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Stella TIW200B100
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Timo, es war nur eine Studie, ich hatte mir auch schon gedacht, das die Trennfrequenz wohl zu hoch ist. Sicherlich geht die auch tiefer, aber da das ganze ja jetzt auch steht, wollte ich mich auch nicht weiter da rein knien. Mir persönlich gefällt der B 80 übrigens vom Frequenzgang besser, aber auch der B 100 ist natürlich sehr gut, und bei einer Seitenbassanordnung wohl auch eher geeignet. Und natürlich ist letztendlich die Hörprobe vor Ort mitentscheidend.
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ich bin jetzt mal deine Simulation am Vergleichen mit der umgesetzten Weiche,
Trennung 250 Hz anstatt 150 Hz, ... schlechter wegen Seitenbass und besser wegen Maxpegel, ... wobei ich bei meiner Variante über Maxpegel nicht klagen kann.
Phase ist genau gleich und beides mal nicht optimal, ...
MEINE hat eine Überhöhung im Grundton, das habe ich wegen der Wandnähe gemacht, dass der Bass sich dem Grundton angleicht, ... deine sollte in bestimmten Räumen Vorteile haben.
Bündelung bei deiner im Grundton etwas mehr, sollte sich im Raum komplett gleich auswirken.
Klirr sollte bei deiner hohen Trennung beim B100 besser sein, aber auch hier gibt es bei meiner Trennung keine Probleme, ... Ich habe nach der Stella TIW200B80 bewusst eine tiefere Trennung bei der B100-Version umgesetzt, um die Probleme des Seitenbasses zu verbessern, und das ist gelungen, ... wenn ich jetzt wieder höher gehen würde, würde es wieder heißen, dass der Seitenbass nicht funktioniert. WAS NICHT STIMMT, WENN MAN WEIß WIE MAN TRENNT.
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Hallo. Es bringt aber trotzdem nichts jetzt noch zu simulieren wenn die Teilchen eingemessen im Raum spielen. Ich habe zwei Weichen simuliert und gebaut. Beide Weichen wurden dann aber an einer Station verändert. Bei der ersten Weiche war es das abwickeln einer Spule auf etwas über 1,2 mH. Bis es mir klanglich gefallen hat. Bei der Alternativen Variante habe ich diese Änderunge gleich mit eingebracht. Nur mit etwas weniger kennschalldruck.
das sind alles Themen die man nicht simulieren kann.
der Raum spielt im Grundton mit 2 dB mit rein und im Bass noch mehr. Ich habe hunderte Messungen gemacht bis alles gepasst hat. Bin jetzt seit einem Jahr dran. Mitte 2022 war ein Zeitpunkt wo ich dann für mich sagte. Jetzt passt es. Zurück zur Simulation wäre echt der falsche Weg.
Gruß Timo
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Alternative StudieAngehängte Dateien
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Ich habe es mehr für mich als interessante Studie genommen, um zu schauen, was ich da hinbekomme. Deswegen schrieb ich ja auch, das es schon was länger her ist. War eben eine Nachtschicht für mich.
Deine Weichenentwurf ist ja auch ein ganz anderes Konzept gewesen.
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Zitat von ubix Beitrag anzeigenIst ja schon was länger her, Nachtschicht
WEICHE der umgesetzten BOX: https://forum.visaton.de/forum/proje...248#post699248
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Ist ja schon was länger her, NachtschichtZuletzt geändert von ubix; 02.04.2023, 05:24.
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heute haben wir als zweitletzte Box diese hier angehört:
am 3. März habe ich nochmals die letzten Modifikationen gemacht und dies als Winkelmessungen gemacht, ...
der Bass ist am jetzigen Standplatz, also wandnah, im Verstärker um 2-3 dB angehoben, und auch der Hochton minimal mit rund 1-2 dB angehoben.
Ziel war es insgesamt mit fünf Weichenbauteilen klar zu kommen, 2x i-Punkt-Spulen, eine Luftspule, ein sehr großer Kondensator und ein MOX.
(ganz bewusst erst jetzt die Messung sonst hätte jeder den Peak bei 7 kHz gehört, was niemand gehört hat)
ps. es hat niemand Basspegel vermisst. Auch wenn die Messungen dies vermuten lassen.
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habe in einer ruhigen Minute meine ganzen Messmics miteinander verglichen, denn ich habe ein Freund der mir zunächst das UMIX 1 angeboten hat es aber dann nicht mehr hergeben wollte, er aber noch ein nicht all zu altes Dayton rübergab zum Gegenvergleichen zu meinem Jahrelang verwendeten dbx. Das Behringer benutze ich nicht mehr, das produziert gerade im Bassbereich nicht nachvollziehbare Messergebnisse, ist aber auch schon gut 20 Jahre alt.
das DBX habe ich 2015 mit einer Kalibierung gekauft, das ist seither bei meinen Entwicklingen genutzt habe, seit heute ist das neue Dayton umm6 dazu gekommen, ... hier der Vergleich an der Stella TIW200B100, ... das obere ist dayton das untere dbx, ... deutliche Unterschiede sind ab 5kHz zu erkennen, und beide sind allerdings kalibiert. Ich würde jetzt eher dem neuen Dayton umm6 glauben schenken, denn dieser ist von 2022.
Interessant ist aber noch etwas ganz anderes, wenn ihr sonst vergleicht sind da unterhalb von 5 kHz fast keine abweichungen, also alles gut!!!
Gruß Timo
ps. habe natürlich versucht den gleichen Messpunkt zu treffen!!!
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ich habe heute einen Direktvergleich von alt und neu gemacht, ... zur Erinnerung, seit Jahren hole ich immer wieder die Stella TIW200B80 in 22 Liter BR hervor, die eine durchaus knackige BR Abstimmung aufweist. Die auch Grundlage für die TIW200B100 in CB war. Zum einen ist im ersten Falle der B80 der limitierende Faktor der bei knapp unter 100 dB im Grundton ordentlich Klirr in den Raum schmeißt. Ich habe soeben bei knapp unter 100 dB einen Klirr K2 von um die 2 Prozent gemessen und einen K3 von um die 0,2 Prozent, was im Bereich um 300 Hz am größten ist. Der B100 in der "neuen" macht K2 von weit unter 0,14 Prozent und ein K3 von 0,08 Prozent.
(100dB) Was auch beim TIW200B80 schon annähernd die Grenze ist was noch angenehm klingt, ... die "neue" kann deutlich lauter ohne unangenehm zu werden, ... der TIW200 in der alten macht deutlich weniger HUB, der war immer unterfordert, ... in der "neuen" macht der TIW200 schon ordentlich Hub bei diesen Lautstärken. Was sich aber kaum in negativen Klirr zeigt. Das hätte ich so nicht erwartet. Ich kann die Messungen auch einstellen wenn es jemand interessiert.
aber warum schreibe ich das, ich habe auch ein Vergleich zwischen TIW200 in BR und TIW200 in CB gemacht, ... es sind rund 5 dB an Kennschalldruck mehr was die alte im Bass mehr Pegel bringt, die Moden sind, wie gestern schon erwähnt absolut an der gleichen Stelle, auch der Tiefgang ist absolut identisch, ... Was mich tierisch nervt bei der Alten, ist der Mitteltonmüll aus dem BR-Rohr. Obwohl dieser hinten angordnet ist, hört mein seitlich der Box ein Kratzen der Stimmen, ... auch dies konnte ich mit dem Direktvergleich mit Gehör und Messtechnisch heute nachvollziehen. Ziemlich genau da wo der B80 auch sein Klirrmaximum hat, bei rund 300 Hz. Also auch hier einen Punkt für die "Neue".
jetzt zum letzten Punkt, dem Rundstrahlen, Vergleich aus B80 und B100. Ich war sowas von BAFF, ... ich musste fünf mal hinschauen:
wenn man mal etwas weiter wegzoomt erkennt man kaum den Unterschied von B80 und B100,
bei 0 und 15 Grad sieht das doch sehr ähnlich aus ab einem kHz nach oben.
ps mit 1/24 geglättet. Die jeweilige erste Bodenreflexion sieht man auch mit der Auslöschung bei 150 Hz, das verschwindet bei höherer Entfernung.
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Gerade der Bass ist die Stärke der Stella tiw200b100. Im direkten Vergleich zur Stella mit dem b80 geht die mit dem b100 deutlich knackiger. Auch gerade wegen der glz. Gruß Timo
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Grundsätzlich gilt:- Der Hochtöner bestimmt die maximale Anstiegsgeschindigkeit eines Impulses.
- Das synchrone Einschwingen des Hochtöners mit dem Mittel- und Tieftöner bewirkt die volle Impuls-Dynamik. Eine Bassdrum beispielsweise klingt dann schnell und knackig, wenn alle Lautsprecherchassis synchron, in Phase, einschwingen.
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Zitat von Timo Beitrag anzeigenMeine Hauptaussage hast du ignoriert.
dass unterhalb der Schröderfrequenz es eh egal ist welches Gehäuseprinzip gewählt wird.........
Wenn die Phase nur 2 dB als Auswirkung hätte, könnte ich zustimmen. Sie macht aber auch die Gruppenlaufzeit kaputt und der Bass ist nicht mehr knackig. Wobei ich nicht behaupte, dass die auf die Stella zutrifft. Bei der Vox 252 war es so.
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