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  • Opelfreak
    antwortet
    Puh, das sind ja im Vergleich zu gestern schon reichlich Änderungen eingeflossen. Hast du eine Vergleichsmessung (gleicher Abhörort) einmal ohne und einmal mit der dicken Spule, so dass man visuell erfassen kann, wie die sich auswirkt?

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  • Timo
    antwortet
    ich wollte noch das Audaphon mit den Fosiverstärkern ausprobieren und zusätzlich wollte ich den Schreihals mit 2,5 Weiche austesten, und beides habe ich heute morgen gemacht. Bei der Spule habe ich eine dicke 5.6 mH und unter einem Ohm genommen, das bremst den unteren TIW300 etwas im Mittelton und der Übergang zum Hochtontreiber wird "theoretisch besser".

    Die Einstellungen am Audaphon ist deutlich einfacher als beim ThomannDSP, vielleicht deshalb weil ich es über Jahre besser kennenlernen durfte. Die Einstellung selbst im Hochton habe ich eins zu eins vom ThomannDSP übernommen mit positvem Ergebnis. Die beiden TIW300 pro Seite musste ich eh komplett neu abstimmen, nur im Tiefbass sollte ich die gleiche Abstimmung wie beim Thomann erhalten, und das war auch sehr ähnlich, ... um die 6 dB im Tiefbass plus, im Grundton mit leicher Absenkung und zur Trennfrequenz hin etwas angehoben. Also ganz ähnlich wie beim Thomann, ... Im "Feinen" allerdings gibt es in der Tat kleine Unterschiede.

    Ich würde meine letzte Hörplatzmessung wieder anhängen mit 5 Messungen an Sofa 1 und zwei Messungen an Sofa 2 plus einer Mittelung aller Messungen, welche etwas dicker dargestellt ist. Die Fosi haben einen stärkeren Hochtonabfall als die Aiyima, denn ich vielleicht nochmals korrigieren sollte. aber ich höre jetzt erstmal rein.

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    das sieht dann so aus:

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ID: 730767

    neue Elektronik:

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ID: 730768

    ich wollte noch kurz erläutern wie ich die Einstellungen gemacht habe, ... denn wenn ich per SPDIF aus dem WIIM in den Audaphon DSP gehe, habe ich einen lauten Knacks beim Einschalten, ... deutlich stärker als beim Thomann, beim Ausschalten, nutze ich aber den analogen Eingang ist alles Totenstille, beim Aus- und Einschalten. Somit ist klar, dass ich er analog in den Audaphon DSP gehen muss.

    Die Fosi sind voll aufgedreht, und machen keine Geräusche am HT, --- die Aiyima machen bei Vollausschlag ein leichtes Rauschen, das aufhört bei 3/4tel-Stellung am Lautstärkeregler. Somit auch bei den Verstärkern eine kleine Verbesserung. (wenn das Wörtschen "wenn" nicht wäre), der Hochton scheint nach der Messung am Hörplatz sehr deutlich abzunehmen, das könnte ich wieder am Audaphon anheben. Das sind schon einige dB Unterschied ab 10 kHz zu den letzten Messungen, der letzten Tage mit anderer Elektronik. Das werde ich noch untersuchen.

    Die Spule am unteren Bass hat tatsächlich deutlich geholfen, bei der Abstimmung im Grund- und Mittelton. Das lief alles deutlich schneller als die letzten Tage.

    Vom Bauraum selbst, ist alles deutlich geschrumpft, die Verstärker wie auch die Weiche sind kleiner, und somit steht alles geordneter auf dem Lowboard, also auch ein kleiner Vorteil.

    Gruß Timo

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  • Timo
    antwortet
    Hallo Clara, ich würde dir per Email antworten, denn deine Fragen gehören eigentlich nicht in diesen Thread, ... ich kann dir aber durchaus helfen. Ich habe das AJhorn, und da kann man richtig toll alle möglichen Gehäuse simulieren, ... bis später, Gruß Timo

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  • Clara
    antwortet
    Hallo Timo,
    ins andere Forum schaue ich nur noch selten rein auch deshalb weil man sich da seit gefühlt ewig nicht registrieren lassen kann… nun denn. In dem neuen von dir verlinktem Forum kann ich aber auch nichts lesen und mir kein Bild darüber machen z.B. wer die sind. Hab da zwar so eine Idee bin mir aber nicht sicher ob die das sein könnten… ausm youtube.

    … kommen besserwisserische Verbesserungen!
    … und am Ende schreibt niemand mehr etwas!

    Kommt mir sehr bekannt vor.

    Warum an einen Vierweger denken? Es ist ja praktisch nie so, dass der ideale Schallentstehungsort im selben Raum für ganz tiefe Frequenzen der gleiche ist wie der für höhere (die Grenze liegt dabei bei ca. 100Hz.) Der Hauptvorteil von Sub-/Sat Systemen ist, dass man beides „besser“ positionieren - und danach bestmöglich miteinander kombinieren kann. Mir ist das schon klar, dass ein Lautsprecher ein Sack bzw. eine Kiste voller Kompromisse ist.

    Mag sein das es bei einem riesigen Dreieck und gefühltem 6m Hörabstand ohne definiertem Sweetspot zu vernachlässigen oder komplett egal ist aber bei meinem Projekt mit entsprechenden Vorgaben möchte ich einfach so wenig wie möglich auf einen Kuhhandel eingehen.


    Für mein Projekt habe ich zwar schon einige Chassis ausgesucht die in Frage kommen aber es hapert an der Umsetzung, weil ich es „ums Verrecken“ nicht hinbekomme ein geschlossenes Gehäuse (z.B. Volumen) für den angestrebten Frequenzbereich zu simulieren. In den vergangenen Monaten hatte ich auch wichtigeres um die Ohren um mich damit intensiver auseinander setzen zu können. Mal schauen ob es in Richtung Herbst besser wird… ich werde es schon noch herausfinden wie das geht.

    LG
    Clara



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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Heißt das, dass die Lautstärke am WIIM an den digitalen Ausgängen nicht regelbar ist?
    Bei der antimode zb geht 100 Prozent Lautstärke aus dem Ausgang und ist somit nicht geregelt. Beim WiiM habe ich es noch nicht probiert.

    was aktuell sehr gut ist, dass keinerlei rauschen auf den Kanälen sind. Ich denke dass dies von der symmetrischen Verkabelung kommt. Gruß Timo

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  • Azrael
    antwortet
    Zitat von Timo
    Denn um einen Auflösungsverlust zu unterbinden, kann ich dann nicht mehr am WIIM Ultra mit der Lautstärke korrigieren.
    Heißt das, dass die Lautstärke am WIIM an den digitalen Ausgängen nicht regelbar ist?

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  • Timo
    antwortet
    Eine 2,5 Wege Weiche möchte ich noch ausprobieren, quasi eine dicke fette Spule vor den unteren Bass. Bei einer uralten Diskussion mit fosti habe ich den Tipp bekommen. Und viele Male hat das schon im Übergang zum Hochtöner geholfen. Auch der Mittelton hat profitiert.

    allerdings wird der Popbass noch weicher. Und besonders bei Rock wird es dann vielleicht zu Smoothie. Gruß Timo

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  • Timo
    antwortet
    und ich räume natürlich den Sub wieder weg. Der ist beim Bulli in der Planung, denn der braucht auch wirklich "Einen lauten Sub".

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  • Timo
    antwortet
    bevor ich jetzt heute mit den Unsinnigkeiten fertig werde, wollte ich unbedingt wissen, ob der Schreihals ein Sub braucht und was sich ändert, ...

    Ich habe die hohen Pegel gefahren bei 95 dB am Hörplatz und mit 105 dB am Hörplatz und die Einpegelung sah dann so aus:

    im Subbassbereich müsste man noch etwas besser übereinander bringen, aber ich denke man sieht schon das Eine oder Andere.
    Der WIIM hat die Möglichkeit einen Sub dazuzuschalten mit LR24 und mit der hier umgesetzten Trennung von 100 Hz, (die Schreihälse gekommen dann einen Hochpass mit LR24) ... Zusätzlich habe ich den Sub angehoben wie in den letzten Umsetzungen ermittelt, hier mit 10 dB plus bei 32 Hz, es kommt so ein ähnlicher Tiefgang raus wie bei den angehobenen Schreihälsen über den ThomannDSP.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Schreihals mit und ohne Sub.jpg Ansichten: 0 Größe: 281,2 KB ID: 730750

    und der Klirrvergleich, keine großen Unterschiede:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Schreihals mit und ohne Sub Klirr.jpg Ansichten: 0 Größe: 128,0 KB ID: 730751

    der Schreihals hat sogar zwischen 30 und 60 Hz etwas weniger Klirr als der Mega21er, ansonsten ist es sehr ausgewogen und gleich, und durchweg unter oder bei 1 Prozent bei 105 bis 110 dB, was enorm gut ist. Das passt für mich.

    das sieht dann so aus, ein zusätzliche SubAMP und der passive 21er in CB:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_3484.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.001,7 KB ID: 730752




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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Opelfreak Beitrag anzeigen
    wenn Elektronik nicht mehr helfen kann, dann hilft nur noch die externe Filterung zum anfassen:
    Die Umzugsdecken aus dem Subwoofer über die Lautsprecher werfen. Das senkt den Detailgrad
    ich hätte noch zwei Decken hier, ... Und du wirst lachen, am Wochenende war ich auf einem OpenAir mit einer sehr guten BigBand. Die Boxen waren zugedeckt mit Regendecken, die es wohl speziell dafür gibt, dass die Boxen nicht nass werden. Der Tonmeister saß direkt neben uns in einem kleinen Anhänger, mit der Elektronik drin. Ich habe ihn gefragt ob die Decken akustisch etwas ausmachen. Ja, er musste die Abstimmung leicht anders machen. Mehr hat er nicht gesagt. Das war eine richtig gute "Mucke". vier 15ner Subs und 8 seitlich umgelegte Topps, und ein Hammer Sound im Freien.

    Gruß Timo


    so ungefähr: pro seite: Bild habe ich bei Thomann geklaut.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: jos fritz beschallung.JPG Ansichten: 0 Größe: 45,4 KB ID: 730748

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  • Timo
    antwortet
    na ja, Nico, ob man diesen geringen Klirrunterschid im unteren Bassbereich hört, bezweifle ich auch. Definitiv macht der Knalli deutlich kleineren Klirr unter 100 Hz. Da ich immer gleich messe, kann ich den Klirr auch direkt aus unterschiedlichen Tagen miteinander vergleichen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Schreihals Klirr vs Knalli und Bulli Klirr.jpg
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ID: 730746
    die untere Kurve ist der Große 21er Sub, die obere von der heutigen Messung des Schreihalses, ...

    Da der Schreihals eh irgendwann abgebaut wird, werde ich vorher noch diese Sache genauer untersuchen, ... Ich gehe mal davon aus, dass der Schreihals genügend Pegel mit geringem Klirr macht, dass man da keinen 21er um Basskeller braucht, ... übrigens ist die Bassanhebung bei beiden sehr ähnlich.

    Gruß Timo

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  • Opelfreak
    antwortet
    wenn Elektronik nicht mehr helfen kann, dann hilft nur noch die externe Filterung zum anfassen:
    Die Umzugsdecken aus dem Subwoofer über die Lautsprecher werfen. Das senkt den Detailgrad

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  • Timo
    antwortet
    Ich habe nicht all zu laut gemessen. So bei 95 dB. Da geht nichtmal ein Watt durch den Treiber. Wo die Grenze ist konnte ich noch nicht ermitteln. Irgendwo weit über 110 dB. Da sind vorher meine Ohren kaputt. Und die tiw300 gehen sicher früher ins Limit.

    Eine total unsinnige Sache. Ich wollte nur wissen ob das geht. Tiw300 als zweiweger und trennbar bei 1100 hz. Geht. Trennung bei 1100 beim Hochtöner, geht. Tolle hörkurve am Sofa. Funktioniert. Also alles ok.

    der Detailgrad ist sowas von gut, dass meine Ohren überangestrengt sind. Das bekomme ich vermutlich auch nicht durch eine andere Elektronik weg. Das ist halt so. Gruß Timo

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  • Opelfreak
    antwortet
    Hehe Timo, wenn ein Lautsprecher mit 2 TIW300 von unten noch Unterstützung braucht...
    Bin gespannt ob man eine Reduzierung des Klirrs von 3% auf 1% in dem Bereich hören kann.
    Das Horn plus Treiber muss ja ein Wahnsinnsding sein wenn man das so auf den Schrieben sieht...

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  • Timo
    antwortet
    wenn ich mir den Klirr des jetzigen Vergleichs in der Messung anschaue, macht es vielleicht Sinn den Knalli noch dazuzustellen? Obwohl der Klirr sowas von unauffällig ist und bis tief runter sehr moderat bleibt. Aber genau der Bereich bis 100 Hz ist etwas erhöht: Ob Wiim dabei oder direkt an Thomann:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Schreihals aktiv ohne und mit WIIM Ultra Klirrvergleich.jpg Ansichten: 0 Größe: 165,7 KB ID: 730738

    Übrigens habe ich die Vermutung, dass dies der Grund ist, warum der Lautsprecher so extrem klar klingt, wenn man sich die Messung ab 100 Hz nach oben anschaut.

    Gruß Timo

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