höhen hin) stark bündelnder LS mehr Hochton auf Achse widergeben. Bei dem B 200 wird das so gemacht, was für die Richtigkeit der These spricht.Zuletzt geändert von walwal; 21.10.2015, 10:08.
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http://sylvester.bth.rwth-aachen.de/...999/2/99_2.pdf
Die Dissertation ist lesenswert, zumindest in Teilen. Durchaus kritische Aussagen zu FIR und Gruppenlaufzeit. Und in deutsch.Angehängte Dateien
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Zitat von CBM Beitrag anzeigen....und
bei dir hat es mit Hilfe von Sebastian anscheinend sehr gut funktioniert.
Zitat von CBM Beitrag anzeigen.....was ich nicht glaube
Besser so?
Gruß Thomas
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