Gruss Bernd
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Name: MegaAria, "was braucht man mehr", passive Zweiwegebox mit Sub im Standgehäuse
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Hallo! Ist es Die Endstufe, über die wir schon vor Wochen geschrieben haben? Nicht nur die Kühlkörper führen Wärme ab (von den Endstufentransistoren) sondern vorn in der Mitte sind ja auch Luftschlitze im Deckel. Wenn das Rauschen da ist, mit Kältespray die Stelle suchen. Kann kalte Lötstelle sein oder auch ein Schalter. Da sind doch die für die Anwahl Top/Sub.
Gruss Bernd
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Ja, das ist die Endstufe vom letzten mal!Zitat von Bernd Beitrag anzeigenHallo! Ist es Die Endstufe, über die wir schon vor Wochen geschrieben haben? Nicht nur die Kühlkörper führen Wärme ab (von den Endstufentransistoren) sondern vorn in der Mitte sind ja auch Luftschlitze im Deckel. Wenn das Rauschen da ist, mit Kältespray die Stelle suchen. Kann kalte Lötstelle sein oder auch ein Schalter. Da sind doch die für die Anwahl Top/Sub.
Gruss Bernd
es sind überall im Deckel Lüftungsschlitze, ... der Verstärker bleibt bei den Temperaturen und bei den Lautstärken absolut kalt, egal wo im Gehäuse, ich habe sehr lange im Keller eine mögliche Ursache versucht zu finden, auch mit dem viel Kältespray. nichts! es wird nicht heiß auch nicht warm, es bleibt kalt, nur wenn ich volle Power fahre werden die Kühlrippen leicht warm, der Rest des Gehäuses bleibt kalt. Das Problem ist auch nie wieder aufgekommen, bis ich jetzt das Zeugs wieder hochgeholt habe. Kabel habe ich übrigens auch zuerst getauscht, an dem lag es nicht.
Im Keller habe ich über Missbrauch versucht die Enstufe zum Ausschalten zu bewegen, volle Power und das Teil komplett eingebaut, und über Stunden betrieben, der Fehler zeigte sich jetzt erst wieder hier oben, allerdings mit komplett anderen Randbedinungen wie noch vor Wochen, anderer VV und andere Weiche und anderer Lautsprecher. Es ist nichts thermisches sondern muss ein Hardwarethema rings um eine kalte Lötstelle sein, so meine leihenhafte Vermutung. Aber auch da habe ich mit dem Kältespray nichts gefunden. Ich habe das Kältespray auch komplett verbraucht, da siehst du schon wie oft ich das Thema gesucht habe. Der Fehler war! weg. Jetzt ist er wieder da. was könnte es noch sein?
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Das sind die ätzendsten Fehler!
Zu den Neutrikanschlüssen für die Lautsprecher: Ist das Beste, was mir untergekommen ist! Schade, dass ich die erst so spät entdeckt habe. Berührungs- und Kurzschlusssicher, wenn man sie absteckt und lose liegen hat, einfach zu stecken und zu trennen. Und, wenn dein Verstärker das kann (meine QSC-Enstufe kann das), ein Kabel mit NL4 4x2,5 mm zum Sub und von da mit NL2 zum Top, also nur ein Kabel zu jeder Box. Die Profis bei Konzerten wissen schon was sie tuen. Man muss dann aber am besten auch die Boxen damit ausrüsten. Die Highender werden aber die Nase rümpfen.
Gruss Bernd
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aktuell spielt ja wieder die "Gute" Endstufe im Wohnzimmer, ... die defekte (Rauschende) steht wieder ungenutzt auf der Seite.
Im Keller habe ich wieder die Möglichkeit zum Testen, das werde ich auch tun, ...
Schiebeschalter gibt es einige auf der Rückseite, man stellt dort Gebrückt und Stereo ein, aber auch die LP und HP ein bei 100 Hz mit LR2. Auf der Vorderseite sind vier Lautstärkeregler, für jeden Kanal einen, ... die stehen immer auf "Voll".
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Thermisch heist nicht automatisch "heiß". Da ist ein Bauteil an mehreren Punkten verlötet, d.h. steht häufig nach dem Abkühlen unter mechanischer Spannung. Dann wird es an einer eh schwachen Stelle warm - kalt - warm ... und die Verbindung "ermüdet", es entstehen Haarrisse, es gibt Spannungsrißkorrossion usw. usw. Der ganze undefinierte Zustand bewirkt dann "geht - geht nicht". Mit dem Kältespray erreicht man da oft eine Reaktion und dann weis man wo.Zitat von Timo Beitrag anzeigenEs ist nichts thermisches sondern muss ein Hardwarethema rings um eine kalte Lötstelle sein ...
P.S. Sei vorsichtig mit Kältespray auf richtig heißen Bauteilen wie Endstufentransen, Gleichrichterbrücken aber auch ggf. Last-Widerständen - unter Schock platzen die auch gerne mal, Stichwort Spannungen !
Gruß Klaus
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Was meinst du? Komme grade nicht mit.Zitat von Bernd Beitrag anzeigenDie Stageline kann das mit NL4 nicht, da müßte man sich einen Adapter bauen.
Gruss Bernd
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Ok. Da keine Erfahrung, werde ich wohl den Fehler nicht finden. Gruß TimoZitat von mechanic Beitrag anzeigen
Thermisch heist nicht automatisch "heiß". Da ist ein Bauteil an mehreren Punkten verlötet, d.h. steht häufig nach dem Abkühlen unter mechanischer Spannung. Dann wird es an einer eh schwachen Stelle warm - kalt - warm ... und die Verbindung "ermüdet", es entstehen Haarrisse, es gibt Spannungsrißkorrossion usw. usw. Der ganze undefinierte Zustand bewirkt dann "geht - geht nicht". Mit dem Kältespray erreicht man da oft eine Reaktion und dann weis man wo.
…
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Hallo, kurze Erläuterung zu den Lautsprechersteckern:
https://de.wikipedia.org/wiki/Speakon
besser kann man es nicht erklären.
Die normalen Verstärkerausgänge sind ja zweipolig. Die sind dann auf 1+ und 1- verschaltet. Wenn es so vorgesehen ist, können aber eben auch zwei Verstärkerkanäle auf ein Buchse gehen. Dann 1+ und 1- sowie 2+ und 2-
Dann hat man beide auf einem vierpoligen Kabel zur Box und kann nun Bass und Mittel/Hochton getrennt übertragen.
Ohne DSP im Verstärker vielleicht nicht so sinnvoll. Dafür könnte man sich aber einen Adapter bauen.
Der Stageline hat scheinbar nur zusätzliche Buchsen für den Brückenbetrieb. Da sind dann die beiden 1+ von zwei Kanälen auf eine Buchse auf 1+ und 1- gelegt, sodaß dort zwei Einstufen gebrückt anliegen.
Gruss BerndZuletzt geändert von Bernd; 14.06.2021, 16:43.
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ahhhhhhh, jetzt verstehe ich! auch zusammen mit deinem letzten Post.Zitat von Bernd Beitrag anzeigenDas sind die ätzendsten Fehler!
Zu den Neutrikanschlüssen für die Lautsprecher: Ist das Beste, was mir untergekommen ist! Schade, dass ich die erst so spät entdeckt habe. Berührungs- und Kurzschlusssicher, wenn man sie absteckt und lose liegen hat, einfach zu stecken und zu trennen. Und, wenn dein Verstärker das kann (meine QSC-Enstufe kann das), ein Kabel mit NL4 4x2,5 mm zum Sub und von da mit NL2 zum Top, also nur ein Kabel zu jeder Box. Die Profis bei Konzerten wissen schon was sie tuen. Man muss dann aber am besten auch die Boxen damit ausrüsten. Die Highender werden aber die Nase rümpfen.
Gruss Bernd
Ein Lautsprecher = Ein Stecker, zweipolig!
Vier Lautsprecher = Vier Stecker, zweipolig!
jetzt habe ich auch verstanden dass es da auch noch andere Stecker gibt, vierpolig. Wusste ich nicht.
An diesen Lautsprechern wollte ich in der Hardware nichts mehr ändern, aber vielleicht bei weiteren Projekten, gleich auf die Neutrik gehen.
ist ja kein Thema, einfach jetzige Kabel am Verstärkereingang abschneiden und dort vier Stecker dranmachen und noch schön beschriften.
Vielleicht mache ich das mal in einer Nacht- und Nebenaktion, Verstärker kaufen und der Rest drauf anpassen, ... Aktuell passt das mit dem Apart auch ganz prima.
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Ich habe mir mittlerweile an einigen Lautsprechern parallel zu den Klemmen noch die Buchse eingebaut, ist kein Problem.
Aber: Ein Lautsprecher = Ein Stecker/Kabel vierpolig für dann Bass und Top getrennt!
Deine Methode geht natürlich auch.
Mich machen blanke Drahtenden oder offene Bananas aber mittlerweile nervös und verpolen kann man auch nichts mehr. Im Dunkeln und in Hektik sind die Adern ja manchmal nicht gut zu unterscheiden. Im Wohnzimmer an meinen guten, alten Atlanten ist aber noch Alles beim Alten.
Gruss Bernd
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Lebst du im Dunklen Land? hier in Karlsruhe ist heute so hell, dass sich niemand mehr raus traut.Zitat von Bernd Beitrag anzeigenIch habe mir mittlerweile an einigen Lautsprechern parallel zu den Klemmen noch die Buchse eingebaut, ist kein Problem.
Aber: Ein Lautsprecher = Ein Stecker/Kabel vierpolig für dann Bass und Top getrennt!
Deine Methode geht natürlich auch.
Mich machen blanke Drahtenden oder offene Bananas aber mittlerweile nervös und verpolen kann man auch nichts mehr. Im Dunkeln sind die Adern ja manchmal nicht gut zu unterscheiden.
Gruss Bernd
ah, ok, kann man auch noch machen, ist ne gute Idee. ich würde dann aber wirklich getrennt machen, ...Ich habe mir mittlerweile an einigen Lautsprechern parallel zu den Klemmen noch die Buchse eingebaut, ist kein Problem.
oder vierpolig am Lautsprecher und zweipolig mit zwei Steckern am Verstärker, mit Vierpoligem Kabel, auch eine Idee.
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gestern war ich den ganzen Tag dran der Antimode beizubringen, dass er den unteren Grundton absenken soll, wie in der angehängten Simulation:
vorher: rechtes Diagramm ist in Richtung des Hörers
und nachher:
Diese Korrektur muss bei einem Seitenbass gemacht werden und wirkt sich deutlich auf die Sprachverständlichkeit aus, dies habe ich letzte Woche mit der Behringer deutlich nachvollziehen können.
so nun zur EQ-Einstellung der Antimode: da gibt es zwei Möglichkeiten dies zu korrigieren.
1. Man benutzt wie bei der Behringer die Funktion der zusätzlichen EQs, ähnlich der Behringer, aber nicht gleichzeitig zur Automatischen Einmessung,
2. oder man benutzt die automatische Einmessung und korrigiert bis 250 bis 300 Hz. Diese Einmessung korrigiert automatisch den Grundtonbereich am Hörort mit runter. Leider braucht man bei der Automatik deutlich länger bis eine "ordentliche" Einmessung gefunden wurde. Wie schon häufiger angesprochen ist die Bereichseinstellung der oberen Korrekturfrequenz ausschlaggebend auf die Korrektur und auch die Kompensation, die in drei Korrekturschritten eingestellt werden kann, MAX, NORM und AUS.
Hier in meinem Fall hat mir die Simulation erste Anhaltspunkte gegeben wo die obere Frequenz bei dieser Box ist, so rund um 250Hz, dies war auch meine Endeinstellung von gestern Abend und ich habe auf Kompensation Max gestellt, dies korrigiert den Subbereich noch etwas fetter.
Noch ein weiteres Thema: die Hochtonabstimmung. Ein Widerstand ist verantwortlich für die Intensität der Hochtonenergie. Hier in der Simulation ist es der Vorwiderstand von 3,3 Ohm. In diesem Bereich hatte ich die Box mehrfach wieder auf, und habe auch verschiedene Widerstände ausprobiert. In der Simulation sieht der 1,5 Ohm etwas besser aus, in der Realität ist aber der 3,3 Ohm etwas angenehmer. Aber als Schlusswort kann man sagen, dass es eh egal ist wie groß der Widerstand ist denn an der Antimode gibt es eine tolle Funktion den Hochton in kleinen Schritten nachträglich hoch und wieder runterzuregeln, in ein dB Schritten. Und diese Einstellung kann man an der Fernbedienung über zwei Tasten rauf und runter schalten. Beim 3,3 Ohm steht dies auf Null dB und bei 1,5 Ohm steht die antimode auf minus 1dB.
An der Abstimmung mache ich jetzt ne Weile nichts mehr, ... Vielleicht fällt mir irgendwann mal wieder was auf, was man korrigieren sollte, aktuell gefällt es mir sehr gut.
Gruß Timo
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