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  • Timo
    antwortet
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ID: 723112

    in dem Zusammenhang habe ich ein neues HM-Blatt mit sehr vielen Zähnen geholt. Auch dieses kann ich an der Bosch mit 30 mm benutzen und an der neuen/alten Metabo mit 20 mm Bohrung. Ich habe mir den Klotz noch geschnitten und verleimt, der als Greifschutz an der Hinterkante des Schlittens montiert wird. Der Klotz deckt dann das Sägeblatt ab, sodass man nicht hineingreift.

    noch zu erwähnen, dass das neue Sägeblatt absolut nichts ausreißen lässt, ... das macht echt Laune mit dem Sägeblatt zu schneiden.

    Warum ich so auf dem Schlitten herumreite, da dies das wichtigste in unserem Gehäusebau ist, ... mit meinen Möglichkeiten habe ich ohne den Schlitten vor 2020 immer wieder Probleme gehabt, dass die Gehäuse teilweise sehr krum wurden. Das große Problem war der nicht winklige Schnitt an der Tischkreissäge. Nach dem ersten Schlitten, hat sich dieses Problem gelöst. Wie gestern geschrieben hatte ich auch mit dem ersten Schlitten immer mal wieder Schwierigkeiten. Das habe ich jetzt mit dem neuen Schlitten korrigiert.

    Die Metabo ist super leise, mit 500 Watt nicht gerade stark, aber mit dem neuen Sägeblatt kann man super schnell schneiden.

    Ich habe so komische Ideen in meinem Hinterkopf, nachdem ich im Netz sehr Vieles in Richtung Feintuning gefunden habe.
    Mal sehen was ich draus mache. Stichwort: Tischvergrößerung und Untergestell.

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  • Timo
    antwortet
    zum Wertstoffhof habe ich die Metabo aus 1982 nicht gebracht. Mit einem Reduzierstück am Sägeblatt, was ich mir heute morgen für um die 3 Euro im Hornbach gekauft habe, passt jedes andere Sägeblatt meiner Bosch. Das Reduzierstück hat Außendurchmesser 30 mm und Innendurchmesser 20 mm. Ich habe das Alublatt reingemacht mit möglichst vielen Zähnen und negativem Schneidwinkel.

    Dann habe ich mir noch eine sehr leichte Siebdruckplatte in 12 mm geholt für knappe 20 Euro (120x60), wo ich ziemlich genau ein Drittel gebraucht habe. Und dann habe ich für rund 10 Euro noch ein Aluprofil geholt. Den Rest der Aluteile und die Schrauben hatte ich noch, ich habe nur noch Sekundenkleber benötigt um die Aluschienen auf die Siebdruckplatte vorfixieren zu können.

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    Hinten ist noch der alte Schlitten drauf, wobei der neue Schlitten einige Detailverbesserungen hat. Ich kann mit 32 mm auch größere Wandstärken schneiden, das ging mit dem Fetten alten Teil leider nicht. Der Alte war ziemlich symmetrisch aufgebaut, und der Neue hat an der linken Seite eine deutlich längere Auflagefläche. Die Siebdruckplatte ist unten sehr glatt beschichtet was dazu führt, dass der Sägewiderstand deutlich kleiner ist. Die von mir verwendete Platte ist oben geriffelt, was dazu führt, dass das Material zum Sägen nicht wegrutscht.
    Mit der Fünfschnittmethode habe ich den 90 Gradwinkel überprüft, und das passt nach Einstellung super gut. Da ich den Schlitten nur für 90 Gradschnitte brauche habe ich darauf verzichtet noch mehr Funktionen reinzubringen. Ich würde nur noch einen hinteren Kasten anbringen, dass man nicht in das Sägeblatt greifen kann. Und was nur noch fehlt ist, dass ich einige Kanten der Siebdruckplatte noch brechen werde, ...

    viel Spass damit, Gruß Timo

    edit, ich habe noch ein Bild angehängt:

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    Zuletzt geändert von Timo; 30.09.2024, 21:01.

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  • walwal
    antwortet
    Alt wird man nur mit Glück:

    Hinterrad auf der Autobahn verloren- nix passiert
    Stromschlag - Sterne gesehen und 3 Tage geschwitzt
    In Australien von der Life-Guard aus dem Meer gezogen- Sauerstoff - Krankenhaus

    Ich dachte auch: Oooo, das muss genäht werden. 5 Stunden gewartet in der Notaufnahme (unmöglich)....dann Handchirurg "Sehnen sind zerfetzt, Arterien und Nerven, 2 Std mit örtlicher Betäubung, dann doch Vollnarkose. Tochter Sonja kippte um beim Verbandswechsel. Hatte Glück, dass alles dran blieb, viele Sitzungen Physiotherapie. Nervenschmerzen lecker, am Daumen müssen die Nerven noch nachwachsen, 1-2 Jahre. Naja, hatte Glück im Unglück. Ursache: Rückschlag eines Holzstückes mit Nagel. Wollte die alten Dachlatten verfeuern (nicht imprägniert) - aber das neue Dach ist super. Passivhausstandard.
    Zuletzt geändert von walwal; 29.09.2024, 14:09.

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  • GF250
    antwortet
    Ein Kollege hat Anfang des Jahres mit einer Handkreissäge ein Brett längs um 2cm kürzen wollen. Legte es auf die Werkbank ohne es festzuspannen. Mitten im Schnitt wollte das Brett samt Säge vom Tisch rutschen, reflexartig fasste er unter das Brett um es aufzuhalten. Mit dem Ergebnis das alle 4 Finger in das laufende Blatt griffen. Sah übel aus. 7 Monate war er krankgeschrieben und mehrere OP's um das Gemetzel wieder herzustellen. Gefühl hat er immer noch nicht in den Fingern. Ja, lieber etwas mehr Zeit und Aufwand in die Sicherheit stecken um ziemlich sicher durchzukommen.

    Aber ich glaube wir hatten alle schon Situationen wo wir dachten: Puh, Schwein gehabt.

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  • walwal
    antwortet
    ok. Meine Kreissäge würde im Wertstoffhof entsorgt, das wird ihr eine Lehre sein. War sowieso ein Dreckding.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Es fehlt ? der Spaltkeil. Schreibt einer, der vor 6 Monaten beinahe 2 Finger durch eine nicht vorschriftsmäßige Kreissäge verloren hätte. Noch heute sind die lädiert....
    Ist dabei. Und wird auch wieder hinmontiert

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  • walwal
    antwortet
    Es fehlt ? der Spaltkeil. Schreibt einer, der vor 6 Monaten beinahe 2 Finger durch eine nicht vorschriftsmäßige Kreissäge verloren hätte. Noch heute sind die lädiert....

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  • Timo
    antwortet
    ganz anderes Thema:
    von einem 95 Jahre alter Bekannter, der so langsam seine Werkstatt auflöst, hat mir eine Tischkreissäge mitgegeben, mit dem Wortlaut, "mach was draus". Und als ich die Maschine heute morgen ausgepackt habe, hatte ich ein Lächeln im Gesicht. Eine Maschine von 1982 ist noch richtig massiv gebaut und es absolut schade wäre, diese nicht zu nutzen. Jetzt hat die Tischkreissäge für meine Bedürfnisse drei Themen die ich korrigieren möchte:

    1. der Spalt zwischen Sägeblatt und Tisch ist mir zu groß,

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    da werde ich einen neuen Einsatz machen, dazu benötige ich ein Alu in 2,5 mm Stärke. Das ist aber überhaupt kein Thema und ist schnell gemacht.

    2. das zweite Thema ist, dass das verbaute Sägeblatt absolut schlecht ist. Es ist ein 190x20, also eine Sägeblatt mit 20 mm Aufnahmedurchmesser. Meine verwendeten Sägeblätter der anderen Maschine haben ein Innenmaß von 30 mm, da muss ich mir ein Reduzierring besorgen, von 30 auf 20 mm, dann gehen auch meine ganzen Sägeblätter und bin dann sehr flexibel.

    3. und zum Dritten möchte ich mir wieder ein Schiebeschlitten machen, denn gerade im Boxenbau ist es sehr wichtig winklige Schnitte zu machen. Vielleicht baue ich mir dieses mal ein Schlitten aus Alu??? sprich ich werde mir erstmal Gedanken machen, was ich mir aus der Maschine mache.

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  • walwal
    antwortet
    Lob, Lob

    Einen Kaminofen habe ich auch seit mehr als 10 Jahren. Der reduziert den Gasverbrauch um die Hälfte und macht Laune.

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  • Cpt. Jack Sparrow
    antwortet
    Ich hab dieses Jahr auch 4,8 Kilo Watt ( ) auf das Dach getragen. Erstes Cluster (1,5 kW) im März, zweites (1,5 kW) Juni und das dritte mit 1,8 kW Anfang August. Was soll ich sagen? 2,6MWh bisher produziert.

    Und in der Garage warten noch ein 5kWh Felicity Solar Akku, ein Victron Wechselrichter, eine Gree Versati 3 Wärmepumpe und ein Justus Island Aqua 2 Ofen auf den Einbau...

    Deswegen bin ich auch so unglaublich aktiv in letzter Zeit.

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  • Burns
    antwortet
    Eigenbau der Wärmepumpe ist noch mal ein eigenes Thema.
    Manche basteln auch mit einer Poolwärmepumpe

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  • Hiege
    antwortet
    Zitat von RobPl Beitrag anzeigen
    Leider verbraucht die Wärmepumpe am meisten im Winter und dann liefern die Sonnepanelen nicht so viel...
    Ja genau so ist es, unter realen Bedingungen haben Wärmepumpen wohl einen COP von 2,5 bis 3,5, aber eine billige Selbst eingebaut halte ich schon für eine nicht ganz so schlechte Idee. Ich verstehe auch nicht was Teuer an den Teilen sein soll, das ist 100 Jahre alte Technik. Die Dinger sind so einfach das ich schon über den Selbstbau nachdenke. Sie bestehen aus 4 Teilen:
    1. Der Kompressor für das Kältemittel, welches auch Propan (R290) sein kann, und ein alter Kühlschrankkompressor reicht aus.
    2. Der Kondensator wo das Kältemittel Komprimiert wird. Kein wirklich kompliziertes Teil. Diese Teil gibt die Wärme ab.
    3. Das Expansionsventil oder die Drossel, das kommt zwischen Kondensator und Verdampfer. Kann man Kaufen oder vom Kühlschrank übernehmen.
    4. Der Verdampfer ist ähnlich aufgebaut wie der Kondensator, im Prinzip beides eine Art Radiator um Wärme abzugeben oder auf zu nehmen. Der Verdampfer ist der Kalte Teil.
    Ich bin auf jeden Fall Fasziniert von dieser alten Technik, und werde weiter Recherchieren. Momentan bin ich unterwegs auf einem Lehrgang, aber ich besitze das Buch "Fachkunde Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Lernfelder 1 - 15" Da werde ich Donnerstag mal nachlesen wie das alles genau zusammenspielt und funktioniert. Was man neben Lötwerkzeug noch benötigen würde wäre eine Vakuumpumpe, aber die sind nicht so Teurer. Nehmt mich bitte nicht so ernst ich mag es einfach mich über so Technik zu belesen, finde es immer ultra interessant. Die meisten Ideen werden irgendwann verworfen wenn man genug Wissen angesammelt hat.

    Viele Grüße Daniel

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  • walwal
    antwortet
    Ist halt nix perfekt.

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  • RobPl
    antwortet
    Leider verbraucht die Wärmepumpe am meisten im Winter und dann liefern die Sonnepanelen nicht so viel...

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  • yoogie
    antwortet
    Wie er schon schrieb, man macht das, weil man es will.
    Bei uns ist es sehr ! viel kleiner, aber heute war immerhin 0 Watt Verbrauch und keine Einspeisung weil nur ein kleiner Akku zum Puffern.

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