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Stella TIW200B100

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  • Timo
    antwortet
    ich zeige ganz ungern Messungen die nachweislich an zwei Stellen fehlerhaft sind (Bild1 dbx vs behringer): mein Mic ist uralt und hat mit der Zeit zwei Peaks bei 50 und 150 Hz bekommen, was meine anderen Mics nicht haben, wenn man sich diese zwei Peaks wegdenkt kann man trotzdem einiges aus den Messungen ablesen, da es ab 300 Hz sehr gut nachvollziehbare Ergebnisse liefert und das dbx wiederum ein Schätzeisen ist.
    Die Messungen wurden unter 15 Grad in einem Abstand von ungefähr 50 cm gemacht, Bass zeigt nach innen und die 15 Grad sind nach innen gemessen.

    auf dem zweiten Bild wollte ich wissen was die Klangeinstellung mit dem Signal macht, ... schlichtweg eine Reduzierung des Signals um rund 4-5 dB.

    auf dem dritten Bild habe ich den Hochton in die Extremas geschoben und zwei mal gemessen:

    auf dem vierten Bild dann das Gleiche nochmals mit dem Bassregler:

    ps muss mal warten warum die anhänge nicht mehr hochgeladen werden??????
    ich versuche es später nochmals, an der Bildgröße liegt es nicht!


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Name: dbx vs behringer Stella unter 15 Grad.jpg
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Name: mit eingeschaltetem Klangregler.jpg
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Name: hochton.jpg
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Name: bass.jpg
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ID: 708925
    Zuletzt geändert von Timo; 13.02.2023, 06:34.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von mechanic Beitrag anzeigen

    Allgemein ja - bei einem doch stärker bündelnden Breitbänder führt ein eher ansteigender Frequenzgang zu gleichmäßiger Energieverteilung im Raum.
    Ja. Klaus. Das ist der Grund warum ich mindestens 20 Positionen im Raum vermessen habe. Ganz interessant beim b100 war die sehr gute Abstrahlung auch bei Größeren Winkeln.

    Gruß Timo

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  • walwal
    antwortet
    Ja, ist klar. War stark verkürzt.

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  • mechanic
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    .... im Mittelhochton reicht eine angenähert lineare Kurve, am Hörplatz fallend, je nach Raum und Geschmack.
    Allgemein ja - bei einem doch stärker bündelnden Breitbänder führt ein eher ansteigender Frequenzgang zu gleichmäßiger Energieverteilung im Raum.

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  • walwal
    antwortet
    Ich behaupte das nicht, Timo. Man kann es auch übertreiben, korrigiert auf den perfekten F-Gang auf Achse, prüft aber nicht den F-Gang unter Winkeln oder an eine veränderten Abhörpostion und handelt sich dann Nachteile im Frequenzgang und/oder Phasengang ein.

    Im Bass ist das alles sinnvoll (solange man Peaks mildert), im Mittelhochton reicht eine angenähert lineare Kurve, am Hörplatz fallend, je nach Raum und Geschmack.

    Und ein PEQ kann auch nicht zaubern, die Raumakustik ist ebenso wichtig. Aber das weißt du ja.

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  • Timo
    antwortet
    die kleinen "Macken" sind ein Markenzeichen des B100, und jeder "Simulant" behauptet diese in der Simulation rausbringen zu müssen, ... das ist im realen Hörversuch nicht notwendig.

    ich habe heute morgen nochmas Messungen im gesamten Raum verteilt gemacht, ... in 1 Meter, in 2 Meter, am Hörplatz, seitlich bis 70 Grad, und ich habe überall eine gute Kompromissabstimmung im Hochton gefunden, ... Anders sieht es im Grundton und Bass aus, da gibt es je nach Standplatz doch den einen oder anderen Berg den es an anderer Stelle im Raum nicht gibt. Ganz interessant ist da 30 und 40 Hz und dann wieder um 60 Hz rum, ... Die Berge wandern zwischen 30 und 40 Grad hin und her, sodass nur am Hörplatz ideal korregiert werden kann und genauso wandert das Tal bei 60 Hz das es ab und zu mal bei 50 Hz ist auch hier habe ich eine Kompromissabstimmung gefunden. Der Grundton wird zur Bass-Seite hin etwas "dicker", diese kann man feinfühlig runterdrehen, je nach Geschmack, ich bin da eher auf der dünnen Abstimmungsseite.

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  • walwal
    antwortet
    Das ist auch nicht zu erwarten, bei so kleinen "Macken".

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  • Timo
    antwortet
    Messtechnisch gegen reale Empfindung der OHREN.

    ich habe letzte Woche die Antimode für manuelle Korrekturen des Basses genutzt und gestern Abend hat es mich getrieben das Ganze im Hochton zu verfeinern. Meine Aussage die ganzen Jahre, seit dem ich den B100 kenne, der Hochton benötigt keine Korrekturen, ... Habe die zwei Täler und Berge im Fernfeld aufgefüllt, ... erste Auswertung ist dies hier im Bild:
    anheben von 5 und 10 kHz und absenken von 7 und 14 kHz, ...
    das kommt dabei heraus, die Korrekturen im Bass und Grundton wurden weiter oben schon vorgestellt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Stella im Fernfeld im Bass und Hochton verfeinert.jpg Ansichten: 0 Größe: 202,3 KB ID: 708543

    jaaaaa, Messtechnisch wird es besser, ICH höre aber keinen direkten Unterschied. Im Hochton höre ich lediglich ob vollflächig angehoben wird. Aber bei einzelnen Frequenzen oder Terzen kann ich keine Änderung feststellen. Es ist gut für den inneren Frieden, dass die Kurven jetzt toll aussehen, aber an meinem Gehör kommt da nichts davon an.

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  • Timo
    antwortet
    ich habe heute die Antimode rausgeholt und die manuellen Einstellmöglichkeiten getestet.
    zur Erinnerung, wenn man die Boxen von der Wand wegzeiht, schon ab 40-60 cm, fällt der Bereich um 50-60 Hz enorm in den Keller, da die Wandverstärkung des Basses fehlt, zusätzllich bildet sich eine leichte Mode bei 80-100 Hz aus, diese beiden Themen habe ich manuell per EQ korrigiert:
    (die Messung ist unter ca. 10-15 Grad und im Fernfeld gemacht, so zwei Meter Abstand ... Aufgrund der besseren Einschätzung, was passiert, habe ich mit 1/3 geglättet)

    da ich schon mit 5 dB bei 60Hz angehoben habe, würde ich es eher mal dabei belassen, ... Bem.: rein messtechnisch könnte man noch etwas anheben, ....
    Der Raumpeak bei 30 Hz nehme ich gerne mit, um den Tiefbass zu stärken, aber trotzdem muss das jetzt beobachtet werden. Kann auch sein, dass die Präzission etwas darunter leidet. Vielleicht wird jetzt klar warum ich die Stella so genau umgesetzt habe, wie ich sie gebaut habe, ... der Peak ist immer präsent und kommt ab und an mal mit der BR Abstimmung zusammen und verstärkt den 30 Hz Peak ganz enorm, und führt zur absolut unsauberen Abstimmung im diesem Raum, ... bei mir passen wandnah die kleinen CBs deutlich besser, ... und an Tiefbass wird trotzdem nicht verzichtet.

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Name: anti mit stella.jpg
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ID: 708397

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  • Timo
    antwortet
    noch ein Vergleich zwischen der Simulation und der Nahfeldmessung von gestern, ich finde immer wieder erstaunlich wie genau inzwischen Boxsim geworden ist. Vor Jahren gab es zwischen Simulation und Messung 2-3 dB Abweichung beim TI100 und W100S. Von der Größe jetzt vergleichbar mit dem B100, und immer wieder haderte ich mit dem Boxsim mit kleinen Treibern und schmalen Schallwänden. Das ist heute absolut perfekt simulierbar.
    Man beachte die kleinen Peaks und kleinen Täler, die sind alle da wo sie sein sollen: (ab ca. 10 kHz traue ich aber meinem dbx-MessMic nicht mehr! Da drunter ist das Behringer Messmic deutlich weniger nachvollziehbar, trotz Kalibrierung, ich werde das Behringer wohl nicht mehr benutzen ...)

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Name: Vergleich Simu zu Nahfeldmessung B100 an der Stella TIW200B100.JPG
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ID: 708244

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  • Timo
    antwortet
    in diesem Zusammenhang möchte ich hier nochmals schreiben, dass der B100 ein absoluter Ausnahmeschallwandler ist. Zur Erinnerung, die Stella TIW200B100 hat keine Mittenkorrektur sondern lediglich eine Serienweiche für die Trennung, ... und da ist es schon super erstaunlich wie gleichmäßig die Winkelmessungen sind, ... dies ist der Vorteil der sehr schmalen Schallwand, ... Das Übertreiben des Hochtons wird unter Winkeln benötigt, schon unter 15 Grad sieht das schon richtig sauber aus.

    Jetzt ist es nur wichtig nochmals zu schreiben, dass die Bassabstimmung so schlank gemacht wurde, weil sie Wandnah spielen muss, ... Die Messung unterhalb 100 Hz spiegelt den Raum wieder. Aufbäumen bei 30 Hz und Loch bei knapp unter 40 Hz, ... das ist bei alle meinen Boxen so, und auch die leichte Mode bei 70 Hz ist auch immer in gleicher Intensität. Man beachte in diesem Zusammenhang die "kleinen" Peaks im Bass, ... Vor dem Umbau des Hauses hatte ich teilweise 15 dB Peaks!!!

    Gruß Timo

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  • Timo
    antwortet
    zwei Themen habe ich heute untersucht, ... zwischen Laptop und Digitalverstärker nutze ich in der Regel das DAC Q4 von fosiaudio, ... dies hat einen Klangregler im Hochton und im Bass, ... ich wollte wissen ob die schlanke Abstimmung im Grundton und Bass elektrisch korrigiert werden kann.
    Dies wird gebraucht wenn man die Box von der wandnahen Aufstellung in den Raum zieht, ...

    Leider wird auch der komplette Grundton mit angehoben, bei ca. einem Achtel Drehung am Bassregler:
    (gleichzeitig habe ich auch eine Nahfeldmessung vom B100 gemacht 15 cm Abstand von MIC vom B100, 0 20 40 und 60 Grad ... 0 ungeglättet und die anderen mit 1/12 geglättet)

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Name: 15 cm.jpg
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ID: 708219

    die Messung bei einem halben Meter Abstand von der Wand ist schon so, dass gut 2 dB im Bass fehlt, schon ab 60 cm fehlt deutlich Bass und Grundton:
    (0 15 30 45 und 60 Grad bei 40 cm Abstand des MICs von B100)

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Name: 40 cm.jpg
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ID: 708220

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  • Timo
    antwortet
    Die Messungen, von der Wand wegziehen erspare ich mir, KEIN BASS VORHANDEN und unbrauchbar schlecht ab 70 Hz nach unten, ... weil das soooo schlecht war habe ich das garnicht gespeichert. Ab wann es kritisch wird, untersuche ich noch morgen und werde es nachreichen.

    Übrigens sieht man schön die Schröderfrequenz bei um die 200 Hz, bis dorthin decken sich die Moden sehr gut.

    Gruß Timo

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    ...

    ihr merkt, die Stella lässt mich nicht in Ruhe. Immer wieder versuche ich herauszufinden, ob da noch was geht!!!

    Gruß Timo

    Thema Standplatzoptimierung, immer wieder Falle ich auf das Thema herein, dass man Boxen für zB den wandnahen Standplatz hin optimiert hat und dann in einer größeren Runde vorstellt, dabei weg von der Wand zieht, und sich dann Gedanken macht, warum die Box einfach nicht mehr die gleiche Performance bringt, speziell im Bass, ... hier am Beispiel die in der Meinung Vieler keinen Tiefgang bringt! Und der Seitenbass sollte doch garnicht funktionieren! Da kommt doch überhaupt kein Bass raus! Speziell im Hochton solle man doch eine Korrektur vorsehen! usw.

    Messung ist in ca, 0,5 Meter Abstand auf der Höhe des B100 in 0 15 30 45 60 und sogar 75 Grad gemacht

    Mir gefällt es!
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Stella TIW200B100 2.jpg Ansichten: 0 Größe: 161,1 KB ID: 708176


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  • Timo
    antwortet
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Name: b100 nahfeldmessung.JPG
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ID: 706671

    vor kurzen war Klaus bei mir, wegen der SEAS-Zweiwegebox (mit vielen interessanten Fachgesprächen), und kurze Zeit später widmete ich mich wieder der Stella TIW200B100 mit einigen Verstärkerversuchen. Heute machte ich Nachfeldmessungen vom B100, und zwar wird dem B100 immer angedichtet, dass er ohne die Korrekturen im Hochton nicht funktioniert. Dem muss ich widersprechen. Ich messe bei 7 und bei 14 khz eine Resonanzstelle, quasi eine Übertreibung. Wenn ich versuche zu analysieren wo diese Resonanz herkommt stoße ich natürlich mit meinen Mitteln auf Unwissenheitsgrenzen oder auf Messmöglichkeitsgrenzen. Aber was ich feststelle ist, dass die Reso unter 5 bis 7 Grand außer Achse schon verschwunden ist, sprich wenn man so wie ich abhört, ist alles im Grünen. Wenn ich das Mikro sehr nah an die Sicke halte misst man deutlich den 7 kHz Peak, ... ob er jetzt von der Sicke oder vom Rand der Membran kommt, weiß ich nicht, aber sicher bin ich, dass dies der Bereich ist wo irgendetwas aufbricht, ... wenn ich das Mikro sehr nah in den mittleren Bereich gehe, messe ich den oberen Peak, der für mich sogar positiv ist, denn hier wird die gute Hochtonfähigkeit des B100 erzeugt. Was mir deutlich mehr Sorgen macht ist der enorme Peak nach unten der richtig schnell schon bei 10 Grad außer Achse passiert. Der Einbruch geht in die 10 bis 15 dB unter Bezugsachse der restlichen Amplitude. Sehr leihenhaft formiliert fehlt dem Treiber an der Stelle Hochtonenergie, ... so bei 11-12 kHz, ... rein akustisch mit meinen Ohren fehlt mir nichts, aber man kann es deutlich messen.

    Ich habe die beiden Peaks heute per Behringer auf Achse neutralisiert, was passiert ist erstaunlich, man meint man hätte jetzt nur noch ein Mitteltöner, es fehlt komplett Hochtonenergie leicht außerhalb der Achse, so wie sie bei mir stehen unter 15 Grad. Also bitte nicht die Peaks versuchen wegzufiltern, das wird schief gehen.
    Oder man setzt deswegen die G20SC ein und übergibt den Hochton an einen echten Hochtöner, dann ist nur der B100 wieder überflüssig, denn der TI100 kann einfach mehr Bass, und ist somit universeller einsetzbar im Mittelton.

    Der B100 ist schon ein super geiler Mittelhochtöner nur muss man wissen wie man ihn betreibt, ... in der Stella TIW200B100 passt das super gut. Und als reinen Mitteltöner taugt der B100 auch super, nur nicht ganz so tief trennen, dann wäre der TI100 wieder besser.

    ihr merkt, die Stella lässt mich nicht in Ruhe. Immer wieder versuche ich herauszufinden, ob da noch was geht!!!

    Gruß Timo

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