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  • Opelfreak
    Registrierter Benutzer
    • 10.01.2010
    • 330

    Hallo Timo,
    hast du nach der Einmessung schon mal versucht mit einem EQ zu arbeiten?
    Ich habe es jetzt nicht mehr genau vor Augen, aber da müsste es eigentlich ein paar Menüs zum Spielen geben.
    Ergibt zwar eigentlich keinen Sinn die Automatik hinterher doch wieder zu überlisten, aber einfach nur mal zum testen?
    Vielleicht findest du ja irgendeinen Filter der dir gefällt. Breitbandig und zaghaft anfangen ;-)

    Gruß
    Nico

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27952

      Das AM 2.0 hat parametrische EQ, wie auf S. 17 beschrieben. Du kannst den Bereichvon 100 . 300 (zB) anheben oder wo immer du willst. Geht doch alles.


      BEISPIEL:Hinzufügen einer psycho-akustischen Absenkung um 3 kHz.
      Hintergrund:Die Idee hinter der Erstellung einer solchen 3-kHz-Absen-
      kung entstand durch das menschliche Gehörsystems und dessen diffu-
      sen Feldeigenschaften. Das menschliche Gehör ist im Bereich um 3 kHz
      weniger sensibel gegenüber diffusen Feldern.
      Wegen einer flachen Mikrofon-Charakteristik (im Vergleich zur origina-
      len Hörsituation beispielsweise in einem Konzertsaal) haben viele Auf-
      nahmen zu viel Energie im Bereich um 3 kHz. Ein beschränkender PEQ
      bei 3 kHz kann das kompensieren. Der etwaige Nutzen muss vom Hörer
      bestimmt werden. Dieses Beispiel zeigt, wie man den beschränkenden 3
      kHz PEQ nutzt.
      Beispiel zum Erstellen von PEQ Equalizern, Schritt-für-Schritt:
      Öffnen Sie das Hauptmenü durch Drücken der„Menü“-Taste auf der
      Fernbedienung.
      Wählen Sie das Einstellungsmenü mit den Pfeiltasten aus und bestä-
      tigen Sie ihre Auswahl durch Drücken der„OK“-Taste.
      Wählen Sie im Einstellungs-Menü den „parametrischen EQ“ unter
      Zuhilfenahme der Pfeiltasten.
      Drücken Sie„OK“und die parametrische EQ Filterliste erscheint.
      Zunächst müssen Sie dem Filter einen Filter-Slot zuordnen. Gibt es
      noch keine vorher erstellten PEQs, ist automatisch der erste Slot
      ausgewählt und Sie müssen nur noch„OK“drücken, um mit dem
      PEQ-Erstellen fortzufahren.
      In der Filter-Übersicht öffnen Sie mit derblauenTaste auf der Fern-
      bedienung das „Bearbeitung“-Untermenü.
      Passen Sie die Mittelfrequenz mit Hilfe der Pfeiltasten auf 3000 Hz an
      (halten Sie die Tasten gedrückt, um den Vorgang zu beschleunigen).
      Drücken Sie die orangene Taste, um die Anpassung der Bandbreite
      zu aktivieren. Setzen Sie die Bandbreite mit den Pfeiltasten auf unge-
      fähr 1000 Hz.
      Drücken Sie die grüne Taste, um den Verstärkungsfaktor (dB) des
      Filters anzupassen. Nutzen Sie die„Oben/Unten“-Pfeiltasten für die
      Anpassung in 0,1-dB-Schritten, die rechte/linke Pfeiltaste für 0,5-dB-
      Schritte. Stellen Sie die Anpassung auf -4,2 dB ein.
      Der angepasste Equalizer ist nun betriebsbereit. Speichern Sie Ihre
      Einstellungen durch zweimaliges Drücken der„OK“-Taste. Sie werden
      zur Filter-Liste zurückgeleitet. Der angepasste Filter wird aktiviert,
      wenn Sie durch Drücken der„Back“-Taste ins Einstellungsmenü
      zurückkehren.
      Jetzt können Sie ausprobieren, wie Ihnen die psycho-akustische Ab-
      senkung gefällt. Sie können die Parameter noch feinjustieren und so
      die für Ihren Geschmack bestmöglichen Einstellungen herausfinden
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • Timo
        Registrierter Benutzer
        • 22.06.2004
        • 9577

        Zitat von Opelfreak Beitrag anzeigen
        Hallo Timo,
        hast du nach der Einmessung schon mal versucht mit einem EQ zu arbeiten?
        Ich habe es jetzt nicht mehr genau vor Augen, aber da müsste es eigentlich ein paar Menüs zum Spielen geben.
        Ergibt zwar eigentlich keinen Sinn die Automatik hinterher doch wieder zu überlisten, aber einfach nur mal zum testen?
        Vielleicht findest du ja irgendeinen Filter der dir gefällt. Breitbandig und zaghaft anfangen ;-)

        Gruß
        Nico

        hallo Nico.
        ja, ich weiß.

        zuerst mal frage ich mich etwas anderes. Wieso kommt sooooo wenig Bass raus?

        und dann frage ich mich warum die antimode so was komisches in der Automatik macht.

        und dann kommt jetzt dein richtig guter Vorschlag. Lass die Automatik und stelle es so über EQ ein. Sehr guter Vorschlag, danke dir.

        jetzt muss muss ich nur noch meine erste Frage beantworten.

        Gruß Timo

        Kommentar

        • Opelfreak
          Registrierter Benutzer
          • 10.01.2010
          • 330

          Ich kenne den TIW200 CB nur aus meiner Studio3 und das ist leider auch nicht so das Basswunder.
          Da brauchst du wohl einen Subwoofer oder BR.
          Oder macht die Nähe der Polplatte zur Seitenwand irgendwas schlechter als normal?

          Kommentar

          • Opelfreak
            Registrierter Benutzer
            • 10.01.2010
            • 330

            Du kannst im AM2 ja erst mal ein anderes setting "A", "B", "C" oder "D" nehmen und da alles einstellen und hin und her schalten.

            Kommentar

            • Opelfreak
              Registrierter Benutzer
              • 10.01.2010
              • 330

              Oder vielleicht mal die Stella leicht verschieben? Vielleicht hatte das AM2 bei dieser einen Messung auch einfach mal einen schlechten Tag? Ich meine mich zu erinnern, dass ich zwischendrin auch mal irgendeine total verrissene Messung hatte. Ging aber in der Folgemessung besser.

              Kommentar

              • Timo
                Registrierter Benutzer
                • 22.06.2004
                • 9577

                Zitat von Opelfreak Beitrag anzeigen
                Oder vielleicht mal die Stella leicht verschieben? Vielleicht hatte das AM2 bei dieser einen Messung auch einfach mal einen schlechten Tag? Ich meine mich zu erinnern, dass ich zwischendrin auch mal irgendeine total verrissene Messung hatte. Ging aber in der Folgemessung besser.
                was ich an der Antimode gut finde ich die Vielseitigkeit, viele VV eingänge und ausgänge, die sind alle mehr oder weniger super, ... was ich schlecht finde, ist die immer wieder schlechte Einstellautomatik. Keine Messung ist nachvollziehbar, ... jedes mal eine andere Einstellung in der Automatik.
                was ich bemängle ist dann der Übergang zum Grundton, wenn nur jede 10te Messung brauchbar ist, da geht mir schon die Hutschnur hoch. Die manuelle Einstellung werde ich jetzt machen und einfach den unteren Bereich bei 40 Hz um XX dB hochziehen mit einem Breiten Wirkbereich, sprich mit einem kleinen Q, evtl 1 oder 0,5.

                und das Grundproblem warum die Simulation so weit weg vom Realmesswert ist, werde ich noch rausfinden. Die Stella TIW200B80 ist da eine andere Hausnummer, ... hätte ich doch in BR bauen sollen? Gut, die Hilfe kommt durch eine aktive Anhebung, allerdings wollte ich es ja möglichst ohne elektrischer Korrektur hinbekommen.

                Danke für das Mitdiskutieren

                Kommentar

                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9577

                  Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                  Das AM 2.0 hat parametrische EQ, wie auf S. 17 beschrieben. Du kannst den Bereichvon 100 . 300 (zB) anheben oder wo immer du willst. Geht doch alles....

                  Danke dir, Jürgen

                  Kommentar

                  • Timo
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.06.2004
                    • 9577

                    Zitat von Opelfreak Beitrag anzeigen
                    ...
                    Oder macht die Nähe der Polplatte zur Seitenwand irgendwas schlechter als normal?

                    ich kann es nicht hundertprozentig ausschließen, aber glauben kann ich es nicht, ...

                    Kommentar

                    • Timo
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2004
                      • 9577

                      Zitat von Opelfreak Beitrag anzeigen
                      Du kannst im AM2 ja erst mal ein anderes setting "A", "B", "C" oder "D" nehmen und da alles einstellen und hin und her schalten.
                      genau das habe ich vor, mit verschiedenen EQs mit verschiedenen Anhebungen, bei um die 45 Hz von 5-7 dB, und breitem Q, 1 oder 0,5.

                      Kommentar

                      • DerSp
                        Registrierter Benutzer
                        • 06.06.2015
                        • 104

                        Hallo Timo,

                        was spricht gegen das erweitern des B80 Durchmessers in der Ur Stella? Rückbauen kann man mit einer Platte. So hast du die BR Möglichkeit und kannst CB vergleichen. Vllt einfach mal eine Kiste mit deinen 21 Litern „zusammen spaxen“ und gegen hören? Ich arbeite immer nach Ausschluss was anderes kann ich nicht. Bei dir wäre ne kleine Kiste Ruck zuck fertig und gemessen.

                        Gruß

                        Jan
                        Gruß aus Kraichtal

                        Jan

                        Kommentar

                        • Opelfreak
                          Registrierter Benutzer
                          • 10.01.2010
                          • 330

                          Sehe ich da im Bild von Post #106 etwa einen Knoten im Microkabel?
                          Dann kann es ja auch nichts werden...

                          Spaß beiseite, ich finde den Vorschlag von Jan recht sympathisch. Die alte Stella von B80 auf B100 upgraden zum direkten Vergleich und bei Bedarf mit einem Adapterring arbeiten wenn du wieder auf B80 zurück willst. Oder noch mal mit der aktuellen Optik neu bauen. Dann ist das Triple optisch gleich.

                          Wenn du die neue 100er Stella hinten vorsichtig "aufmachst" (BR Öffnung wie bei der 80er) und durch die TIW Öffnung ein BR Brett durchfrimelst kriegst du bestimmt ne Krise.

                          Kommentar

                          • Timo
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.06.2004
                            • 9577

                            Danke für alle Hinweise, und auch danke für den Hinweis auf den Knoten im Mic-Kabel, das habe ich gleich als mögliche Fehlerquelle ausgeschlossen.

                            weitere Fehlerquellen habe ich ebenso entfernt, also zunächst den dicksten Verstärker aus dem Keller geholt (Achtung staubig) den ich besitze, Klaus würde sagen Kathegorie "Eisenschwein". Der bringt auch in einem Meter Abstand tatsächlich 109,.. dB bei Yello (der Topping schaffte gerade mal etwas mehr als 100dB). Sehr kraftvoll im Vergleich zu den Class D Teilchen, aber ich habe wegen des Hochtons und wegen des fehlenden Basses einfach wissen wollen ob es an den schwachbrüstigen Verstärker liegt, und meine Antwort, JA, es ist eine Lösung, vermutlich von vielen. Ich habe jetzt erstmal den NAD hochgeholt der aber nicht stehen bleibt, den nutze ich heute nur zum Messen heute, dann kommt wieder der Fosi zum Einsatz, der auch nicht ganz so schwach ist, wie der Topping an der Antimode.

                            Beim Standplatz bleibt mir nur das Rücken an die Wand und von der Wand weg, das habe ich heute Morgen untersucht, das bringt etwas im Tiefbass, als leichte Anhebung, je weiter weg von der Wand desto schwacher wirkt der Bass. Um alles rauszuholen an Bass bleibt er erstmal ziemlich weit an der Wand stehen.

                            Dann habe ich auch noch 4 qmm Litzenzuleitung aus dem Keller geholt, normalerweise habe ich da 1,5.

                            Mit diesen Änderungen und ohne die Korrektur an der Antimode kommt schon deutlich mehr Power an, als noch gestern, ... kommt nun noch eine leichte Bassanhebung dazu reicht mir das. Da muss ich mir überlegen wie ich es mache, vor dem Verstärker oder nach dem Verstärker durch eine neue Abstimmung, oder reicht die Bassanhebung im Fosi, da geht etwas aktiv?

                            Also der Umbau bleibt mir erstmal erspart, ich wollte die alte Stella nicht mehr auseinanderreißen und auch das wirklich toll gewordene Gehäuse auch nicht mehr ändern, ich dachte wirklich auch an einen Neubau in BR. Und auch in der Streifentechnik, evtl einen Streifen breiter, was mit Jan schon andiskutiert war, aber vielleicht erst dann wenn es wieder wärmer ist, denn ich habe beim Bau ganz schön gefroren, deshalb habe ich den Bau so vorangetrieben und bin auch dann soooo schnell fertig geworden, aber unter 10 Stunden, reine Arbeitszeit, geht der Bau nicht.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1883.jpg Ansichten: 0 Größe: 39,7 KB ID: 698186


                            Kommentar

                            • DerSp
                              Registrierter Benutzer
                              • 06.06.2015
                              • 104

                              Hallo,

                              egal was kommt, ich bin gespannt.

                              Grüße

                              Jan
                              Gruß aus Kraichtal

                              Jan

                              Kommentar

                              • Timo
                                Registrierter Benutzer
                                • 22.06.2004
                                • 9577

                                so, ich weiß jetzt, dass es über die Antimode auch ohne Automatik sehr erfolgreich geht, das ganze Anzuheben, ... ich habs grade ausprobiert, es sind 5 dB bei 45 Hz mit breiter Anhebung, dann gefällt mir das Klangbild richtig gut, ...

                                das Eisenschwein (NAD) und die Antimode lege ich jetzt im nächsten Schritt mal beiseite und nutze den Fosi und mache die ganzen Messungen nochmals, ...

                                ich habe noch eine Hintertür, wenn man im Fosi den Bereich nicht angehoben bekommt, ... als VV die antimode und Verstärker den Fosi über optisch verbunden, das sollte auch gehen, dann hätte ich eine Anhebung, wie eben mit dem NAD. Aber eigentlich wollte ich nur den Fosi nutzen, ...
                                weitere Vorschläge werden gerne angenommen, ...

                                BR würde ich bei dieser Leistungsfähigkeit nicht brauchen, denn zwischen 100 und knapp 110 dB sind die Verzerrungen so groß, dass dieser Bereich nicht nutzbar ist, ... also wird auch die Umstellung auf BR kaum Vorteile bringen, der B100 kommt über 100 dB bei dieser tiefen Trennung an seine Grenzen.

                                Gruß Timo

                                Kommentar

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