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Schreihals 2024 (AMT) 2025 (HT21) 2026 (rund)

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  • Timo
    antwortet
    ich habe die letzte Stunde alle meine Cinch dran hängen gehabt, das verwendete ist schon eins mit low noice, und war in der Tat das Beste, ... dann habe ich am Audaphon ein neues Preset gemacht und auf Platz 4 gelegt, mit Bass und Hochton jeweils mit 0dB Anhebung (ich zeige es gleich auf dem Mess-Schrieb.)

    Dann ist klar dass der Hochtöner 6dB lauter wird und der Bass 6 dB leiser und als letzter Schritt habe ich den Hochtonverstärker so weit runtergedreht bis der Pegel zwischen HT und Bass passt, ... zur Sicherheit habe ich noch alle Hörplatzmessungen wiederholt, denn ganz nebenbei hat mir die Anhebung bei 800 Hz klanglich nicht gefallen, die ich in dem Zuge gleich wieder gelöscht habe. Das zeigt zwar am ganz linken Platz, am Sofa zum Ofen hin, eine kleine Delle, aber in den meisten Hörplätzen passt der Übergang der Trennung perfekt und so lasse ich es.

    gezeigt sind alle Presets, alle Messungen in 2 Meter und 15 Grad gemessen bis auf die letzte Messung 6., die am favorisierten Hörplatz gemacht ist.
    1. ohne Hochtonanhebung
    2. mit Hochtonanhebung
    3. ohne Hochtonanhebung und am Audaphon auf 0dB HT und BASS
    4. mit Hochtonanhebung und am Audaphon auf 0dB HT und BASS

    5. mit Hochtonanhebung und am Audaphon auf 0dB HT und BASS mit zusätzlichem Ausgleich des Pegels am HT-Verstärker (Bild)
    6. Hörplatzmessung des rechten Lausprechers, mit Hochtonanhebung und am Audaphon auf 0dB HT und BASS mit zusätzlichem Ausgleich des Pegels am HT-Verstärker (Bild)



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Name: Scheihals finale Abstimmung am AudaphonDSP.jpg
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    und dann habe ich zur Sicherheit alle Hörplatzmessungen wiederholt mit der dicken Summenkurve. Wie geschrieben, ich habe bewusst die Delle bei 800 Hz drin gelassen, da mir im Hörvergleich an verschiedenen Punkten im Raum Unterschiede aufgefallen sind. So klingt es fast überall besser.


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Name: Hörplatzmessung mit Hochtonanhebung und am Audaphon auf 0dB HT und BASS mit zusätzlichem Ausgleich des Pegels am HT-Verstärker.jpg
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ID: 730815

    Finale! Das Rauschen je nach Kabelverlegung am Hochtöner ist komplett weg, und wird auch mit verschiedenen Cinchkabeln nicht wiederkommen, das habe ich zum Schluss noch auf verschiedene Weise simuliert. Ich konnte so das HT-Rauschen je nach Kabelverlegung (Cinch) nicht mehr provozieren.

    Gruß Timo

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  • Opelfreak
    antwortet
    Für eine finale Box im großen Gehäuse vielleicht der 503er Plate Amp von Hypex, die kannste auch mit XLR verkabeln und aktiv dran rumwürgen. Keine Ahnung wie die klanglich sind, ich kenne lediglich die Preise und die sind gesalzen

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  • Timo
    antwortet
    gestern Abend dachte ich intensiv über die benötigten Verstärker nach, ...

    im Hochton korrigiere ich mit einem EQ bei 3000 Hz um 8 dB, um die Hochtönerkurve gerade zu bekommen ... den Rest der Absenkung mache ich mit einer 6 dB Anhebung im Bass und einer 6 dB Absenkung im Hochton, ... so kommt ein Pegelunterschied von 12 dB raus, ... Um es einfacher rechnen zu können, 10 Fache Leistung beim Bass, Sprich wenn der Bass 200 Watt benötigt, dann wird schätzungsweise durch den Hochtöner 10 Watt durchgehen, eigentlich noch weniger. Wieso fahre ich dann mit dem gleichen Verstärker? Die Frage? gibt es für den Hochtonbereich ein Verstärker, leicht über einstelligem Wattbereich mit super gutem Rauschverhalten. Den würde ich hier brauchen.

    Am Besten einen mit änlichem Formfaktor, oder gleich ein Vierfachverstärker mit 2x300 watt und 2x15 Watt. Lautstärkeregler benötige ich nicht, können ruhig Volldampf geben. Der Rest der Regelung kommt vom WIIM und vom Audaphon.

    Warum ich drüber nachgedacht habe ist ein leichtes Fiepen im Hochtöner, wenn die Cinchleitung an einem Stromkabel vom Netzteil vorbei liegt. Das könnte ich gestern sehr gut nachempfingen.

    Alternativ würde ich bei der einen Cinchleitung ein sehr viel besseres Kabel mit deutlich mehr Abschirmung benötigen. Gibt es das?
    ich benutze dies hier:
    https://www.thomann.de/de/sommer_cab...SABEgJqKfD_BwE

    Der Übeltäter ist erkannt und das Thema ist auch vollkommen beseitigt. Aber wenn jemand beim Putzen oder Umräumen wieder an die Kabel kommt, kann es wieder vorkommen, dass die Geräusche wieder da sind, also nicht ganz so betriebssicher.

    Die Gedanken gehen auch sehr ins Feine, denn das Boxenpaar haben jetzt schon eine immens hohe Qualität, was aber nicht heißt, dass man im Detail nicht noch Verbesserungen machen kann.

    Gruß Timo

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  • Timo
    antwortet
    Anbei eine Antwort, die ich von drei verschiedenen Forenfreunden per Email oder per PN gefragt wurde. Vielleicht interessiert es viele andere auch. Die Frage: Wie würdest du den Unterschied, klanglich, von den Schreihälsen und der Kombination "Bulli und Knalli" beschreiben.
    Die Frage habe ich letzte Woche zum ersten Mal im anderen Forum bekommen, und konnte ehrlich gesagt nicht drauf antworten. Da ich mir noch kein schlussendliches Bild gemacht habe.

    Beide Kombinationen erfüllen höchste Pegelansprüche. In meinem Wohnraum hat man auch bei beiden ungefähr gleichen Tiefgang und ungefähr gleiche Maxpegel im Tiefbass. Die Schreihälse, so wie sie aufgebaut sind (Stichwort Doppelbass, und Phasenübergang an der Trennung) benötigen am Hörplatz deutlich mehr akustische Korrekturen als die Bulli-Knalli-Kombination. Diese eignet sich für eine Aktivweiche ohne DSP, dieses möchte ich auch noch mittels Hilfe von Klaus zeigen. Trennung mit LR12 bei 120 Hz und eine aktive Anhebung bei einer gewissen Frequenz, 32/33 Hz. Somit braucht man weder WIIM noch AudaphonDSP.

    Beide Systeme bauen eine ähnliche Räumlichkeit auf. Die Schreihälse machen für mich betrachtet den besseren Sprachbereich. An was dies liegt weiß ich noch nicht. Da hatte ich schon spekuliert, ob es am geringen Klirr des TIW300 liegt? Ob man nun die 2,5er Weiche oder die Zweiwegeweiche bei der Abstimmung nimmt habe ich keine großen Unterschiede am Hörplatz gemerkt, ... die Abstimmung ist halt leicht anders. Die zwei Bässe zusammen im Zweiweger machen etwas mehr Punch.

    Der größte Unterschied sind die Höchtöner. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich die Leistungsfähigkeit der KE25 im Waveguide noch unterschätzt habe (ok, dachte ich, 110 dB wird er schon schaffen). Selbst bei sehr hohen 115 dB geht eher meinen Ohren die Puste aus, als dass ich Probleme bei der KE gehört hätte. Das hat für mich eine ganz andere Hifiqualität als der BMS Treiber im HT21. Im Hifieinsatz, im heimischen Wohnzimmer, frage ich mich, für was man ein PA-Hörnchen braucht??? bleibt man unter 110dB sind noch ganz andere HT denkbar, sowie die No.1 und No.2 mit Seitenbässen und G25NDWG im Hochton. Die immer wieder beschriebene große Dynamik der Hörner ist für mich, im TV Betrieb, eher lästig. (zB da pfeifft beim Krimi ein Spatz auf dem Baum und es unterhalten sich die Krimikommisare an der Leiche, wie es passiert sei, und der Spatz stört enorm dieses Sprachgeschehen. Das ist ein Beispiel unter Vielen, wo mir diese extreme Durchhörbarkeit eher lästig ist), dies ist bei der KE25WG etwas besser, und somit geht dieser Hochtönerpunkt beim TV und gelegentlichen Musikhören eher zum Bulli.

    Im den harten PA-Einsatz würde ich beide Kombinationen nicht schicken wollen, denn bei sehr lauter Gangart geht den TIW300 die Puste aus, und bei den Bullis wird es die KE sein. Eine Kombination aus PAW25 und HT21 gibt es bereits! Was ich aber nie ins Wohnzimmer stellen wollte, und die Topps würden dann auch einen Sub brauchen, ahnlich dem Knalli, oder eben was Großes mit BR.

    Gruß Timo

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  • Timo
    antwortet
    z.B. Geige, Piccoloflöte, Oboe, …)
    da werde ich beim nächsten Testhören drauf achten, ich danke dir, Gruß Timo

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  • walwal
    antwortet
    10.000-20.000Hz: Superhochton
    Bis in die oberen Höhen, aber auch in den Superhochtonbereich reichen die nach oben hin in immer kleineren Intervallen folgenden Obertöne vieler Instrumente (in stärkerem Maße z.B. Geige, Piccoloflöte, Oboe, …) Die Wahrnehmung feiner Luftigkeit im Klangbild, von Air, wie es im englischen Sprachraum heißt, wird maßgeblich von den höchsten Frequenzlagen vermittelt, was gleichzeitig dazu führt, dass der Eindruck eines fast grenzenlos nach oben offenen Hochtons entsteht. Ein diesbezüglicher Mangel führt nicht selten dazu, dass auch der empfundene Raumeindruck, die Bühnenhöhe ungewohnt niedrig gerät.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Da sind nur Obertöne. Nichts wesentliches.
    ich werde das im Hörvergleich über viele Titel untersuchen, also bisher höre ich keinen Unterschied, ... welche Obertöne könnten dies denn sein? dann suche ich genau nach diesen Instrumenten.

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  • walwal
    antwortet
    Da sind nur Obertöne. Nichts wesentliches.

    https://www.atargo.de/frequenzen/

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  • Timo
    antwortet
    heute habe ich die letzte Baustelle beendet.
    Der HT Abfall durch den Einsatz der Fosi Audio AMPs, die wohl ein kleines Problem mit dem PA-Treiber haben, ... dann habe ich in zwei Meter 15 Grad einfach die fehlenden 6 dB angehoben. Hier im Bild in mehreren Schritten, 0dB, 2dB, 4dB und schlussendlich 6 dB. Die anderen Werte sind bei den Presets im Audaphon abgelegt. Sodass ich aktuell mit 6dB Anhebung unterwegs bin, aber jederzeit zurückgehen kann.

    Dann wollte ich noch das Thema von gestern wissen, was machen die Einzelzweige in der Messung.
    Also Treiber für Treiber gemessen und dann die Summenkurve im Bass und die Summenkurve über alles.
    Dass ich nicht immer den Bass mitmessen muss habe ich am WIIM einen Hochpass bei 100 Hz gesetzt und so gemessen.

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Name: Schreihals 2 Meter 15 Grad mit HT Anhebung und 100 Hz Hochpass.jpg
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Name: Schreihals Einzelzweige 2 Meter 15 Grad mit HT Anhebung.jpg
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ID: 730786

    der noch vorhandene, sehr leichte, Hochtonabfall hat zum einen mit den 2 Metern Messabstand zu tun und schließlich auch, dass ich mit 15 Grad gemessen habe, da ist die komplette Kurve etwas leiser, im Vergleich zur Achsmessung.


    was ganz anderes wollte ich noch ansprechen, die Zusammenarbeit zwischen WIIM und Audaphon klappt aktuell lediglich in analoger Verschaltung über ein Cinchkabel. Die digitale Verkabelung mittels SPDIF hatte einen lauten Einschaltknacks, wenn jemand eine Lösung weiß, bitte raus damit. Ich merke zwar überhaupt keinen Klangunterschied, aber für mein theoretisches Gewissen wollte ich schon noch eine Lösung wissen.

    und dann noch was, die Anhebung ab 10 kHz habe ich mit 57 Jahren nicht mehr gehört, mein Mic hat es gemessen und somit musste ich auch was tun. Welche Instrumente spielen denn da noch, so weit oben? ist vermutlich nur eine kosmetische Korrektur.

    Gruß Timo

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  • Timo
    antwortet
    Nee. Schon ok. Hatte mit dem alten schreihals zu tun. Gruß Timo

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  • Clara
    antwortet
    @ 363

    Hallo Timo,
    hatte nur drauf reagiert weil du danach fragtest... kein Ding. Wenn du das veranlassen könntest, einfach die Paar Beiträge zum OT löschen lassen? mir Wurscht aber damit wäre der Thread bereinigt.

    LG
    Clara

    Ps: ich schreib dir heute Abend ne Mail

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  • Timo
    antwortet
    zur Wirkung der Spule, kannst du dies schön in der Simulation sehen.

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  • Timo
    antwortet
    ich suche schon eine ganze Weile die DR45N, allerdings würde ich nicht gerne so viel Geld ausgeben. Wenn jemand die gebraucht verkaufen möchte, schlage ich zu.

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  • Opelfreak
    antwortet
    Hatte nicht neulich mal jemand ein DR45N gesucht? Warst du das sogar? Im Profishop wäre er grade für 303,50 bei Vorkasse zu haben.

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  • Timo
    antwortet
    habe die Simulation gleich gefunden und leicht angepasst, auf die Werte wie ich sie in der Messung von heute herausgefunden habe, also Trennung bei 1100Hz mit Hoch- und Tiefpass und die Grund- und Mitteltonanpassungen passen soweit ebenso ganz gut. Die Anhebungen im Bass habe ich hier in der Simulation vernachlässigt.

    Und natürlich passt komplett der Hochtöner nicht, denn es ist der DR45N drin und nicht der BMS.
    Trotzdem scheint die Trennung sehr gut simulierbar zu sein. Und die Bündelung und Abstrahlung ist sehr genau getroffen. Genau dies hätte ich nicht erwartet.

    Gruß Timo
    Angehängte Dateien

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