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Sub mir 2 TIW400 ! Ideen ?????????????

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  • Farad
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2001
    • 5775

    #46
    @SDJunge

    ja, aber dann sag mir doch bitte was den Wirkungsgrad im Bassbereich bestimmt? Der Antrieb ist es sicher nicht! Die im Bassbereich abgegebene Wirkleistung kann bei gegebenem Gehäuse und gegebener Membranfläche NUR vom Hub abhängen! Und da sind "wirkungsgradstarke" Chassis nunmal im Nachteil.

    Was verstehe ich da nicht?

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    • Azrael
      Registrierter Benutzer
      • 16.07.2004
      • 473

      #47
      Und da sind "wirkungsgradstarke" Chassis nunmal im Nachteil.
      Das, so nehme ich an, weil man bei einem wirkungsgradstarken Chassis bestrebt ist, die Schwingeinheit möglichst leicht zu machen, was dann wohl auch Sparen an der Schwingspulenlänge und damit auch direkt am möglichen Hub bedeutet, wenn ich dich richtig verstanden habe, oder?

      Aber es gibt doch auch Beispiele von PA-Chassis mit langer Schwingspule. RCF hat sowas, glaube ich. Auch von Eminence gibt's bei den teureren Chassis ein paar Beispiele. Gut, der Wirkungsgrad ist dann vielleicht etwas niedriger, weil Schwingeinheit schwerer. Ist es aber dann kein PA-Chassis mehr?

      Gruss,
      Azrael

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      • wingenieur
        Registrierter Benutzer
        • 13.02.2003
        • 95

        #48
        Für einen Dipol könnte ich mir den TIW 400 DS vorstellen, von dem nur eine Spule betrieben wird, die andere bleibt offen; die Parameter sind ideal und der mögliche Hub enorm. Falls das wirklich nicht "präzise" genug klingen sollte (was ich nicht glaube, Qtc ist Qtc), kann man immer noch beide Schwingspulen parallel oder in Reihe schalten und hat dann bei gleichem möglichen Hub ein Chassis mit stärkerem Antrieb. Ideal für Testzwecke, für mich im Moment nur leider etwas zu teuer...

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        • Farad
          Registrierter Benutzer
          • 09.09.2001
          • 5775

          #49
          Wirkungsgrad, großer Hub und tiefe Resonnanzfrequenz sind widersprüchliche Forderungen. Es gibt kein Chassis das alles drei kann. Das geht nicht.

          farad

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          • DerAlteDachs
            Registrierter Benutzer
            • 27.08.2002
            • 596

            #50
            IMHO sind bei einem Diopl-geeigneten Treiber Hub und Belastbarkeit die wichtigesten Parameter ( der Q meiner Vifas im Dipol ist nach der Theorie viel zu niedrig, funktionieren tuts trotzdem erstaunlich gut). Die Reso neigt aufgrund des Prinzips eh zum Absinken, außerdem kann man da gefühlvoll mit einer Tiefbassanhebung eingreifen.

            Wünschenswert ist sicherlich ein halbwegs vernünftiger Wirkungsgrad, damit das ansich schon leistungsfressendese Prinzip ( deswegen sollte der Treiber sehr belastbar sein) des Dipols nicht zum absoluten Energievernichter wird.

            Aufgrund des HH-Artikels ist wohl im allgemeinen die Meinung entstanden, das ein Dipol mit jedem BilligTreiber funktioniert .... vielleicht kommn daher auch die oft angeführten "Leidensberichte" von Leuten die Billigkram verbaut haben und vom Ergebniss entäuscht waren. Warum soll beim Dipol nicht auch die Qualität des Klangs im Zusammenhang mit dem verbauten Material stehen .... nicht umsonst verbaut Axel Ridthaler in seine "Ripolen" Treiber aus der TIW-Serie.
            Greets
            DaD

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            • Farad
              Registrierter Benutzer
              • 09.09.2001
              • 5775

              #51
              *seufz* also die Diskussion um den Wirkungsgrad geb ich wohl auf. Lasst uns doch bitte über Maximalpegel reden. Wirkungsgrad ist bei aktiven Geschichten ohnehin reichlich unintressant.

              eins vielleicht nochmal:



              Vergleichend hierzu bitte den Frequenzschrieb von TIW400 oder von BGS40 ansehen. Der Antrieb des B&C 15PL40 ist um EINIGES stärker als der eines TIW. Mehr Tiefbass wird er trotzdem nicht bringen. EGAL in welchem Gehäuse. (Horn bei extremer Membranbelastung ausgenommen.)

              Auch auf die Gefahr hin dass ich mich langweiligerweise wiederhole: Der Maximalschalldruck hängt bei gegebenem Gehäuse, gegebener Membranfläche und gegebener Frequenz einzig und allein vom Hub ab. Das sag nicht nur ich, das meinen auch Zwicker und Zollner.

              Ob es mit einem TIW nicht letztendlich doch besser klingt als mit einem Sack voller TW3000 sei dahingestellt. Chassis mit starkem Antrieb sind aber definitv (physikalisch) ungeeignet.

              farad

              btw: Komm mir bitte keiner von wegen "Messungen nicht vergleichbar". Die obige Messung des 15PL40 wurde von Admin in meinem beiwohnen in Visatons RAR in der Standard 500l Box durchgeführt. WENN zwei Meßwerte vergleichbar sind, dann die vom TIW400 und diese Messung.

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              • DerAlteDachs
                Registrierter Benutzer
                • 27.08.2002
                • 596

                #52
                @Farad:

                Keine Sorge, hier soll keine "WirkungsgradDiskusion" entstehen.
                Was ich im Bezug auf Wirkungsgrad zum Diopl meine ist, das Treiber die aufgrund ihrer reine Bassauslegung ( aka "Schlammschieber ) einen sehr niedrigen Wirkungsgrad haben bzw. schon etliches an Leistung brauchen um klanglich überhaupt aus dem Quark zu kommen für einen Dipol sicherlich nicht erste Wahl sein sollten.
                Greets
                DaD

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                • Farad
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.09.2001
                  • 5775

                  #53
                  und warum? weil sie bei 30Hz nicht "schnell" klingen?

                  Kommentar

                  • DerAlteDachs
                    Registrierter Benutzer
                    • 27.08.2002
                    • 596

                    #54
                    @Farad:
                    Nö, eher weil sie im Dipol genau so "dumpf" und "unpäziese" klingen wie in jedem anderen Verbau.
                    Zuletzt geändert von DerAlteDachs; 24.07.2004, 21:39.
                    Greets
                    DaD

                    Kommentar

                    • jhohm
                      Registrierter Benutzer
                      • 24.09.2003
                      • 4527

                      #55
                      Hi,

                      der große Vorteril der "Schlammschieber"; das man relativ kleine Gehäuse verbauen kann; wird mit einem eher sehr schlechten Ein- und Ausschwingverhalten erkauft...
                      Nachzulesen in jedem Test von Tieftönern in der HH und der K&T...
                      Vom musikalischen her ist ein TT mit leichterer Menbran im größeren Gehäuse garantiert besser - präziser -
                      Auch in Tieftonbereich ist ein schnelles Ein- und Ausschwingverhalten wichitg!!!!

                      Gruß Jörn
                      ...Gruß Jörn

                      Kommentar

                      • Farad
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.09.2001
                        • 5775

                        #56
                        Warum kann man die Schlammschieber denn in kleine Gehäuse bauen?!

                        Weil sie
                        - relativ starken Antrieb (kleiner Q-Faktor um 0,3)
                        - Harte Aufhängung (kleines Vas)
                        - schwere Membran (tiefe fs)
                        haben.

                        Was ist denn daran schlecht?

                        Tiefer Bass MUSS prinzipbedingt langsam ein- und ausschwingen. Er folgt dem Signal nur Massgehemmt. Das tut JEDES Chassis das bei seiner Resonnanzfrequen und oberhalb ihr betrieben wird.

                        @johm

                        Vom musikalischen her ist ein TT mit leichterer Menbran im größeren Gehäuse garantiert besser - präziser -
                        worauf stützt du diese Aussage? (ein Zitat aus einem Fachbuch wäre super) Ein Chassis ist durch seine Impulsantwort eindeutig bestimmt. Phase und Frequenzgang, mehr gibts nicht. Je tiefer der Bass spielen muss desto tiefer muss die Resonnanzfrequenz liegen. Dazu brauchts nunmal schwere Membrane. Wenn man jetzt noch per Aktivmodul die Phase anpasst hat man alles getan was man für sauberen Tiefbass braucht.

                        Selbstverständlich verstreicht beim Feder-Masse-Schwinger stets eine definierte Zeit bis der Schwinger dem Eingangssignal folgt. Sie ist abhängig von der Masse. Selbstverständlich. Aber ohne sie gibts halt keinen Tiefbass. Das einzige was man tun kann ist den Schwinger unterhalb seiner Resonnanzfrequenz zu betreiben. Er ist dann beinahe ausschließlich durch die Feder bestimmt und folgt dem Signal fast direkt. Dann haben wir grad mal nen Urps gebaut.

                        Und wenn man jetzt die Vorteile gerichteter Wiedergabe und federbestimmtem Schwinger vereinen will, wo landet man da wohl? *g*

                        farad

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                        • Farad
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.09.2001
                          • 5775

                          #57
                          nochwas:

                          das Problem ist wohl eher, dass man Tiefbassspezialisten dann immer tief und steil trennt. Dabei steigt die Ordnung der Geschichte an die Impulsantwort wird schlechter. Trennt man höher wird der Bass tatsächlich "schleppend", hier wird ihm die hohe Masse nämlich zum Verhängnis....

                          ein Teufelskreis. Aber die Physik lässt sich halt nicht verarschen. *g*

                          farad

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                          • Silencer
                            Registrierter Benutzer
                            • 13.07.2003
                            • 725

                            #58
                            @SDJungle

                            Ich habe gesagt das ich mit aktiven Entzerrungen auf Kriegsfuß stehe und nicht mit passiven , zuerst lesen und verstehen, dann Antworten !
                            Ich bin Eletroinstallateur und kenne mich wohl mit Spulen, Kondensatoren, Thyristoren, Triac u. a. aus !
                            Jedoch mit Elektronik tue ich mich wohl etwas schwerer, besonders wenn es große Schaltungen sind mit mehreren IC´s
                            und ähnlichem .
                            Visaton und Fostex Freund! MfG Silencer
                            MiniMonitorBasicMk2(Kinderzimmer), BK208 mit Fe206en(WZ), Mikro-Horn2015(kleinesWZ), MikroHorn1999(PC), Fe103nv BRrec.(PC-Frauchen), Vifantastisch(Bad) und viele Andere

                            Kommentar

                            • SDJungle
                              Registrierter Benutzer
                              • 09.12.2001
                              • 1126

                              #59
                              Na dann - dürfte ein Dipolsub doch in Frage kommen. Eine aktive Entzerrung/Tiefbaßanhebung ist hier nämlich nicht notwendig, sondern gar kontraproduktiv - der Maximalpegel und die Belastbarkeit würde noch weiter absinken. Bei Treibern mit einer Reso von um die 30 Hz ist man allemal auf der sicheren Seite, da die Reso im Dipolsub prinzipbedingt absinkt. Treiber mit noch tieferer Reso einzusetzen, macht in meinen Augen keinen Sinn.

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                              • jhohm
                                Registrierter Benutzer
                                • 24.09.2003
                                • 4527

                                #60
                                Original geschrieben von Farad
                                Warum kann man die Schlammschieber denn in kleine Gehäuse bauen?!

                                Weil sie
                                - relativ starken Antrieb (kleiner Q-Faktor um 0,3)
                                - Harte Aufhängung (kleines Vas)
                                - schwere Membran (tiefe fs)
                                haben.

                                Was ist denn daran schlecht?
                                Was daran schlecht ist? Das der wirkungsgrad wie Günter Wallraff ist : GANZ UNTEN !!!


                                Tiefer Bass MUSS prinzipbedingt langsam ein- und ausschwingen. Er folgt dem Signal nur Massgehemmt. Das tut JEDES Chassis das bei seiner Resonnanzfrequen und oberhalb ihr betrieben wird.
                                Falsch!!!! Schau Dir einfach die Wasserfälle von z.B. dem BSW104 und dem TIW250XS an...


                                @johm

                                zitat:
                                Vom musikalischen her ist ein TT mit leichterer Menbran im größeren Gehäuse garantiert besser - präziser -

                                worauf stützt du diese Aussage? (ein Zitat aus einem Fachbuch wäre super) Ein Chassis ist durch seine Impulsantwort eindeutig bestimmt. Phase und Frequenzgang, mehr gibts nicht. Je tiefer der Bass spielen muss desto tiefer muss die Resonnanzfrequenz liegen. Dazu brauchts nunmal schwere Membrane. Wenn man jetzt noch per Aktivmodul die Phase anpasst hat man alles getan was man für sauberen Tiefbass braucht.


                                farad
                                Womit ich das begründe? Mit dem gesunden Menschenverstand...
                                Je schneller ein LS Ein - und Ausschwingt, desto besser kann er dem Musiksignal folgen...

                                Gruß Jörn
                                ...Gruß Jörn

                                Kommentar

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