>Schmidt
Eine kleine Geschichte in Sachen Gerätetest in Hifizeitschriften und Optik noch, und warum ich meine Meinung dazu habe.
Ich hörte 13 Jahre lang mit meinem EMT 950 in Vollausstattung mit Tondose TSD15. Das Teil ist groß, pragmatisch, manch einer würde sagen: potthässlich, käme mir nicht ins Wohnzimmer.
Einmal mit einem 21er Maulschlüssel in Waage gebracht, das wars. Genialer Klang, absolut trittschallunempfindlich, einfach perfekt.
Ich wollte einfach wieder einmal etwas anderes haben, also geguckt was in der bekanntesten Hifi-Zeitschrift als Referenz verwendet wird. Dann EMT verkauft und TNT gekauft.
Das Teil aufgebaut und penibel justiert, die Fingerabdrücke vom schwarzen Acryl abgewischt, Platte drauf..naja, der TA und Lager müssen eingespielt werden.
Nach langer Einspielzeit ging mir die Ausrede mir selbst gegenüber aus. Trittschall ohne Ende, schmales Bassfundament, ständig Luft in den Füßen nachfüllen, jeden zweiten Tag war das Teil nicht mehr in Waage.
Das ist also Referenz?? Was war dann mein alter Studiodreher EMT950? Das Wort gibt es nicht im Sprachgebrauch..
Also, sch**ß auf die Optik, angefangen zu bauen. Eine Base, vielschichtig mit Multiplex, Schiefer, Bitumenschichten, obenauf einen harten Spiegel. Darauf Bitumen, Multiplex, Bitumen, darauf das Laufwerk. Das ganze via Stoßdämpfer, Wandenspanner und Koppelstangen aus Alu/Multiplex an die Decke geschraubt. Der Motor ist am Boden angekoppelt mit Hilfe einer Multiplexplatte, justierbar in Neigung und Höhe dank Spurstangenköpfen aus dem Autosektor. Jetzt hängt das Laufwerk trittschallunemfindlich an der Decke, der Motor hat keine Verbindung mehr zum Laufwerk (den Riemen ausgenommen).
Jetzt klingt das Teil endlich so gut wie es mein hässlicher EMT vorher schon immer tat.
Seitdem kaufe ich mir diese Zeitschriften ab und an als Amusement für Toilettengänge..
Eine kleine Geschichte in Sachen Gerätetest in Hifizeitschriften und Optik noch, und warum ich meine Meinung dazu habe.
Ich hörte 13 Jahre lang mit meinem EMT 950 in Vollausstattung mit Tondose TSD15. Das Teil ist groß, pragmatisch, manch einer würde sagen: potthässlich, käme mir nicht ins Wohnzimmer.
Einmal mit einem 21er Maulschlüssel in Waage gebracht, das wars. Genialer Klang, absolut trittschallunempfindlich, einfach perfekt.
Ich wollte einfach wieder einmal etwas anderes haben, also geguckt was in der bekanntesten Hifi-Zeitschrift als Referenz verwendet wird. Dann EMT verkauft und TNT gekauft.
Das Teil aufgebaut und penibel justiert, die Fingerabdrücke vom schwarzen Acryl abgewischt, Platte drauf..naja, der TA und Lager müssen eingespielt werden.
Nach langer Einspielzeit ging mir die Ausrede mir selbst gegenüber aus. Trittschall ohne Ende, schmales Bassfundament, ständig Luft in den Füßen nachfüllen, jeden zweiten Tag war das Teil nicht mehr in Waage.
Das ist also Referenz?? Was war dann mein alter Studiodreher EMT950? Das Wort gibt es nicht im Sprachgebrauch..
Also, sch**ß auf die Optik, angefangen zu bauen. Eine Base, vielschichtig mit Multiplex, Schiefer, Bitumenschichten, obenauf einen harten Spiegel. Darauf Bitumen, Multiplex, Bitumen, darauf das Laufwerk. Das ganze via Stoßdämpfer, Wandenspanner und Koppelstangen aus Alu/Multiplex an die Decke geschraubt. Der Motor ist am Boden angekoppelt mit Hilfe einer Multiplexplatte, justierbar in Neigung und Höhe dank Spurstangenköpfen aus dem Autosektor. Jetzt hängt das Laufwerk trittschallunemfindlich an der Decke, der Motor hat keine Verbindung mehr zum Laufwerk (den Riemen ausgenommen).
Jetzt klingt das Teil endlich so gut wie es mein hässlicher EMT vorher schon immer tat.
Seitdem kaufe ich mir diese Zeitschriften ab und an als Amusement für Toilettengänge..
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