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Das Belle Cinema entsteht - 21 LaBelles und Double Curved Cinemascope Leinwand

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  • walwal
    antwortet
    Vorlker, das ist auch "nur" ein Axiallüfter. Den habe ich auch noch auf Lager für 230 V. 2 davon (in Reihe geschaltet) kühlen meinen AVR fast unhörbar.

    Es muss wohl ein Radiallüfter sein, die erzeugen stärkeren Unterdruck.
    Zuletzt geändert von walwal; 07.02.2018, 10:38.

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  • Volker
    antwortet
    Ok schade wenn es mit Axial nicht reicht, hätte diese Lüfter am Start : http://img.ebmpapst.com/products/dat...789.1517935252 und http://img.ebmpapst.com/products/dat...789.1517935252

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  • Dawa
    antwortet
    Ich würde es einfach ausprobieren. Einmal über den Schalldämpfer und wenn es dann nicht klappt direkt an der Leinwand. Je nach länge könnte der Widerstand deiner 12mm(innen 8mm?) Leitung zu groß sein. Aber es gibt ja auch noch Abwasserrohr. Der Lüfter hat den Vorteil, dass wenn es Funktioniert du einfach über die anliegende Spannung den richtigen Enddruck einstellen kannst.
    Und wenn dann noch ein Differenzdrucksensor und eine Steuerung hinzu kommt. Dann wäre es optimal, auch wenn gerade draußen ein Wirbelsturm vorbei zieht.

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  • zxlimited
    antwortet
    Danke für das nette Angebot Volker, aber ich hatte ja bereits einen großen Axiallüfter probiert, der hatte zwar innerhalb von Sekunden die Luft draußen, aber dann nicht ansatzweise den nötigen Druck geschafft.
    Dawa, meinst das kleine Teil bringt genug? An die Luftmatrazen-Dinger hatte ich auch schonmal gedacht, aber ich trau diesem Billigschrott nicht, und ich fürchte auch dass die ganz schön laut sind.

    Ich habe vorhin mal einen kleinen Test gemacht: Industriestaubsauger hinter den Schalldämpfer gepackt. Durch den Widerstand von Schalldämpfer und 5m dünnem Schlauch wurden aus den ca. 5 Sekunden, die der Staubsauger direkt an der Leinwand brauchte, 2 Minuten . Der Endddruck war dennoch noch viel zu hoch, das Tuch wurde zu weit angezogen. Mit Kugelhahn am Dämpfer voll geöffnet dauerte es dann ca. 6 Minuten, und der Druck war immer noch leicht zu hoch. Außerdem war durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit am engen Rohrende ein leichtes Pfeifen zu hören, nicht akzeptabel für Filmbetrieb. Ich kann also gar nicht so schnell ansaugen, sonst wirds wieder hörbar. Dazu müsste ich dann wohl oder übel doch einen dickeren Schlauch nehmen. Oder irgendwo bei 10 min landen, das wäre wohl ideal.
    Der nächste Versuch morgen wird sein, den Kugelhahn für die kontrollierte Undichtigkeit vom Schalldämpfer direkt an die Leinwand zu verlegen. Bei voll geschlossenem Hahn dauert das Evakuieren mit dem kleinen Kompressor nämlich nur 18 min anstatt 30 min, das wäre ja fast schon akzeptabel. Wenn man sich die Strömungsverhältnisse und Widerstände vor Augen führt wird klar, dass die Füllgeschwindigkeit dramatisch sinkt, wenn ich den Hahn direkt am Schalldämpfer öffne, und danach erst noch die lange dünne Leitung zur Leinwand kommt. Ich hatte das bewusst so gemacht, weil ich fürchtete, dass man es in der Leinwand leise zischen hört, wenn der Hahn ganz minimal geöffnet ist. Drum wollte ich ihn auch im Nebenraum haben. Aber das muss jetzt mal getestet werden.
    Das Schönste wäre natürlich kein Hahn und dafür eine Regelung. Also Vollgas zum Evakuieren und dann reduzieren/abschalten/Ventil öffnen. Aber ich werde bestimmt nicht anfangen, mit einem Mikroprozessor rumzuwursteln! Allein schon einen Drucksensor zu finden, der auf wenige mBar Druckunterschied präzise anspricht...
    Dann schon eher eine mechanische Klappenlösung. Am sinnvollsten wäre ja die tatsächliche Leinwandposition als Stellgröße, denn darauf kommt es ja an. Je nach Temperatur der Folie wird es vermutlich leicht abweichende Drücke brauchen für die korrekte Position. Wenn ich eine Klappe in der Mitte der Leinwand in die Rückwand mache, die über ein Schaumstoffpolster oder so von der Folie selbst aufgedrückt wird, könnte ich damit völlig unabhängig von der Art der Vakuumerzeugung ganz einfach immer die korrekte Position einstellen. Alternativ könnte man auch einen kleinen Drucktaster hinter die Folie packen, der beim Erreichen der Endposition die Pumpe abschaltet.

    Hmm, alles nicht so einfach. Ich hatte eigentlich nicht auf dem Plan, für dieses Thema so viel Aufwand treiben zu müssen. Gibt noch genug andere Baustellen...
    Zuletzt geändert von zxlimited; 06.02.2018, 22:48.

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  • Dawa
    antwortet
    Ein Axiallüfter wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Diese sind nicht geeignet um gegen den Druckunterschied zu "kämpfen".

    http://mag.ebmpapst.com/de/einblicke...l-radial_2447/

    Falls du gerade etwas bei Polin bestellen muss, probier den doch einfach aus.

    https://www.pollin.de/p/dc-radiallue...SABEgKpjfD_BwE

    Wie von Polin gewohnt ist kein Datenblatt vorhanden, aber bei 3 Euro kann man nicht viel falsch machen und für einen Test wird es alle Male reichen.

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  • Volker
    antwortet
    Hallo Martin
    ich hätte ein,zwei oder drei Axiallüfter (geschenkt) für dich, wie hoch müsste der Volumenstrom wohl sein ? Eine Drehzahlreglung kann man sich ja basteln......................
    Ich schau dann mal auf den Dachboden welche Typen von EBM – PAPST ich hier habe.

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  • mechanic
    antwortet
    Zitat von ropf Beitrag anzeigen
    Was mir als erstes in den Kopf kam, war so ein Aufblasteil für Luftmatratzen.
    Mir auch - aber die sind seeehr laut !

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  • walwal
    antwortet
    Eindeutig die beste Lösung (m. Meinung).

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  • Dawa
    antwortet
    Ich würde einen Radiallüfter nehmen. Denn in ein Gehäuse bauen um den Schall zu reduzieren. Dann würde ich einen Differenzdrucksensor anschließen und mit diesen beiden Komponenten einen Regelkreis aufbauen. Z.B. mit dem Raspberry PI.

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  • walwal
    antwortet
    Eine Vacuumpumpe ist nicht für große Volumina ausgelegt. Der Radiallüfter schon. Wenn der Schalldämpfer nötig ist, sollte der über große Schlauchanbindungen angeschlossen sein.

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  • CBM
    antwortet
    Der Lüfter soll ruhig etwas größer sein, damit
    er langsamer laufen kann = leiser .
    Noch etwas Schaumstoff in den Schlauch und es ist so leise,
    dass es deine wenigen Belles es schaffen den Lüfter zu übertönen

    Gruß Thomas

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  • ropf
    antwortet
    Also wenn es um 200l in ~5min und ein paar wenige mbar geht, sollte der 12mm Schlauch und ein KLEINER Radiallüfter aus dem PC- oder Autobereich völlig genügen. Was mir als erstes in den Kopf kam, war so ein Aufblasteil für Luftmatratzen.

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  • mechanic
    antwortet
    Falls das nicht auf die Einfache geht, könnte man ja auch folgendes machen:

    - Kino starten über einen Sanitär(axial)lüfter mit großem Volumenstrom, der über ein einstellbares Nachlaufrelais gerade mal sehr schnell die 200 Liter nach vorne in den Raum wirft, abschaltet und dann

    - Kino betreiben (Unterdruck halten) über den 12mm Schlauch, den Schalldämpfer und den kleinen Radiallüfter im Nebenraum; gerade so einstellen, dass die Undichtigkeit ausgeglichen wird.

    P.S. yoogie war mal wieder schneller !

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  • yoogie
    antwortet
    Vielleicht beides kombinieren. Schlauch, Schalldämpfer und Pumpe im Nebenraum wie gehabt. Den Radiallüfter direkt mit Rückschlagklappe (wie im Kamin einer Ablufthaube, damit der Wind nicht von oben reindrückt) in der Rückwand mit einem Kurzzeittimer, z.B. KEMO B133 Präzisions-Timer Bausatz für knapp 7,50 €.
    Dann kannst Du das sogar Zeitgesteuert leersaugen lassen, den Rest macht auf Dauer Dein vorhandenes System.
    Die Empfehlung für den KEMO B133 habe ich selber wegen den Platinen Belichtungsgeräten bekommen. (Tip von mechanic )

    Abgesehen davon müßte der Radiallüfter auch mit HT Rohren anschließbar sein. Stabiler und billiger als ein großer Schlauch.

    https://www.ebay.de/sch/i.html?_from...usatz&_sacat=0
    Zuletzt geändert von yoogie; 06.02.2018, 14:49.

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  • zxlimited
    antwortet
    Hey, vielen Dank Euch allen fürs "Mithirnen", besonders für die erhellenden Hinweise zu den Radiallüftern!
    Ich hatte tatsächlich schon nach Auto-Innenraumgebläsen gesucht, die sind nämlich auch radial. Dank Eurer Aufklärung bin ich nun viel zuversichtlicher, dass sich ein Versuch in diese Richtung lohnt!

    Jürgen, mit einem großen, leisen Axiallüfter fing ja alles an, aber der war zu schwach. Staubsauger war ja nur mal ein Test, ob das Ganze überhaupt funktioniert, hat es auch, aber eben vollkommen überdimensioniert.
    Drum dann die Vakuumpumpe. Die soll 40l/min fördern. Das abzusaugende Luftvolumen habe ich mit ca. 200l überschlagen und war drum zuversichtlich, dass es in 5-10min gehen müsste. Mit allen Verlusten und dem leicht geöffneten Hahn zur Druckbegrenzung wurden daraus dann halt leider 25-30min...

    Klar wäre eine Regelung mit Elektroventilen o.ä. das sinnvollste, aber der Aufwand ist mir einfach viel zu groß. Und schwierig dazu, aufgrund nur weniger Pa Unterdruck die Position stabil einzuregeln! Das muss ganz primitiv gehen, anschalten und vergessen.

    Ich denke so ein Radialgebläse ist genau das Richtige, das schafft eine vernünftige Luftmenge UND den nötigen Unterdruck - meine bisherigen Ansätze konnten nur entweder oder

    ABER: meint ihr, ich kann den schönen neuen Schalldämpfer und den langen Schlauch mit 12mm Innendurchmesser weiter verwenden? Weil so ein Lüfter wird definitiv noch zu laut sein, um ihn direkt und ohne Dämpfer hinter die Leinwand zu packen. Also würde ich gerne alles lassen wie gehabt, und im Heizraum den Lüfter an den Schalldämpfer montieren und mit dem dünnen Schlauch rüber ins Kino.
    Wenn die Durchflussmenge durch den Widerstand reduziert wird, ist das ja in Maßen nicht schlimm. Der von Thomas verlinkte Lüfter z.B. würde meine Leinwand ja im Leerlauf binnen Sekunden evakuieren. Wenn er dann mit Dämpfer und Schlauch 1, 2 oder 5 min braucht ist ja alles in Butter. Wenn er aber komplett kapituliert oder ich einen 75mm Schlauch ohne Schalldämpfer durch die Wand ziehen müsste damit es geht, wäre es doof
    Zuletzt geändert von zxlimited; 06.02.2018, 16:41.

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