Nils, machst du jetzt eine Kleinserie?
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Keine Ankündigung bisher.
Kleine La Belle
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Und da sage mal einer, (selbst uralte und defekte) Plattenspieler wären zu nichts nütze. In diesem Fall reicht ja sogar Handbetrieb, bzw wäre es wahrscheinlich die bessere Option weil mehr Kontrolle.
Nils, machst du jetzt eine Kleinserie?Viele Grüße aus dem Bergischen Land
Jörg
Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker
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Danke Martin für die Erklärung und die genaue Bezeichnung.Drehteller ist wieder ein super Tip! Ist ja ein ziemlich spezielles Zeugs was ich auf die schnelle jetzt nicht in einem Shop finden konnte, wird man aber sicher irgendwie dran kommen.
"DEKAnol 689 Kaschier- und Heißsiegelklebstoff
DEKAnol 689 ist ein lösemittelfreier Kaschier- und Heißsiegelklebstoff, zur Verklebung von Leder, PVC-Kunstleder mit Geweberückseite, Papier, Pappe, Textilien, Filz miteinander, sowie mit Holz, Hartfaserplatten und Hart-Kunststoffen."
Nein Jörg, ich plane keine Kleinserie
Ich will nur alles dokumentieren so das es für potenzielle Nachbauer überschaubar bleibt. Die kleinen Modifikationen am BG20 bekommt ein ambitionierter Bastler bestimmt hin 
Ich freue mich jedenfalls schon total auf die Lautsprecher, leider wird das Ganze aber noch ein bisschen dauern.
Die Chassis müssten nächste Woche kommen und dann muss ich mal mit Visaton zwecks Messung kontakt aufnehmen. Für die endgültige Ausarbeitung der Weiche erhoffe ich mir hier noch ein bisschen unterstützung, aber da bin ich ganz zuversichtlich bei den vielen netten Leuten hier
Gruß Nils
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Also ich habe gerade mal herkömmliche Klebe-Dichtmasse auf PU-Basis mit Verdünnung verdünnt. Geht einwandfrei und lässt sich dann auch gut pinseln. Die Frage ist ob die Verdünnung was an der Sicke anlöst
Wenn es wasserverdünnbar sein soll fällt mir eigentlich nur Acryldichtmasse ein.
Im Prinzip geht es doch nur um eine elastische Beschichtung der Sicke, die sich nicht ablöst, und die Resonanzen unterdrückt, richtig?
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Hab gerade mal überschlagen das die Passivbauteile für den Hochpass des BG20 und die restlichen Weichenbauteile für den W200S rund 60Euro kosten. Wie sieht es alternativ mit einem Aktivmodul aus um den W200S zu versorgen. Das Mivoc AM-80 MKII gibt es als B-Ware auch schon für 59,- Euro! Die höchste Trennfrequenz liegt allerdings bei 180hz, ist das zu tief für die Trennung W200S/BG20? Meinungen/Alternativen? Wie schätzt ihr das klanglich ein? Teilaktiv im Bass müsste doch besser sein als der ganze Haufen passiv Bauteile
Gruß Nils
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Falsch! Der ganze Haufen passiver Bauteile macht ja noch ein bißchen mehr als nur einen simplen Tiefpass!
Gleichwertig oder gar besser als eine sauber entwickelte Passivweiche kann es nur mit einem DSP, Messequipment und einer Menge Erfahrung werden.
Nur mit einem billigen Aktivmodul funktioniert das nicht!
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Nein, das ist nicht so einfach! Die Beschichtung darf nicht nur elastisch sein, sondern muss eine "innere Dämpfung" aufweisen. Was ist das? Zu große unerwünschte mechanische Schwingungen müssen gedämpft werden, d.h. in Wärme umgewandelt werden. Elastisches Gummi tut das nicht. Ob ein Material geeignet ist, testet man ab besten so: Man erzeugt eine Raupe (Wurst) und lässt sie trocknen. Wenn man sie dann (hoffentlich unbeschadet) von der Unterlage gelöst hat, zieht man sie auseinander und lässt sie zurückschnappen. Wenn das so schnell geht, wie bei einem Gummiband, ist das Material für eine Sickenbeschichtung ungeeignet. Das Material muss langsam in den Ausgangszustand zurückgehen. Das sollte ca. 1 bis 2 Sekunden dauern. Physikalisch bedeutet das, dass die elastische Rückstellkraft innere Reibungskräfte überwinden muss, was bei dieser Anwendung unbedingt nötig ist. Ich weiß nicht, ob Silikon diese Eigenschaften hat.Zitat von nlcarbon Beitrag anzeigenWenn es wasserverdünnbar sein soll fällt mir eigentlich nur Acryldichtmasse ein.
Im Prinzip geht es doch nur um eine elastische Beschichtung der Sicke, die sich nicht ablöst, und die Resonanzen unterdrückt, richtig?Friedemann
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Viscoelastisch heißt dieses Verhalten. Und da fällt mir Bitumen ein, am besten Elastomer-Dachbahn, die löst sich gut in Benzin.
So hatte ich schon mal alte Papiermembranen beschichtet.
Silicon ist nicht geeignet.
Mit vicoelastischen Gummischnüren habe ich meine Schwabbeldecke aufgehängt.
So was geht ev. auch:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j...ky5ecA&cad=rjaAngehängte Dateien„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Danke Martin, da hab ich mir das wohl zu einfach vorgestellt
Dann bleibt es bei einer passiv Lösung.
Ah, das mit dem Hinweis auf viskoelastisch kam zu spät bzw. ich habe es zu spät gesehen. Die Sicke habe ich heute Abend mit Petec Dichtmasse(verdünnt) 3x dünn bestrichen. Vorher habe ich einen Test mit Verdünnung pur gemacht, geht absolut problemlos und löst nichts an.
Ich habe jetzt mal eine Raupe gemacht und werde morgen mal testen wie sich das Material verhält.
http://www.petec.de/index.php?id=582
Edit: Ich glaube ich hatte Glück, die ausgehärtete Raupe zieht sich nach dem Dehnen um ca. 100-150%(kurz vorm zerreißen) zunachst zwar schnell zusammen, die letzten 25% vergehen dann aber wie in Zeitlupe(1-2 sek) bis zur ursprünglichen Länge.
Der Schwirrkonus und die Dustcap sind schon entfernt und mehrere, selbstklebende 22mm Filzscheiben auf den Polkern geklebt. Auch das ging wunderbar. Um den Filzpropfen bleibt bei 22mm ein kleiner Luftspalt zur Schwingspule. Meine bestellten 29mm luftdurchlässigen Gewebedustcaps habe ich zurück gesendet und größere in 41mm bestellt. Diese sollen besser passen, die ersten waren leider etwas zu klein. Zudem ist die größere luftdurchlässige Fläche wahrscheinlich auch vorteilhafter. Bilder folgen.Zuletzt geändert von nlcarbon; 16.10.2015, 11:53.
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Gebinde und scheidet somit aus. Es ist nun also eine Alternative gefragt. Vorschläge?

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