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Eigentlich nicht, sondern es ging ursprünglich mal um die Weichenschaltung, die Marc ganz am Anfang vorgestellt hat. Myro war ein anderer Thread und nur die Motivation für Marc soetwas mal zu probieren. Naja und dann wird eben fröhlich verallgemeinert. Mal sehen, wie lange es dauert, bis jemand behauptet, Marc sei der Eigentümer von Myro und möchte hier Werbung machen.
P.S. Was für ein Programm soll ich da schreiben?There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.
T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
LS mit Visaton:
RiPol (2xTIW400)
Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)
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Achso, jetzt weiss ich, Christian meinte ein Matlab/Octave-Skript zur Umrechnung von komplexem Frequenzgang in Stoßantwort. Du warst garnicht gemeint.
RaphaelThere are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.
T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
LS mit Visaton:
RiPol (2xTIW400)
Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)
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Zitat von @Nite Beitrag anzeigen
unter anderem geht es auch um diese Lautsprecher und deren Funktionsprinzip.
Der Entwickler Michael Weidlich hat vor ca. 12 Jahren in Zusammenarbeit mit Audio Int´l zwei Bausaetze mit diesem Prinzip auf den Markt gebracht. Von da an nahmm das Unheil seinen Lauf das der Herr Manger schon erfolgreich angestossen hatte. Es sollte nie wieder wie frueher sein und die High Ender in zwei Lager spalten
Seltsamerweise schossen danach die mittels Saug und Sperrkreise korrigierten Weichen wie die Pilze aus dem Boden. Ich kann mich nicht erinnern jemals in einer frueheren K&T Ausgabe (damals noch unter Timmermanns) was anderes als eine Standartweiche gesehen zu haben.
Was die Myros von anderen Zeitrichtigen Lautsprechern unterscheidet ist der geringe Schallwandversatz, da hier nicht wie so oft bei einer 6dB Weiche der Hochtoener so lange nach hinten verschoben wird bis die Sprungantwort verschmilzt.
Gruss MarcCoax Hörer
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chpuls
du kannst etwas ähnliches mit boxsim probieren:
http://www.gattiweb.com/images/dynau...ance_tar_3.pdf• ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
• „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.
deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.
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Hallo Jama,
interessante Schaltung, jedoch ist mir der Sinn des Phasenschiebers nicht ganz klar. Bei dieser 6dB Weiche bei den Bauteilewerten mit verpoltem Hochtoener wuerde sich der Schalldruck eh addieren. Muesste nicht, falls der Allpass richtig funktioniert, der Hochtoener dann mit + an + angeschlossen werden?
Gruss Marc
P.S. bei dem Lautsprecher von Cattaneo war das auch so das der zwar den Hochtoener etwas verzoegert aber nicht genug so das die Wirkung uninteressant sein duerfte.Coax Hörer
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Die alte Concorde-Weiche hatte im Hochton auch einen Phasenschieber 1. Ordnung! Es gibt auch noch einen 2. Ordnung, der aber sehr empfindlich gegenüber Toleranzen ist! Beide Phasenschieber lassen sich immer wieder hintereinander schalten!
Nochmal der Link zu meinem Thread zu Phasenschieber:
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=13160
Ich bekomme es Boxsim irgendwie nicht hin. Ich habe eher das Gefühl als ob die Phase noch mehr gedreht wird! Ich dachte er würde die Höhen "verzögern", also die Phase ins Plus drehen?Christian Puls
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Hallo,
linearphasige Lautsprecher mit "perfekter" Sprungantwort sind seit 10 Jahren technisch ohne Kompromisse in anderen Parametern realisierbar. Es besteht absolut kein Anlaß, den Phasenfrequenzgang zu Lasten sehr deutlich hörbarer Parameter wie nichtlinearen Verzerrungen oder der Richtcharakteristik zu optimieren (wie dies bei Mehrwegesystemen mit geringen Filterordnungen oder Breitbändern der Fall ist). Siehe auch:
http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...&postcount=227
Applaus ist übrigens ein Programm-Material, womit man Gruppenlaufzeitverzerrungen noch am leichtesten hört.....
Folgendes ist übrigens nicht richtig, soweit ich weiß:
ab der Kreisfrequenz (die abzustrahlende Wellenlänge kommt in die Große des Membranumfanges) wird eine ideal steife, partialschwingungsfreie Membran zunehmend richten. Sie wird auf Achse einen Höhenanstieg mit 6dB/Okt erzeugen und den Schall zunehmend bündeln.
Das Bündelungsmaß des idealen kreisrunden Kolbenstrahlers steigt zwar oberhalb der Anpassungsfrequenz mit 6dB/8ve, allerdings fällt der Diffusfeldfrequenzgang mit 12dB/8ve (da der Realteil des Strahlungswiderstandes und natürlich auch die Masse konstant bleiben). Der Freifeldfrequenzgang des kreisrunden Kolbenstrahlers fällt also oberhalb der Anpassungsfrequenz mit 6dB/8ve, wenn ich mich der Lehrbücher richtig erinnere.
Falls ich mich nicht falsch erinnere, eine Frage an die Auskenner: Wieso fällt der Freifeldfrequenzgang von Hartkalotten - die auf den ersten Blick mit diesem Modell gut zu beschreiben sein sollten - nicht oberhalb der Anpassungsfrequenz? Erst bei deutlich höheren Frequenze passiert das tatsächlich, deswegen auch der "Diffusor" bzw. Resonator.
Gruß
Andreas
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@ AH
Wir wissen, dass Verzerrungen und Abstrahlverhalten auch stimmen müssen!
Man muss genug steile Filter einsetzen. Ich will die Phasenverschiebung mit Allpassfiltern realisieren!
Aktiv kann teuer werden. Das ist hier "sportlich" zu sehen und eine gedankliche Herausforderung!
@ boxworld
Zitat von boxworld Beitrag anzeigen... schraege Schallwand (auf SEO´s ausgerichtet)
@Alle
Zu Allpassfilter:
Fabi schrieb mir, dass ein "langsamer" 2. Ordnung die Phase gerade bekommt.
Zu Boxsim und Allpassfilter:
In Boxsim kann man sehr gut mit dem "Spezial"-Chassis 50 dB 1A die Phase des Allpassfilters sehen!
Allpassfilter kann man vorher mit dem Programm Delays berechnen:
http://www.megaupload.com/?d=CVZV59R8
Die Angaben zu 2. Ordnung verstehe ich nicht so richtig.
Hier mal ein paar Screenshots:
Zuletzt geändert von ChPuls; 02.02.2011, 04:04.Christian Puls
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Hallo,
bei "inline"-Systemen läßt sich ein linearphasiges Verhalten immer nur in einer Ebene erzielen, unabhängig davon, ob die Schallwand geneigt ist, oder nicht. Wenn Dich das sehr belastet, solltest Du koaxiale Mehrwegesysteme (z.B. Geithain RL 922 K) linearphasig entzerren - absolut kein technisches Problem.
Ansosten bin ich gerade im Selbstbau ein großer Anhänger digitial-aktiver Systeme. Knopfdruck - fertig. Meinen ersten Selbstbaulautsprecher hatte ich so um das Jahr 2000 herum nach 15 Arbeitsstunden fertig - den benutze ich immer noch. Aktiv ist heute sehr billig und die Optimierung aller relevanten Parameter, bzw. die Definition eines Entwicklungsziels ist m.E. "sportliche Herausforderung" genug. Man muß sich nicht noch unnötig Steine in den Weg zur Realisierung dieses Ziels legen.
Gruß
AndreasZuletzt geändert von AH; 02.02.2011, 03:24.
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Zitat von AH Beitrag anzeigenAktiv ist heute sehr billig und die Optimierung aller relevanten Parameter, bzw. die Definition eines Entwicklungsziels ist m.E. "sportliche Herausforderung" genug. Man muß sich nicht noch unnötig Steine in den Weg zur Realisierung dieses Ziels legen.
(Ich könnte sogar aktiv; es gibt mittlerweile gute Beschreibungen.)
Wir wollen einfach was probieren.Zuletzt geändert von ChPuls; 02.02.2011, 04:39.Christian Puls
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Zitat von AH Beitrag anzeigenHallo,
..... eine Frage an die Auskenner: Wieso fällt der Freifeldfrequenzgang von Hartkalotten - die auf den ersten Blick mit diesem Modell gut zu beschreiben sein sollten - nicht oberhalb der Anpassungsfrequenz? Erst bei deutlich höheren Frequenze passiert das tatsächlich, deswegen auch der "Diffusor" bzw. Resonator.
Gruß
Andreas
Ohne Gewähr„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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