Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Projekt Standbox Topas G20 BR Passivweiche

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9144

    #91
    ich habe aus 6 mm Aluminium einen einfachen Standfuß gefertigt, ...
    er sieht nun deutlich unauffälliger aus.

    mir gefällt es, mal sehen was meine Freundin dazu zu sagen hat.






    in diesem Bearbeitungsschritt habe ich noch einen neuen Riss zugemacht, ... sah schlimmer aus als es tatsächlich war.
    Angehängte Dateien

    Kommentar

    • mechanic
      Registrierter Benutzer
      • 25.07.2014
      • 2277

      #92
      Passt wirklich sehr gut zu den Fliesen, gelungen !
      Gruß Klaus

      Kommentar

      • Timo
        Registrierter Benutzer
        • 22.06.2004
        • 9144

        #93
        Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
        Passt wirklich sehr gut zu den Fliesen, gelungen !
        Mir gefallen sie jetzt auch deutlich besser. Auch akustisch finde ich sie sehr gelungen.

        Gruß Timo

        Kommentar

        • jhohm
          Registrierter Benutzer
          • 24.09.2003
          • 4535

          #94
          Hallo Timo,

          die neuen "Füsse", "Sockel" oder Montageplatten, egal, es sieht echt besser aus!
          Am Besten gefällt mir, dass Du mit den 2 Bauteilen den Fosi wieder nutzbar machen konntest!
          ...Gruß Jörn

          Kommentar

          • Timo
            Registrierter Benutzer
            • 22.06.2004
            • 9144

            #95
            Zitat von jhohm Beitrag anzeigen
            Hallo Timo,

            die neuen "Füsse", "Sockel" oder Montageplatten, egal, es sieht echt besser aus!
            Am Besten gefällt mir, dass Du mit den 2 Bauteilen den Fosi wieder nutzbar machen konntest!
            beim nächsten mal "Boxenöffnen" baue ich die Teile auch noch ins Innere ein.

            Kommentar

            • jhohm
              Registrierter Benutzer
              • 24.09.2003
              • 4535

              #96
              Timo,
              auf Arbeit hatten wir in der Instandhaltung die Sprüche " nichts ist dauerhafter als ein Provisorium", und " never change a running System".
              Viele Anlagen liefen nach "provisorischen Reparaturen" locker noch etliche Jahre, ohne dass das provisorium jemals wieder angefasst wurde - einmal hat es mir ein Abteilungsleiter der Produktion sogar explizit verboten
              Ich denke mal, da man die Bauteile nicht sieht, ist alles ok
              ...Gruß Jörn

              Kommentar

              • Timo
                Registrierter Benutzer
                • 22.06.2004
                • 9144

                #97
                Zitat von jhohm Beitrag anzeigen
                Timo,
                auf Arbeit hatten wir in der Instandhaltung die Sprüche " nichts ist dauerhafter als ein Provisorium", und " never change a running System".
                Viele Anlagen liefen nach "provisorischen Reparaturen" locker noch etliche Jahre, ohne dass das provisorium jemals wieder angefasst wurde - einmal hat es mir ein Abteilungsleiter der Produktion sogar explizit verboten
                Ich denke mal, da man die Bauteile nicht sieht, ist alles ok


                ich muss trotzdem den Schalter wegmachen, denn eine Fehlbedienung kann es mal schnell geben, und bis man es merkt sind Stunden vergangen, da man es nur merkt wenn man lauter abspielt. Eine einfache Klemme werde ich zeitnah dranmachen.

                Gruß Timo

                Kommentar

                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9144

                  #98
                  Hallo, ich bin froh dass das forum wieder auf ist, in der Zwischenzeit ist extrem viel passiert, und zwar teste ich gerade drei Versionen in unterschiedlichen Bestückungen:
                  1. Topas BR G20,
                  2. die Aria B100 mit TIW200 Doppelsub und
                  3. die alte/rote und nun mit neuem Gehäuse, die Aria TL mit TIW250 BR Doppelsub.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_4110 (Custom).JPG
Ansichten: 732
Größe: 112,6 KB
ID: 685861

                  zuerst mal wollte ich herausfinden wie sich der TI100 im direkten Vergleich im Bass schlägt. und dann wollte ich herausfinden wie der Vergleich im Mittelton aussieht, zwischen dem TI100 und dem B100.

                  zunächst mal wollte ich zur Topas einen Abschlussbericht verfassen, denn weiter wird es hier nicht gehen:

                  zu 1. Die ursprüngliche Idee dieser Box ist schon einige Jahre alt. Es sollte auch ursprünglich eine Schlafzimmerbox werden mit einer im Hochton breiten Abstrahlung. Heute 2021, in der Coronazeit, wurde die Idee wieder aufgegriffen und es wurde eine Box für kleine Lautstärken angedacht mit der Zuspielkette Iphone und Digitalverstärker (bluetooth), um die üblichen Radioapps zu nutzen.
                  An einem Besuchstermin bei Friedemann in Haan, in ca. 2005/2006 hörte ich mir die originale Visaton Topas an. An zwei Bereichen gefiel mir die Box aus persönlichem Hörempfinden heraus nicht. Im Oberbass, da eine Dröhnfrequenz störte und im Hochton, da mir die Abstrahlung zu fokusiert war, dies sind die Gründe für die beiden Modifikationen zum Original.

                  1. G20SC anstatt MHT: Über Jahre habe ich gute Erfahrungen mit dem G20SC gemacht. Bei diesem Hochton ist es wichtig die Trennfrequenz nicht extrem tief zu legen, ab 3 kHz dürfte ohne Einschränkung der Einsatzbereich sein. Hier bei dieser Box wollte ich den TI100 möglichst als breitbandiger Mitteltöner laufen lassen und lediglich im höheren (Super)-Hochton den G20SC nutzen.
                  2. BR anstatt TML: Die Dröhnfrequenz hatte ich bei Visaton leicht gehört aber selbst nicht vermessen. Später bei einer originalen Topas, welche ich für einen Bekannten baute, habe ich mit dem Messmic die Frequenzen direkt am TML-Auslass gemessen. Nun gab es zwei Möglichkeiten, die Topas so zu bauen, dass der TML-Auslass hinten angeordnet ist oder ein anders Gehäusekonzept zu wählen. In unzähligen Simulationen mit dem neusten AJHORN habe ich mich auf 10 Liter BR festgelegt. Es zeigte sich aber auch dass etwas kleiner, um die 8 Liter, auch noch sehr erfolgreich funktioniert. Die jetzige Box ist in 9.5 Liter umgesetzt.

                  Außenmaße: Die Außenmaße sind 14x20x88 cm3 (Breite x Tiefe x Höhe) und hat den Hintergrund die Breite so zu wählen, dass das Chassis lediglich nur noch wenige Millimeter zum Rand hat, hier sind es ca. 9 mm, zu wenige Millimeter erhöht die Gefahr, dass bei MPX etwas absplittert. Bei 9 mm ist man da auf der sicheren Seite. Die Tiefe enstand in der Werkstatt, 16 cm, wie in der ersten Simulation, empfand ich optisch nicht sehr ansprechend, sodass ich mich auf 20 cm festgelegt habe. Die Höhe entstand daraus, dass ich die Mitteltöner auf Mitte TV auslegen wollte, dies war auch schlussendlich der erste Grund die Treiber zu tauschen um den TMT oben anzuordnen. In den ersten Boxsim-Simulationen zeigte sich auch ein kleiner Vorteil im Übergangsbereich und im Abstrahlverhalten.
                  Innenmaße: Mit 2 cm Wandstärke entsteht 10x16x84 cm3 (Breite x Tiefe x Höhe, was etwas mehr als 13 Liter entspricht. So wurde bei 60 cm von oben ein Trennbrett Vonnöten, dass man auf 9,5 Litern kommt, die untere Kammer kann als Frequenzweichenkammer genutzt werden. Oder man könnte um diesen Betrag die Höhe der Box reduzieren.

                  Weiche: Die simulierte Weiche wurde extern aufgebaut und ich habe in drei Schritten nun die finale Weiche: hier zeigte sich die enorme Verbesserung von Boxsim zu den älteren Versionen. Nur eine Spule im Basszweig, ein Widerstand und eine Spule im Hochtonzweig musste leicht angepasst werden.
                  (die Impedanzkorrektur war wichtig, da der Zuspieler ein kleiner Fosi Digitalverstärker, Class D, genutzt wird. Ohne Impedanzkorrektur stieg der Hochton sehr stark an, sodass ebenfalls der Klirr unangenehm Anstieg. Bei Transitorendstufen kann diese Korrektur entfallen.)

                  Doch nun zu meinem Hörempfinden, nach gut einer Woche intensivem Hörens aus Testmusik und TV:
                  Die Tiefenstaffelung der Instrumente überraschte mich, die modigizierte Topas hat eine extrem gute räumliche Staffelung der Instrumente, ähnlich einem guten breitstahligem, sprich kleinen, Breitbänder.
                  Der Bassbereich ist ehrlich aber nicht ultratief, bei basslastiger Musik, z.B. bei Yello, wünscht man sich einen Subwoofer. Trotzdem wundert man sich wie viel im Bassbereich doch noch übertragen wird. Meine Freundin suchte zunächst den Subwoofer bis ich sagte, dass ich dieses mal keinen "Zusätzlichen" gemacht habe. Bei der Soundbar aus GF200 und B80 machte ich meiner Freundin noch klar, dass man unbedingt ein Subwoofer benötigt, hier bei den Topas gibt es eine Grenzsituation aus "Sinnvoll" und "Nutzen".
                  Beim Abspielen am TV dreht man automatisch deutlich die Lautstärke hoch, weil es massiv Spass macht z.B. einen Krimi zu hören. ARD und ZDF haben extrem gute Krimiserien mit tollen Tonspuren. Bei der Topas wird jedes Detail herausgearbeitet. Eine Warnung am Rande, man merkt eine Überbelastung der TI100 kaum, man sieht sie, der TI100 macht dann 4-5 mm Hub und bis dorthin bleibt er extrem Klirrarm, nicht so, dass es irgendwie stören würde. Vor 10 Jahren hatte ich auch schonmal so einen TI100 an der Aria TL zerstört, deswegen war ich hier bei den Topas vorgewarnt, und es ist auch hier so, dass man nicht wahrnimmt/ hören kann, wenn man den TI100 überlastet. Hier kommt der relativ schwachbrüstige Digitalverstärker ins Spiel, mir war wichtig, dass es durch den Zuspieler ausgeschlossen ist, dass man zu laut dreht. Deswegen wurde der Fosi mit 2x 50 Watt in 4 Ohm ausgesucht. Tests zeigten, dass da deutlich weniger in der Realität ankommt, und das ist gut so. Die Maximalpegel dieser Kombination aus Topas und Fosi liegt deutlich unter 100dB im Stereoeinsatz. Was für eine solch kleine Box ganz gewaltig viel ist. Für den Fall des Radioeinsatzes wird also keinen Sub benötigt, trotzdem plane ich noch Tests mit verschiedenen Subwoofern. Ein Doppelsub aus TIW200 gibt es von dem ARIA B100 Projekt, aber auch andere Subs sind noch geplant, Doppelsub aus TIW250 in CB oder sogar TIW300 in CB. Diese werden in Kombination zusammen mit den Topas getestet. Dieses System ist dann DSP basierend umgesetzt sodass der Bassbereich im Raum abgestimmt werden kann und auch die Trennfequenz dementsprechend univerell umgestellt werden kann. Es werden hierzu auch wieder andere Digitalverstärker getestet, dieses mal in 2.1.

                  Doch nun zum Schluss:
                  was kann die Box nicht? Laute Rockmusik und basslastige Musik.
                  was kann die Box gut? kleine Jazzbesetzungen und auch Blechblasmusik, dann auch durchaus laute Passagen.
                  Zusätzlich gefällt mir sehr gut die räumliche Abbildung bei Blechblas-Orchester-/Bigband-Musik.
                  Die Box ist so ausgelegt, dass man im Raum an vielen Stellen einen gleichen/ähnlichen Klangeindruck hat, dies ist der Hauptvorteil einer solchen Box aus "breitem" Rundstrahlverhalten gekoppelt mit "gutem" Abstrahlverhalten (nicht perfekt).
                  Noch unter 45 Grad vermisst man noch keinen Hochton. Rund 10 Meter entfernt, im Esszimmer, kommt die Musikwiedergabe noch sehr sehr gut an, ohne dass man jetzt am Klangbild etwas vermissen würde. Also ist das Ziel erreicht, nicht perfekt stehend trotzdem noch ausreichend gut den Radiosound wiederzugeben.



                  Kommentar

                  • Timo
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.06.2004
                    • 9144

                    #99
                    bezugnehmend auf den vorigen Post

                    Aria Vergleich: Aria TL zu Aria B100 mit verschiedenen Subwoofern! Ich habe noch einen Hörbericht zu einem interessanten Vergleich am 22.02.2021 geschrieben, hier ein Zitat aus meiner Email an einen Forenfreund:

                    Hallo ...,
                    die Aria TL ist eher für große bis sehr große Lautstärken. Ich habe sie immer die "Rote" genannt. Ich habe sie dieses Jahr in ein neues Gehäuse umgebaut.
                    Das Bild im Keller, in meinem Hobbyraum, ist gerade von heute. Ich habe die Aria TL und die Aria B100 mit verschiedenen Subwoofern verglichen. Die Aria TL, jetzt die "Helle" in Kiefernsperrholz, ist immer noch die klarste und lauteste. Die braucht schon den TIW250 Doppelsub in BR, der ganz rechts steht. Die Aria B100 im dunklen Gehäuse reicht der TIW200 Doppelsub in CB. Der kleine W130X-Doppelsub ist richtig schnell am Ende, den habe ich für zwei B80 im 2.1 Set gefertigt.

                    Die Pegel die man bei beiden Ariatypen im 2.1 Set fahren kann sind atemberaubend hoch. Dies schafft man durch eine etwas höhere Trennung zum Sub. Wenn, wie auf dem Bild, die Subs sehr nahe an den Arias stehen, spricht nichts gegen diese hohe Trennung. Man erreicht im Maxpegel rund 10 dB mehr und kratzt so die 110 dB Maximalpegel. Bei den Aria TL sogar noch einige dB mehr, dies im Keller am Hörplatz rund 3 Meter entfernt. Was für eine so kleine Box ganz gewaltig viel ist. Der B100 verglichen mit dem TI100 ist etwas verhangener im Sprachbereich. Kann aber durch den Trick der hohen Trennung auch sehr sauber spielen. Beim B100 merkt man gewaltig ob er Hub macht oder nicht, schon ab 2-3 mm Hub wird er im Klirr etwas unsauber, dies macht der TI100 nicht. Deswegen wäre zB eine Topas mit dem B100 nicht möglich. Der Maximalpegel wäre deutlich zu wenig. Ein idealer Kompromiss wäre wohl eine normale Aria, mit modifizierter Weiche, denn dies was für den TI100 gut ist, hohe Trennung, ist auch für den G20SC gut, ... ich würde wie bei der Aria B100 die Aria mit TI100 etwas höher und steiler zum G20SC trennen, analog der Aria B100 und meiner Topas BR G20.

                    Noch eine Warnung, die Aria TL ist bei kurzen Hörabständen zwar machbar, aber aus Gründen des Abstrahlverhaltens würde ich dies nicht tun, der TL16H bündelt so stark wie eine 35 mm Kalotte, dies ist deutlich mehr als eine G20SC, sprich man sollte bei der Aria TL etwas weiter weg sitzen und nicht stark ausserhalb der Achse. 30 Grad geht noch aber nicht weiter. Bei der kleinen Kalotte G20SC geht noch 60 Grad und man hat den gleichen Hochtoneindruck. Die Aria TL hat auch deutlich zu viel Maximalpegel, da kann man sich im Nahfeld schnell was im Innenohr kaputmachen. Tinitus lässt Grüßen.

                    Im sehr großen Wohnzimmer mit 7 Meter Hörentfernung ist die ARIA TL deutlich besser, der Diffusschall ist deutlich weniger und so spielt sie auch auf die Entfernung deutlich klarer. Im Nachbereich also eher die G20SC und auf die Entfernung eher das Hochtonhorn TL16H. Ein guter und günstiger Kompromiss wäre die Topas BR G20, ohne Sub. Die ist zwar mit 95 dB Maxpegel um einiges leiser, zur Aria TL plus Sub sinds schon 20 dB leiser, aber im Nahbereich wäre mir auch dies noch zu laut. Kann man ja auch deutlich kleiner bauen, 8 Liter ist so das Minimum für 50 Hz Tiefgang.



                    am 24.02.2021 habe ich den Test im Keller mit einem 2.1 China-Verstärker wiederholt:
                    Themen wie
                    ... maximale Lautstärke;
                    ... Einstellbarkeit des Übergangs zwischen Sub und Sats;
                    ... Bluetooth und Cinch-Vergleich;
                    ... und direkter Vergleich zwischen Aria TL und Aria B100, speziell im Sprachbereich;
                    ... welchen Subwoofer mit welchen Vorteilen setze ich im späteren Wohnzimmer ein.
                    ... usw.
                    Habe die Testmusik von vorne bis hinten durchgespielt und habe danach das neuste von Yello im Netz gesucht, und diese noch einige Stunden laufen lassen.

                    Mein Fazit:
                    1. es haben sich für mich zwei Favoritensysteme gefunden, die Aria TL mit dem TIW250 Doppelsub in 70 Liter BR (aber mit einer leistungsfähigeren Elektronik, dazu später mehr), und die Aria B100 und der TIW200 Doppelsub in CB, denn der Maximalpegel der Aria TL ist einige dB lauter als die Aria B100. Zwar nicht auf dem Papier aber es wird deutlich bei den Verzerrungen im Stimmenbereich. Schon leicht über 100dB am Hörplatz ist Schluss mit dem angenehmen Klang beim B100. Norah Jones ist perfekt zur Eignungsprüfung des Stimmenbereichs, wenn man die Stücke sehr gut kennt, und weiß wie sie klingen müssen, kann man sagen, dass der TI100 in der Aria TL etwas mehr Hub und schlussendlich mehr Maxpegel kann. Dies ist der Grund warum auch der Subwoofer für mehr Pegel gut sein sollte.
                    2. ... hier in dem heutigen Vergleich ist der limitierende Faktor für die Lautstärke sicher der kleine Chinaverstärker nicht die Konzeption der Boxenzusammenstellung. Gestern fuhr ich mit Vorverstärker/DAC, Behringer und Vierfachverstärker rund 115 dB am Hörplatz war bei der Aria TL Doppelsub 250 drin, heute ist mit dem Chinaverstärker bei 105 dB das Ende. Es tut in diesem Falle dann der TIW200 Doppelsub in CB.
                    3. ... der TI100 spielt in der Aria TL mit einem sehr klarem Mittelton, der B100 ist in der Aria B100 kaum schlechter, bei Yello zeigt sich aber trotzdem einen deutlichen Unterschied. Die Aria TL mit dem TI100 und in Kombination mit dem TL16H gefällt mir da deutlich besser. Vieleicht auch weil der Superhochton klarer ist. Der TL16H langweilt sich bei den Lautstärken, und das Hörnchen giert nach "Mehr", dynamisch aufgenommene Musikstücke bringt das Hörnchen deutlich besser auf den Punkt. 100 Punkte für das Hörnchen in der Aria TL und 95 Punkte für die Kalotte in der Aria B100 bei fast gleicher Trennfrequenz (dies war ursprünglich der Grund der hohen Trennung bei der Aria B100.
                    4. ... der kleine Chinaverstärker reizt die Kombination der Aria Tl und den großen Sub nicht vollständig aus, da muss was potenteres her. (Da bin ich gerade am Zusammenstellen einer neuen Elektronik), der Chinaverstärker nutzt auch die Aria B100 mit dem kleinen Doppelsub nicht vollständig aus, aber es ist ein verdammt guter Kompromiss. (was vielleicht in diesem Zusammenhang wichtig ist, die SATs laufen bei 2.1 Chinaverstärker nicht in Fullrange, eine Passivweiche aus 150µF und 3.3mH trennt mit 12 dB Hochpass. Dies erst ermöglichst einen nahezu perfekten Sub/Sat-Übergang.)

                    zur neuen Elektronikeinheit für beide 2.1 Systeme:
                    Vorverstärker: https://www.amazon.de/dp/B08RYPS6W3/...740101_TE_item oder
                    Vorverstärker: https://www.amazon.de/Audio-Converte...C5%BD%C3%95%C3 %91&dchild=1&keywords=fosi+audio&qid=1614182659&sr =8-4
                    ... in die Behringer DCX: https://www.thomann.de/de/behringer_...tsprechermanag ement.htm
                    ... aufgetrennt mit 24 dB bei um die 150 bis 200 Hz in einen Vierfachverstärker: https://www.thomann.de/de/apart_champ4.htm

                    da geht aber jetzt richtig die Post ab. Fast eine Enttäuschung beim Maxpegel von Klinke auf Cincheingang beim VV, ist der Anschluss meines X250 Laptop nun per USB an den USB/DAC eine Erleuchtung. (Das haben wir schon mehrmals festgestellt dass die interne Soundkarte des Lenovo X250 etwas wenig an Power liefert.)



                    Aktuell läuft im Wohnzimmer die Topas BR G20 mit dem kleinen Fosiverstärkerlein und im Keller spielen verschiedene andere Kombinationen um die Elektronik zu testen und da insbesondere der Röhrenvorverstärker. Ich habe diesbezüglich die Idee einen Doppelsub Gf250in BR zu konzipieren und zu bauen, dies ist neben dem Test der Elektronik der nächste Step für das perfekte Wohnzimmersystem. Im Bild zu sehen ist die Abstimmung der Aria B100 mit TIW200 doppelsub. Aber auch andere Subs werden aktuell getestet.



                    Angehängte Dateien

                    Kommentar

                    • Timo
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2004
                      • 9144

                      noch zwei aktuelle Bilder der Topas BR G20 im Wohnzimmer

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_4105 (Custom).JPG
Ansichten: 364
Größe: 47,0 KB
ID: 685869

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_4109 (Custom).JPG
Ansichten: 306
Größe: 32,8 KB
ID: 685870

                      Kommentar

                      • mechanic
                        Registrierter Benutzer
                        • 25.07.2014
                        • 2277

                        Bei deiner momentanen Aktivität müssen wir das nächste Treffen auf zwei Tage erweitern: Tag 1 - Timo´s und Tag 2 - der Rest !
                        Gruß Klaus

                        Kommentar

                        • Timo
                          Registrierter Benutzer
                          • 22.06.2004
                          • 9144

                          Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
                          Bei deiner momentanen Aktivität müssen wir das nächste Treffen auf zwei Tage erweitern: Tag 1 - Timo´s und Tag 2 - der Rest !
                          wir wollten doch zusammen mit Tester mal einen ARIA-Tag machen, dies in der späten Coronazeit in kleiner Runde. Ein großes Karlsruher Treffen können wir uns auch 2021 abschminken. In keiner Runde können wir uns bald wieder treffen, da bin ich sicher. Einzeltreffen sind ja heute schon möglich, komm einfach vorbei! Die meiste Zeit bin ich wegen Kurzarbeit zuhause, dies erklärt auch mein Output.

                          Gruß Timo

                          Kommentar

                          • FZZ
                            FZZ
                            Registrierter Benutzer
                            • 01.11.2015
                            • 251

                            Timo's Topas ist ja ein sehr schicker Lautsprecher der auch aufzeigt was mit kleinen guten Chassis so möglich ist. Ich habe etliche Variationen mit dem AL130 in maximal großen Gehäusen (20-25 Liter) hinter mir und bin davon wieder weg. Nach Ausflügen in die "geschlossene" Welt und der Einsicht das bei kleinen Chassis hier doch arg schnell die Hubgrenze erreicht wird, liegt nun mein Focus auf BR in minimalen Gehäusen. Aktuell steht eine Studio 2 in BR mit FB 50 Hz an. Tiefere Abstimmung machen zumindest in meinem Raum eher Probleme da im Tieftonkeller der Raum doch allzu reichlich aufträgt (ok, fürs Heimkino steht noch ein Sub im Rücken.) Mal sehen wann es wieder Holz gibt (die Baumärkte aufmachen).

                            Kommentar

                            • Timo
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.06.2004
                              • 9144

                              Ich bin voll bei deiner grundaussage. Kleiner Treiber großes Volumen. In Summe zu wenig maxpegel.

                              als kleiner Zweiweger ist diese Box trotzdem richtig gut. Nächste Woche werde ich wieder ein 2.1 ins Wohnzimmer stellen. Der sub wird in naher Zukunft fertig, die Elektronik hat aber noch ein paar Problemchen, da arbeite ich noch dran. Als SATs werden entweder die aria b100 oder die aria tl genommen. Zu Anfang aber ein Test mit den Topas im 2.1.

                              Gruß Timo

                              Kommentar

                              • Timo
                                Registrierter Benutzer
                                • 22.06.2004
                                • 9144

                                Aktuell spielt, nur für einen Test, die Topas zusammen mit dem GF250 BR-Doppelsub. Trennung mache ich mittels Behringer bei 200 Hz. Natürlich kommt nun der Bass und Grundton mit einer ganz anderen Gewalt. Bevor ich den großen Sub fertig machte, spielte heute morgen der TIW200 Doppelsub in CB, den "Großen" musste ich nun um die 7 dB einbremsen. (der kleine Doppelsub TIW200 passt vom maximalen Pegel ganz hervorragend zur Topas)

                                Die Topas wird durch die Subs eine richtig erwachsene Box mit einem richtig starken Bassfundament. Da die Trennung bei 200 Hz ist, kommen noch die tiefen Männerstimmen aus dem Sub, was auch ein total geiles Grundtonfundament zeigt, bei z.B. Georg Duke.

                                Mit einem Volumenmäßig extrem kleinem Setup (etwas mehr als 60 Liter) des GF250 BR-Doppelsubs geht da auch in Sachen Lautstärke richtig was ab. Der Sub hat zwar nicht den Tiefgang einer Concorde, aber in Sachen maximaler Lautstärke kommt dieser volumenmäßig kleine Sub einem Stereopaar Concordes sehr nahe. Ich habe den Sub jetzt noch nicht komplett ausfahren können, denn die Topas sind dafür nicht leistungsfähig genug. Der Sub spielt mit geschätzen 2-3 mm Hub wenn der TI100 bei der Topas anfängt unsauber zu klingen (Das sind leicht über 105 dB, in einem Meter Abstand zum Sub). Zum Thema BR-Kanal: bei diesen Pegeln ist kaum ein Luftzug am Kanal zu spüren, was mir zeigt, dass da noch eine Menge mehr geht.

                                Das soll es auch mit der modifizierten Topas BR G20 gewesen sein, ich höre mich noch eine Weile ein und hole dann die verschiedenen Arias vom Keller hoch, denn die Aria TL und auch die Aria B100 sind in Sachen Maxpegel den Topas überlegen. Die Aria TL zB hat ungefähr 85 dB Kennschalldruck und die Topas rund 80 dB, was sich auch in Sachen Maxpegel deutlich bemerkbar macht.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_1399.jpg
Ansichten: 406
Größe: 40,8 KB
ID: 686316

                                Gruß Timo

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X