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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Opelfreak Beitrag anzeigen
    Puh, das sind ja im Vergleich zu gestern schon reichlich Änderungen eingeflossen. Hast du eine Vergleichsmessung (gleicher Abhörort) einmal ohne und einmal mit der dicken Spule, so dass man visuell erfassen kann, wie die sich auswirkt?
    kann ich noch machen. Da ich diese Spule schon ein paar mal akustisch vermessen habe, habe ich dies jetzt ausgespart und habe nur die Gesamtabstimmung am Hörplatz gemacht.

    ich suche mal die Simulation heraus von vor zwei Jahren, da habe ich über die Simulation die Funktionsfähigkeit gezeigt.

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  • Timo
    antwortet
    meine üblichen Testtitel von Norah Jones über Katie Melua und Yello und viele andere, zeigen ein sehr deutliches Bild. Der Bass- und Grundton ist enorm gewaltig. Dabei bleibt der Mittelton sehr klar. Ein erneuter Versuch den 21 Sub dazuzuschalten brachte das gleiche Ergebnis, wie gestern. Keine Verbesserung im Klirr im Bereich unter 100 Hz. Der Übergang ist jetzt noch besser, mit der 2,5er Weiche. Der Hochton ist etwas anders als die letzten Tage, aber nicht unangenehm. Selbst Triangelschläge werden gleich laut wiedergegeben. Und die Räumlichkeit ist enorm gut. Die Grenze an so einer Kombination ist irgendwo leicht über 110/115 dB am Hörplatz. Da drüber nimmt auch der Hub der TIW300 etwas zu, sodass dies von weitem aus sichtbar ist. Ab dann wird auch der Mittelton etwas rauer, sprich, der Klirr nimmt zu, sodass man es direkt auch hören kann. Die Grenze ist aber derart hoch, dass man geneigt ist immer sehr laut hören zu wollten.

    Zum Gesamtkonzept, ich weiß nicht mehr genau, aber ich glaube, dass ein TIW300 Gehäuse um die 30 Liter hat, sodass 60 Liter alleine die TIW300 an Platz verbrauchen und da oben sitzt, hinten offen, der Hochtöner. Somit in dem Bauraum von ca 70 Liter ist diese Box überaus Leistungsfähig. Ich denke, dass die Korrekturen die aktiv gemacht werden in passiv auch garnicht zu leisten sind, und wenn man es hinbekommen wolle, bedarf es einiges an Geld, sodass es garnicht so unsinnig war auf Aktiv zu schwenken. Der Hochtöner alleine ist bei 3000 Hz im Vergleich zum Basspegel um 20 dB abgesenkt, ... und dann ist der Tiefbass wiederum zusätzlich um 6 dB angehoben. Das ist schon eine enorme Spanne die sinnvoll nur aktiv zu lösen ist. (Der Beyma AMT ist zwar im Maximalpegel leistungsfähiger, hat aber deutlich weniger Kennschalldruck. Der BMS ist sehr gut, und im Hifieinsatz ist auch eine Trennung nahe 1000 Hz machbar.)

    Der Umstieg auf den audaphon hat heute morgen Spass gemacht, da die Software einfacher zu bedienen ist. Rein akustisch sind die beiden Weichen allerdings gleichwertig, und ich habe sogar das Gefühl, dass beim ThomannDSP weniger Details verschluckt werden, also dass sie klarer im Klangeindruck ist. Das jetzt rein subjektiv, denn Beweise habe ich in den Messungen keine gefunden. Vielleicht ist es auch nur der Hochtonabfall wo man als Unterschied wahrnimmt. Das muss ich noch untersuchen.

    So abgestimmt, über Audaphon und Fosi Amp bleiben die Schreihälse eine Weile stehen. Wenn es mich in den Fingern juckt, gehts weiter an der Kombination "Bulli und Knall". Gruß Timo

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  • Opelfreak
    antwortet
    Puh, das sind ja im Vergleich zu gestern schon reichlich Änderungen eingeflossen. Hast du eine Vergleichsmessung (gleicher Abhörort) einmal ohne und einmal mit der dicken Spule, so dass man visuell erfassen kann, wie die sich auswirkt?

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  • Timo
    antwortet
    ich wollte noch das Audaphon mit den Fosiverstärkern ausprobieren und zusätzlich wollte ich den Schreihals mit 2,5 Weiche austesten, und beides habe ich heute morgen gemacht. Bei der Spule habe ich eine dicke 5.6 mH und unter einem Ohm genommen, das bremst den unteren TIW300 etwas im Mittelton und der Übergang zum Hochtontreiber wird "theoretisch besser".

    Die Einstellungen am Audaphon ist deutlich einfacher als beim ThomannDSP, vielleicht deshalb weil ich es über Jahre besser kennenlernen durfte. Die Einstellung selbst im Hochton habe ich eins zu eins vom ThomannDSP übernommen mit positvem Ergebnis. Die beiden TIW300 pro Seite musste ich eh komplett neu abstimmen, nur im Tiefbass sollte ich die gleiche Abstimmung wie beim Thomann erhalten, und das war auch sehr ähnlich, ... um die 6 dB im Tiefbass plus, im Grundton mit leicher Absenkung und zur Trennfrequenz hin etwas angehoben. Also ganz ähnlich wie beim Thomann, ... Im "Feinen" allerdings gibt es in der Tat kleine Unterschiede.

    Ich würde meine letzte Hörplatzmessung wieder anhängen mit 5 Messungen an Sofa 1 und zwei Messungen an Sofa 2 plus einer Mittelung aller Messungen, welche etwas dicker dargestellt ist. Die Fosi haben einen stärkeren Hochtonabfall als die Aiyima, denn ich vielleicht nochmals korrigieren sollte. aber ich höre jetzt erstmal rein.

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    das sieht dann so aus:

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    neue Elektronik:

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ID: 730768

    ich wollte noch kurz erläutern wie ich die Einstellungen gemacht habe, ... denn wenn ich per SPDIF aus dem WIIM in den Audaphon DSP gehe, habe ich einen lauten Knacks beim Einschalten, ... deutlich stärker als beim Thomann, beim Ausschalten, nutze ich aber den analogen Eingang ist alles Totenstille, beim Aus- und Einschalten. Somit ist klar, dass ich er analog in den Audaphon DSP gehen muss.

    Die Fosi sind voll aufgedreht, und machen keine Geräusche am HT, --- die Aiyima machen bei Vollausschlag ein leichtes Rauschen, das aufhört bei 3/4tel-Stellung am Lautstärkeregler. Somit auch bei den Verstärkern eine kleine Verbesserung. (wenn das Wörtschen "wenn" nicht wäre), der Hochton scheint nach der Messung am Hörplatz sehr deutlich abzunehmen, das könnte ich wieder am Audaphon anheben. Das sind schon einige dB Unterschied ab 10 kHz zu den letzten Messungen, der letzten Tage mit anderer Elektronik. Das werde ich noch untersuchen.

    Die Spule am unteren Bass hat tatsächlich deutlich geholfen, bei der Abstimmung im Grund- und Mittelton. Das lief alles deutlich schneller als die letzten Tage.

    Vom Bauraum selbst, ist alles deutlich geschrumpft, die Verstärker wie auch die Weiche sind kleiner, und somit steht alles geordneter auf dem Lowboard, also auch ein kleiner Vorteil.

    Gruß Timo

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  • Timo
    antwortet
    Hallo Clara, ich würde dir per Email antworten, denn deine Fragen gehören eigentlich nicht in diesen Thread, ... ich kann dir aber durchaus helfen. Ich habe das AJhorn, und da kann man richtig toll alle möglichen Gehäuse simulieren, ... bis später, Gruß Timo

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  • Clara
    antwortet
    Hallo Timo,
    ins andere Forum schaue ich nur noch selten rein auch deshalb weil man sich da seit gefühlt ewig nicht registrieren lassen kann… nun denn. In dem neuen von dir verlinktem Forum kann ich aber auch nichts lesen und mir kein Bild darüber machen z.B. wer die sind. Hab da zwar so eine Idee bin mir aber nicht sicher ob die das sein könnten… ausm youtube.

    … kommen besserwisserische Verbesserungen!
    … und am Ende schreibt niemand mehr etwas!

    Kommt mir sehr bekannt vor.

    Warum an einen Vierweger denken? Es ist ja praktisch nie so, dass der ideale Schallentstehungsort im selben Raum für ganz tiefe Frequenzen der gleiche ist wie der für höhere (die Grenze liegt dabei bei ca. 100Hz.) Der Hauptvorteil von Sub-/Sat Systemen ist, dass man beides „besser“ positionieren - und danach bestmöglich miteinander kombinieren kann. Mir ist das schon klar, dass ein Lautsprecher ein Sack bzw. eine Kiste voller Kompromisse ist.

    Mag sein das es bei einem riesigen Dreieck und gefühltem 6m Hörabstand ohne definiertem Sweetspot zu vernachlässigen oder komplett egal ist aber bei meinem Projekt mit entsprechenden Vorgaben möchte ich einfach so wenig wie möglich auf einen Kuhhandel eingehen.


    Für mein Projekt habe ich zwar schon einige Chassis ausgesucht die in Frage kommen aber es hapert an der Umsetzung, weil ich es „ums Verrecken“ nicht hinbekomme ein geschlossenes Gehäuse (z.B. Volumen) für den angestrebten Frequenzbereich zu simulieren. In den vergangenen Monaten hatte ich auch wichtigeres um die Ohren um mich damit intensiver auseinander setzen zu können. Mal schauen ob es in Richtung Herbst besser wird… ich werde es schon noch herausfinden wie das geht.

    LG
    Clara



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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Heißt das, dass die Lautstärke am WIIM an den digitalen Ausgängen nicht regelbar ist?
    Bei der antimode zb geht 100 Prozent Lautstärke aus dem Ausgang und ist somit nicht geregelt. Beim WiiM habe ich es noch nicht probiert.

    was aktuell sehr gut ist, dass keinerlei rauschen auf den Kanälen sind. Ich denke dass dies von der symmetrischen Verkabelung kommt. Gruß Timo

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  • Azrael
    antwortet
    Zitat von Timo
    Denn um einen Auflösungsverlust zu unterbinden, kann ich dann nicht mehr am WIIM Ultra mit der Lautstärke korrigieren.
    Heißt das, dass die Lautstärke am WIIM an den digitalen Ausgängen nicht regelbar ist?

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  • Timo
    antwortet
    Eine 2,5 Wege Weiche möchte ich noch ausprobieren, quasi eine dicke fette Spule vor den unteren Bass. Bei einer uralten Diskussion mit fosti habe ich den Tipp bekommen. Und viele Male hat das schon im Übergang zum Hochtöner geholfen. Auch der Mittelton hat profitiert.

    allerdings wird der Popbass noch weicher. Und besonders bei Rock wird es dann vielleicht zu Smoothie. Gruß Timo

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  • Timo
    antwortet
    und ich räume natürlich den Sub wieder weg. Der ist beim Bulli in der Planung, denn der braucht auch wirklich "Einen lauten Sub".

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  • Timo
    antwortet
    bevor ich jetzt heute mit den Unsinnigkeiten fertig werde, wollte ich unbedingt wissen, ob der Schreihals ein Sub braucht und was sich ändert, ...

    Ich habe die hohen Pegel gefahren bei 95 dB am Hörplatz und mit 105 dB am Hörplatz und die Einpegelung sah dann so aus:

    im Subbassbereich müsste man noch etwas besser übereinander bringen, aber ich denke man sieht schon das Eine oder Andere.
    Der WIIM hat die Möglichkeit einen Sub dazuzuschalten mit LR24 und mit der hier umgesetzten Trennung von 100 Hz, (die Schreihälse gekommen dann einen Hochpass mit LR24) ... Zusätzlich habe ich den Sub angehoben wie in den letzten Umsetzungen ermittelt, hier mit 10 dB plus bei 32 Hz, es kommt so ein ähnlicher Tiefgang raus wie bei den angehobenen Schreihälsen über den ThomannDSP.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Schreihals mit und ohne Sub.jpg Ansichten: 0 Größe: 281,2 KB ID: 730750

    und der Klirrvergleich, keine großen Unterschiede:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Schreihals mit und ohne Sub Klirr.jpg Ansichten: 0 Größe: 128,0 KB ID: 730751

    der Schreihals hat sogar zwischen 30 und 60 Hz etwas weniger Klirr als der Mega21er, ansonsten ist es sehr ausgewogen und gleich, und durchweg unter oder bei 1 Prozent bei 105 bis 110 dB, was enorm gut ist. Das passt für mich.

    das sieht dann so aus, ein zusätzliche SubAMP und der passive 21er in CB:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_3484.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.001,7 KB ID: 730752




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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Opelfreak Beitrag anzeigen
    wenn Elektronik nicht mehr helfen kann, dann hilft nur noch die externe Filterung zum anfassen:
    Die Umzugsdecken aus dem Subwoofer über die Lautsprecher werfen. Das senkt den Detailgrad
    ich hätte noch zwei Decken hier, ... Und du wirst lachen, am Wochenende war ich auf einem OpenAir mit einer sehr guten BigBand. Die Boxen waren zugedeckt mit Regendecken, die es wohl speziell dafür gibt, dass die Boxen nicht nass werden. Der Tonmeister saß direkt neben uns in einem kleinen Anhänger, mit der Elektronik drin. Ich habe ihn gefragt ob die Decken akustisch etwas ausmachen. Ja, er musste die Abstimmung leicht anders machen. Mehr hat er nicht gesagt. Das war eine richtig gute "Mucke". vier 15ner Subs und 8 seitlich umgelegte Topps, und ein Hammer Sound im Freien.

    Gruß Timo


    so ungefähr: pro seite: Bild habe ich bei Thomann geklaut.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: jos fritz beschallung.JPG Ansichten: 0 Größe: 45,4 KB ID: 730748

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  • Timo
    antwortet
    na ja, Nico, ob man diesen geringen Klirrunterschid im unteren Bassbereich hört, bezweifle ich auch. Definitiv macht der Knalli deutlich kleineren Klirr unter 100 Hz. Da ich immer gleich messe, kann ich den Klirr auch direkt aus unterschiedlichen Tagen miteinander vergleichen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Schreihals Klirr vs Knalli und Bulli Klirr.jpg
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ID: 730746
    die untere Kurve ist der Große 21er Sub, die obere von der heutigen Messung des Schreihalses, ...

    Da der Schreihals eh irgendwann abgebaut wird, werde ich vorher noch diese Sache genauer untersuchen, ... Ich gehe mal davon aus, dass der Schreihals genügend Pegel mit geringem Klirr macht, dass man da keinen 21er um Basskeller braucht, ... übrigens ist die Bassanhebung bei beiden sehr ähnlich.

    Gruß Timo

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  • Opelfreak
    antwortet
    wenn Elektronik nicht mehr helfen kann, dann hilft nur noch die externe Filterung zum anfassen:
    Die Umzugsdecken aus dem Subwoofer über die Lautsprecher werfen. Das senkt den Detailgrad

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  • Timo
    antwortet
    Ich habe nicht all zu laut gemessen. So bei 95 dB. Da geht nichtmal ein Watt durch den Treiber. Wo die Grenze ist konnte ich noch nicht ermitteln. Irgendwo weit über 110 dB. Da sind vorher meine Ohren kaputt. Und die tiw300 gehen sicher früher ins Limit.

    Eine total unsinnige Sache. Ich wollte nur wissen ob das geht. Tiw300 als zweiweger und trennbar bei 1100 hz. Geht. Trennung bei 1100 beim Hochtöner, geht. Tolle hörkurve am Sofa. Funktioniert. Also alles ok.

    der Detailgrad ist sowas von gut, dass meine Ohren überangestrengt sind. Das bekomme ich vermutlich auch nicht durch eine andere Elektronik weg. Das ist halt so. Gruß Timo

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