???????????
Hi BN,
als anscheinend nicht zufriedener, ehemals Dipol-Besitzer sei Dein Einspruch gewährt
Allerdings musst Du Dich fragen lassen, wie Deine Konstruktion aussah? In der überwiegenden Zahl der Konstrukte derer, die mir im Laufe der Jahre Ihr ´Leid´ klagten, steckten Fehler. Natürlich sind die Fehler immer sofort dem Prinzip und nie dem Erbauer angelastet worden Kannst Du Fehler ausschließen (Chassiswahl, Baugröße, passive Entzerrung)?
Da Du konstruktiven Aufwand erwähnst: Worin besteht der ´Mehraufwand´ denn für Dich?? Wieso viel zu wenig Bass?? Meine Güte vergleiche doch einfach mal vergleichbares miteinander und nicht Äpfel mit Birnen!!
Was glaubst Du denn welche Pegel Du z.B. aus 15,6L Bruttovolumen bei 23Hz herausbekommen kannst, unabhängig vom Prinzip?? Glaubt denn allen Ernstes jemand, daß er aus 78L Brutto deutlich mehr als 100dB/1m bei 20Hz rausbekommt???
Ich jedenfalls nicht. Die angebliche Pegelschwäche des Dipols haben andere Prinzipien bei gleichem Volumen bei diesen tiefen Freqs (unterhalb 25Hz) genauso!! Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, denn bis heute konnt´s keiner! Wer´s lauter haben will, muss dann schon auf wesentlich größere Volumina gehen, oder massivst elektronisch entzerren. Sowas nenn ich dann Aufwand!
Ein solitärer Dipol ist in der Regel für HK weniger geeignet. Da muss man ganz einfach mit mehreren Systemen arbeiten -möglichst gestackt- dann klappts auch mit Pegelreserven in großen Räumen und für HK.
Wenn Du eine ´Niere´ gemessen hast, dann hast Du keinen Dipol gebaut!
Die 8-artige Abstrahlung ist klar messbar, wobei die vordere und hintere Keule breit ausgeprägt ist. Je nach Aufstellung und Raum ist dann die Richtwirkung kaum wahrnehmbar. Aber selbst Systeme mit freiliegenden Polkernbohrungen weisen in Achsrichtung der Treiber einen etwa 30dB niedrigeren Pegel auf, als in Richtung der Kammern.
Und was genau ist an seinen Ausführungen umstritten? Das Dipolprinzip als solches m.W. jedenfalls nicht! Imo ist umstritten, ob ein Dipolsub in einem realen Raum sich tatsächlich der Theorie nach verhält! Natürlich nicht 100%ig, sonst wär´s ja keine Theorie! Die Praxis jedoch zeigt klar mess- und hörbar, daß die Teile sich recht weit dem theoretischen Ideal annähern.
jauu
Calvin
Hi BN,
als anscheinend nicht zufriedener, ehemals Dipol-Besitzer sei Dein Einspruch gewährt
Allerdings musst Du Dich fragen lassen, wie Deine Konstruktion aussah? In der überwiegenden Zahl der Konstrukte derer, die mir im Laufe der Jahre Ihr ´Leid´ klagten, steckten Fehler. Natürlich sind die Fehler immer sofort dem Prinzip und nie dem Erbauer angelastet worden Kannst Du Fehler ausschließen (Chassiswahl, Baugröße, passive Entzerrung)?
Da Du konstruktiven Aufwand erwähnst: Worin besteht der ´Mehraufwand´ denn für Dich?? Wieso viel zu wenig Bass?? Meine Güte vergleiche doch einfach mal vergleichbares miteinander und nicht Äpfel mit Birnen!!
Was glaubst Du denn welche Pegel Du z.B. aus 15,6L Bruttovolumen bei 23Hz herausbekommen kannst, unabhängig vom Prinzip?? Glaubt denn allen Ernstes jemand, daß er aus 78L Brutto deutlich mehr als 100dB/1m bei 20Hz rausbekommt???
Ich jedenfalls nicht. Die angebliche Pegelschwäche des Dipols haben andere Prinzipien bei gleichem Volumen bei diesen tiefen Freqs (unterhalb 25Hz) genauso!! Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, denn bis heute konnt´s keiner! Wer´s lauter haben will, muss dann schon auf wesentlich größere Volumina gehen, oder massivst elektronisch entzerren. Sowas nenn ich dann Aufwand!
tief: ja, tief und laut: nein
Wenn Du eine ´Niere´ gemessen hast, dann hast Du keinen Dipol gebaut!
Die 8-artige Abstrahlung ist klar messbar, wobei die vordere und hintere Keule breit ausgeprägt ist. Je nach Aufstellung und Raum ist dann die Richtwirkung kaum wahrnehmbar. Aber selbst Systeme mit freiliegenden Polkernbohrungen weisen in Achsrichtung der Treiber einen etwa 30dB niedrigeren Pegel auf, als in Richtung der Kammern.
die theoretischen Begründungen des Dipol-Sub Prinzip von S. Linkwitz sind in Fachkreisen nicht unumstritten
jauu
Calvin
Kommentar