rückwand gibt es nicht direkt. Sofa und holzofen und schräge Wand. Es gibt da keinen guten Standplatz. Wenn ich die ganzen katzenkörbe wegstelle , vielleicht. Gruß Timo
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Test der "Antimode 2.0", im Keller und im Wohnzimmer
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Hallo Timo!
Mein AntiMode spielt hier seit Jahren, und weil es tut,
was es soll, habe ich mich mit seinen Möglichkeiten lange nicht mehr beschäftigt.
Du schreibst immer wieder mal von ,Bass anheben‘ oder ,Täler auffüllen‘.
Ich habe für mich abgespeichert, dass ein AntiMode keine Täler auffüllen kann, auch keine einzelnen Frequenzen anheben.
Daher wundern mich diese Aussagen sehr.
Freundliche Grüße aus Neuss
Norbert!
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du siehst doch an den Messungen dass er beides tut. Berge weg und Täler voll.Zitat von NausNamR Beitrag anzeigenHallo Timo!
Mein AntiMode spielt hier seit Jahren, und weil es tut,
was es soll, habe ich mich mit seinen Möglichkeiten lange nicht mehr beschäftigt.
Du schreibst immer wieder mal von ,Bass anheben‘ oder ,Täler auffüllen‘.
Ich habe für mich abgespeichert, dass ein AntiMode keine Täler auffüllen kann, auch keine einzelnen Frequenzen anheben.
Daher wundern mich diese Aussagen sehr.
Freundliche Grüße aus Neuss
Norbert!
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"Der Raum macht den Bass". Genau das ist das Problem mit der Positionierung des Messmikrofons.
In meinen Raum habe ich Stellen, da ist bei gewissen Frequenzen kaum Bass vorhanden, einen Meter weiter gemessen, wieder eine ganz andere Situation.
Man braucht bei basslastiger Testmusik nur quer durch den Raum zu laufen, dann hört man die schon die großen Pegelunterschiede (unter 150 Hz) und ist erstaunt, wie der Raum selbst die Basswiedergabe modelliert.
Würde es nicht schon genügen, die störenste Raummode (bei sich verschiedene Moden aufsummieren) per Equalizer runterzupegeln, damit der Bass insgesamt sauberer kommt. In meinem Hörraum liegt diese Störfrequenz bei 70-80 Hz. Diese übertönt und maskiert den gesamten Bassbereich, was zu dem "matschigen" Klangbild führt.
Die Frage ist, ob kleinere Pegelunterschiede im Bassbereich bei einem komplexen Musikmaterial überhaupt heraushörbar sind und unbedingt über AM korrigiert werden müssen.
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Genau diese Aussage habe ich schon mehrmals in den Posts geschrieben.Zitat von Andy22 Beitrag anzeigen...
Die Frage ist, ob kleinere Pegelunterschiede im Bassbereich bei einem komplexen Musikmaterial überhaupt heraushörbar sind und unbedingt über AM korrigiert werden müssen.
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Bin auch etwas überrascht das es etwas auffüllt ohne das es dröhnig wird. Meine simplen Test damals mit nem sure DSP, dort wurde es schnell unangenehm bei bestimmten Frequenzen wenn es Zuviel wurde. Daher immer für mich selbst gespeichert, blos nix auffüllen.
Interessant das alles.
wegen der Frage von vorhin, ja wäre schön wenn Du das testen könntest. Aber nur wenn Du Zeit und Lust hast.
meine Kreationen: ProjectX (bald fertig)
Studio1 light Version & Pacto aus übertriebenem 19mm MDF & BlueOne Bluetooth Box
Ein paar vor urzeiten gebaute simple Surround rears: 2-Wege Surrounds mit WS13BF & DTW95NG
Hiermit fing alles an: 3-Wege Box Überarbeitung mit GF250, AL130 & DSM25FFL im WG (vielen vielen Dank für die Hilfe
)
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Du brauchst es auch nicht glauben, sondern du kannst einfach die Graphen anschauen.Zitat von NausNamR Beitrag anzeigenUnd wenn du es nochmal schreibst: ich glaube es trotzdem nicht! Das AntiMode kann meines Wissens nach nur Frequenzen abschneiden / absenken.
Wenn ich die Spitzen kappe wird natürlich der Unterschied zwischen höchstem und tiefsten Punkt kleiner. Aber nicht weil die Senke angehoben wird.
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Wenn das jetzt Blödsinn ist was ich nun Schlussfolgere, bitte korrigiert mich. Aber zum Verständnis
Also wenn ich mir die Diagramme so anschaue. Dann macht das Antimode genau das was es soll, die Berge absenken. Aber, mir ist aufgefallen wie zum Beispiel auf dem Diagramm im Zitat zu sehen, das das Antimode bevor es beginnt die Berge abzusenken den Gesamtpegel erstmal um etwa 5dB anhebt und erst dann, die Berge senkt. Täler werden also nicht unmittelbar direkt aufgefüllt, sondern über den Umweg das zuerst das komplette Signal angehoben wird. Dadurch werden die Täler natürlich kleiner.
Hab das eben mal kurz im HFD (Hypex) probiert, mn kann dort ein ähnliches Ergebnis mit Geduld erreichen. Müsste ich mal testen die Tage wie sich das anhört.
Wäre diese Schlussfolgerung so korrekt?
Zitat von Timo Beitrag anzeigenich habe den Subwoofer mal von rechts nach links geschleppt und nochmals auf Werkseinstellung und danach wieder die Kalibierung durchgeführt.
Subjektiv mit deutlich schlechterem Ergebnis: Über die Messungen ergibt sich wieder ein differentes Bild, sollte eigentlich ganz gut sein:
meine Kreationen: ProjectX (bald fertig)
Studio1 light Version & Pacto aus übertriebenem 19mm MDF & BlueOne Bluetooth Box
Ein paar vor urzeiten gebaute simple Surround rears: 2-Wege Surrounds mit WS13BF & DTW95NG
Hiermit fing alles an: 3-Wege Box Überarbeitung mit GF250, AL130 & DSM25FFL im WG (vielen vielen Dank für die Hilfe
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In Post 17 habe ich den kompletten Messgang mit dem pegelmesser verfolgt.Zitat von NausNamR Beitrag anzeigenDeine Folgerung gefällt mir besser als Timo‘s Annahme, das AntiMode könne einzelne Frequenzen anheben!
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nehmen wir mal an der Treiber macht vor der Korrektur einen ungewöhnlich hohen Hub bei 20 Hz von 10 mm, da dies schon richtig laut war, .... nun hebt die Antimode diesen Bereich, egal wie, um (von 33 auf 25), also 8 dB an dann würde der Treiber gleich mal 18 mm (geschätzt) Hub machen müssen um diesen Sinuston umsetzen zu können, ganz zu schweigen wieviel Leistung er dafür benötigt. Mir ist doch ziemlich egal wie er das macht, aber er macht es. Ob die Anhebung vor dem Gipfeln der Berge passiert oder danach ist schnuppe. Aber er macht es, und somit hebt er automatisch die unteren Bereiche mit an.
Und dies ist genau meine Erfahrung mit der Antimode gestern, dass der Subwoofer auf einmal deutlich mehr Leistung benötigt. Auch die Hübe der Treiber werden deutlich intensiver, was den Bassklirr erhöht. Und um nicht falsch verstanden zu werden, dies merkt man erst bei vollem Ausschlag am Lautstärkeregler, denn da möchte der Treiber auch richtig aushuben wollen und da braucht er Leistung dazu, und die hat er nicht. Was passiert, die Endstufe schaltet sofort ab. Heute morgen höre ich seit einer halben Stunde ohne Antimode und zwar wieder "voll", die gleichen Musiktitel und NICHTS schaltet ab, die Pegel sind immens hoch. Viel viel höher wie ich normal fahre, aber man muss auch ab und zu mal den Rennporsche ausfahren und nicht immer nur zum Einkaufen nutzen. "doch jetzt muss ich wieder leiser machen, die Ohren klingeln", dies war auch gestern der Grund warum ich aufgehört habe, jetzt ist auch wieder für die nächsten Tage Ruhe angesagt.
Etwas Positives am Rande, die Antimode scheint einen umgepolter Sub zu merken, denn heute morgen als ich die Antimode wegmachte aufeinmal viel weniger Pegel im Bass, und gleich mal die Polung kontroliert und nun wieder deutlich lauter. Übrigens ist auch dies der Beweis dass die Antimode bei der Schaltung "Bypass" nur alle Filter abschaltet. Die Polung und die Phaseneinstellung scheint er zu behalten. Dies prüfe ich nochmals nächste Woche und pole ganz bewusst um.
Gruß Timo
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