Gruß Timo
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Keine Ankündigung bisher.
Test der "Antimode 2.0", im Keller und im Wohnzimmer
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Dazu sollte es einen Fachartikel geben: "Zur Geomorphologie akustischer Kerb- und Trogtäler und den Auswirkungen der Nachhallerosion", 2021, von A. N. TimodeZitat von walwal Beitrag anzeigenEs spricht ja nichts dagegen "Täler" auszugleichen, denn ein Tal entsteht (sehr wahrscheinlich) nicht durch eine Auslöschung. Ein Tal ist ja keine Schlucht (schmalbandiger Einbruch)...
Grüße aus Karlsruhe, Florian
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wir müssen da vom Wortlaut her wirklich besser werden, sonst gibt es wieder solche Missverständnisse wie die letzten Tage, "Auslöschungen" gibt es physikalisch nicht.
Eine Frequenzkurve an einem bestimmten Hörplatz sind immer geprägt von Grundwelle und vieler Wellen die phasenversetzt über bestimmte Reflexionen sich mit der Grundwelle summieren. Ganz besonderen Mist macht 4x8x2 Meter wie mein Kellerraum, dies war der Grund warum ich die ersten Messungen dort unten mit der Antimode gemacht habe. Extremer geht fast nicht mehr, denn Berge und Täler von 12 dB sind da ganz normal. Und trotzdem hat die antimode das richtig gut hinbekommen, für diesen EINEN Abhörplatz.
Im Wohnzimmer, das sehr verwinkelt gebaut ist, kommen die Berge und Täler sehr viel gemilderter am Hörplatz an. Physikalisch entstehen auch da Raummoden, nur eben etwas abgeschächter, die Aplitudensprünge werden deutlich kleiner im Vergleich zum Kellerraum ... weil Reflexionen gibt es immer. Auch wenn diese nur am Boden oder an der Decke reflektiert werden. Auch da hilft mir mein Wohnzimmer denn es gibt verschiedene Deckenhöhen, 240 cm im Essbereich und 290 cm im Gartenzimmer/Musikzimmer.
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meine Studienarbeit in 1994 ging über die Schallmesstechnik im Straßenverkehr, also ist mir die Physik durchaus bekannt, nur ist dies eben fast 30 Jahre her, und was ich wirklich nicht kann ist es zu formulieren dass es jeder begreift, das war schon immer so, deshalb tut es mir leid, es liegt an mir, ...
Gruß Timo
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es soll hier um die Möglichkeiten der Antimode gehen, was macht es? was kann man durch geschickte Einstellungen korrigieren? wie kann man die Einstellungen modifizieren?
Antimode macht im "Typisch"-Modus schon sehr viel sehr gut. Was ich aber überhaupt nicht möchte habe ich schon einige Male formuliert.
ein absolutes NoGo bei meinem Setup ist das Anheben der 32 Hz Mode und es wird der Bass tiefer, aber der Maxpegel wird so um 5 dB eingeschränkt, und der Nachhall der Mode wirkt sich so aus dass der Bass auf einmal sehr mulmig sich anfühlt. In den nächsten Einstellungen soll es darum gehen dies zu korrigieren, ... im Einstellen der Kompensation auf "Null" anstatt auf 5 dB. Ich habe die Hoffnung dass die antimode dann den Bereich nicht mehr anhebt.
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1. bei ca. 0,5w 2. bei ca. 5W Kompensation kann man nachträglich noch ändern.
Nun habe ich mal bei 25Hz -13 dB gesetzt, Vom Messen fast gleich, vom Hören ein erheblicher unterschied. ?????
Scheinbar werden die EQ's bei der Raumanalyse nicht berücksichtigt.
Bei Regen kann mal mal rumspielen.Zuletzt geändert von Schmidt; 22.04.2021, 19:26.
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6. Funktionen für Fortgeschrittene6.1 Erweiterte KalibrationSie gibt dem Nutzer mehr Kontrolle über die Kalibrations-Parameter. Die Prozedur ist der typischen Kalibration ähnlich, bietet aber zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten (siehe Kapitel „Typische Kalibration“).Um die erweiterte Kalibrierung auszuführen, wählen Sie den Menüpunkt „Erweitert“ im Kalibrations-Menü aus.➢ Nach Auswahl der relevanten Lautsprecher-Konfiguration gelangen sie einen Schritt weiter im Menü. Hier wird der Grad der Kompensation gewählt.Die Level-Kompensation beeinflusst den Grad des Ausgleichs der Absenkungen in der Basskurve. Die Kompensation besitzt die drei Level „Aus“, „Norm“ und „Max“. Bei „Aus“ ist keine Kompensation aktiv, die Absenkungen ausgleicht. Die Basssenken bleiben unangetastet wie sie durch die physikalischen Eigenschaften des Raumes entstehen. Dies bietet dem Nutzer maximale Reserven, um angepasste Anhebungs-Filter wie Hauskurven oder parametrische EQs zu erstellen. Die „Norm“-Einstellung setzt einen niedrigen Kompensationsgrad ein, die der der typischen Kalibration entspricht. Diese Einstellung bietet dem Nutzer normalerweise das beste Hör-Ergebnis, weil hier der wahrgenommene Bass-Level eher dem Original entspricht als mit der Einstellung „Aus“. Bei „Max“ wird die maximale Kompensation verwendet, was etwa +2 dB mehr Verstärkung für Anhebungsfilter bereitstellt. Diese Einstellung kann in Räumen nützlich sein wo ein allgemeiner Bassmangel herrscht, der möglicherweise durch das Fehlen akustisch wirksamer Dämmungs-Maßnahmen auftritt (z.B. wenig Mobiliar, schallharte Wände, keine Vorhänge, etc). Es sollte be-dacht werden, dass raumbedingte Reflexions-Auslöschungen durch keinen DSP kor-rigiert werden können und sollten. ➢ Wählen Sie den gewünschten Kompensationsgrad aus und fahren Sie durch Drückender „OK“-Taste fort.
Aus der BDA
„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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ich verstehe die Diskussion nicht, es ist doch schon im "allerersten" Bild, ich habe es nochmals angehängt, hier im Thread deutlich sichtbar dass zwei große Täler teilweise aufgefüllt wurden, somit ist die ganze Diskussion über "Täler auffüllen" gegenstandslos:
trotzdem danke für die zum zweiten mal angehängte Bedienungsanleitung, die ich gestern im Auszug und vor Tagen schonmals erhalte habe, ... ich habe diese vor gut einer Woche im Netz selbst gefunden und mir war aber nicht bewusst, dass auch unterhalb des nutzbaren Frequenzbereichs angehoben wird, und dass diese Einstellung so extrem auf den Leistungsbedarf geht. Und dies ist wiederum deutlich negativ zu bewerten, dies steht aber so nicht in der Bedienungsanleitung.
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und wegen Corona geht auch das Homeoffice meiner Freundin weiter, und dann noch Familienfeierlichkeiten, soweit es eben möglich ist ein 80er zu feiern. Den nächsten Einsatz des Antimode 2.0 wird bei der https://forum.visaton.de/forum/proje...r-2-1-oder-2-2 gemacht. Weil ich auch wissen möchte, wie sich der Seitenbass im Vergleich zu den Frontbässen schlägt. Es wäre ein ähnliches elektrisches Setup, wie die ganze Zeit, allerdings eine 2.2 Stand-Box, Subwoofer jeweils im Standgehäuse integriert und aktiv getrennt. Ich habe bei der oberen Box jetzt bewusst auf den größten Bass gewechselt um maximalen Puffer zu haben um die Box auch tiefer abzustimmen, um die Feinheiten herauszuarbeiten was man im Raum machen kann und was sollte man lieber lassen.
es dauert noch eine Weile, das Holz ist noch nicht da.
ps. inzwischen habe ich das Antimode auch für länger!
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ich habe heute morgen auch verschiedenste Messungen/Einmssvorgänge hiter mir. Zunächst mal habe ich mit "Typisch" eingemessen, an den Graphen sieht man dass dieser Messvorgang 5 dB die unteren Bereiche anhebt, und auch die Täler versucht 5 dB zu füllen. Beim Einmessvorgang Kompensation "MAX" macht er das gleiche, allerdings Kompensiert er mit 10 dB, was wiederum einige positive wie negative Themen nach sich zieht, zu all dem später mehr, dann bei der Kompensation "aus" lässt er alle Täler so wie sie sind und hebt auch den unteren Bereich nicht an. Im letzten Einmessvorgang von heute habe ich noch die Einmessung auf Manuell gestellt und ich wollte einen Einmessvorgang bis 500 Hz, dies ist der Maximale Bereich den die Antimode für den Bereich 0.2 zulässt. Sprich er misst dann zwei Subs ein von unter 20Hz bis 500 Hz, Bemerkung: meine Subs sind natürlich bei allen Messvorgängen ohne jeden Tiefpass gemessen.
Ausgangszustand bei allen Messungen, diese Decken sich extrem, deswegen nur ein Schaubild für die Vorhermessung:
Einmessvorgang Typisch, also 5 dB Kompensation, Nachher-Messung:
Einmessvorgang Manuell, mit Kompensation Max, Nachher-Messung:
letzte Nachhermessung mit Kompensation "aus", allerdings mit dem Unterschied dass bis 500 Hz gemessen wurde:
im nächsten Post mein Kommentar!
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