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  • blindrabbit
    antwortet
    abschauen, nicht abschätzen.
    Die Forensoftware will meine Korrekturen grad nicht haben. Was ist denn da schon wieder los?

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  • blindrabbit
    antwortet
    Da werde ich mir vielleicht später was abschauen, wenn es an die Werkstatteinrichtung geht. Meine Überlegungen gehen da mittlerweile in Richtung einer großen soliden Werkbank mit einigen Möglichkeiten zur Werkzeuganbindung. Die Idee hat aber noch reichlich Zeit, um zu reifen...

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  • Timo
    antwortet
    Hallo, wollte noch meinen Senf zu der Säge-Geschichte beitragen.
    Vor 30 und 40 Jahren habe ich viele Parkett-Böden für eine Schreinerei bei Kunden verlegt. Quasi in der Zeit während des Studiums habe ich so Geld verdient, da nutze ich eine Unterflur-Zugsäge. Später habe ich mir so eine ähnliche von Bosch gekauft, die ich Jahrelang missbrauchte und Boxengehäuse mit fertigte. Vor nicht all zu langer Zeit habe ich eine Metabo Tischkreissäge von einem 95 Jährigen Bekannten bekommen, der wusste, dass ich immer mal wieder was in der Werkstatt mache.
    ich hab den Umbu auch in diesem Thread dokumentiert: https://forum.visaton.de/forum/allge...555#post723555

    Wichtig war mir, dass ich mit den Größen 150x75 cm2 noch gut umgehen kann, denn meine grob zugeschnittenen Platten bekomme ich in diesen Größen.

    so ist dann die Säge entstanden wie auf dem Bild zu sehen:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_3347.jpg
Ansichten: 117
Größe: 1,20 MB
ID: 729339

    ich habe drei Möglichkeiten, je nach Genauigkeit, Querschnitte zu machen.
    1: kleiner Schlitten für die meisten Querschnitte, nehme ich diesen kleinen Schwarzen.
    2. großer Schiebeschlitten von Metabo, im Zubehör erhältlich und dies wertet die Säge auf, zur kleinen Formatkreissäge, ist aber nicht sehr genau und deshalb noch,
    3. selbst angefertigter Schiebeschlitten aus Siebdruckplatten, der 90 Grad perfekt hinbekommt, links oben im Bild.

    Bei Längsschnitten habe ich auch den Anschlag leicht modifiziert, indem ich die Platte mit einer Siebdruckplatte vergrößert habe. Das brauche ich oft in der Höhe.

    Den sehr kleinen Ausgangstisch der Metabosäge in Alu, habe ich nach links hin, mit dem Schiebeschlitten verlängert und rechts mit zwei Platten aus Siebdruck. Der rechte äußere Teil ist herausnehmbar und da sitzt eine kleine Kantenfräse drunter, für die schnelle Möglichkeit des Bündigfräsens, von den überstehenden Platten. Das hat sich sehr bewährt, wenn es schnell gehen muss. Da steckt ein Wendeplattenfräser drunter, der auch schnelle Vorschübe locker mitgeht.

    Dann benötigte ich für sehr lange Platten noch eine Abstützung in der Länge. Das sieht man auf dem Bild, wo gerade mein selbstgebauter Schiebeschlitten draufliegt, mir war wichtig, dass ich diesen beweglich halte, dass auch ganz lange Werkstücke aufgenommen werden können, - große Türen gehen da auch noch.

    Da ich keine Böden mehr verlege, habe ich das Ganze hier in der einen Garagenseite umgesetzt, sodass überall ringsum Platz ist für das Hantieren auch großer Werkstücke.

    ps. die Säge ist mit 500 Watt sehr leistungsschwach ausgelegt, dies hat mir aber bisher keine Probleme gemacht, denn ich habe ein sehr scharfes Akkublatt drin, was auch 25-30 mm MPX wie Butter scheidet. Das Leistungsschwache hat auch einen Vorteil, die Säge ist deshalb sehr leise und stundenlanges Sägen ermüdet nicht.

    Gruß Timo

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  • blindrabbit
    antwortet
    Bei mir ist es ne Makita mit Kabel geworden, weil das Angebot günstig war. Muss nur noch ankommen...

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  • DanielK78
    antwortet
    Ja eine Tausäge ist perfekt. Ich nutze Bosch und die die 18volt Akku Variante. Bestes Gerät im Schrank
    Die Schienen haften schon allein durch die Gummiunterlage und man kann sie auch problemlos zusammenfügen. Wenn man auf Nummersicher gehen muss, kann man auch im System passende Zwingen unten einschieben

    Unter dem Objekt einfach ein Opferholz legen.
    Ich nutze die auch mit einer kleinen 80er Schiene.
    In Sekunden hat man auch ganz spitze Winkel gesägt.
    Tischkreissäge ist super für wiederholte Schnitte in Serie unter 80cm breite. Bei langen Teilen wie einer Lautsprecherseitenwand wirds wenn man alleine arbeitet aber schon eklig ohne zusätzlichen Auflagetisch

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  • blindrabbit
    antwortet
    Danke fur die Tips. Ich schätze eine Tauchsäge mit Führung ist wirklich die bessere Wahl. Was ich bisher an Tischkreissägen gesehen habe ist in meiner Preisklasse wirklich nicht überzeugend.

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  • Kleinstweich
    antwortet
    Vorrangig wird sie, wie auch der Rest der Werkstatt für ein anderes Hobby genutzt. Die Orgel braucht noch mehr Klaviaturen. Die Pedalklaviatur ist fertig, an den Manualklaviaturen fehlen noch die Elektroniken, um ein Midi-Signal zu gewinnen. Ist eine Dauerbaustelle
    Angehängte Dateien

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  • Kleinstweich
    antwortet
    Damit es nicht ganz OT bleibt: Die Hobelbank im Bild ist selbst gebaut. Die Bankplatte (80mm), die Beingestelle (100mm) und die Schüzren vorne und hinten (280mm hoch, 55mm stark) sind alle aus Buchenholzbohlen von Hand gesägt, ausgehobelt und verleimt.

    Gesamtgewicht leer: 238kg.

    Die Bank ist mit Heberollen ausgestattet, damit ich sie zusammen mit meinem Selbstbau-MFT als Verlängerung nutzen kann.

    Bei der Arbeit mit Hhandwerkzeugeen steht sie fest auf dem Boden.
    Angehängte Dateien

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  • Patrick87
    antwortet
    Kleinstweich genau, muss man ja bei der Festool mit Festoolschiene auch

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  • Kleinstweich
    antwortet
    Wenn die Nase fehlt, einfach die Grundplatte mit der anderen Hand niederdrücken. So schneide ich gerade die breiten Fasen der neuen Schallwände.
    Angehängte Dateien

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  • Lui
    antwortet
    Die Markierung ist gut erkennbar, weiß ich worum es geht. Danke für`s Teilen!

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  • Patrick87
    antwortet
    Ich habe es versucht einzuzeichnen:
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 71DvF8zeUDL._AC_UF894,1000_QL80_FMwebp_~2.jpg
Ansichten: 80
Größe: 221,4 KB
ID: 729280 Die Rot markierte "Nase" muss weg, damit nur noch die T-Nut ist. Mit einer Oberfräse und Anschlag geht das ganz gut wenn man wenig auf einmal abfräst.
    Diese Nase dient bei der Makita Tauchsäge dafür, dass bei Gehrungsschnitten die Fräse nicht von der Schiene kippt.
    Alternativ sind die Schienen von Youtool, da fehlt allerdings die hintere Nut für Zubehör. Nur zum sägen sind die auch super!

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  • Lui
    antwortet
    Sind die Führingsschienen von Makita alsö gut kompatibel zu den Festoolgeräten. Wie sieht die Nachbearbeitung aus?

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  • Patrick87
    antwortet
    Ich hab für meine Festool Tauchsäge Makita Führungsschienen besorgt. Da ist die die 3m bezahlbar, passt auch nach einer nachbearbeitung vom Kippschutz (nur Makita).
    Für wiederholgenaue Schnitte (je nach Schnittbreite) kann ich die Parallelanschläge von Makita empfehlen (Makita 1913K7-3).
    Als Ergänzung auf der Baustelle nutze ich die Festool CS 50, als grosses Set eine kleine "Formatkreissäge".
    Wenn es um Osb Verlegeplatten mit Nut und Kamm geht, dann kannst du eigentlich alles mit einer Tauchsäge und Stichsäge machen.

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  • Kleinstweich
    antwortet
    Beim Zuschnitt von Platten im Vollformat denke ich eher an eine Tauchsäge mit langer Führungsschiene. Für die präzisen Schnitte später würde ich auch von den großen, stationären Sägen absehen und mal in Richtung MFT denken.

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