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Projekt Standbox Topas G20 BR Passivweiche

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  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9144


    Gestern habe ich den kompletten Tag mehrere SATs (Topas, Aria TL und AriaB100, zum Schluss noch die Vision BS) von Keller hochgeholt und mit der Referenz der Topas verglichen (Bilder habe ich keine gemacht), ... jedes mal neu eingemessen und leichte tonale Schwächen der SATs mit der Behringer korrigiert und eine Weile gehört, zB hat die Topas einen leichten Hochtonanstieg den ich rausgenommen habe, minus 3 dB breibandig im Hochton, diese Korrektur wirkt sich aus von 4 kHz bis 20kHz. Ich habe auch noch verschiedene Trennfrequenzen ausprobiert, zwischen 150 und 250 Hz, drunter wird der Hub aller verwendeten Mitteltöner (Ti und B100) zu groß, sprich dies merkt man am unsauberen Klangbild bei hohen, bis sehr hohen, Pegeln. Aktuell steht die Trennfrequenz bei niedrigen 150 Hz: So gefällt mir die Kombination akustisch jetzt richtig gut.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: fetch?id=686316&d=1615813317.jpg Ansichten: 0 Größe: 64,3 KB ID: 686432

    zum Schluss blieb dann die Topas mit dem neuen Sub stehen, die passen vom Klangbild gut zusammen, ... fast schon PA-typisch knackig.
    Mehrere Stunden habe ich dann am Abend auch 4/5 Lautstärke gehört, was so etwas mehr als 100 dB entspricht. Keine Spur von Überbelastung, das Klangbild bleibt dabei absolut sauber. Man dreht automatisch hoch bis zu dieser hohen Lautstärke. Wenn man dann zu den Boxen insbesondere zum Sub geht sieht man kaum Bewegung an den Chassis/GF250. Sprich, hier sieht man, dass die Topas dann doch nicht zum Subs passen möchte. Denn bei diesen Pegeln macht der TI100 schon locker 3 mm Hub. Er bleibt jetzt trotzdem stehen, denn der TIW200 Doppelsub erscheint wirklich als Spielzeug im direkten Bassvergleich. Bei diesen Pegeln hatte der TIW200 auch schon Hübe um die 5-7 mm, und war nahezu am klanglichen Limit. Der TIW200 würde somit deutlich besser zu den Topas passen, denn beide schafen die 100 dB gerade so. Der GF250 Doppelsub in BR, schafft deutlich mehr. Aber es ist das unangestrengte was die Basswiedergabe ausmacht. Und dann ist noch der Trick, der eigentlich keiner ist, ... hoch abgestimmte Subs umgehen die sehr langen Nachhallzeiten großer Räume, auch mein Raum hat dieses Thema bei unter 30 Hz. Der Tiefbass wird eben bei einer hohen Abstimmung nicht angeregt und der Sub wirkt dadurch "Schneller", was physikalisch Schwachsinn ist.

    So bleibt es erstmal eine Weile stehen, wollte nur noch ein paar Versuche mit der Elektronik machen, da bin ich noch nicht hundertprozentig zufrieden.

    Gruß Timo

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    • Timo
      Registrierter Benutzer
      • 22.06.2004
      • 9144

      der Riss der die letzten Tage über 40 cm lang und 2 mm weit aufgegangen ist, versuche ich mit Gewalt zu schließen, zumindest mit starken Zwingen ist er nun wieder komplett dicht. Das Problem bei dieser Bauweise. Gruß Timo

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ID: 686439

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      • goofy_ac
        Registrierter Benutzer
        • 17.02.2018
        • 1068

        ...das wird nicht leicht, solche Spannungen in den Griff zu bekommen. Selbst bei einer Beschichtung auf der Innenseite mit Harz und Gewebe oder ähnlichem hätte ich da meine Zweifel. Ich hab mir vor Jahren eine Art erweiterte Küchenarbeitsplatte 3m Länge, aus 30mm dickem Buchenstableimholz gebaut, die ich auf der Unterseite dummerweise quer auf 40mm 4-Kanthölzer aus Kiefer geleimt habe. Feuchtigkeit und Wärmeunterschiede in der Küche haben es innerhalb von 6 Monaten geschafft, durch die unterschiedliche Ausdehnung der Hölzer die Platte mittig einmal auf halber Länge zu spalten

        Viele Grüße - Axel

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        • Timo
          Registrierter Benutzer
          • 22.06.2004
          • 9144

          der sehr große Riss ist erstmal zu, hoffe nur dass es auf Dauer ist.

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          • Timo
            Registrierter Benutzer
            • 22.06.2004
            • 9144

            ich sagte, dass ich mit der Elektronik nicht ganz zufrieden sei, dies bezog sich auf die Optik, denn Akustisch ist das aufgebaute Modul aus VV, Behringer und Vierfachverstärker extrem gut.

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ID: 686487

            seit heute mittag teste ich nun diesen hier mit einem akustisch guten Ergebnis:
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            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 686489




            Natürlich ist hier eine Lösung ohne die Möglichkeit den Übergang sauber hinzubekommen, da ich keine Möglichkeit habe die Phase einzustellen, trotzdem ist die Möglichkeit die Trennfrequenz in einem großen Bereich anzupassen und auch der Subpegel lässt sich sauber einstellen.

            Hochton hat geschätze plus minus 5 dB im Bereich ab 3 kHz bis 20 kHz, der Basspegel regelt den kompletten Grundtonbereich bis rund 600 Hz, es regelt deutlich stärker, geschätze plus minus 8 dB. Aber der 2.1 Verstärker hat auch einen Limiter, bei starkem Bassanheben schaltet der Verstärker bei höheren Lautstärken sehr schnell ab. Da die Topas wie auch der Bass keine großen Regelungen brauchen ist dieser Verstärker in Verbindung mit dem TV garnicht so schlecht. Lediglich Mörderpegel sind nicht möglich, da das Teilchen einfach viel zu schwach ist. Aktuell spielt die Topas ohne passivem Hochpass, wie ich bei den Arias gemacht habe, der Bass ist aktiv am Verstärker dazugepegelt, die nächsten Tage weiß ich da mehr, ob die Trennung ausreichend gut gelungen ist.

            Der TV ist über einen lautstärkegeregelten Kopfhörerausgang am RCA Input des Verstärkers angeschlossen und die geschaltete Dreifachsteckdose schaltet TV und 2.1 Verstärker gleichzeitig ein. Die Einstellungen bleiben beim Ausschalten erhalten, somit perfekt die ganze Kombination mit nur einem Schalter an und aus zu schalten. Dies ist der erste 2.1 Verstärker der nicht zuerst die angeschlossenen Bluetoothgeräte sucht. Für mich ist es gut dass der RCA der Master ist.

            Trotzdem suche ich noch ein Gerät, der die negativen Themen nicht hat:
            1. Also einstellbarer Übergang mit Phase zwischen Sub und Sat und
            2. ich möchte einen Verstärker der deutlich stärker ist.
            3. Bonus hierbei wäre dass vielleicht drei bis vier EQs möglich wären. Hier bei der Topas kein Problem, der Höhenregler ist leicht abgesenkt, und somit in diesem Falle perfekt.

            Dies war mein vierter Versuch ein Kleinstgerät für den täglichen TV-Einsatz zu finden und ich bin ein ganzes Stück weiter gekommen.

            Kommentar

            • Timo
              Registrierter Benutzer
              • 22.06.2004
              • 9144

              Zitat von Timo Beitrag anzeigen
              ...

              Der TV ist über einen lautstärkegeregelten Kopfhörerausgang am RCA Input des Verstärkers angeschlossen und die geschaltete Dreifachsteckdose schaltet TV und 2.1 Verstärker gleichzeitig ein. Die Einstellungen bleiben beim Ausschalten erhalten, somit perfekt die ganze Kombination mit nur einem Schalter an und aus zu schalten. ...
              ein etwas anderes Thema habe ich noch, und zwar ein Einschaltgeräusch aus den Lautsprechern beim Einschalten des (General-)Schalters für TV und Verstärker.
              Eine schon vorhandener Mehrfachstecker mit Überspannungsfilter hat diesbezüglich nicht geholfen, ... Kennt jemand das Problem und wie bekommt man es gelöst?
              Hatte ich die ganzen Jahre mit den NADs nicht gehabt, vermute, dass der Verstärker hier grundlegend schuld ist. Akustisch soll er aber da bleiben, ich bin richtig angetan, vom kleinen Scheißerlein. Der kann schon "Viel", nur das ganz starke Ding, ist es nicht. Immerhin schaft er dass die TI100 nahezu voll aushuben. Bei den GF250 allerdings schafft er aber kaum ein 3-4 mm Zucken.

              Gruß Timo

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              • mechanic
                Registrierter Benutzer
                • 25.07.2014
                • 2277

                Hallo Timo,

                die NAD´s haben mit ziemlicher Sicherheit verzögerte Relais vor den Lautsprecherklemmen (da ist Geld & Platz da). Der Chinamann hat das ebenso sicher nicht (kein Platz & kein Geld). Da würde nur eine Kiste mit Relais hinter dem Verstärkerlein helfen. Falls es irgendwo in der Kette ein Steuersignal gäbe, würde das helfen. Ansonsten 230V von der Steckerleiste zum Kistchen, darin kleines 12V-Netzteil (wenig Ladekapazität !) und Verzögerungsschaltung mit Relais. Dazu einmal Netzbuchse (Euro-Buchse), für Stereo) 4x Banane rein & 4x Banane raus und Plastik-Modulgehäuse.

                Beim Einschalten werden die Lautsprecher nach einer einstellbaren Zeitspanne durchgeschaltet und beim Ausschalten fällt das schwache Netzteil hoffentlich schneller ab als die versammelten Geräte-Netzteile ...
                Gruß Klaus

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                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9144

                  Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
                  Hallo Timo,

                  die NAD´s haben mit ziemlicher Sicherheit verzögerte Relais vor den Lautsprecherklemmen (da ist Geld & Platz da). Der Chinamann hat das ebenso sicher nicht (kein Platz & kein Geld). Da würde nur eine Kiste mit Relais hinter dem Verstärkerlein helfen. Falls es irgendwo in der Kette ein Steuersignal gäbe, würde das helfen. Ansonsten 230V von der Steckerleiste zum Kistchen, darin kleines 12V-Netzteil (wenig Ladekapazität !) und Verzögerungsschaltung mit Relais. Dazu einmal Netzbuchse (Euro-Buchse), für Stereo) 4x Banane rein & 4x Banane raus und Plastik-Modulgehäuse.

                  Beim Einschalten werden die Lautsprecher nach einer einstellbaren Zeitspanne durchgeschaltet und beim Ausschalten fällt das schwache Netzteil hoffentlich schneller ab als die versammelten Geräte-Netzteile ...
                  rein theorethisch habe ich deine Ausführungen verstanden, danke dafür, ... ich würde dies NIE im Selbstbau alleine hinbekommen, gibt es dies auch fertig zum Kaufen?

                  Kommentar

                  • mechanic
                    Registrierter Benutzer
                    • 25.07.2014
                    • 2277

                    Das wäre so etwas: https://images-eu.ssl-images-amazon....1w8rDVC90S.pdf

                    Dazu einfach ein Steckernetzteil ...
                    Gruß Klaus

                    Kommentar

                    • Timo
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2004
                      • 9144

                      Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
                      Das wäre so etwas: https://images-eu.ssl-images-amazon....1w8rDVC90S.pdf

                      Dazu einfach ein Steckernetzteil ...
                      danke dir, ich würde es jetzt erst einmal lassen, ich bin ja immer noch auf der Suche nach einem "richtigen" 2.1 Verstärker.

                      Der fosi ist für TV gut, für laute Musik brauch ich was stärkeres in ähnlich (kleinen) Formformat.
                      Vielleicht muss ich doch mal was in DIY machen. Sprich Vorverstärker, DSP incl. Weiche, und 2.1 Verstärker in einem kleinen Gehäuse. Der 2.0 braucht rund 2x 100 Watt und der 0.1 benötigt rund 1x200 Watt. Gruß Timo

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                      • Timo
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.06.2004
                        • 9144

                        in diesem Zusammenhang möchte ich noch ein paar Test CDs ansprechen.

                        2014 habe ich mir diese hier gekauft: https://www.amazon.de/Aya-Authentic-...05E5GOMO&psc=1
                        sie wurde fest zu meiner Testmusik übernommen.
                        Vor kurzem hat mir ein Freund erzählt, dass es eine neue verbesserte CD gibt, die ich mir gestern bestellt habe, welche heute auch schon gekommen ist:
                        https://www.amazon.de/Aya-Authentic-...6158580&sr=8-7

                        Beide CDs sind absolut empfehlenswert wenn man seine Boxen Testen möchte.

                        Ganz nebenbei erwähnt hat Burmester und Nubert auch TestCDs veröffentlicht, beide sind ebenso empfehlenswert.
                        Jetzt für den Test des Subs habe ich mir nahezu alle Yello-Songs reingezogen und um den Grundton zu beurteilen ist Georg Duke empfehlenswert.
                        Ich nutze neben vielen anderen CDs von Georg Duke im speziellen dieses hier, aus dem alten Jahrtausend:
                        https://www.amazon.de/After-Hours-Ge...=music&sr=1-19

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                        • jhohm
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.09.2003
                          • 4535

                          Hallo Timo,

                          wenn Du mal wissen möchtest, wie sauber der Hochton bei Deinen Boxen ist; dann kann ich Dir diese CD https://www.amazon.de/gp/product/B00...?ie=UTF8&psc=1
                          ans Herz legen...
                          Gewöhnungsbedürftig, aber Du hörst jede kleine Verzerrung sofort; und das sind dann die Boxen, und nicht die Musik....
                          ...Gruß Jörn

                          Kommentar

                          • Timo
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.06.2004
                            • 9144

                            Zitat von jhohm Beitrag anzeigen
                            Hallo Timo,

                            wenn Du mal wissen möchtest, wie sauber der Hochton bei Deinen Boxen ist; dann kann ich Dir diese CD https://www.amazon.de/gp/product/B00...?ie=UTF8&psc=1
                            ans Herz legen...
                            Gewöhnungsbedürftig, aber Du hörst jede kleine Verzerrung sofort; und das sind dann die Boxen, und nicht die Musik....
                            Danke Dir, die tibetischen Glocken sind wirklich gut!
                            https://www.allmusic.com/album/tibet...82?cmpredirect

                            Kommentar

                            • Timo
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.06.2004
                              • 9144

                              mit dem Fosiverstärker gibt es ein großes Thema, was noch gelöst werden muss. Die Topas hat keine Hochpassfilterung seitens des Verstärkers, nur der Tiefpass des Subs kann Aktiv in Pegel und Trennungsfrequenz eingestellt werden. Aktuell läuft die Topas ohne Filterung was ich diese Woche allerdings ändern möchte. Anbei habe ich meine Idee mal vorab simuiert. Nach der provisorischen Lösung der Impedanzlinearisierung werde ich die nächsten Tage noch einen passiven Hochpass bei den Topas ausprobieren, eben nur wenn der Sub mit dazu geschaltet wird. (Ähnliches habe ich bei der Aria B100 auch gemacht)

                              ich werde berichten, obs funktioniert hat.

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                              • Timo
                                Registrierter Benutzer
                                • 22.06.2004
                                • 9144

                                Zitat von Timo Beitrag anzeigen
                                ...
                                ich werde berichten, obs funktioniert hat.
                                Mit einer kleinen Änderung im passiven Hochpass, der funktioniert, höre ich nun seit heute morgen.
                                Der Hub hat sich beim TI100 deutlich reduziert, und damit die Verzerrungen. Der Übergang zum GF250 Sub ist deutlich besser, nicht perfekt, aber sehr gut.

                                ich habe es als Zwischenadapter steckbar gemacht. Nicht schön, aber selten.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Impedanzkorrektur und passiver Hochpass wegen Fosi Audioverstärker.JPG Ansichten: 0 Größe: 26,8 KB ID: 686827

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1412.jpg Ansichten: 0 Größe: 72,9 KB ID: 686828


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