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Boombox aus GF200 2xB100 Serielle Weiche, oder Aktiv?

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  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9611

    #31
    nach dem Schleifen:


    man muss wirklich extrem aufpassen, dass der Bandschleifer nicht zu viel wegmacht, das Zeugs ist ausgesprochen weich, ohne Beschichtung wird es vermutlich garnicht gehen.

    Die im Bild unten dran, die Vision BS, haben jeweils rund 15 kg. Zumindest in Sachen Leichtbau ist die Box gelungen, ... jetzt muss ich noch etwas dran tun, dass das Zeugs nicht gleich bescheiden aussieht, weil es deutlich schneller verkratzt als Birken-MPX. Vielleicht noch einen oder 2 kg investieren und 3 mm Birkensperrholz als Deckschicht draufleimen? Muss ich mir noch überlegen und zwar "vor" den Schallwandausschnitten. Was würden denn die Holzwürmer unter euch tun?

    Gruß Timo
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    • goofy_ac
      Registrierter Benutzer
      • 17.02.2018
      • 1117

      #32
      Hi Timo

      schaut doch schon mal gut aus

      Zum Thema "Oberflächen verfestigen" ist mir beim Einkauf von Naturhölzern einiges über den Weg gelaufen - Stichwort "stabilisieren"

      Ich habe es nie selbst ausprobiert, insofern kann ich nur auf Quellen im Web verweisen, die auch einiges abseits der industriellen Massstäbe für den Hausgebrauch beschreiben (frag mich nur bitte nicht nach deren Wahrheitsgehalt ):
      Hausjournal
      Drechsler-Wissen
      Harzspezialisten

      Viele Grüße - Axel

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      • ubix
        Registrierter Benutzer
        • 26.03.2008
        • 3661

        #33
        Zitat von Timo Beitrag anzeigen
        das Ganze sieht in der Simulation dann so aus, mit der Ungewissheit der Simulation des gf200.
        Ich habe gerade eine Serienparallelweiche erfunden
        Angehängte Dateien
        Mit Freundlichem Gruß,

        Ubix
        __________________________________________________ ____

        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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        • Burns
          Registrierter Benutzer
          • 08.12.2008
          • 1289

          #34
          Ich hab mal folgendes bisschen ausprobiert.
          -Chassieauswahl von Boxsim 1.2 GF200-4 eine Spule kurz geschlossen
          sah bei der Literanordnung in Ordnung aus -> also auf 36 erhöht und BR gesetzt
          -im Frequenzgang berücksichtigt, dass wegen der doppelt zugeführten Leistung (doppelschwingspule) der GF 3 dB leiser spielt (2 Chassies GF wengen sind wegen der Serienweiche Nötig
          -Weiche editiert

          Boombox GF200 2xB100 final B.BPJ

          lg

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          • Burns
            Registrierter Benutzer
            • 08.12.2008
            • 1289

            #35
            Ich habe gerade eine Serienparallelweiche erfunden
            Ich auch

            Aber meine Phase loost ab

            lg

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            • Timo
              Registrierter Benutzer
              • 22.06.2004
              • 9611

              #36
              Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigen
              Hi Timo

              schaut doch schon mal gut aus

              Zum Thema "Oberflächen verfestigen" ist mir beim Einkauf von Naturhölzern einiges über den Weg gelaufen - Stichwort "stabilisieren"

              Ich habe es nie selbst ausprobiert, insofern kann ich nur auf Quellen im Web verweisen, die auch einiges abseits der industriellen Massstäbe für den Hausgebrauch beschreiben (frag mich nur bitte nicht nach deren Wahrheitsgehalt ):
              Hausjournal
              Drechsler-Wissen
              Harzspezialisten
              alles was ich hier lese geht in Richtung Flüssigkeit welche einzieht und aushärtet, also Epoxidharze in jeden möglichen Variationen, ... eine richtig geile Idee, da kenne ich mich sogar durch meinen Beruf richtig gut aus, bin aber nicht selbst draufgekommen, ... (vor lauter Bäumen, usw.) Da ich das Zeugs nicht hier habe, ich könnte mir auch Vorstellen dass mehrere Schichten von Holzleim die Oberfläche erheblich stabilisieren könnte, was denkt Ihr?

              Als letzte Schicht würde ich dann Warnex nehmen.

              Gruß Timo

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              • Timo
                Registrierter Benutzer
                • 22.06.2004
                • 9611

                #37
                Zitat von Burns Beitrag anzeigen
                ...
                sah bei der Literanordnung in Ordnung aus -> also auf 36 erhöht und BR gesetzt
                -im Frequenzgang berücksichtigt, dass wegen der doppelt zugeführten Leistung (doppelschwingspule) der GF 3 dB leiser spielt (2 Chassies GF wengen sind wegen der Serienweiche Nötig
                -Weiche editiert

                [ATTACH]44927[/ATTACH]

                lg
                Diese Vorgehensweise halte ich für falsch.
                Richtig ist nur die Elektrische Anordnung 4 Ohm beim GF200, ... die Mechanische Anordnung ist aber mit 36 Litern falsch, die Seite des GF200 hat leider nur das halbe Volumen, und dann ist auch in soooo kleinem Volumen kein BR umsetzbar. Dies habe ich bei der Soundbar schon getestet.

                in meinem Hinterkopf spielt mit, dass meine Simulation im Bass rund 3dB zu wenig anzeigt, ... d.h. der Mittelton muss deutlich stärker ausfallen als der Bassbereich, ... Es wäre jetzt auch kein großes Drama wenn der Bass noch zu stark wäre, im kleinen Verstärkerlein habe ich die Möglichkeit in 2 dB Schritten den Bass zu minimieren.

                Kommentar

                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9611

                  #38
                  Zitat von ubix Beitrag anzeigen
                  Ich habe gerade eine Serienparallelweiche erfunden
                  ich verstehe gerade den Vorteil deiner Simulation nicht.



                  gestrichelt deine Variante und durchgezogen meine
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                  • Burns
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.12.2008
                    • 1289

                    #39
                    Meiner Meinung kann ein GF200 im "synkronen" Doppelschwingspulenbetrieb (L+R) nicht mehr und nicht weniger Wirkungsgrad haben als paralell geschaltet (2 Ohm)

                    Habe dazu meine Version und eine Simu mit nur einem GF200 2Ohm in 36Liter verglichen, und das kommt der Sache ziehmlich nahe.

                    lg

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                    • goofy_ac
                      Registrierter Benutzer
                      • 17.02.2018
                      • 1117

                      #40
                      Zitat von Timo Beitrag anzeigen
                      ...Flüssigkeit welche einzieht und aushärtet
                      ...dass mehrere Schichten von Holzleim die Oberfläche erheblich stabilisieren könnte
                      Um mal mit den Worten von Radio Eriwan zu antworten: Im Prinzip ja, aber

                      Handelsübliche Holzleime dürften meistenteils auf PE-Basis aufgebaut sein - Exoten aus der professionellen Tischlerei ausgenommen. Auch im ausgehärteten Zustand finde ich PE "relativ" weich und duktil / zähfliessend. Ich glaube nicht, dass Du durch mehrere Schichten Holzleim mehr Steifigkeit erzeugen wirst. Kunstharz hat da schon eine ganz andere Konsistenz, erinnert eher an einen spröden Werkstoff

                      Aber

                      da Du mit MPX oder Sperrholz und nicht mit gewachsenem Naturholz gearbeitet hast, wird die Tafel bis max. Ende der ersten Furnierschicht Harz aufnehmen, danach auf eine "natürliche" Blockade treffen (wenn im großen Becken getaucht wird evtl. auch auf der gegenüberliegenden Seite, was ich aber bei Deiner Box mal ausschliesse). Die Außenhaut wird dementsprechend widerstandsfähig werden. Im Grunde hättest Du damit sogar sichergestellt, dass die Box nicht unbegrenzt schwer wird, da als "Nutz-Volumen" nur die erste Furnierschicht zur Verfügung steht. Diese würde allerdings den Charakter eines Faserverbundwerkstoffes annehmen

                      Persönlich habe ich nur einmal die Nabe eines alten Wagenrades mit Harz vergossen (um die Metallringe und deren Spiel zum Holz zu eliminieren). Hat hervorragend geklappt. Einmal ausgehärtet bleibt das Zeug sehr formstabil, schrumpft auch über Jahre hinweg nicht

                      Viele Grüße - Axel

                      Kommentar

                      • Timo
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.06.2004
                        • 9611

                        #41
                        Klebstoffe sind sehr komplex.
                        Oftmals sind dies duroplaste. So auch das Ponal Classic.
                        Ich habe irgendwas gelesen von Kunstharz.

                        PE-Basis? Kann ich mir garnicht vorstellen wie das funktionieren soll.

                        Gut, mein Verfahrenstechnikstudium ist schon über 20 Jahre her, inzwischen vernetzt sogar Thermoplast chemisch.


                        Alle Spekulationen mal beiseite, ich habe ein Probestück mal beschichtet. Mal sehen ob es den Nageldrucktest besteht.

                        Gruß Timo

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                        • goofy_ac
                          Registrierter Benutzer
                          • 17.02.2018
                          • 1117

                          #42
                          mmm bin mir da nicht sicher Timo... Wenn das Duroplaste wären, würde die Bügelmethode beim furnieren nicht funktionieren!

                          Viele Grüße - Axel

                          Kommentar

                          • Timo
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.06.2004
                            • 9611

                            #43
                            Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigen
                            mmm bin mir da nicht sicher Timo... Wenn das Duroplaste wären, würde die Bügelmethode beim furnieren nicht funktionieren!
                            Ich habe gelesen PVA. Ich werde mal recherchieren was das für Zeugs ist.

                            Kommentar

                            • Timo
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.06.2004
                              • 9611

                              #44
                              Polyvinylalkohol (Kurzzeichen PVA oder PVOH) ist ein thermoplastischer Kunststoff, der als weißes bis gelbliches Pulver meistens durch Verseifung (Hydrolyse) von Polyvinylacetat (PVAC) hergestellt wird.
                              Tatsächlich ein Thermoplast.

                              Kommentar

                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 27978

                                #45
                                Ponal Classic ist PVAC. Schmelzpunkt 70–210 °C (abhängig vom Polymerisationsgrad)
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

                                Kommentar

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