Für wieviel würdest du mir die Teile verkaufen. Gruß Timo
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Schreihals 2024
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Seit dem Wochenende höre ich jetzt alleine an dem einen China-Verstärker und über eine passive aber einfache Weiche. Ich habe heute zwei Messungen gemacht, einmal wollte ich die immer wieder gemessenen Buckel bei 600 bis 800 Hz angehen, denn meine Aussage ist, dass dies dem Micabstand geschuldet ist, ... und es ist so, ... einmal in 60 cm ist auf einmal eine Delle zu messen und unter 2 Meter in 15 Grad ist alles OK: deswegen bin ich mit der Abstimmung sehr zufrieden.
und dann wollte ich noch wissen wie sich die Klangverstellung am Verstärker bemerkbar macht, ... Höhen und Tiefen jeweils in den Extremstellungen:
Dann sieht das so aus:
ich würde noch ein paar Messungen im Raum verteilt machen, aber ich denke die passive Weiche ist soweit abgesichert.
Was man aber im Detail merkt, dass in sehr großem Pegel die Aktivvariante klanglich im Vorteil war.
Das möchte ich nochmals untersuchen ob es da messtechnisch eine Sache gibt was bei der Aktivvariante vorteilhaft ist.
Der Klirr war zumindest bei der passiven etwas geringer, also dies scheint es nicht zu sein. Ich forsche noch etwas weiter.
Gruß Timo
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wir sind mittlerweilse auf der 18ten Seite und bei über 260 Posts. Und jeder konnte den Fortschritt verfolgen. Für mich ein Lernefekt war schon dass ab 2 Meter die Box komplett sich anders im Mittelton verhält. Jedes fitzelchen Berg habe ich aktiv bei der ein Meter Messung abgetragen und trotzdem wurde die Box immer schlechter. Ich merkte es dann immer bei den Winkelmessungen und bei den Messungen die ich am Hörplatz machte, das ist nach der Abstimmung immer die letzte Messung die ich im Wohnzimmer mache. Und Speziell diese Messung ist für MICH Referenz. Interessant an der Box ist, dass ab 2 Meter sich das Klangverhalten nicht mehr ändert. Es sind die Messungen bei 60 oder 1 oder 1,5 Meter die sehr komisch aussahen, also genau im wichtigen Mitteltonbereich. Vermutlich durch die modulare Bauweise, vielleicht durch die Neigung der Bässe nach oben, vielleicht??? keine Ahnung.
Man sieht es schön an der zwei Meter Messung von gestern unter 15 Grad, dass die Box richtig gut Abzustimmen war und ich bin aktuell sehr zufrieden. Wenn ich im Vergleich die ein Meter oder 60 cm Messung dazustelle wird mir niemand glauben, dass die Box gut klingt.
Was mir vollkommen schleierhaft ist, dass speziell im Mittelton der Klirr bei der passiven Weiche deutlich abgenommen hat. Obwohl die Trennung identisch ausfällt. Hat denn die Aktivelektronik so viel Einfluss auf den Klirr? Das verstehe ich NICHT. Leider habe ich keine Möglichkeit direkt Aktiv mit Passiv im direkten Umschalten zu vergleichen. Sonst hätte man direkt die Möglichkeit besser zu vergleichen. Und ich bin froh dass durch sehr wenige Bauteile die passive Weiche so gut geworden ist. (und dass ich alles noch da hatte, ohne was dazukaufen zu müssen.)
Meine letzte Änderung/Untersuchung ist noch eine passive Weiche für das HT1 und dem DR45N zu finden, wenn ich schlussendlich mal ein Pärchen Treiber kostengünstig bekomme. Dann ist das Thema Schreihals 2024 auch durch. Und dann kommen neue Ideen. Meine Lieblingschassis habe ich alle schon durch. TL16H, G20SC, B80 und B100, TI100, TIW200, GF250 und neustens TIW300. Vielleicht mal was mit den TIW250 im Zweiweger? mal sehen!
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Wegen Klirr: Ich kann mir vorstellen, dass die Spulen der Passivweiche günstig wirken, weil (Spekulation) sie irgend etwas filtern, unterdrücken usw. Dass ein Einfluss vorhanden ist, hatte ich bemerkt, als ich die Concorde aktivierte, da war der Mittelton leiser, weil die Spule der passiven Weiche durch Resonanz den Pegel verstärkte.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenWegen Klirr: Ich kann mir vorstellen, dass die Spulen der Passivweiche günstig wirken, weil (Spekulation) sie irgend etwas filtern, unterdrücken usw. Dass ein Einfluss vorhanden ist, hatte ich bemerkt, als ich die Concorde aktivierte, da war der Mittelton leiser, weil die Spule der passiven Weiche durch Resonanz den Pegel verstärkte.
hier nochmals das Bild:
ich werde Klirr und andere Themen nochmals direkt vergleichen und das auch in verschiedenen Entfernungen.
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habe gerade nochmals die Messungen gemacht was der Verstärker noch an Klangveränderung zulässt und dies in der Zweimeter-15-Gradmessung
Man sieht dass passiv die Phase nicht optimal ist, aber dies akustisch nicht auffällt, ... und man sieht dass ich schon am Hochton eine optimale Einstellung gefunden habe:
der Tiefbass ist gut eingepegelt, ... das sieht man hier aber nicht so gut in dieser Messung der rechten Box, wenn ich die eigentliche Hörplatzmessung habe addiert sich linke und rechte Box zusammen zu einer tiefbasspotenten Box, ... hier in der Messung sieht man geglättet der Einbruch durch Raummoden der rechten Box, an der linken Box ist genau da ein Berg, sodass sich das teils aufhebt, und den Tiefbass wieder anhebt. Die Boxen spielen mir aber immer noch zu tief, denn die unterste Mode bei um die 30 Hz haben Beide. Und das Problem bei dieser Mode ist, dass sie lange nachschwingt. Ich muss mir vielleicht noch ein Hochpasskondensator gönnen, der seine Wirkungsweise bringt dass es einen früheren Abfall gibt, bei 40 Hz.
Ich habe inzwischen auch einige Pegelorgien hinter mir, und ich muss sagen dass die Box mir mehr als ausreicht und es keinerlei Pegelschwächen gibt. Bei diesen Pegeln die bei mir in meinem Ohr noch angenehm klingt, macht der TIW300 geschätze 4 mm Hub, also weit weg von Überbelastung. Das sind dann gemessene 110-115 dB bei einem Meter Abstand wenn ich etwas basslastiges auflege, zB Yello.
Bem. die Messungen mache ich bei etwas unter 100 dB, ... das ist meine Lautstärke wenn ich mal wirklich "lauter" höre, ... bei diesen Pegeln ist im Klirr noch nicht wirklich was zu sehen. Gerade im Bass ist der Klirr besonders niedrig.
so wie die Box hier steht, wird sie eine Weile stehen bleiben, ... bis ich wieder einen Rappel bekomme um etwas Neues zu entdecken.
Das Neue??? ich kenne den TIW250 "alt" sehr gut und den TIW250XS überhaupt niemals eingesetzt, aber oft gehört. Den GF250 habe ich rauf und runter eingesetzt und kann schon erahnen dass der TIW250XS super ist, das möchte ich ausprobieren. Vielleicht im Superkleinem BR, wie der Doppelsub vom Kalrsuher Treffen und dass gedoppelt in einer Stereobox. Das wäre ein super Unterbau zum HT21 und DR45N oder den bekannten Alternativen. BR oder der Kanal dazu müsste man hinten anordnen und einigermaßen bedämpfen. Mal sehen ob mir da etwas einfällt. Die Aktivelektronik (Audaphon dsp mit zwei ChinaAMPs) ist durch den passiven Aufbau am Schreihals gerade frei geworden. Und ein Versprechen möchte ich gleich nochmals schreiben. Der modulare Aufbau wird nicht nochmals gemacht! Einfach zu viel Aufwand.
Gruß Timo
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ich habe mit dem Doppelsub vom GF250 eine super knackige und gleichzeitig volumensparende Abstimmung gefunden:
Diese ist alles andere als Bass-Schwach:
die zwei GF250 brauchen hier lediglich um die 55 Liter, zu zweit und sind in den 40ern abgestimmt. Was gleichzeitig den Kennschalldruck enorm anhebt.
ich dachte an die TIW250XS weil die Abstimmungen der beiden GF und TIW sehr ähnlich sind. Dies habe ich mit AJHORN mehrmals überprüft.
Der Vorteil dieser Abstimmung wäre eine super volumensparende Version mit richtig hohem Pegel.
ABER, wenn ich den Schreihals hier anschaue sind dies pro Cube auch nur 30 Liter, das heißt dass die unteren zusammen 60 Liter haben, ... nur eben in einer etwas pummeligen Version. Die TIW250XS lassen dann doch ein etwas schmaleres Gehäuse zu.
Was ich auf keinen Fall nehme sind die TIW200, denn diese sind nach meinem Versuch im Soli-Umbau nicht mehr meine Lieblingschassis. Gut im kleinen FAST aber nicht zu gebrauchen bei "sehrhohen" Pegeln.
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eine letzte messtechnische Untersuchung wollte ich schon länger machen, und zwar die Frage ob 2,5-Wege-Weiche oder Zweiwegeweiche. Vielleicht nochmals aus der Historie, bei der aktiven Weiche bin ich ganz klar beim 2,5 Wegekonzept messtechnisch rausgekommen. Super sauberer Übergang weil der untere Bass bei der Trennung nicht mitspielte. Jetzt bei der passiven Weiche dreht sich irgendwie das Bild, zunächst mal finde ich keine saubere Trennung weder mit 2,5 noch mit Zweiwege. Beides mal stimmt die Phase nicht. Auch mit einigen Versuchen dies zu verbessern gelang mir passiv nicht. Aktiv war es eine Sache von wenigen Messungen. Und jetzt kommt mein Fazit bei der Passivweiche: akustisch per Gehör und auch Messtechnisch gefällt mir die reine Zweiwegeweiche in passiv besser als die 2,5er Weiche.
Hier die abschließende Messung zur passiven Zweiwegeweiche, in zwei Meter Abstand unter 15 Grad, ...
Seit einer Woche bin ich jetzt dran die passiven Messungen mit den weit zuvor gemachten Aktiven zu Vergleichen und irgendwie gibt es zwar noch Unbekannte die ich nicht verstehe. Ich werde es aber mit dieser Messung beruhen lassen, denn wie man sieht ist da was Gutes, auch passiv entstanden, ... wie geschrieben, irgendwie auch messtechnisch an einigen Stellen besser als die aktive Variante, obwohl der Übergang in passiv deutlich schlechter geworden ist, ... Rein akustisch über den Höreindruck ist die Aktive leicht besser und in der messtechnik ist die passive leicht besser, gerade was Klirr angeht. Das werde ich aber hier nicht gelöst bekommen, habe auch alle Ansätze die ich hatte durchprobiert.
Der Unterschied ist im Bereich kurz vor Maximalpegel wo die Aktive einfach sauberer spielt, ... im normalen Bereich bis über 110 dB ist mir die Passive angenehmer zu hören, danach kippt der Eindruck. Ich muss immer wieder Hervorheben dass die Weiche aus drei Bauteilen in der Trennung und drei Bauteilen im Runterziehen des oben Mitteltons beim Hochtöner. In Summe mit lediglich 6 Bauteilen ist die Weiche auch noch angenehm klein geblieben. ich benutzte ein kleines Kistchen was ich mal gemacht hatte um Verzinkungen mit der neuen Säge zu testen. Das Klein-Zeugs hat super reingepasst, dann habe ich es genommen, ...
Für mich ist der Schreihals abgeschlossen, ... das nächste oder die nächsten Projekte entstehen gerade in meinem Kopf. Ich werde bei einem Projekt sicher dran bleiben bei "Superlaut", auber auch ein Projekt ist in der Mache mit "Supertransportabel" und trotzdem laut. Alles Visaton, PAW25 und B100 oder B80, weiß ich noch nicht. Vielleicht wieder ein Pappelgehäuse, alles noch in der Schwebe. Gruß Timo
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Hallo Timo,
was die Phase der passiven Weiche angeht. Hast du den Hochtöner mal verpolt und dann gemessen? Wenn die Phase stimmt, sollte bei der Trennfrequenz ein tiefer Einbruch entstehen. Wenn ich die Phase bei der passiven Weiche nicht hinbekomme, verpole ich den Hochtöner und ändere die Weiche so lange, bis ein tiefer Einbruch entsteht. Dabei achte ich darauf, dass beide Flanken gleichmäßig abfallen. Ich denke, das sieht bei deiner passiven Weiche schon gut aus, aber noch nicht optimal. Wenn du im Tiefpass den Schlenker bei 1,5 Hz noch etwas gerader bekommst und den Hochtöner ein klein bisschen höher trennst, könnte es vielleicht schon passen.
Es gibt ja unterschiedliche Filter, wo zwischen der Trennfrequenz und der Summenkurve -6dB liegen. Ich meine, es gibt auch Filter, bei denen es -3dB sind, bin mir aber nicht sicher. Bei dir sind es -4dB. Ich strebe immer -6dB an und wenn dann die Flanken gleichmäßig verlaufen, stimmt meistens auch die Phase.
Gruß Werner
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Die passive Weiche gibt es im Konzept seit 11.8.
ich bin ähnlich vorgegangen wie du auch vorgehst. Ich habe gefühlt 10 weitere Weichen probiert. Ich habe es geschrieben. Ich werde nichts mehr tun. Mir gefällt es so. Übrigens die Messungen verpolt liegt hier auf dem Rechner. Ich hab’s bewusst nicht gezeigt. Ich hoffe die Aussage reicht. Die Phase stimmt nicht. Interessiert mich aber auch nicht. Weil es gut klingt.
Wenn ich phasenrichtig hören möchte schalte ich das aktive Zeugs wieder dazu. Messungen hatte ich hier eingestellt. Auch die verpolte Messung. Gruß Timo
ps. Aber. Ich danke für das mitdiskutieren. Ich habe schon gedacht dass ich das nur für mich mache.
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