Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Umbau einer Concorde Mk III auf Waveguide

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • gargamel
    antwortet
    Hallo,

    das Gehäuse der Concorde WG ist ja im Prinzip bis auf die Schallwand das
    Gleiche wie das der normalen Concorde.
    Also gehe ich mal von aus das auch das gleiche Volumen ist,halt nur geschlossen.
    Ich würde für geschlossen jedem AL200 sein eigen Abteil gönnen,vielleicht einen schrägen Teiler.
    Bei der Gehäusehöhe ensteht doch bestimmt eine stehende Welle im Gehäuse.

    Walwal kann da bestimmt genaueres zu sagen.

    Gruß
    Guido

    Einen Kommentar schreiben:


  • LANDO
    antwortet
    Und hat die einer schon komplett passiv gebaut?

    Einen Kommentar schreiben:


  • LANDO
    antwortet
    Gibt es eine BoxSIm-Datei für die Concorde mit WG?

    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=22941

    Wieviel Liter wären für jeweils einen AL200 in CB optimal und/oderausreichend?
    Zuletzt geändert von LANDO; 09.01.2014, 10:36.

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Zitat von jhohm Beitrag anzeigen
    Hallo Jürgen, wenn das Alles so dramatisch wäre, ...

    Gruß Jörn
    Hallo Jörn,

    von dramatisch schrieb ich aber nix. nur von Nachteilen. Und viele andere Hersteller verwenden auch FFL, dann sind die Belastbarkeitsdaten fast doppelt so hoch. Seas zB. Scheint also was dran zu sein.

    Nd-Magnete reichen aus, gerade bei HT ist es ohne praktischen Nutzen, ob ich die 0,2 g leichte SSP mit 50g oder 200 g "kopple".

    Wir sind alle etwas OT...

    Einen Kommentar schreiben:


  • jama
    antwortet
    Zitat von gargamel Beitrag anzeigen
    Da ist der Magnet so winzig,da fehlt auch noch der dicke Magnet zur Kühlung.
    oder zur lang warm halten...

    Einen Kommentar schreiben:


  • gargamel
    antwortet
    Hallo,

    welche Temperatur veträgt eigentlich der Isolationslack der Schwingspule?
    Bei 200°C ist der doch bestimmt schon weggeschmort.
    Was ist mit den modernen Neodym Hochtontönern?
    Da ist der Magnet so winzig,da fehlt auch noch der dicke Magnet zur Kühlung.

    Gruß
    Guido

    Einen Kommentar schreiben:


  • jhohm
    antwortet
    Hallo Jürgen,

    wenn das Alles so dramatisch wäre, wie Du es darstellst, wo sind dann die Berichte über die zu Tausenden durchgebrannten Chassis namhafter Hersteller?
    Weder in der HH, noch der KuT oder bei HSB kann ich darüber etwas lesen...

    Also wohl doch nur theoretisch, und weil es ja auch von Visaton ist

    Gruß Jörn

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Ja. So was habe ich früher gemessen. Hast du die Messungen gesehen meiner LS bei Visaton mit 85 dB und 100 dB? Siehst du da einen Einfluß? Ich nicht!

    http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...58&postcount=2

    Zitat von VISATON Beitrag anzeigen
    ....
    Ich bitte alle dringend, den Artikel "Klangprobleme durch FFL?" zu lesen, bevor hier wieder eine Hysterie ausbricht. Das Thema Ferrofluid taucht regelmäßig auf wie das Ungeheuer von Loch Ness (Nessie). .... Uns ist nämlich nicht gelungen, eine Veränderung des Dämpfungsverhaltens bei provozierter Temperaturerhöhung im Klimaschrank 60°C, geschweige denn im normalen Betrieb nachzuweisen....
    ...

    Admin


    Oder sieh die Messungen bei HSB an. Thema Kompression.

    Was sich ändert, ist die Viscosität des (Silikon)öles und damit die Dämpfung. Das ist aber im Vergleich zur stärkeren elektrischen Änderung ohne FFL (übrigens dämpft heiße Luft auch anders) vernachlässigbar.

    Übrigens kann man die Temperatur der SSP messen: Sinuston drauf und Spannung sowie Ampere permanent messen bei steigender Leistung. Man sieht, wie der Widerstand sich ändert und kann über den Temperaturkoeffizient des Kupfers (wenn nicht Alu) die Temp ausrechnen. Klippel hat bei einem Konuschassis mit ein paar Watt schon 100 Grad ermittelt und da bewegt sich noch was.
    Zuletzt geändert von walwal; 16.12.2013, 16:11.

    Einen Kommentar schreiben:


  • TheoL
    antwortet
    Moin Jürgen ,

    Ist denn bekannt , daß sich die Eigenschaften von Ferrofluid bei ansteigender Temeperatur verändern ?

    Also , bei höherer Belastung , sprich Wärme , verändert sich die Viskosität , und damit der Einfluss auf den HT .
    Dadurch verändert der HT ( bei Belastungen ) seine Eigenschaften , auch seine akustischen.


    Gruß , Theo

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Warum ist was theoretisch? Dass FFL besser Wärme ableitet? Dass die SSP 150 Grad erreicht?

    Leise kann jeder und Hörner mag nicht jeder.

    Wiki:
    Bei dynamischen Lautsprecher können bei längerem Betrieb Temperaturen von etwa 200 °C entstehen. Eine Überlastung führt im Extremfall zu einem „Durchbrennen“ der Schwingspule, wobei meistens erst die Isolierung verglüht und zu einem Kurzschluss führt und/oder der Schwingspulendraht schmilzt. Es kommt allerdings meistens zuerst zu einem Erweichen des Klebstoffes und damit zur Lockerung des Spulendrahtes auf dem Spulenträger, wodurch der Treiber unbrauchbar wird.

    Eine oft übersehene Rolle spielt die Widerstandsvergrößerung des Drahtes durch die erhöhte Temperatur. Wegen der Temperaturabhängigkeit des elektrischen Widerstandes wächst der Widerstand einer Schwingspule von z. B. 8 ? bei 20 °C auf das 1,7-fache bei 200 C° und hat dann 13,6 ?. Bei unveränderter Ausgangsspannung des Verstärkers sinkt die aufgenommene Leistung auf 59 %, der Lautsprecher wird leiser. Zum Ausgleich wird der Verstärker lauter gestellt, und die Temperatur steigt so noch weiter.

    Einen Kommentar schreiben:


  • jhohm
    antwortet
    Hallo Jürgen,

    das ist ja wohl eher theoretisch...
    Und wenn die Schwingspule 150° C Temperatur erreicht, sollte man sich eh überlegen, ob es nicht besser ein gutes Hornsystem sein sollte

    Naja, evtl würde auch ein kleiner Dreh am Lautstärkepoti reichen.

    Gruß Jörn

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Danke, das sieht gut aus.

    Das FFL ist sehr hifreich bei der Wärmeabfuhr, die SSP wird nicht so heiß. Das wirkt schon lange vor dem Durchbrennen, denn je wärmer die SSP, um so höher wird der Widerstand und die passive Weiche stimmt nicht mehr.

    Bei 150 Grad fehlen 3 dB im Hochton, weil die Impedanz von 8 auf 11 Ohm steigt. Und die sind schnell erreicht.
    Zuletzt geändert von walwal; 16.12.2013, 13:52.

    Einen Kommentar schreiben:


  • jhohm
    antwortet
    Hallo,

    Heissman-Acustics hat auch den NoFerro MIT WG148R gemessen -> http://heissmann-acoustics.de/test-wg148r-noferro-900/

    Was das Klirrverhalten anbelangt, braucht sie sich nicht hinter den Visaton-Produkten zu verstecken!

    Ausserdem scheint Ferrofluid so langsam aus der Mode zu kommen; imho ist es eh nur eine Art "Toleranz-Paste" in flüssig; wenn die Teile vernünftig und präzise gefertigt werden und der Luftspalt eng genug ist, braucht es diese Krücke nicht.
    Das scheinen immer mehr Hersteller so zu sehen.

    Gruß Jörn

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Hier Klirr des Noferro bei 95 dB ohne WG
    Angehängte Dateien

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Nicht optimal, aber gut. Prinzipiell sollte ein speziell angepasstes WG verwendet werden (auch bei der Concorde), aber das können sich nur Hersteller von Studiomonitoren leisten. Die machen das auch aktiv und können Fehler im Frequenzgang leichter korrigieren. Auch hat man mehr Freiheit bei der Trennung. Das Thema WG ist nicht ohne. Trotzdem sind auch nicht optimale Kombinationen besser als solche ohne WG - mit Ausnahmen.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X