dann habe ich noch ein zweites Thema, eine Person der Hörer sitzt nicht Ideal im Stereodreieck. Der Anbau mit Flachdach und Begrünung aus 2004 ist schräg zum Haus angebaut und durch einen Durchbruch zum "Alten" Haus entsteht ein großer Raum mit rund 50 Prozent "Neubau" und 50 Prozent "Altbau". Etwas verwinkelt eben, weil schräg angebaut wurde und das Bodenniveau ist auch etwas verschieden, durch eine Treppe verbunden. Der eine Zuhörer sitzt ideal im sehr spitzen Winkel von 30 Grad, der zweite Zuhörer sitzt in der Regel außerhalb des Idealen. In einem solchen Fall klingt D'Appo nicht sehr gut, die Musik rastet nur für einen Hörer ein, der Zweite bekommt ein deutlich schlechteres Klangergebnis, und das bin in der Regel ICH. Quasi habe ich mich beim Hausbau, und schon bei der Planung, ohne dass ich es damals wusste, gegen d'Appo entschieden. Eine Concorde und ein zwei andere D'Appos spielten schon hier und genau dies untersuchte ich, wie klingt es an beiden Abhörplätzen. Der Unterschied in der Bühne ist extrem groß. An meinem Standort gibt es absolut keine Bühne und 1.5 Meter daneben geht eine Welt auf. Dies ist der Grund für einen Mittelton, pro Box, in dieser Abhörumgebung. So entsteht auch außerhalb des Idealen noch eine relativ gute Bühnenabbildung.
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Name: MegaAria, "was braucht man mehr", passive Zweiwegebox mit Sub im Standgehäuse
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Timo Alles klar, danke für die Erläuterungen. Da ich zu 95% alleine höre, gibt es die angesprochenen Probleme bei mir zum Glück nicht.
Und die "andere Bühne" nehme ich zum Glück auch nicht wahr. Die LaBelle steht ja auch bei mir. Die klingen anders, aber auch nicht besser/schlechter als die Concorde. Von daher scheine ich da unempfindlich zu sein oder andere Präferenzen zu haben.
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Zitat von yoogie Beitrag anzeigenBei den Lautstärken die ihr manchmal fahrt hören eh viele mit.
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nach einem (mega)kleinem und privatem Boxen-Treffen hat es mir mit der Antimode keine Ruhe gelassen und ich habe am Sonntag noch drüber nachgedacht was denn da so sch.... klang, ... die Antimode in der Einstellung 2.0 und Einmessung bis 300 Hz filtert im Grund und Mittelton einiges an Klarheit raus, dies habe ich am Sonntag und heute deutlich vergleichen können zu dieser Kombination im Bild: (interessant war, dass dieses "Muffige" auch noch vorhanden war, als die Antimode auf Durchzug stand)
PC digital per USB an NAD DAC und da aus der Vorverstärkerstufe rein in die Behringer, aufgeteilt auf Mittel/Hochton (Aria) wieder in die NAD Endstufe und der Bass in den Apart Champ 2, der bei mir seit langem an einem passivem PA-Sub bei Partys spielt, da zur Zeit eh nicht in Benutzung, habe ich ihn hier probiert, hat eben deutlich mehr Leistung als der Champ 4.
Nochmals kurz zum Treffen, die Boxen wurden einen Meter weg von der Wand geschoben, sodass ohne Einmessung an der Antimode die MegaAria natürlich deutlich besser klang. Der Bass wurde deutlich übertrieben dargestellt. An der Wand war es zwar am Sonntag wieder besser, aber das Übel im Grundton blieb weiter, ... Die obige Kombination im Bild ist im Grundton deutlich kleingliedriger als die Antimode und löst besser den Männerstimmenbereich auf. Die NAD ist die deutlich bessere Vorstufe. Der NAD und der Champ 2 haben auch mehr Leistung und dies merkt man bei über 100dB in einem klarerem Bassdruck. Im Keller am Sonntag mit AriaTL und GF250 Doppelsub habe ich es richtig krachen lassen (über 110dB am Hörplatz), die Trennung legte ich ausnahmsweise für diese Pegelorgien auf 200 Hz plus, (am Ende bei 230 Hz, dies kommt dem TI100 zugute mit einem besseren und klarerem Mittelton)
Bei diesem Versuch schaltete mit der Zeit nicht der Bass aus, sondern die NAD Endstufe, die nicht genügend Leistung für die Aria TL bringt. Heute an der MegaAria, ist es eher der Champ2 der viel Leistung für die beiden TIW300 zur Verfügung stellen muss. Die TIW300 lenken bei Maximalpegel und dem Champ2 an der MegaAria auch mal an die 10 mm aus. Viel mehr geht da nicht mehr. Am Gehäuse spürt man leichtes Vibrieren an der Oberkante, das Gehäuse ist in dieser Hinsicht sehr gut gelungen.
Die Trennung steht bei der MegaAria wieder leicht tiefer, aktuell bei 200 Hz, sodass die Grundtonüberhöhung durch die Bässe nach innen nicht so sehr weit oben kommt. Dies muss nun per Behringer runtergeregelt werden, aktuell mit minus 3 dB bei 200 Hz und Q=0,5. Einen Bassboost habe ich jetzt noch nicht eingestellt, weil mir der schlanke Bass sehr viel besser gefällt als der "Aufgedickte" von letzter Woche über die Antimode. Eine sehr leichte Modenkorrektur ist noch bei 58 Hz vorhanden. Der Rest der Korrektur muss sich noch über die nächsten Wochen ergeben.
Auf jeden Fall spielt jetzt wieder mein "Alter" NAD-Vollverstärker, der auch nach diesen vielen Jahren immer noch klanglich im Topp Zustand ist.
Gruß Timo
ps. die Unvollendeten im Keller lassen mir keine Ruhe!!! Die große Beymakombination reift in meinem Kopf. Vielleicht ist es Anfang nächsten Jahres unser Kellerprojekt.
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komisch dass die Frage nicht kommt? wieso dann nicht gleich voll-aktiv? ... Ja, spätestens jetzt macht die halbaktive Box keinen Sinn mehr, alles beruhte auf der Antimode, über eine schlichte analoge Aktivweiche wird Bass und Zweiweger aufgetrennt und der Bass wird automatisch korrigiert. Die Idee dahinter, es werden Ressourcen gespart. Eine dritte Stereoendstufe zB ... Jetzt mit der Behringer macht diese halbaktive Umsetzung wieder keinen Sinn und wird von mir in Frage gestellt, ... denn ein drittes Paar Lautsprecher, den Hochton zu korrigieren ist schon eingebaut und im Hochton wird auch nur noch ein minimal kleiner Verstärker gebraucht, also ... Fazit, es wird wieder alles in Aktiv umgesetzt und Handisch eingepegelt.
Gruß Timo
ps, übrigens nur im direkten Vergleich von Antimode zur Behringer bemerkt man diesen Schleier auf dem Grundton bei der Antimode und der 2.0 Einmessung. Gestern war ich den ganzen Tag damit beschäftigt über eine andere Abstimmung eine Verbesserung herbeizuführen, es wird im Grundton immer gleich schlecht. Also mein Fazit der Antimode steht fest, nutzbar nur im Bass und nicht im Grundton. Dann sind auch die Vorverstärkerfunktionalitäten nutzlos. sehr klare Aussage. Das Teil steht nun im Keller um einen Sub zu korrigieren und das kann die Antimode gut.
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Zitat von mechanic Beitrag anzeigenAlso die teilaktive Lösung finde ich eigentlich optimal, die Trennung oben sollte unproblematisch sein und die "Zweiweg-Sektion" passiv in einer Anordnung Vorstufe > Behringer > Vierfachendstufe eine geschickte ....
Meine Aussage war, dass ich die vollaktive Variante auf jeden Fall auch noch mal Testen möchte. Da kein zusätzlicher Aufwand. Kleine Class D-Verstärkerlein für den Hochton habe ich einige hier liegen, die reichen da locker.
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Zitat von Timo Beitrag anzeigen... Meine Aussage war, dass ich die vollaktive Variante auf jeden Fall auch noch mal Testen möchte. Da kein zusätzlicher Aufwand. Kleine Class D-Verstärkerlein für den Hochton habe ich einige hier liegen, die reichen da locker.
Die obere Trennung ist extrem unkompliziert, man muss nur drauf achten, dass sie zwischen 3 und 4 kHz liegt, und sie sollte einigermaßen steil ausfallen, also ab 12 bis 24 dB/okt ist ideal. Dies habe ich bei der halbaktiven Variante, und natürlich auch bei der aktiven Variante mittels der Behringer.
Zur verwendeten Elektronik, zwei Varianten hatte ich jetzt zum direkten Vergleich in der halbaktiven Version.
Variante 1 mit: Antimode, analoge aktive Frequenzweiche (fest bei 160 Hz mit LR4, also 24 dB/okt), in Champ 4
Variante 2 mit: NAD Vollverstärker auftrennbar und Behringer, das ARIA-Signal weiter in die Endstufe des NADs und der Sub in die Champ 2.
Ganz klar, die Variante 2 hat im Grenzbereich mehr Restpower, dies bewegt sich im Bereich rings um 110 dB bis 113 dB. Es ist nicht der Verstärker der die Maxpower limitiert, sondern der Hub des TI100, der beängstigende Hübe machen muss, bei Trennung um 160 Hz. Eindeutig sicherer ist da die Trennung bei 200 Hz oder nochmals leicht höher, dann wird im Bass auch mehr Leistung benötigt und der TIW300 kann ausgefahren werden. Nur muss man echt aufpassen, dass der Grundton mit dieser hohen Trennung nicht leidet. Und meiner Meinung nach ist das auch so, ... es entsteht durch den Seitenbass ein augedickter Grundton je höher die Trennung ist. Ich bin deshalb zurückgegangen auf die 160 Hz, mit dem Hintergrundwissen, dass man durch diese Entscheidung etwas Maximalpegel verliert, aber der Klangeindruck im Männerstimmenbereich nimmt zu. Dies ist auch der Grund warum ich zurückgewechselt bin auch die Variante 1: die Leistung des Champ 4 reicht bei 160 Hz aus, den TI100 zum Maximalhub zu bringen.
Doch nun noch zwei Sätze zur Antimode 2.0, die Vorverstärkerqualitäten liegen auf dem Niveau des NADs, aber nicht uneingeschränkt, ich nutze den DAC-Eingang über USB für Musik aus dem Computer und den eigentlich sehr schwachen analogen Cincheingang für den TV. Diese ist im Zusammenspiel mit meinem Laptop vollkommen ungeeignet, beim TV ist er gut genug, und nur so funktioniert auch die Lautstärkeregelung mittels FB am TV.
Von 10 Einmessvorgängen an der Antimode funktionert nur einer nachvollziehbar genau im Grundton, im Bass ist das Einmessen dagegen richtig gut, wenn man den aufgedickten Bass möchte. Einmal ist der Grundton zu aufgedickt und einmal viel zu schwach, ohne erkennbaren Grund hebt er diesen Bereich entweder an oder setzt ihn runter. Dies ist auch der Grund warum ich zuletzt alle Einmessvorgänge wirklich nur noch bis maximal 120Hz betreibe. Aktuell ist die automatische Einmessung sogar komplett "aus". Es steht nur ein kleiner EQ bei der zweiten Hauptmode bei 58 Hz. Und ein zweiter EQ steht bei der breitbandigen Überhöhung wegen des Seitenbasses bei 160 Hz, den ich ab und zu sogar wieder entfallen lasse, weil der Klangeindruck ein sehr warmer Grundton bereitet und das finde ich sehr ansprechend.
Somit nutze ich die Antimode nicht als "automatisierte Lösung" sondern als "manuelle Vorverstärker-Lösung mit wenigen EQs" wie auch die letzten zwei Wochen die Behringer. So gefällt mir die Lösung sehr gut, wenn es den aufgedickten Bass der automatischen Einmessung nicht gibt. Zur Erinnerung, die Antimode pumpt 12 dB bei 30 Hz rein, was zu einem extrem fetten Klangeindruck führt, dies hat mir von Anfang an überhaupt nicht gefallen. Das Knackige des Basses ist so komplett zum weichen Bass geworden.
so sieht das nun wieder aus: Die Alufüße sind auch etwas verändert, es sind die nicht sichtbaren hinteren Füße, wegen der Kippstabilität, geblieben, der vordere ist verschwunden, was mir optisch etwas besser gefällt, analog der Boenicke Audio.
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Sieht echt gut aus!!! ...und cool, wie Du das durchgezogen hast! Schön, dass Du zufrieden bist!
Könntest Dir mal einen größeren TV leistenIch stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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Zitat von Fosti Beitrag anzeigenSieht echt gut aus!!! ...und cool, wie Du das durchgezogen hast! Schön, dass Du zufrieden bist!
Könntest Dir mal einen größeren TV leisten
ich benutze die Geräte bis sie defekt sind. Allerdings hat er schon einige Macken.
danke dir für das Kompliment.
Gruß Timo
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Mein alter Philips mit Leuchtstoffröhren-Hintergrundbeleuchtung von 2008 hält auch noch.......steht jetzt vor dem Rudergerät.....also Wegschmeißen mache ich auch nicht! Mein neuer OLED ist vom Bild genial.......ich schaue aber zu viel Welt.......das Live-Ticker-Laufbanner brennt sich ein.....bisher klappt es noch mit regelmäßiger Bildschirmwartung.....
P.S.: Wenn man die richtigen (oder sagen wir falschen) Komplementärfarben im Bereich des Banners hat, sieht man das leider sehr deutlich!Zuletzt geändert von Fosti; 10.07.2021, 16:42.Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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ich habe schon vor wenigen Jahren zu einem Bekannten gesagt, dass ich erst wechsle wenn das Audioproblem schlimmer wird. Beim Umschalten der Kanäle bleibt der Ton für 30 Sekunden weg, was ganz schön nervt. Aber es bleibt konstant und wird nicht schlimmer und es ist auch nicht immer.
Ich habe mir sogar schon einen neuen TV rausgesucht anstatt 52 Zoll einen 75 Zoll zu nehmen, LG oder Samsung. Und der Audioausgang muss von der FB geregelt werden können, das ist ein Muss. Ob Digital oder Analog ist mir egal.
Gruß Timo
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Also was das angeht ist mein Panasonic OLED sehr entspannt......ich komme mit einer FB (der Panasonic) aus. Mit der wird der Marantz AVR automatisch mit ein- und ausgeschaltet. Auch wird der Marantz über den Panasonic in der Lautstärke geregelt (ARC). Wenn der TV in den Auto-Standby geht, muss ich erst wieder den Marantz und die externen LS aktivieren. Geht aber alles mit der Panasonic FB. Nur wenn ich die PS3 nutze brauche ich noch deren FB. Die vom Marantz AVR liegt eigentlich nur in der Schublade.Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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da mir die Ausleger aus Aluminium hier an der Box optisch nicht so gefallen haben, habe ich schon vor einigen Tagen die vorderen Füsse entfernt, was am hinteren Fuß zu einer leichten Schiefstellung führte. Das tolle Alu wollte ich aber nicht beschädigen/befräsen (ist für die nächste schmale Box beiseitegelegt), sodass ich einfach aus Mulitplex einen 5 Grad schrägen Fuss herausgesägt habe, mit den sonst gleichen Dimensionen wie der Alufuß
20(/15 an der dünnsten Kante)x50x350 Höhe x Tiefe x Breite
Optisch passt das jetzt ganz gut zum Gesamteindruck (Multiplex). Und die Funktion der Stabilisierung der Kippbewegung ist sehr gut erfüllt.
ps, dies ist ein Bild des ersten Fuktionstests, ich möchte dies noch etwas abschleifen und eine leichte Fase oder einen Radius dranmachen.
Gruß Timo
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