So neues zu unserer Phönix.
Ich hab die ganze Zeit immer gewerkelt und an der Weiche gefrickelt und versucht meine neusten Erkenntnisse einzubauen. Mein Bruder hat derweil an der Optik gewerkelt und seine „Abkopplung“ gebastelt. Die wird natürlich noch für die Optik furniert. Ist Box ist im gesamten leider immer noch im "Rohbau"
Mein Augenmerk habe ich diesmal auf zwei Sachen gelegt. Gutes Phasenverhältnis und Entlastung der einzelnen Wege. Die Weiche ist etwas überkomplex geworden, aber ich denke das Ergebnis stimmt soweit. Vielleicht werd ich aber auch bald wieder über mein "Konstrukt" lachen.
Mittlerweile ist im Tiefton eine Jantzen 8,2mh (1.6mm 0,87ohm) Luftspule im Einsatz und der GF200 läuft nur mit 80uF so das er etwas höher getrennt ist sowie mit RCL Gliedern im Hochton leicht abgesenkt. Er läuft von ~300-1100hz
Der G50 hat auch 2*RCL um ihn sowohl „oben“ wie „unten“ zu entlasten. Ist fast schon nur ein Füllstoff zwischen HT und TMT. Er arbeitet derzeit von ~1100-3200hz
Der G20SC ist bei 3200hz angedockt
Im gesamten hat sich durch die vielen Maßnahmen der Wirkungsgrad oberhalb von 500hz reduziert und der Lautsprecher hat einen leicht abfallenden FG vom Bass zum Hochton.
Wenn ich die Weiche nicht wieder stark umbaue, könnte man noch schaltbare Varianten einbauen:
Wahl zwischen 4,7uf und 6,8uf im Hochton
Eine weiter Jantzen Spule mit 1,6mm Eisenkern im Bass (8,2mh / 0,25 Ohm( . Das würde den Bass unter 80hz deutlich pushen.
Die Luftspule im Bass war ein Experiment und ist eher fragwürdig. Würde wir eher nicht mehr kaufen. Glaube nicht das man klanglich irgendwelche Vorteile hat.
Dann schwebt mir auch vor noch die DSM50FFL zu testen. Eventuell auch nochmal die K25SC
Das Mitteltongehäuse wird irgendwann auch nochmal neu gebaut. Ich hab mir eine Blenden für G50 und SC20 mittels 3D Druck machen lassen um den Mittelton ganz dicht zusammen zu rücken.Diese muss aber noch verbessert werden. Fasen sollen dann 8cm Breit werden und rund ausgeführt.
Finde die Box klingt sehr gut und feinauflösend. Sogar besser als unsere Concord WG(passiv ohne EQ). Im Bass ist sie dann natürlich wesentlich schlagkräftiger was aber ja auch klar ist. Auch füllt sie den gesamten Raum mit ihrem Klang da sie unter Winkel kaum Einbrüche hat.
Die Messungen sind natürlich jetzt keine perfekten Labormessungen und ich hoffe ich habe im Setup keine Fehler eingebaut.Ich bin ja auch noch Anfänger. Scheint aber alles plausibel und ich hab geschaut immer die gleiche Aufstellung bei den Messungen zu haben. Mikrofon ist von HIFI Selbstbau kalibriert und 2-Kanal mit einer Focusrite 2i2
Frequenzgang mit einzelnen Chassis mit 5ms Fenster um den Raum auszublenden
Der Spitze bei 3100hz dürfte eine Kantenreflextion der Schallwand sein.
In diesem Setup hat sie ein deutliche Senke zwischen GF200 und G50. Aber ich denke es ist schöner die beiden hier etwas ausseinander zu ziehen.
Mit der Concorde WG verglichen, wie man sieht ist sie ab 500hz etwas lauter und sehr linear. Die Phönix ist im Hoch-/Mittelton etwas zurückhaltender und leicht abfallend.
Beide unter ~30grad Winkel. Die Concorde bleibt bis 6khz linear und bricht dann im HT leicht ein . Der Gf200 wird auch etwas leiser da er schon minimal bündelt. Die Winkelmessung ist leider etwas wage. Ich habe hierzu das Mikrofon umpositionieren müssen.
Ich hab die ganze Zeit immer gewerkelt und an der Weiche gefrickelt und versucht meine neusten Erkenntnisse einzubauen. Mein Bruder hat derweil an der Optik gewerkelt und seine „Abkopplung“ gebastelt. Die wird natürlich noch für die Optik furniert. Ist Box ist im gesamten leider immer noch im "Rohbau"
Mein Augenmerk habe ich diesmal auf zwei Sachen gelegt. Gutes Phasenverhältnis und Entlastung der einzelnen Wege. Die Weiche ist etwas überkomplex geworden, aber ich denke das Ergebnis stimmt soweit. Vielleicht werd ich aber auch bald wieder über mein "Konstrukt" lachen.
Mittlerweile ist im Tiefton eine Jantzen 8,2mh (1.6mm 0,87ohm) Luftspule im Einsatz und der GF200 läuft nur mit 80uF so das er etwas höher getrennt ist sowie mit RCL Gliedern im Hochton leicht abgesenkt. Er läuft von ~300-1100hz
Der G50 hat auch 2*RCL um ihn sowohl „oben“ wie „unten“ zu entlasten. Ist fast schon nur ein Füllstoff zwischen HT und TMT. Er arbeitet derzeit von ~1100-3200hz
Der G20SC ist bei 3200hz angedockt
Im gesamten hat sich durch die vielen Maßnahmen der Wirkungsgrad oberhalb von 500hz reduziert und der Lautsprecher hat einen leicht abfallenden FG vom Bass zum Hochton.
Wenn ich die Weiche nicht wieder stark umbaue, könnte man noch schaltbare Varianten einbauen:
Wahl zwischen 4,7uf und 6,8uf im Hochton
Eine weiter Jantzen Spule mit 1,6mm Eisenkern im Bass (8,2mh / 0,25 Ohm( . Das würde den Bass unter 80hz deutlich pushen.
Die Luftspule im Bass war ein Experiment und ist eher fragwürdig. Würde wir eher nicht mehr kaufen. Glaube nicht das man klanglich irgendwelche Vorteile hat.
Dann schwebt mir auch vor noch die DSM50FFL zu testen. Eventuell auch nochmal die K25SC
Das Mitteltongehäuse wird irgendwann auch nochmal neu gebaut. Ich hab mir eine Blenden für G50 und SC20 mittels 3D Druck machen lassen um den Mittelton ganz dicht zusammen zu rücken.Diese muss aber noch verbessert werden. Fasen sollen dann 8cm Breit werden und rund ausgeführt.
Finde die Box klingt sehr gut und feinauflösend. Sogar besser als unsere Concord WG(passiv ohne EQ). Im Bass ist sie dann natürlich wesentlich schlagkräftiger was aber ja auch klar ist. Auch füllt sie den gesamten Raum mit ihrem Klang da sie unter Winkel kaum Einbrüche hat.
Die Messungen sind natürlich jetzt keine perfekten Labormessungen und ich hoffe ich habe im Setup keine Fehler eingebaut.Ich bin ja auch noch Anfänger. Scheint aber alles plausibel und ich hab geschaut immer die gleiche Aufstellung bei den Messungen zu haben. Mikrofon ist von HIFI Selbstbau kalibriert und 2-Kanal mit einer Focusrite 2i2
Frequenzgang mit einzelnen Chassis mit 5ms Fenster um den Raum auszublenden
Der Spitze bei 3100hz dürfte eine Kantenreflextion der Schallwand sein.
In diesem Setup hat sie ein deutliche Senke zwischen GF200 und G50. Aber ich denke es ist schöner die beiden hier etwas ausseinander zu ziehen.
Mit der Concorde WG verglichen, wie man sieht ist sie ab 500hz etwas lauter und sehr linear. Die Phönix ist im Hoch-/Mittelton etwas zurückhaltender und leicht abfallend.
Beide unter ~30grad Winkel. Die Concorde bleibt bis 6khz linear und bricht dann im HT leicht ein . Der Gf200 wird auch etwas leiser da er schon minimal bündelt. Die Winkelmessung ist leider etwas wage. Ich habe hierzu das Mikrofon umpositionieren müssen.
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