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  • Timo
    antwortet
    Jeder von uns hat so seine Erfahrungen.
    bei mir ist es so dass ich sehr viel Leim verwende. Eine sehr große Wurst muss an beiden Seiten austreten. Diese Reste bekomme ich nur gut mit dem normalen ponal weg. Auch das spätere schleifen geht gut. Bei meinen letzten Boxen habe ich jede Menge Leim gebraucht und schlussendlich ist es ein Thema des Preises.

    Ich probiere aber auch mal die angesprochenen leimsorten. Gruß Timo

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  • Ralf_Esc
    antwortet
    Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigen

    Das entspricht grob dem, was ich früher auch heraus bekommen habe, ist allerdings schon ein paar Jahrzehnte her! Ich bin dann umgeschwenkt auf Bindan-P Propellerleim, wasserfest nach B3/D3 - total zufrieden damit
    Ging mir auch so. Verwende seit dem Bau meiner Akustikgitarre nur noch Titebond.
    Hat eine super Anfangshaftung und härtet glashart aus.
    Ralf

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  • goofy_ac
    antwortet
    Zitat von yoogie Beitrag anzeigen
    ...wasserfesten ... trocknet irgendwie als zäher Film
    Das entspricht grob dem, was ich früher auch heraus bekommen habe, ist allerdings schon ein paar Jahrzehnte her! Ich bin dann umgeschwenkt auf Bindan-P Propellerleim, wasserfest nach B3/D3 - total zufrieden damit

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  • yoogie
    antwortet
    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    mit dem Express- und dem wasserfesten habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.
    Kannst Du das bitte näher erläutern? Habe nämlich auch wasserfesten genommen, der trocknet irgendwie als zäher Film, während „normaler“ fast glashart wird. So in etwa ?

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  • mechanic
    antwortet
    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    ... immer schlechter werden, in Dimension und in Winkligkeit.
    Das gilt übrigens auch für die dort erhältlichen Anschlagwinkel - mich hat vor kurzem mal schier der Schlag getroffen !

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von yoogie Beitrag anzeigen
    ... Kappsäge oder sogar Zug-Kapp Säge kann ich nicht empfehlen. Spätestens meine Metabo Zug-Kapp Säge hat seitlich zuviel Spiel, bzw ist zu elastisch in den Führungen für genaue Winkelschnitte, die Du ja möchtest. Und sehr laut ist sie auch....
    ja, da hatten wir mal Emailkontakt.

    Was erschreckend ist, dass die Zuschnitte beim Bauhaus und Co immer schlechter werden, in Dimension und in Winkligkeit. Die Maschinen die dort stehen sind zwar prinzipiell gut geeignet, aber wenn man den "Falschen" an der Maschine erwischt, hat man nur Ärger beim Zusammenbau. Dies war der Grund, warum ich die Sägeschnitte seit Jahren selbst mache und so auch in der Werkstatt kurzfristig auf Änderungen in der Größe reagieren zu können.

    Das kleine Probekistchen sieht nach dem Abwaschen von Staub und dem zweiten Espresso für den Ersteller nun so aus:

    es fehlen noch die Beschläge! Werde später mal googeln wo man so was in Messing bekommt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1717.jpg Ansichten: 0 Größe: 74,3 KB ID: 692795




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  • yoogie
    antwortet
    Meinte das wegen Leimen in einem Stück. Mit Express Leim ginge es sicher nicht. Daher auch der Smilie.

    Kappsäge oder sogar Zug-Kapp Säge kann ich nicht empfehlen. Spätestens meine Metabo Zug-Kapp Säge hat seitlich zuviel Spiel, bzw ist zu elastisch in den Führungen für genaue Winkelschnitte, die Du ja möchtest. Und sehr laut ist sie auch.
    Abgesehen davon war das Gegenlager der Achse schon mal ausgeschlagen, auf der Sägeblattseite ist ein Kugellager, das Gegenlager ist ein Messingring mit 7 mm Bohrung. Die beiden Lager sind ca nur knapp 30 mm auseinander, da ist ein Zehntel Luft im Messinglager schon dramatisch. Das Sägeblatt ließ sich (natürlich ohne Strom an der Säge getestet) mit den Fingern fast je 1 mm seitlich bewegen. Ist inzwischen repariert und wieder genaues sägen möglich.
    Für Fussleisten, Bilderrahmen und ähnliches ist die Säge gut, aber zum Lautsprecher bauen nicht.

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  • Timo
    antwortet
    ich hätte ja ganz gerne etwas breitere Zinken gehabt, aber das Sägeblatt hat leider 2,5 mm, somit steht auch die Bohrung bei genau 5mm. mitte zu mitte.

    Ich habe dann einige Probebrettchen gesägt bis es gepasst hat. Ist ja nur ein Versuch um die Grundgenauigkeit des Schlittens zu testen. Werde ich wohl nicht brauchen. Aber was ich brauche ist das winklige Absäges von Brettern und das hatte ich gestern schon getestet, das passt richtig gut. Da habe ich mir eine Kappsäge gespart, die wollte ich mir wegen der 90 Grad schon mal zulegen, das geht jetzt auch mit dem Schlitten super gut.

    Gruß Timo

    ps. ich benutze immer den normalen Ponal-Holzleim, mit dem Express- und dem wasserfesten habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.

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  • yoogie
    antwortet
    Oh, Du hast es tatsächlich getan. Cool. Ich schätze, es war kein Express Leim

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  • Timo
    antwortet
    um die Genauigkeit des Schlittens zu testen, habe ich mir eine Verzinkung als Thema rausgesucht. Schon einen zehntel Unterschied pro Zinken rächt sich auf die Breite des Brettchens ganz enorm. Ich habs nun mal so hinbekommen, dass so ein kleines Kistchen ohne Probleme funktioniert hat.
    Es kommt auf die Grundgenauigkeit des Schlittens an und auf die Genauigkeit meiner 2.5 mm Bohrung am Schlitten. Beides spielt sich zusammen unter einem zehntel Genauigkeit ab, sodass so eine Zinkenvariante umsetzbar ist, ... Bilder
    ps. war nur ein Versuch, und wird nicht an einer Lautsprecherbox ausprobiert!

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_1715.jpg
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Größe: 86,8 KB
ID: 692786

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 692787

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  • Timo
    antwortet
    Ich lasse mir seit gut zwei Jahren vom Baustoffhandel und Großhändler immer große Platten grob zusägen, und der Rest des Zuschnitts meiner Lautsprecherboxen passiert in der heimischen Garage.

    ... und so hatte ich im letzten Jahr immer wieder das Problem, dass meine Zuschnitte nicht winklig (90 Grad) waren, im Netz habe ich jede Menge Movies zu Tischsägeschlitten angeschaut und schon ganz lange beschlossen, dies auch bei mir umzusetzen. Aber, als ich den Alu-Tisch, der Zug- und Tisch-Kreissäge von Bosch mal genauer anschaute und vermessen habe, stellte ich fest, dass das Außenmaß nicht parallel war, so musste ich gestern erst mal ca. 2 zehntel an der Hinterkante wegnehmen und immer wieder messen ob die Führungen auch noch gerade laufen. Das hat erst mal zwei Stunden gedauert. Der Schlitten selbst besteht aus lediglich einem großen Brett mit zwei Kufen und zwei Teilen von oben drangeschraubt. Aufpassen muss man nur beim großen Brett von oben, dass dies winklig zum Sägeschnitt läuft, da muss man dann auch etwas ausrichten, bis es passt. Etwas mehr Zeit habe ich auch beim Ausrichten der Kufen gebraucht, denn auch diese müssen absolut parallel ausgerichtet werden.

    Die Bosch ist zum Bau von Lautsprecherboxen nicht wirklich geeignet. Die ist super gut beim Umbau eines Hauses um Bodendielen zu bearbeiten oder Holzdeckenpanele zu sägen, da ist die Zugsäge richtig hilfreich, aber nicht beim Boxenbau.
    Ich habe jetzt heute den Schlitten fertiggemacht (Bilder) und erst mal einige Probeschnitte gemacht. Es hat wirklich super funktioniert. seht selbst:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1713.jpg Ansichten: 0 Größe: 54,6 KB ID: 692767

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1714.jpg Ansichten: 0 Größe: 66,3 KB ID: 692768

    Von unten habe ich noch PTFE Gleitlack draufgemacht dass der Schlitten besser und geschmeidiger läuft, ...

    die Brettgröße ist hier mit diesem Schlitten beschränkt auf ca. 31 cm mit maximaler Dicke 3 cm. Mehr in der Schnitt-Länge gibt auch die Tischlänge der Säge nicht her, sodass ich mich auf dieses maximale Maß einlassen musste. Dies war der zweite Versuch des Schlittens, der erste war um 10 cm länger also auf rund 40 cm ausgelegt und der kippelte hinten über den Tischrand drüber. Das war mir schlichtweg zu unsicher und habe dann den Tisch deutlich verkleinert. Aufgrund der Holzpreise ist am Schlitten vollständig Recyclingholz benutzt!!!

    Gruß Timo




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  • yoogie
    antwortet
    Vor kurzem habe ich jemand besucht.
    Als ich dann fast zur Tür raus war, meinte er noch, seine Makita Oberfräse könnte eine Beleuchtung gebrauchen.
    "Zeig mal her...."
    Habe sie dann mitgenommen und: Nun, das sollte eine Lösung sein.
    LED hatte ich noch, Vorwiderstand war bekannt. Mit 330 Ohm gehen 12 Volt von den üblichen Schaltnetzteilen. Allerdings geht wegen dem modularen Aufbau mit mehreren Haltern für die Oberfräse nur eine Lösung mit fliegenden Kabeln. Bei meiner habe ich inzwischen eine Hohlstecker Buchse nachgerüstet. Sie liegt noch hier, aber hier sind schon mal Bilder.

    Die Maschine gefällt mir übrigens ganz gut, wenn ich nicht schon gute hätte, die wäre willkommen. Gute Regelung, tolle Bremse.


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Makita Beleuchtung 1.jpg Ansichten: 0 Größe: 60,0 KB ID: 692083 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Makita Beleuchtung 2.jpg Ansichten: 0 Größe: 60,3 KB ID: 692084

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von yoogie Beitrag anzeigen
    ...

    Mal wieder Küche.
    Tauchkreissäge, Oberfräse, die Öffnungen für Wasserhahn und Excenterdrehteil für den Abfluss mit Kopierhülse, weil die meisten Fräszirkel (einschließlich meinem) so klein nicht fräsen können. Inzwischen längst in Betrieb.
    ich habe gerade auch eine Küche umgebaut, vom ersten Stock ins Erdgeschloss umgebaut, da ein komplett anderer Grundriss als zuvor war, musste ich einige Schränke nachbauen, ... dies hat aber mal wieder richtig Spass gemacht, ... während meines Studiums habe ich viele Küchen ein- und umgebaut.

    so wie ich dich kennengelernt habe, absolut saubere Arbeit.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von HarfenKlang Beitrag anzeigen
    Hauptberuflich bin ich Ergotherapeut, aber meine große Leidenschaft ist alles, was schöne Töne hervorbringen kann. Mit 17 war ich schon beeindruckt von den Magneplanar-Boxen meines reichen Klasskameraden...seit fast 30 Jahren baue ich die Harfen in meiner eigenen Werkstatt...
    ich bin absolut begeistert, wie hast du dir die Theorie beigebracht, wie man sowas baut? Wo bekommst du die Einzelteile her, zB die Messingbeschläge oder baust du das alles selbst?
    Gruß Timo

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  • HarfenKlang
    antwortet
    Hauptberuflich bin ich Ergotherapeut, aber meine große Leidenschaft ist alles, was schöne Töne hervorbringen kann. Mit 17 war ich schon beeindruckt von den Magneplanar-Boxen meines reichen Klasskameraden...seit fast 30 Jahren baue ich die Harfen in meiner eigenen Werkstatt...

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