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  • Timo
    antwortet
    Zitat von mechanic Beitrag anzeigen

    Das "Horn" bringt unter 2kHz etwas zusätzlichen Pegel, der bei PA sicher nicht schadet. Ohne Horn und dafür über 2kHz etwas Pegel weggenommen ist für deine Anwendung ggf. die bessere Lösung, 95dB Empfindlichkeit sind ja immer noch ein Wort. Der Übergang in der Bündelung dürfte aber ungünstiger werden.
    das meinte ich gestern, wenn man eine Sache ändert werden andere Parameter wieder schlechter, ... ich werde aktuell das Horn nehmen und die Box fertigbauen, ... aber ich werde das Horn mal wegschrauben und anhand des Prototyps noch weitere Messungen an der GF250Doppelsubkombination machen, ... denn mit dem Horn hat der Übergang sehr bruchlos stattgefunden, ... nahezu perfekt in der Abstrahlung, ... soll man jetzt Aufgrund eines Tones bei 1,2 kHz mit etwas höherem Klirr die ganze Abstrahlung schlechter machen?

    Vielleicht entscheide ich auch nach der Probemessung auch ganz anders und gehe in Richtung ohne Horn, ... das sollte die Messung entscheiden.
    ich würde einmal mit Horn und ohne Horn Amplitudengleich den Klirr ermitteln, bei gleicher Trennung bei 1 kHz.

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  • mechanic
    antwortet
    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    Das ist eine wirklich wichtige Information. Die ich gleich nach Fertigstellung teste. Einmal mit Horn und einmal ohne. So wie ich die Messungen deute gehen ohne Horn die Verzerrungen zurück.
    Das "Horn" bringt unter 2kHz etwas zusätzlichen Pegel, der bei PA sicher nicht schadet. Ohne Horn und dafür über 2kHz etwas Pegel weggenommen ist für deine Anwendung ggf. die bessere Lösung, 95dB Empfindlichkeit sind ja immer noch ein Wort. Der Übergang in der Bündelung dürfte aber ungünstiger werden.

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  • BigBox
    antwortet
    mechanic Jepp, was Beyma schreibt ist mir bekannt.
    Ich hatte den Treiber ja selbst und bin daher zumindest theoretisch voll im Thema.

    Wie gesagt: Ich bin gespannt, was der Beyma in der Praxis dann wirklich kann.
    Ist in jedem Fall ein extrem guter Treiber mit sehr hohem Wirkungsgrad und niedrigsten Klirrwerten.
    Da sollte was gehen

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  • Timo
    antwortet
    Das ist eine wirklich wichtige Information. Die ich gleich nach Fertigstellung teste. Einmal mit Horn und einmal ohne. So wie ich die Messungen deute gehen ohne Horn die Verzerrungen zurück.

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  • mechanic
    antwortet
    Auch ganz interessant übrigens auch dieses Paper: https://www.beyma.de/fileadmin/seite...TPL-150_en.pdf
    Vielleicht ist für den Hifi-Einsatz auch der Betrieb ganz ohne Horn eine Alternative ...

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  • mechanic
    antwortet
    Zitat von BigBox Beitrag anzeigen
    Du willst den Beyma extrem tief ankoppeln, wofür er ja (wie schon häufig erwähnt) nicht gebaut wurde.
    Da sind sich verschiedene Lautsprecherentwickler, die dieses Chassis verwenden, einig.
    Die sagen: Unter 1.5 khz klingt der Beyma irgendwie „komisch“.
    Was auch immer das bedeuten mag.
    Ja, das sagt der eine oder andere. Der Treiber kann das höchstwahrscheinlich, aber das Horn davor lädt nicht mehr richtig, weil zu kurz und zu klein (eher Waveguide als Horn). Ich würde, falls sich das wirklich "komisch anhört", noch den Versuch vorschlagen (z.B. mit AJHorn) ein passendes Hörnchen aus Biegesperrholz zu kreieren, so wie Olli Martin das bei seiner "Tröööt" gemacht hat. Da bekommt er den Celestion-Treiber, der ja eigentlich mit einer so tiefen Kopplung gar nichts am Hut hat (viel weniger noch als der Beyma), auch bis 1.100Hz gut runter (in Kombination mit dem W300 !!!).

    P.S. Zum Thema "dafür nicht gebaut": Beyma sagt auf dem Datenblatt: "Recommended Crossover 1kHz or higher (12dB/oct. min)"

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  • BigBox
    antwortet
    Was genau verstehst Du nicht?
    Du willst den Beyma extrem tief ankoppeln, wofür er ja (wie schon häufig erwähnt) nicht gebaut wurde.
    Da sind sich verschiedene Lautsprecherentwickler, die dieses Chassis verwenden, einig.
    Die sagen: Unter 1.5 khz klingt der Beyma irgendwie „komisch“.
    Was auch immer das bedeuten mag.

    Du möchtest den Treiber aber so tief ankoppeln.
    Und den Teil finde ich interessant, weil sich hier einfach die Frage stellt, ob die Simulation (die ja positiv zu sein scheint) mit der Realität übereinstimmt oder ob Du beim Probehören auch Problemstellen ausmachen wirst.

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  • Timo
    antwortet
    simulationstechnisch optimaleren“ Lautsprechern
    verstehe ich nicht so recht. Denn was definitiv dazukommt sind die Themen eines ausgereizten zweiwegers.

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  • Timo
    antwortet
    Wie gesagt: Ich würde mir das fertige Konzept gerne anhören.
    die nächsten Tage möchte ich weitermachen.
    bist gerne eingeladen. Hörplatz ist Karlsruhe.

    Gruß Timo

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  • BigBox
    antwortet
    mechanic Ok, verstanden. Definitiv ein anderer Ansatz, aber nicht weniger spannend.

    Wie gesagt: Ich würde mir das fertige Konzept gerne anhören.
    Mich interessiert, ob es überhaupt (große) hörbare Unterschiede zu „simulationstechnisch optimaleren“ Lautsprechern gibt.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
    Da ich ja sozusagen "Mit-Initiator" dieser Geschichte bin: Hier geht´s um Neugierde, Wissenserweiterung, Grenzen ausloten oder einfach gesagt WIR WOLLEN DOCH NUR SPIELEN !

    P.S: Für JUGEND FORSCHT ist es irgendwie zu spät ...
    Ich kann es nicht so gut formulieren. Sehr gut geschrieben. Genau das ist es.

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  • mechanic
    antwortet
    Da ich ja sozusagen "Mit-Initiator" dieser Geschichte bin: Hier geht´s um Neugierde, Wissenserweiterung, Grenzen ausloten oder einfach gesagt WIR WOLLEN DOCH NUR SPIELEN !

    P.S: Für JUGEND FORSCHT ist es irgendwie zu spät ...

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  • goofy_ac
    antwortet
    Das ist das, was ich meine… Ich denke, der offene Wunsch könnte sein, das bestehende zu halten, wenn man merkt, dass man sich selbst verändert hat

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  • walwal
    antwortet
    Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigen
    …spätestens, wenn sich das Gehör / Hörempfinden im Laufe der Zeit ändert
    Dann nutzt man das DSP und es passt wieder.

    Ich kann nur für mich sprechen: Seit 12 Jahren höre ich ohne den Wunsch nach etwas Anderen. Wenn F-Gang, Pegel, Klirr und Abstrahlung ein gewisses Niveau erreicht haben, was soll dann noch besser werden?

    Die Aufnahme, der Raum....

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  • BigBox
    antwortet
    Timo Aber auch das wäre wieder auf der Basis meiner Präferenzen, die sich nicht geändert haben.
    Also Detailverbesserungen…

    Bei Dir sind es ja immer sehr verschiedene Ansätze und komplett unterschiedliche Konzepte.

    Ich bleibe dabei:
    Es ist die Frage, was einem persönlich wichtig ist.
    Du gehörst für mich in die Kategorie „Experimentierfreudig“ oder „Hole das Maximum aus dem vorhandenen raus“.
    Was ich im übrigen sehr cool finde, sonst würde ich hier ja nicht mitlesen.

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