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No2 GF250BR; 2xB100; G25NDWG

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  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 10028

    #61
    kein Problem, und bei mir geht es schleppend weiter, ...

    zuerst mal verstehe ich in den Realmessungen nicht so richtig warum ich nicht weiterkomme, ...

    Zwischenstand:

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Name: IMG_3279.jpg
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ID: 728367

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Name: erste gemessene Weiche Karat Nachbau.JPG
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ID: 728368

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Name: erste gemessene Weiche Karat Nachbau Messung.jpg
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ID: 728369

    und noch ein Versuch mit einer zusätzlichen Kleinstspule mit 0,15 mH vor dem Hochtöner in Reihe:

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Name: erste gemessene Weiche Karat Nachbau Messung 2.jpg
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ID: 728370

    wie ich finde sieht das garnicht sooo schlecht aus, ...

    was mich allerdings massiv stört ist der Bereich um 600 Hz, plus minus. Egal was ich anstelle, es wird eher schlimmer als besser. Da muss ich noch drüber schlafen, was der Grund der "Welligkeit" ist. Wenn ich dies nicht in den Griff bekomme, werde ich das Projekt sterben lassen, ... Gerade da passiert das meiste an Sprachinformation, und wegen plus 5 dB im Kennschalldruck, werde ich den sauberen Mittelton nicht opfern. (im direkten Vergleich zur "was braucht man mehr")

    Vielleicht ist es auch ein Messthema, was ich Freitag untersuchen werde.

    Kurz zur Erklärung, ich habe so gegen 10 Uhr mit den ersten Messungen begonnen und danach mindestens 100 Messungen gemacht mit Detailänderungen an der Weiche, ... nachdem ich den Mittelton nicht in den Griff bekommen habe, fing ich an, den Trennungsbreich zu modifizieren, das gelang dann auch, denn die Simulation passte ganz gut, nur der Hochtonzweig bekam einen kleineren Widerstand und die angesprochene Kleinstspule, ... die ich vermutlich bei mir im Raum nicht brauche. Ungemein aufpassen muss man im Bereich um 5-8 kHz, da ist schnell eine Delle drin die sich durchzieht bis in alle Winkelmessungen. Das hat mich dann doch eine Stunde gekostet, und bin dann wieder fast beim Original rausgekommen, wie geschrieben, bis auf einen kleineren Widerstand.
    Und da ist auch sehr wichtig dass die Kondensatoren passen, denn die Trennung ist nicht einfach. Ich hätte es auch nicht geglaubt, der Phasenkorrigierende Widerstand im Hochtonzweig ist absolut wichtig, sonst versaut man sich ganz schnell die Trennung.

    weiter gehts am Freitag, ... und dann widme ich mich der "Welligkeit im Mittelton"

    Gruß Timo

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    • Timo
      Registrierter Benutzer
      • 22.06.2004
      • 10028

      #62
      Zitat von DanielK78 Beitrag anzeigen
      Der Hochtöner ist aus der originalen Devore?
      der Bass ist sicher der hier:
      https://doc.soundimports.nl/pdf/bran..._Datasheet.pdf

      der ist Identisch zu dem Zweiweger den ich kürzlich verkauft habe,
      und in der originalen Seas A26 ist ein 35 mm Hochtöner drin, ...

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1482 (Groß).jpg Ansichten: 0 Größe: 195,7 KB ID: 728373

      die Devore ist ein Nachbau dieser Seas A26, und die GrundIdee kommt aus den 70ern, denn der TMT wird in leicht veränderter Form schon ganz lange gebaut, ... der ist super einfach zu Filtern, da sein Rolloff super, ohne jede Resonanz ist. Das macht der B200 aber hundertprozentig nicht, da könnte ich mir schon eher die GF200 oder GF250 vorstellen, ...

      ich hatte den Hochtöner von den Kleinanzeigen nur vorgeschlagen, weil die XT von vornherein deutlich mehr Bündeln und das größere Waveguide auch besser zu einem 8 oder 10 Zoll passt. Da ist das kleine Hörnchen des G25NDWG etwas zu klein.

      Wenn du einen anderen Thread aufmachst schreibe ich das auch nochmals, ...

      Edit: ich habe noch etwas mit den Treiberlein gespielt und eine serielle Weiche ausprobiert, ... das sieht doch erstmal garnicht so schlecht aus: und was totalinteressant ist, dass das Bündelungsverhalten richtig gut funktioniert! hätte ich so nicht gedacht, ps. aber die Phase ist schlecht. vielleicht als Idee interessant.
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      Zuletzt geändert von Timo; 19.03.2025, 13:08.

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      • Timo
        Registrierter Benutzer
        • 22.06.2004
        • 10028

        #63
        so, weiter geht es mit einer zweiten Abstimmung am mittag, ... mit Zuhilfenahme von Boxsim, was man noch alles verändern könnte, sind zwei Positionen für den oberen Übergang noch interessant. Anstatt dem 3,3 µF habe ich einen deutlich größeren in der Messung gehabt, zunächst 4,7 und am Ende ein 6,8 µF.
        und am Ende habe ich den Widerstand dann doch bei 10 ohm gelassen, ... die kleine Spule wird dann nicht mehr gebraucht.

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Name: zweite Abstimmung Weiche.JPG
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ID: 728384

        und wie ich finde eine leichte Verbesserung zu heute morgen, ...

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Name: zweite Abstimmung.jpg
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Größe: 281,9 KB
ID: 728382

        ich habe dann noch die Entfernungsmessungen gemacht, da gehe ich unter 15 Grad immer weiter zurück bis die Hörplatzmessung erfolgt,
        somit 1 Meter 15 Grad, 2 Meter 15 Grad, 4 Meter 15 Grad und ungefähr 6 Meter 15-20 Grad.
        und wie ich finde ist diese eine Hörplatz-Messung dann angenehmer wie die ein Meter Messung

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Name: zweite Abstimmung, 15 Grad, 1, 2, 4 Meter und Hörplatz.jpg
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ID: 728383


        Etwas ganz Wichtiges: ich erkenne, dass die sehr gute Qualität der "was braucht man mehr" vermutlich nicht erreicht wird. Gerade der verfärbungsfreie Mittelton ist bei dieser "neuen" Box nicht ganz perfekt. Vielleicht zeigen sich die Welligkeiten oberhalb des Grundtons nicht so sehr, wie ich es jetzt befürchte. Die Abstimmung ist auf jeden Fall in der passiven Weiche zunächst sehr gut geworden. Bündelung und Abstrahlung passen.

        Gruß Timo

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        • Timo
          Registrierter Benutzer
          • 22.06.2004
          • 10028

          #64
          Thema Standfüße, ich wollte ursprünglich die original Stella TIW200B80 in BR nicht auseinanderreißen, aber für die "Neue" benötige ich einen Kippelschutz.

          Hat jemand Zugriff auf 10ner oder 15 ner Alu-Plattenmaterial? ich bräuchte eine Platte mit ungefähr 400 mal 400 mm2, dass ich mir die vier Querstege/Kippelschutz daraus sägen und fertigen kann.

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Name: IMG_3281.jpg
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ID: 728387

          in der Zwischenzeit nutze ich halt die Teile von der Stella.
          Gruß Timo

          Kommentar

          • Opelfreak
            Registrierter Benutzer
            • 10.01.2010
            • 358

            #65
            Hast du bezüglich der 600Hz Welligkeit spaßeshalber mal probiert die Schallwand so breit zu machen wie bei der "Was braucht man mehr"? Irgendwas (z.B. Leiste oder Pappe) mit doppelseitigem Klebeband oder einem Punkt Sekundenkleber fixieren und messen?

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            • Timo
              Registrierter Benutzer
              • 22.06.2004
              • 10028

              #66
              Die eine hat 14,5 cm und die neue 15 cm. Also komplett gleich. Ich vermute etwas. Am Freitag habe ich Zeit zum untersuchen.
              vermutlich eine Interaktion zwischen beiden b100.
              Ich werde mal nur einen b100 abstimmen. Und versuchen den zweiten so abzustimmen dass die Interaktion nicht passiert.

              Ich habe so ein bauchgefühl dass ich da noch eine Weile benötige bis ich da zufrieden bin.

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              • Opelfreak
                Registrierter Benutzer
                • 10.01.2010
                • 358

                #67
                ach so, ich hatte irgendwie schmale 14cm im Kopf, daher mein Gedanke. An den zu großen Fräsungen kann es nicht liegen? Wie viel zu groß sind die denn geworden?

                Kommentar

                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 10028

                  #68
                  ich habe herausgefunden warum die Ungenauigkeit im Mittelton entsteht, auch eine Lernkurve für mich in einem Doppelmitteltonsystem.

                  ich möchte kurz erklären was ich gemacht habe. Zunächst habe ich die eine Box in der Abstimmung vom Mittwoch in einem Meter vermessen unter 0, 15, 30 und 45 Grad. So sieht man schön, dass die Trennung passabel geworden ist. Und die Messungen entstanden erstmal mit dem Mikrofon auf Hochtönerachse. Dann in den nächsten vier Messungen habe ich den oberen B100 als Mittelachse genommen und dann nochmals die Winkelmessungen gemacht. Und da sieht man eine Verschiebung des Mitteltoneinbruchs. Dann habe ich weitere vier Messungen gemacht mit der zweiten Box auf Hochtönerhöhe.

                  Jetzt gehts ans Vergleichen der Messungen, ohne dass ich jetzt groß die Messungen im Detail zeige, habe ich drei Erkenntnisse, ...
                  1. der Mitteltönereinbruch verschiebt sich leicht nach unten, wenn ich auf B100 Ebene messe, somit ist es die Micposistion die den Einbruch versacht und somit ist auch die Entfernung ausschlaggebend für den Einbruch und der Einbruch sollte sich dann in der Entfernung egalisieren, ALSO Entwarnung...
                  2. der gesammte Bereich oberhalb ungefähr 1 kHz ist nach oben und unten gemessen etwa 1-2 dB leiser, sieht man auch schön in der Simulation...
                  3. der erste Hochtöner ist im Superhochtonbereich 1 dB lauter als der zweite Hochtöner, somit liegen die Hochtöner innerhalb der von Visaton spezifizierten Toleranz von minus 1 und plus 0,5 dB. Allerdings habe ich ein lautes und ein leises Exemplar erwischt, vermutlich mache ich den einen Hochtöner einfach mit dem Widerstand etwas leiser. Beide Boxen wären dann zwar gleich laut abgestimmt, aber etwas andere Widerstandswerte im Hochton. Ob man diese Maßnahme auch später hört, weiß ich nicht.
                  interessant in dieser Messung ist auch, dass der Mitteltonbereich sich auch leicht unterscheidet, zwischen linker und rechter Box. Da muss ich noch untersuchen warum?
                  Und dann kommt noch hinzu, dass der Hochtonbereich ansteigend abgestimmt ist, das liegt größtenteils an meiner großen Entfernung zur Box. Dies mag in anderen Räumen zu viel sein. Auf jeden Fall wegdrehen vom Hörer, unter rund 20 Grad, so ist die Box aktuell abgestimmt.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_3283.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,31 MB ID: 728441

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Messung auf Achse HT und später auf MT Höhe.jpg Ansichten: 0 Größe: 247,2 KB ID: 728442

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: rechte und linke Box im Vergleich.jpg Ansichten: 0 Größe: 245,0 KB ID: 728443

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 15 Grad Messung R und L.jpg
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ID: 728444

                  Kommentar

                  • Timo
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.06.2004
                    • 10028

                    #69
                    Zitat von Opelfreak Beitrag anzeigen
                    ach so, ich hatte irgendwie schmale 14cm im Kopf, daher mein Gedanke. An den zu großen Fräsungen kann es nicht liegen? Wie viel zu groß sind die denn geworden?
                    Die Fräsungen sind bei mir eigentlich immer bei 122 anstatt 121,5 mm, dieses mal sind sie Fräsungen ein bis zwei Millimeter größer, ... was man auch nur sieht wenn man dichter drangeht. Aber Genaugkeit ist halt anders. Ich muss mir unbedingt in der Zukunft einen deutlich besseren kleinen Fräser (10 bis 15 mm im Durchmesser) besorgen, denn meine Wendeplattenfräser sind mit knapp 30 mm Größe viel zu groß für die kleinen Ausfräsungen. Und deshalb sind die Bassausfräsungen auch super genau geworden, ...

                    Kommentar

                    • Timo
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2004
                      • 10028

                      #70
                      was ich da gerade in der neuen K+T gesehen habe .... sooo groß sind meine Ausfräsungen NICHT

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: zu große Fräsungen.JPG
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ID: 728449

                      Kommentar

                      • LIFU
                        Registrierter Benutzer
                        • 19.07.2008
                        • 355

                        #71
                        Da du kommplett im Diffusfeld hörst, ist der HT Unterschied zu vernachlässigen.

                        Kommentar

                        • Timo
                          Registrierter Benutzer
                          • 22.06.2004
                          • 10028

                          #72
                          Danke dir für deine Einschätzung. Dann lasse ich es so. Grüße Timo

                          Kommentar

                          • Timo
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.06.2004
                            • 10028

                            #73
                            nachdem ich heute noch zwei Stunden Zeit gefunden habe, bin ich an die Fertigung der Weichen gegangen, und zwar nachdem ich die Weiche nochmals gründlich durchgemessen habe. Sorry Gustav, ich konnte es nicht lassen, eine Weiche hat einen 10 Ohm Widerstand und der andere HT-Zweig einen 8,2 Ohm Widerstand. So schaffe ich es in der Simulation und auch in der Realmessung im Superhochton ziemlich genau einen dB jeweils zueinander zu korrigieren. Aber du hast Recht, in sehr weitem Abstand hätte man das nicht mehr gehört, aber ich hätte es gemessen und hätte mir eingebildet, dass ich etwas höre!

                            und bevor ich die Weiche als Bild einstelle, ... ich habe auch durchgemessen, was es bedeutet wenn die Spulen sich aufeinander zu bewegen, ... Null komma nichts, und zwar bei direktem Kontakt in der Fläche, im Vergleich zu einem 100 mm Abstand. Vermutlich liegt es aber auch daran, dass die Werte sehr klein sind, bis auf die 1 mH Spule sind sehr kleine Bauteilwerte verbaut, und vermutlich bauen sich da nur sehr kleine Magnetfelder auf. Dann ist noch im tiefsten Fundus ein 6,8 µF Visaton MKP aufgetaucht, den habe ich anstatt dem MKS4 vom Wima von der Mittwochsmessung genommen, auch deshalb, dass man beruhigt ist. In den beiden Basszweigen habe ich zwei 10 µF MKS genommen, gestern war es noch bei einem B100 ein 15µF verbaut (Beim Bass B100, dies ist der obere linke im Bild), an diesem Punkt möchte ich nochmals im Detail begutachten, denn der eine 10 µF müsste vielleicht nochmals getaucht werden, oder einen zweiten dazulöten mit 4,7 µF.

                            Gruß Timo

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_3284.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,44 MB ID: 728472

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_3285.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,70 MB ID: 728473

                            und nochmal mit Werkzeug:
                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_3286.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,17 MB ID: 728474

                            Kommentar

                            • Timo
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.06.2004
                              • 10028

                              #74
                              die nächsten Wochenenden und die nächsten Tage sind fast voll verplant, sodass ich am Tag nie viel Zeit habe die Boxen fertigzumachen. In der Regel mache ich die restlichen Arbeiten an einem halben Tag, aber so zieht es sich in die Länge. Was ich heute überprüft habe, war die Pegelgleichheit im Superhochton und den im letzten Post angesprochenen, eigentlich zu kleinen, Kondensator, ... beide Dinge, also den 10 µF werde ich erstmal lassen und auch die unterschiedlichen Widerstände.

                              Interessant dabei war, dass die Hochtöner im Superhochton eine leicht andere Obergrenze haben, nicht dass es mich stören würde, denn da oben höre ich eh nichts mehr, aber interessant ist es schon. Vielleicht kann Visaton noch was dazu sagen, ob es da Serienschwankungen gibt? ps. das passt so für mich! nur interessehalber, möchte ich das schon wissen.

                              Deswegen erstmal die Messungen und die Boxen in Parkposition, bis sie demnächst fertig gemacht werden.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_3287.jpg
Ansichten: 124
Größe: 1,35 MB
ID: 728482

                              Messungen entstanden in einem Meter 15 Grad und dann 2 Meter und 4 Meter. Jeweils L u R

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Messung nach dem Weichenaufbau Entfernungsmessung.jpg
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Größe: 273,8 KB
ID: 728483

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Name: Messung nach dem Weichenaufbau Entfernungsmessung 2.jpg
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Größe: 309,6 KB
ID: 728484

                              Fazit, die obere Trennung um die es bei der passiven Weiche geht passt hervorragend, die nach oben ansteigende Hochtonkurve habe ich bewusst eingeplant, da sie in meinem sehr großen Raum benötigt wird. Dies ist seit langen in meinem Raum und großer Abhördistanz ein "Lessons Learnd" bei stark bündelnden Treibern. Der sehr unruhige Mittelton wird in höherem Abstand sehr stark abgemildert und findet am Hörplatz nicht mehr statt, dies sieht man in den Messungen von gestern.

                              Weitere Schritte sind jetzt der Fertigbau der Box und das Einrichten der unteren Trennung, ... mittels aktiver Korrektur dann noch das genaue Einstellen des unteren Übergangs (Stichwort Phase/delay) und in dem Zusammenhang folgt dann die Bassabstimmung am Hörplatz, auch mittels aktiver Korrektur am WIIM AMP, der für diesen Zweck hervorgeholt wird. Dann kann ich direkt mit der "was braucht man mehr" vergleichen. Als Subwooferverstärker muss ich mal schauen welcher hier am Besten geeignet ist. Alternativen habe ich genügend vermutlich mein MessAMP der AIYIMA A300 Class D.

                              Gruß Timo

                              Kommentar

                              • Timo
                                Registrierter Benutzer
                                • 22.06.2004
                                • 10028

                                #75
                                ich konnte es nicht lassen und hab in zwei Stunden die Werkstatt-Tätigkeiten finalisiert, und seit gut 11 Uhr versuche ich jetzt eine saubere Abstimmung zu finden.

                                Und da habe ich in der Tat eine interessante Erfahrung zu teilen. Eine hohe Trennung wie bei der "was braucht man mehr", bei 250 hz, scheint hier in diesem Falle nicht zu gehen. Weder eine saubere Phase durch ein Delay von 3 ms und einer Trennung in den 200ern funktioniert leider nicht, ... aktuell steht die Trennung bei 120 Hz mit einem Delay bei 3 ms, ... erstmal tut es den B100 auch bei sehr lauter Gangart nicht weh und die Seitenbass-Thematik ist so weit unten auch kaum ausgeprägt, somit könnte man meinen, dass alles OK ist, und genau dieser Punkt werde ich eine Weile beobachten. Es geht gegen meine Erfahrung von Seitenbässen so tief trennen zu müssen, ... das ist vielleicht das Thema mit den beiden Mitteltöner, die im Bassübergang syncron sind und verschiedene Abstände zum Bass selbst haben, Vermutung!

                                Ich bin noch mitten in der Abstimmung, ... aber die ersten Messungen, auch im Vergleich zur "was braucht man mehr" bestätigen den deutlich höheren Kennschalldruck von plus 5-7 dB mehr, bei ungefähr 90 dB. Der GF250 muss bei höheren Pegeln deutlich mehr schufften, als der TIW250XS bei einem TI100. Trotzdem kann man jetzt schon erahnen was da für ein massiver Maxpegel rauskommt, ... ich bin nch in den Mittleren Pegeln und schon da ist eine richtiggehende Dynamik zu spüren, das macht echt laune auf mehr Pegel. Dies werde ich aber erst tun wenn die Abstimmung einigermaßen passt.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_3293.jpg Ansichten: 0 Größe: 896,8 KB ID: 728506

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_3290.jpg
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ID: 728508

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: finale Abstimmung incl Sub 24.03.2025.jpg Ansichten: 0 Größe: 234,3 KB ID: 728507

                                die Messung ist unter einem Meter nur die rechte Box, und eine Hörplatzmessung mit beiden Boxen L + R.

                                Und was man jetzt schon sehen kann ist, dass die Abstimmung des GF250 der "neuen" und die Abstimmung des TIW250XS sehr sehr ähnlich sind, quasi am Hörplatz bis 30 Hz abgestimmt, genau wie bei der "was braucht man mehr". Und das Wellige im Mittelton ist am Hörplatz verschwunden. Der obere und der untere Übergang ist gelungen. Was die einzelnen Spitzen im Subbereich angeht, muss ich mal schauen, ob die im gesamten Hörbereich sind, wenn JA, werde ich diese auch noch korrigieren.

                                es wurde die gleiche Elektronik gewählt wie bei der" Was braucht man mehr", also WIIM Ultra mit zwei Fosi Audio V3 an 48 Volt/10 Amp Netzteil von Aiyima.

                                Gruß Timo, ps. später mehr

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