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Stella TIW200B100

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  • Timo
    antwortet
    Zur impedanz. Keine Ahnung. Aber ich habe auch gemessen.

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  • mechanic
    antwortet
    Oder ein aktiver HP 2. Ordnung > Simulation mit 25 Litern BR / fb=35 Hz / HP 35Hz & Q=1,8:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 250XS.jpg Ansichten: 0 Größe: 87,8 KB ID: 698658

    Da geht es unter 35Hz in den Keller und bei 30 Hz gehen 100dB max ...

    P.S. Zum Fosi & Impedanzlinearisierung: Die große Frage ist doch, ob wir alten Männer die + oder - 3db bei 20 kHz noch hören !

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  • Timo
    antwortet
    jetzt werde ich es aber mit der Theorie belassen, da ich nun wirklich alles durchsimuliert habe, was mir so eingefallen ist, wenn man die jetzige schmale Form belassen möchte und einen BR machen möchte geht auch da beim TIW200 nur der Weg einen Hochpass zu verwenden und siehe da eine Verbesserung des Pegels im Tiefbass, ... man kann mit lediglich kleinen Nachrüstungen diese Variante Testen, und zwar mit dem Einsatz des Varioflex BR70V und einem Hochpasskondensator von 1000µF
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  • Timo
    antwortet
    nochmals einige Überlegungen später kommt dann noch der Vergleich im Pegel und in der Amplitude:
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: vergleicht maxpegel tiw200cb20 und tiw250bthp25.JPG
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ID: 698653

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Ampitudenvergleich tiw200b100cb20 zu tiw250b100brhp25.JPG
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Größe: 52,3 KB
ID: 698654

    deutliche Leistungssteigerung im Tiefbass durch BR und dann noch HP da das Gehäuse für BR (eigentlich) viel zu klein ist, ... das sind rund 7 dB bei 80 Hz und immerhin noch 4dB bei 40 Hz, ... dann macht die Neue den Pegel mit, was auch der B100 schaffen würde, allerdings mit dem kleinen Nachteil des etwas größeren Gehäuses, anstatt 20 Liter dann 25 Liter plus BR Rohr oder Kanal ...

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  • Timo
    antwortet
    ich denke es gibt zig Varianten den TIW250 auch in noch keinerem Gehäuse einzusetzen, dann sieht die BR mit zusätzlichem Hochpass richtig gut aus, dann würden auch 25 Liter ausreichen. Vorteil in BR ist eben die größere Leistungsfähigkeit im Tiefbass, ...


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  • Timo
    antwortet
    9 streifen hatten genau 13,5 mm und nun nach 3 bis 4 Wochen nur noch 13,2 mm (gerade nachgemessen), das Thema hatten wir häufiger, mit dieser Streifenmethode, ... also 10 Streifen wären zur Fertigungszeit genau 15 cm, und nach einigen Wochen dann noch 14,6 oder 14,7 also immer noch schmal genug, ... Der B100 hat ungefähr 8,2 bis 8,3 mm Durchmesser von mitte Sicke bis mitte Sicke, ... Somit wäre auch die etwas breitere Schallwand noch akzeptabel, meine Forderung bei solchen Konzepten ist maximal 2,2 mal Membrandurchmesser, also passt! Trotzdem ist dies genau, was mir super gut gefällt, an der TIW200B100, dass bei 13,2 Gehäusebreite und 12,2 Chassisdurchmesser gerade mal 5 mm zum Rand Platz bleibt, das sieht einfach nur gut aus.

    zum Bass: selbst wenn ich den GF250 nehme ist der Nachbau mit dem TIW250 mit gleicher Weiche ebenso möglich, denn die sind akustisch identisch, bis auf die 5 mm tieferen Einbau, ... Der GF250 hat weniger Hub aber mehr Membranfläche, also wenn gleich laut gespielt wird, muss der GF250 weniger Huben, was schlussendlich weniger Klirr bedeutet, nicht viel, aber in der Theorie. Praktische Messungen kenne ich da aber nicht, ... ist rein eine theoretische Betrachtung, im Vergleich zwischen dem TIW und dem GF. Und der GF250 ist einfach das schönere Chassis, ... deswegen suche ich auch gerade ein Paar, ... Ich möchte mein Doppelsub GF250 BR nicht auseinander bauen, den brauche ich ständig, ... Zur Not, wenn ich keine GF250 finde, nehme ich die TIW250. ABER nicht sofort, ich habe ganz schön gefrohren beim Bau in der Garage, es muss etwas wärmer werden dass ich wieder in die Werkstatt gehe, ...

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  • DerSp
    antwortet
    Hi Timo,
    wie ich bereits sagte würde mir das Gehäuse eh mit einem Streifen mehr besser gefallen. Finde den Ansatz extrem interessant, würde aber auf den Tiw 250 zurückgreifen da er einfach verfügbar ist. Bin gespannt was kommt.

    Jan

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  • Timo
    antwortet
    Noch was ist interessant. Beim tiw200 ist Widerstand in der Weiche Gift für den kennschalldruck. Beim tiw250 muss man etwas einbremsen, dass es zum b100 passt, Was natürlich die Kosten für die Weiche deutlich verringert.

    vielleicht bekomme ich günstige tiw oder gf250. Dann würde ich ans Gehäuse gehen.
    die Weiche müsste ich fast komplett neu kaufen, ich habe keine Spulen mehr in der restebox.

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  • Timo
    antwortet
    Das ist alles richtig. Es ist aber schon extrem interessant wenn man beide Varianten miteinander vergleicht. Die Simulation ist echt spannend. Im kickbass ist die große im Vorteil. Unter 50 hz sollten beide fast gleich sein. Und ab 150 ist eh alles gleich. Nur wird bei der Großen weniger Leistung gebraucht um gleich laut zu sein.
    Zuletzt geändert von Timo; 05.02.2022, 09:16.

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  • Nightingale
    antwortet
    Hubraum kann durch nichts ersetzt werden als noch mehr Hubraum (und vielleicht einen Kompressor on top ;-) TIW200 0,53l vs TIW250 0,88l. Höhere elektrische Belastbarkeit des TIW250XS, damit mehr Möglichkeit unter 50Hz nochmal zu erhöhen. Also aus meiner Sicht 2x ein + für die grössere Variante ;-)
    Ob du das brauchst mein Freund, kannst nur du für dich entscheiden.

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  • Timo
    antwortet
    eine Woche, und weitere Gedanken zur neuen Stella TIW200B100, ... sie ist super geworden und auch gestern wieder bei TV schauen einige Highlights bei Krimi-Time erlebt. Die Basswiedergabe ist so trocken dass man keine Verbesserung braucht, aber meine Gedanken gehen wirklich zu einer neuen Evolutionsstufe. Die Stella GF250B100 oder absolut gleich die TIW250B100, ich habe die Maße verglichen, 105 zu 110 zu 115, somit muss schon die GF250 ein 15 mm (einen Streifen mehr) breiteres Gehäuse bekommen, was auch beim TIW250 passt, auch die Weiche zwischen GF und TIW250 sind vollkommen identisch, auch die Leistungsfähigkeit im Bass und Grundton sind identisch, zur Variante TIW200 gibt es allerdings Unterschiede, gerade über 50 Hz haben beide 250er Variante deutliche Pegelvorteile von 3 bis 5 dB und die 250er sind auch im Kennschalldruck 2 dB köher was die B100 auch wunderbar verkraften. Der Nachteil ist die breitere Front und das tiefere Gehäuse um 30 Liter Innenvolumen zu bekommen. Und wer glaubt dadurch mehr Tiefbass zu bekommen wird auch enttäuscht, unter 50 Hz sind alle drei Varianten gleich, ... das 20 Liter TIW200 Gehäuse und das 30 Liter TIW250 Gehäuse scheinen im Tiefbass identisch zu sein, ... spätestens nach diesen Simulationen scheint die Idee der leicht größeren Variante gestorben zu sein, gleiche Performance, 50 Prozent größeres Gehäuse was Breiter und Tiefer ist, und kaum Vorteile bringt. Was denkt ihr, lohnt sich ein Neubau, mit größerem Bass?
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  • Timo
    antwortet
    den letzten Post möchte ich noch etwas mit den Simulationsergebnissen der Impedanzkorrektur füttern, ...

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Impedanzkorrektur der Stella TIW200B100.JPG Ansichten: 0 Größe: 59,1 KB ID: 698389

    ich wollte die Frage beim großen Fosi klären ob man irgendwie die fast neutrale Impedanz im Klangbild wahrnehmen kann, ... ich habe die Korrektur schaltbar gemacht sodass ich direkt auch umschalten konnte. Beim ersten mal, bilde ich mir das nur ein oder ist da tatsächlich keine Änderung, ... Hochton sollte präziser kommen, nochmals umgeschaltet, und nochmals zurück, ... ist der Schalter kaput? ... doch nicht anders, nochmals umgeschaltet, nichts, ... zumindest kann ich jetzt sagen, dass ICH keinen Unterschied höre, ... ich gehe aber wirklich davon aus, dass man bei Röhren einen Unterschied wahrnehmen kann, ich hatte auch schon Digitalverstärker hier, die etwas allergisch reagierten wenn die Box ohne Impedanzkorrektur spielt, z.B. der kleine Fosi war da sehr empfindlich als die Topas MOD ohne Impedanzkorrektur spielte, ...
    ps, das korrigieren geht sicher auch nochmals präziser, ich habe halt die Korrektur genommen, was ich hier hatte um es schnell ausprobieren zu können, ...

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  • Timo
    antwortet
    heute habe ich nochmals eine Hochtonkorrektur ausprobiert, mit dem Fazit, dass ich es so lasse wie es ist, also ohne passive korrektur, selbst eine leichte Korrektur von 2 dB hat Einfluss auf den oberen Mittelton und dies bemerkt man sofort in der weniger klaren Mittenwiedergabe. Das ist echt krass wie man eine passive 2 dB Absenkung im Mittelton so deutlich wahrnimmt.
    Die Impedanzkorrektur hat keinen Einfluss beim Fosi, also bleibt er erstmal weg, ... ich bin mir noch nicht schlüssig ob ich den Fosi belasse, er wird unsauber bei den Basschlägen, wenn es lauter wird, wenn es sehr laut wird, ... da war die Kombination mit der Antimode und dem Eisenschwein-NAD doch deutlich besser, ich hab das heute nochmals im direkten Vergleich gehabt, ... Vielleicht finde ich einen richtig starken Verstärker im kleinen Gehäuse was zur Antimode geometrisch passt, dann würde ich bei der Elektronik umstellen, sollte aber XLR-Eingang haben. Hat jemand eine Idee, sollte natürlich bezahlbar bleiben.

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  • Timo
    antwortet
    nach tagelangem Simulieren, und immer wieder der Neuanfang der Boxsimdatei, habe ich mit dem GF250 auch eine funktionierende Variante gefunden.
    Ich habe ein paar Vorteile gefunden, wie der etwas höhere Pegel im Bereich des Kickbasses, allerdings unter 60 Hz sollte es der jetzigen umgesetzten sehr ähnlich sein. Auch der TIW250 wird ohne Änderung an der Weiche funktionieren, ... ich habe nur nicht geschaut ob der TIW von der Tiefe hineinpasst. Noch ein zweiter Vorteil, in Summe wird ein höherer Kennschalldruck rauskommen, was vorteilhaft aussieht, allerdings wird es hier nicht ohne Bassanhebung gehen. Im Tiefbass ist etwas wenig Pegel, das sollte angehoben werden, was eh aktiv gemacht werden sollte, somit etwas komplexer wie die Stella TIW200B100.
    Ein dritter Vorteil ist die richtig einfache und auch günstige Weiche im Vergleich zur TIW200B100.

    wenn ich noch ein unverbautes GF250-Paar finden sollte, möchte ich das auch noch bauen, ... leider mit 16 cm in der Breite auch 3 cm breiter als die TIW200B100, da beide Bässe TIW250 oder der GF250 etwas mehr an Volumen benötigen und das bekommt man am einfachsten über die Breite. Die Tiefe habe ich 2 cm größer gemacht, um dem Treiber besser auf der Seite Platz zu verschaffen.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von DerSp Beitrag anzeigen
    ...
    Tolle Entwicklung, das meine ich ganz ernst und mit vollem Respekt.

    Jan
    das hätte ich ja fast überlesen, ich danke dir für das Kompliment.
    wie in meinem Job, habe ich bei der Boxenkonzeption immer was ganz bestimmtes im Hinterkopf, also eine Anforderungsliste, früher hätte man Lastenheft gesagt.
    Eine Stella ist ein Zweiweger in FAST, also Breitbänder und Subunterstützung, somit tiefer Übergangsfrequenz und Seitenbass. Möglichst schmales Gehäuse und Serienweiche, das hat mich bei der UR-Stella in der Diskussion im Thread sehr geprägt. Der Vorschlag kam damals von Uwe, ich bin ihm heute noch dankbar, das hat mir hunderte Türen in meinem Kopf geöffnet.
    Der Rest ist der Bau der Stella TIW200B80, denn es gab den B100 noch nicht, und als der B100 kam hat er mich gleich fasziniert, ein tolles und dazu günstiges Teilchen, mit der Mitteltonleistungsfähigkeit des TI100, meinem Lieblingschassis. An vielen Boxen mit dem B100 hört man die Mitteltonfähigkeiten, die wirklich super sind. Bass kann der BB leider nicht, oder eben nicht laut, und da liegt es nahe eine FAST zu machen, ... der Hubstärkste 200er passt sogar ganz hervorragend zum B100, so ist diese Anforderungsliste und den Einsatz genau dieser beiden Chassis entstanden. Es würde auch sicher eine andere Bestückung funktionieren. Ich denke da an GF200 und B100 oder GF250 und B100, nur eben ganz anders abgestimmt und vermutlich auch wieder größer im Package. In 25 Liter innen, ist dies hier das Optimum.

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