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Das Belle Cinema entsteht - 21 LaBelles und Double Curved Cinemascope Leinwand

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  • zxlimited
    antwortet
    Hallo zusammen,
    auch wenn das Interesse für Heimkinothemen in diesem Forum leider recht überschaubar ist, möchte ich mal wieder ein kleines Update geben, was sich in den letzten Monaten im Belle Cinema getan hat, vielleicht interessiert es ja doch den einen oder anderen stillen Mitleser (es darf aber auch gerne kommentiert werden!) :
    Ich hatte mich ja nach intensiven Tests, Vergleichen, Messungen, Recherchen etc. für den Vivitek 1188 im 3D Stack entschieden - und um es gleich mal vorwegzunehmen, je länger ich mit dem Stack schaue, desto glücklicher bin ich mit dieser Entscheidung! Nach meiner Erkenntnis sind für 3D (neben der Helligkeit natürlich!) zwei Dinge wichtiger als alles andere, und vor allem wichtiger als bei 2D:
    1. Eine herausragende Frame Interpolation
    2. Eine sehr hohe Bildschärfe und Plastizität, welche neben einem ordentlichen Objektiv vor allem einen hohen ANSI Kontrast bzw. allgemeiner einen hohen In-Bild-Kontrast in allen Helligkeitsbereichen bedingt.
    In beiden Punkten versagen die ansonsten sehr guten JVC D-ILA Projektoren leider jämmerlich, was schließlich den Ausschlag zu meiner Entscheidung gab.
    Doch wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten, bzw. in diesem Fall Lärm
    Zwei von den kleinen Föns auf voller Leistung, das geht nicht mehr ohne Hushbox. Also musste eine solche gebaut werden. Es war nicht ganz trivial, die zwei Beamer samt Anamorphoten und Interferenzfiltern so dicht wie möglich nebeneinanderzupacken und zugleich für sauber getrennte Zu- und Abluftströme zu sorgen. Ich hatte mit einigen Rückschlägen und Optimierungsschleifen zu kämpfen, bevor das Ergebnis gepasst hat und kein Beamer mehr überhitzt hat.













    Aber jetzt passt es, die Kiste hängt (nach viel Schwitzen und Fluchen!) im Rack und wird so schnell auch nicht mehr abgebaut.
    Denn was 3D angeht, kann ich ausnahmsweise mal sagen, dass ich angekommen bin . Das Bild ist fantastisch hell, ruhig, knackscharf, plastisch, extrem sauber in Bewegungen, da bleiben wirklich keine Wünsche mehr offen - so entspannt und natürlich konnte ich noch nie 3D schauen.
    Selbst die beiden 3D Kritiker Marius und Jörg konnte mein Stack derart begeistern, dass Marius nun ernsthaft darüber nachdenkt, in seinem zukünftigen Kino etwas ähnliches aufzubauen
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von zxlimited; 11.01.2020, 00:01.

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  • zxlimited
    antwortet
    Die hier rechnen das hoch, bzw. interpolieren einfach zusätzliche Stützstellen zwischen den vorhandenen Lautsprecherpositionen:



    Das Prinzip hatte ich hier schon recht ausführlich vorgestellt. Funktioniert absolut super, eine grandios einhüllende Klangwolke mit sauberer Lokalisation ohne dass noch ein Lautsprecher irgendwie in den Vordergrund tritt

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  • Mr.E
    antwortet
    Der Hintergrund meiner Frage ist der, daß ich nicht verstehe, wo man Filme mit Tonspuren von 21 plus x Kanälen her bekommt. Rechnet dein Kino den Ton von der BD hoch, oder ist der tatsächlich schon so da drauf?

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  • zxlimited
    antwortet
    Meinst Du die Filme? BluRays. Von Amazon. Heute erst wieder ein Päckchen gekommen

    Was ist der Hintergrund Deiner Frage?

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  • squeeze
    antwortet
    Was meinst du mit Material?

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  • Mr.E
    antwortet
    Sorry, falls das schon gefragt/beantwortet wurde: Was für Material spielst du da ab, und wo bekommst du das her?

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  • zxlimited
    antwortet
    Moin Nils,
    noch hat es ja entfernt mit meinem Kino zu tun...
    Ansonsten mach halt einen extra Planungsthread für Dein Heimkino auf, wenn es soweit ist.

    Grundsätzlich bist Du bei 3D was die Helligkeit angeht chancenlos mit nur einem Beamer und vor allem mit einer Leinwand im Bereich von Gain 1 (es sei denn Du gehst Richtung 2m oder so runter). In der Tat können die ganzen Pseudo-4k-DLPs meines Wissens nach entweder eh schon kein 3D (beim 0,66" Chip) oder keine FI in 3D (beim 0,51" Chip). Außerdem kann kein einziger Beamer e-shiften bei 3D - d.h. Du hast doch wieder nur FHD Auflösung. Die aber mit einem unterirdisch schlechten Kontrast! Und eine gemessene, kalibrierte Helligkeit von mehr als 2000lm hab ich auch noch nie gesehen - egal was sie draufschreiben! D.h. der einzige Vorteil der 4k DLPs, nämlich die Auflösung, ist spätestens in 3D keiner mehr! Aber die Nachteile bleiben: schau Dir mal unabhängige Tests und Messungen an (nicht die immer noch verlogeneren inflationären Katalogangaben!): gute FHD DLPs schaffen in der Regel einen nativen On/Off Kontrast zwischen 1500 und 3000, und einen extrem guten ANSI Kontrast von 400 - 600 (letzteres ist einer der Gründe warum ich mich jetzt für die Viviteks entschieden habe). Und es gibt einige Exemplare mit herausragend guter FI, auch in 3D (einer der Gründe...). Die neuen 4k DLPs dagegen messen sich abartig schlecht, der native On/Off Kontrast ist eigentlich immer 3-stellig, oft sogar Richtung 500-600, Ansi selten über 300. Ich weiß nicht, woran das liegt, aber es ist leider ohne Ausnahme so.
    Ich hatte mir die nämlich alle auch angeschaut, weil 2 davon im 3D Stack ja prinzipiell eine feine Sache wären, da könnte man nach der Geobox noch hochskalieren. Aber den Kontrast tu ich mir dann wirklich nicht an, drum bleibe ich bei guten, bewährten Full-HD DLPs.

    Jetzt könntest natürlich einen Vivitek 1188 oder 1189 alleine für 3D nehmen. Das würde sogar gar nicht schlecht funktionieren - besser als die meisten anderen Single-Lösungen. ABER: Dafür müsstest Du das Frame Packed 3D Signal durch die GeoBox kriegen, und das geht derzeit genausowenig wie UHD - der Prozessor packt die Auflösung nicht mehr. D.h. der einzige Weg momentan, 3D sauber auf einen Curved Screen zu kriegen, ist sowieso der Passiv Stack!
    Die Zeit spielt hierbei aber für Dich: Von VNS wurde mir eine 4k (und damit auch Frame Packed 3D) fähige Box für Ende 2019 versprochen - keine Ahnung ob die dann auch wirklich kommt...

    Ach ja, meine Anamorphoten sind von Prismasonic, ich hatte da in den letzten Jahren 2 Mal Glück bei Kleinanzeigen. Die Dinger werden leider extrem selten angeboten. Und neu kosten sie weit mehr als der Projektor dahinter
    Aber die Qualität ist halt schon sehr viel besser als bei den Prismen aus Amerika. Der Unterschied hat gerade neulich den Marius auch beeindruckt - es ist einfach alles knackscharf bis in die Ecken.
    Die Linse vor dem JVC ist kein Anamorphot sondern ein Weitwinkelvorsatz. Allerdings keiner für Kameras, sondern tatsächlich speziell für Beamer. Die Abbildungsqualität ist absolut erstklassig, ich kann keinen Unterschied feststellen (außer dass das Bild um 25% größer wird). Ich habe das Modell Screenstar 0.8X von Navitar.

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  • nlcarbon
    antwortet
    Moin Martin, ok das bringt langsam etwas Licht ins dunkle. Ich würde das Ganze natürlich am leibsten mit nur einem Beamer lösen, aber das wird wohl ein schwieriges Unterfangen was die Helligkeit in 3D angeht FI bei 3D haben auch wenige Beamer wie mir jetzt aufgefallen ist. Meine Favoriten von Optoma (UHD51,3000A,370X oder UHD51ALVe) haben alle keine FI bei 3D Sonst sind sie von den Daten her schon interssant finde ich, teilweise bis 3500Lumen und ein Projektionsverhältnis bis 1,21.
    Mein max Projektionsabstand wären ca. 3,5m, Sitzabstand zur Leinwand wären ca. 2,85m(könnte natürlich auch noch näher ran). Maximale Leinwandbreite wären 3,5m. Wie du siehst wird das ohne Anamorph schwierig auszuleuchten, ein H1188 würde 2,5m breite schaffen x1,33 = 3,32m. Vielleicht gerad noch breit genug

    Ein Vorteil der "kleineren" Leinwand ist natürlich der geringere Helligkeitsbearf. Bei 21:9 ergibt sich für:
    4m = 6,85qm
    3,5m = 5,25qm
    3m = 3,85qm

    Für 16:9 stellt man den Beamer dann auf 4:3 Ausgabe mit Anamorph?
    Hast du einen Tip für mich für Bezugsquellen? Du hattes deine Prismen in USA bestellt, richtig? Vor dem JVC hast du aber eine Anamorphotlinse, sowas habe ich bis jetzt nur als Aufsatz für Kameraobjektive gefunden.

    Achja, da schreibst der JVC für UHD, ich dachte die GeoBox kann nur FHD.
    Gruß Nils

    PS: Will hier nicht deinen Thread zumüllen, kannst das auch gerne in ein anderes/neues Thema verschieben
    Zuletzt geändert von nlcarbon; 08.02.2019, 10:01.

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  • zxlimited
    antwortet
    Hey Nils,
    es zeichnet sich langsam aber sicher eine Lösung ab: der Stack wird wohl mit 2 Vivitek H1188 neu aufgebaut (einer liegt schon da zum testen). War eine schwere Entscheidung, und 2 Viviteks sind auch nicht wirklich billiger als ein zweiter JVC, aber unter Berücksichtigung ALLER relevanter Faktoren ist das für mich die beste Lösung. Der X5000 bleibt dann halt für 2D und UHD.

    Ich nehme die Anamorphoten niemals raus! Glaub mir, wenn so ein Stack auf einen Torus einmal perfekt justiert ist, machst Du freiwillig nichts mehr daran!
    Aber selbst mit nur einem Beamer und einem Anamorphot hab ich das immer drin gelassen. 21:9 ist Kino, und wenn dafür alles perfekt passt, kann ich auch damit leben, dass bei 16:9 etwas Auflösung und Licht verschenkt wird. Allemal besser als andersrum! Pixeldichte und Leuchtdichte sind dann ja trotzdem immer gleich, lediglich bei 16:9 sind die äußeren Ränder ungenutzt.
    Bei diesen unseligen Multiformat-Filmen gehen dann halt die obersten und untersten Anteile bei 16:9 ins Nirvana, d.h. Du kriegst von dem Quatsch gar nichts mit
    Geobox brauchst Du eigentlich immer, wenn curved sauber passen soll. Die Kissenverzerrung hängt vom Anamorphoten selbst, sowie von Abstand, Höhe, Winkel ab. Bei einem einfachen, unkompensierten DIY Anamorphot kann man sich das ja ganz einfach für seine Gegebenheiten zeichnerisch herleiten und die Curved so bauen dass sie das Kissen kompensiert. 1. passt es dann aber trotzdem nur fast, weil man ja nicht aus der Mitte sondern von oben runter projiziert, 2. ist die Krümmung dann so klein dass man es auch grad bleiben lassen kann (bei mir wären das kaum mehr als 10 oder 12cm anstelle meiner 40cm), und 3. macht der unkorrigierte Anamorphot einfach zu viel chromatische Aberration und Randunschärfe.
    Also von daher kann ich nur wärmstens zu einem "richtigen" Anamorphoten und einer Geobox raten, dann kommt richtig Freude auf

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  • nlcarbon
    antwortet
    Na Martin, macht der Beamer Shootout Fortschritte?

    Als Anamorph Experte wollte ich dich mal fragen wie sich das mit unterschiedlichen Bildformaten auf der Cinemascope Leinwand verhält.

    Nimmst du bei 16:9 Material die Anamorphen aus der Projektion? Muss man dann neu scharf stellen? Was passiert bei springendem Bildformat im Film, also wenn z.B. das 21:9 Quellmaterial (welches der Beamer ja in 16:9 verzerrt ausgibt und der Anamorph wieder auf 21:9 verbreitert) plötzlich auf 16:9 oder irgendein Zwischenformat springt

    Ich bin schon mal grob am planen für mein Kino, da ich schon weiß welcher Raum es mal werden wird Um auf ordentlich Bildbreite zu kommen muss ich aber wahrscheinlich auch mit einem Anamorph arbeiten und da beitet sich ja dann zumindest für "normalem" Film eine 21:9 Leinwand an. Soll dann zumindest einfach curved werden.

    Achja noch was, braucht man unbedingt eine Geobox etc? Ich hab gelesen das eine curved Leinwand die seitleichen Verzerrungen eines Anamorph halbwegs kompensiert.

    Grüße Nils

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  • ubix
    antwortet
    Zitat von zxlimited Beitrag anzeigen



    Das hattest Du in #119 schonmal gefragt, und ich hatte es in #125 beantwortet:
    Tatsächlich, , ich hatte auch das Gefühl, da war doch noch was, aber es ist immerhin ein sehr großer Thread, und schon ein halbes Jahr her, in der Zeit hatte ich eine Menge Stress um die Ohren, inclusive Krankenhausaufenthalt.

    Nicht jeder hat ein Elefantengedächtniss.Aber nun werde ich das nicht nochmal fragen

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  • goofy_ac
    antwortet
    Heisst es bei Euch nicht immer, Dämmwolle in der Mitte der Box unterbringen, und nicht (nur) an den Wänden? Dann fehlen da noch geschätzte 50 cbm?

    Eine solche Anlage (Kino UND Dachkammer-Box) möchte ich mal live erleben...

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  • Boxenjockel
    antwortet
    Heimkino

    Guten Tag & hallo,

    wow, was für eine tolle und sicherlich auch mühevolle Arbeit !
    Da ist selbst mein Subwoofer mit 4 x WS 25 E mit Dachkammer als "Box" nichts dagegen, obwohl ich für die gesamte Anlage (modifizierte Solitude) 2013 3 Wochen Winterurlaub opferte.

    M.f.G., Rainer
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  • „Q“
    antwortet
    ok das wusste ich nicht wusste nur das die ziemlich gut sind.
    Ja die Fi ist deutlich besser geworden, obwohl sony bei der Fi die Nase vor JVC hat. Zumindest noch vor den X-Modellen. Beim Dlp hat mir die Fi damals auch gut gefallen. Der Rest muß man schauen was im jeweiligen Anwendungsfall für einen wichtiger ist.

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  • zxlimited
    antwortet
    Warum Infitec? Die arbeiten nur mit 3 Interferenzbändern pro Seite, meine Omega Optical Filter mit 5. Das geht zwar mit etwas mehr Lichtverlust einher, aber dafür mit weniger Farbverfälschungen.
    Ich bin nur noch etwas am Hadern, denn die Frame Interpolation von JVC ist zwar sehr gut mittlerweile, aber die in guten DLPs verbaute von Texas Instruments ist noch sichtbar besser. Und ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob der JVC seine Qualitäten (Schwarzwert und Farben) nach den Filtern noch vollumfänglich ausspielen kann... Ich sag ja, da wird noch einiges getestet werden müssen...

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