Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Schreihals 2024 (AMT) 2025 (HT21) 2026 (rund)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • walwal
    antwortet
    Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigen
    …spätestens, wenn sich das Gehör / Hörempfinden im Laufe der Zeit ändert
    Dann nutzt man das DSP und es passt wieder.

    Ich kann nur für mich sprechen: Seit 12 Jahren höre ich ohne den Wunsch nach etwas Anderen. Wenn F-Gang, Pegel, Klirr und Abstrahlung ein gewisses Niveau erreicht haben, was soll dann noch besser werden?

    Die Aufnahme, der Raum....

    Einen Kommentar schreiben:


  • BigBox
    antwortet
    Timo Aber auch das wäre wieder auf der Basis meiner Präferenzen, die sich nicht geändert haben.
    Also Detailverbesserungen…

    Bei Dir sind es ja immer sehr verschiedene Ansätze und komplett unterschiedliche Konzepte.

    Ich bleibe dabei:
    Es ist die Frage, was einem persönlich wichtig ist.
    Du gehörst für mich in die Kategorie „Experimentierfreudig“ oder „Hole das Maximum aus dem vorhandenen raus“.
    Was ich im übrigen sehr cool finde, sonst würde ich hier ja nicht mitlesen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • goofy_ac
    antwortet
    …spätestens, wenn sich das Gehör / Hörempfinden im Laufe der Zeit ändert

    Einen Kommentar schreiben:


  • Timo
    antwortet
    Wir warten ab bis dein aktuelles Optimum nicht mehr optimal ist. Und du dann wieder weiter gehst und das neue Optimum suchst.

    Einen Kommentar schreiben:


  • BigBox
    antwortet
    Timo Ne das sehe ich etwas anders.
    Wenn man für sich selbst verschiedene Parameter als Optimum herauskristallisiert hat, sind gewisse Kompromisse nicht mehr möglich.

    In der jeweiligen „Range“ in der man sich dann bewegt,kann man einzelne Parameter immer weiter verbessern, bis es am Ende kein Potential mehr gibt bzw. man für sich selbst sagt, dass die möglichen Verbesserungen keinen Einfluss mehr haben auf das Gesamtergebnis.

    Wenn man z.B. für sich definiert hat, dass eine Box folgende Eigenschaften haben muss:
    - Raumeinfluss möglichst gering (gerichtete Abstrahlung).
    - Gehört wird nur am Sweetspot
    - Die Leistung muss höher sein als das was das Gehör verträgt
    - Klirr in allen Bereichen bis zum
    Maximalpegel unhörbar (nach eigenem Maßstab)
    - Kompromissloser Gehäuseaufbau
    - Optik
    - Größe der Lautsprecher darf gewisse Maße nicht überschreiten
    usw.

    Wenn man das definiert hat, gibt es natürlich viele Wege die nach Rom führen.
    Aber Kompromisse wird es hier dann kaum
    noch geben müssen.
    Für andere sind das alles dann natürlich möglicherweise Kompromisse. Aber für einen selbst (was ja das wichtigste ist) eben nicht mehr.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Timo
    antwortet
    Zitat von BigBox Beitrag anzeigen
    Spannend.
    Mein Ansatz war es immer, sich von Lautsprecher zu Lautsprecher immer weiter zu verbessern um das Optimum für den eigenen Hörraum und die eigenen Bedürfnisse zu erschaffen.
    ...
    Jetzt verstehe ich! Es gibt kein Optimum. Wir haben beim Lautsprecherbau leider ein großes Problem. Jeder Lautsprecher ist mehr oder weniger von Schwachstellen betroffen. Und je nachdem was man verbessern möchte geht vielleicht ein anderer Parameter in die Knie.

    ich betreibe das Hobby seit 40 Jahren. Und eins habe ich gelernt. Jede Box zeigt in einem ganz bestimmten Punkt Schwächen. Entweder man akzeptiert diese oder man geht weiter zur neuen Box.

    Einen Kommentar schreiben:


  • BigBox
    antwortet
    Spannend.
    Mein Ansatz war es immer, sich von Lautsprecher zu Lautsprecher immer weiter zu verbessern um das Optimum für den eigenen Hörraum und die eigenen Bedürfnisse zu erschaffen.

    Mittlerweile scheine ich dort angekommen zu sein.
    Aktuell besteht zumindest kein weiterer Impuls etwas zu verändern.

    Den Ansatz, auch unpopuläre Projekte umzusetzen um die Grenzen der Simulation auszuloten, hat aber irgendwie auch was für sich.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Timo
    antwortet
    Erster Satz dieses Threads:

    Unter dem Namen verbirgt sich eine gemeinsame Idee von Klaus und mir eines supergroßen Zweiwegers. Nach dem Motto von Klaus: jetzt machen wir es richtig (falsch), stehen mehrere Grundideen: Doppelbass und PA Hörnchen drüber (Timo) oder Megagroßer 15 Zöller und ebenfalls ein Hörnchen drüber (Klaus), ...
    Diese Box wird genau wegen dieser Frage gemacht, wird der Übergang funktionieren? oder wird es eine Schwelle geben ab der es nicht mehr anhörbar ist?
    Unser Hobby besteht aus Kompromissen. Keine Box ist perfekt. Und schon garnicht die, die ich gerade aufbaue. Ist alles aber ziemlich egal, weil die Box wird ganz bestimmte Vorteile haben, die ich aus vielen meiner Boxen kenne: Eine Unbeschwertheit in der Musik. Je Größer der Grundtöner desto müheloser klingt die komplette Box, ... sehr oft schon getestet. Wir hatten bei der Diskussion dieser Box damals einen heftigen Streit hier im Forum: (einige der damaligen Diskussionsteilnehmer sind heute gesperrt und nicht mehr dabei) https://boxsim-db.de/gf250ke25-regalbox/ ... Diese Box sollte laut Meinung Einiger nicht funktionieren. Und dann habe ich es einfach umgesetzt und eine richtig gute Box spielte über Jahre bei mir im Wohnzimmer. So ähnlich ist es auch hier. Mir ist bewusst dass man mit einer solchen Box den Pfad des sicheren Entwickelns verlässt. Theoretisch sollte es NICHT funktionieren, das ist eine ganz wichtige Feststellung! Jetzt ist nur die Frage was man dagegen machen kann, dass es dann doch so funktioniert dass es anhörbar bleibt, ... denn wenn man die Aktive Umsetzung wählt gibt es hunderte Möglichkeiten die Box anhörbar zu machen. Ich kann nur für mich sprechen, mich interessieren genau diese Boxen die so eine schwierige Thematik in der Konzeption mitbringen, ... Einfach kann jeder!

    Einen Kommentar schreiben:


  • BigBox
    antwortet
    Ist ja auch eine sehr schmalbandige Erhöhung.
    Imho nicht hörbar

    Einen Kommentar schreiben:


  • Timo
    antwortet
    auch im Spectrogram sieht man die Störung: Aber insgesamt nicht übel!

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Quick and Dirty Spectrogram_ Schreihals Prototyp.jpg
Ansichten: 412
Größe: 241,4 KB
ID: 711353

    Einen Kommentar schreiben:


  • Timo
    antwortet
    ich habe die REW Messung von damals gespeichert, diese war auch schlussendlich der Grund warum ich in CB gegangen bin, denn aus dem BR-Rohr kommen jede Menge blöder Themen, ... und die Klirrspitze bei 1,6 kHz messe ich auch hier, ... was "Schlechtes" habe ich dabei aber nicht gehört, ... Gemessen bei ungefähr 100 dB

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: dies hier ist die Quick and Dirtymessung des Klirrs_ Schreihals Prototyp.jpg Ansichten: 0 Größe: 182,6 KB ID: 711351

    Einen Kommentar schreiben:


  • Timo
    antwortet
    ps, wenn ich es fertig habe kann sich jeder eingeladen fühlen mal reinzuhören, ... die Weiche wird zunächst das Audaphon DSP 24 sein, ... beim Verstärker bin ich noch unschlüssig. Aber eine Vorauswahl ist getroffen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Timo
    antwortet
    Zitat von BigBox Beitrag anzeigen
    Ich würde die Box wirklich gerne hören, wenn sie fertig ist.
    Wie erwähnt,haben Achenbach und auch Hobbyhifiselbstbau den Beyma ab 1,5 khz getrennt (oder höher), weil er sich „untenrum“ nicht so gut angehört hat.
    In meiner Son B XXL war die Trennung auch bei 1,8 khz.
    Du willst ja deutlich tiefer mit steiler Trennung.
    Mich interessiert ehrlich, ob man da klanglich wirklich irgendwelche Einschränkungen merkt (Tiw hoch getrennt, Beyma tief angekoppelt), oder ob es im Ergebnis keine hörbaren Einschränkungen gibt.
    es bringt nichts, immer wieder drüber zu spekulieren, dies ist der Grund warum ich es umsetze, ich möchte das auch mit hohen Pegeln wissen, ...

    hier habe ich es getestet und es hat funktioniert: Messungen liegen auch hier, habe ich auch schon veröffentlicht.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_2096.jpg
Ansichten: 374
Größe: 954,6 KB
ID: 711347

    die Klirrspitze ist deutlich zu messen, unangenehm ist sie mir aber nicht aufgefallen, ...

    die Winkelmessungen sahen mit den GF250 so aus, und ohne viel Entzerrung, man kann aber schon das Potential erkennen. Trennung lag hier bei genau 1000 Hz.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Quick and Dirty Schreihals 20230311.jpg
Ansichten: 388
Größe: 414,3 KB
ID: 711348

    Einen Kommentar schreiben:


  • Timo
    antwortet
    Die Box ist zusammen 93 cm hoch, das Topteil hat 23x23 cm2 ... in der Simulation habe ich den HT21 eingesetzt, der aber in meiner realen Umsetzung durch den Beyma AMT im Horn ersetzt wird (den habe ich schon), ... In meiner Wohnhalle sitze ich in tiefen Ledersofas, da wirken Boxen die größer als einen Meter sind sehr wuchtig, die meisten meiner Boxen sind nicht höher als 85 oder 90 cm.

    Und ja du hast Recht, den Hochton muss ich vermutlich etwas weniger schwenken. Ich würde Alurohre nehmen die ich mittels einer Schraube von innen spanne, die Röhren bekommen einen leichten Winkelschnitt und ich verwende wie ein Dreibein nur eine Röhre hinten in der Mitte, (vielleicht kann ich dann die Röhre als Kabelkanal missbrauchen) ... Vorne an der Schallwand benötige ich dann zwei Auflagepunkte, vermutlich etwas Dübelartiges, ...

    Einen Kommentar schreiben:


  • BigBox
    antwortet
    Ich würde die Box wirklich gerne hören, wenn sie fertig ist.
    Wie erwähnt,haben Achenbach und auch Hobbyhifiselbstbau den Beyma ab 1,5 khz getrennt (oder höher), weil er sich „untenrum“ nicht so gut angehört hat.
    In meiner Son B XXL war die Trennung auch bei 1,8 khz.
    Du willst ja deutlich tiefer mit steiler Trennung.
    Mich interessiert ehrlich, ob man da klanglich wirklich irgendwelche Einschränkungen merkt (Tiw hoch getrennt, Beyma tief angekoppelt), oder ob es im Ergebnis keine hörbaren Einschränkungen gibt.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X