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  • lanime
    Registrierter Benutzer
    • 03.11.2010
    • 789

    Genau,
    ich dachte mir das etwa so:
    Ke ausbauen, Frontplatte gegen WG tauschen,1 - 2 Weichenbauteile
    umlöten, Ke wieder rein und die Box spielt wieder (hoffentlich).

    Kommentar

    • Gunar
      Registrierter Benutzer
      • 26.10.2006
      • 113

      Zitat von walwal Beitrag anzeigen
      Ach, ich bin doof, die Frontplatte der Ke kommt ja ab. Ohne Schrauben habe ich auch montiert, geht auch mit sanfter Gewalt wieder ab.
      Dazu mal ne Anmerkung am Rande: Immer wenn ich die Frontplatte der KE entferne, hab ich Platte und Diaphragma in der einen und den Antrieb in der andern Hand...

      Kommentar

      • lanime
        Registrierter Benutzer
        • 03.11.2010
        • 789

        Aha! Da schraubt die heiligen Dinger also noch jemand auseinander.
        Das Diaphragma haftet leicht an der Dichtung, kein Problem
        es abzuziehen. Trotzdem Vorsicht dabei!!

        Grüße Bernd

        Kommentar

        • Gunar
          Registrierter Benutzer
          • 26.10.2006
          • 113

          Zitat von lanime Beitrag anzeigen
          Aha! Da schraubt die heiligen Dinger also noch jemand auseinander.
          Das Diaphragma haftet leicht an der Dichtung, kein Problem
          es abzuziehen. Trotzdem Vorsicht dabei!!

          Grüße Bernd
          Danke für die Info, alles klar. Damit sind Visatons Bedenken bzgl. Reklamationen recht verständlich.

          Kommentar

          • Mr.E
            Registrierter Benutzer
            • 02.10.2002
            • 5316

            Angeblich kann man ja auf die KE-Kalotte bedenkenlos drauflangen, wie bei den DSMs. Das sei keine »richtige« Keramik, sondern Aluoxidblech oder so. Kann man eindrücken und wieder zurückbiegen. Wie gesagt, angeblich. Ich kenn da wen, der das schonmal gemacht haben will.

            Kommentar

            • lanime
              Registrierter Benutzer
              • 03.11.2010
              • 789

              Ja, angeblich....
              würde es trotzdem nicht empfehlen.
              Nur damit es nicht falsch verstanden wird:
              Es ist nicht notwendig die Frontplatte der KE
              abzunehmen, lediglich das Gitter mit Diffusor
              muss vorsichtig abgehebelt werden.
              Trotzdem ist das Diaphragma dann "schutzlos" allen
              Angriffen ausgeliefert.
              Ein Berührungsschutz kann aber ins WG integriert werden.

              Kommentar

              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27978

                Du machst mich ganz wuschig, also bleibt die Frontplatte doch daran. Gut wegen Umbau, aber dann muss der Ausschnitt doch größer werden, oder man baut die KEBWG von hinten ein, dann mit geschraubter Rückwand des/der Gehäuse.

                Hotel ist gebucht in Haan. Das WG muss ich sehen.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • Gast-Avatar
                  krabat

                  Zitat von walwal
                  Unser Zauberlehrling hat da nicht richtig gelesen.

                  Die Bijou stürzt im Übergangsbereich ... Wer das in Ordnung findet, hat "den Schuss noch nicht gehört".
                  ... Nicht an Pappschachteln oder virtuellen Lautsprechern.
                  auch mit einem "emoticon" wird die beleidigung nicht erträglicher. ich gebe zurück: wer den schuss hat, kann's hören.

                  oder auf richtiges deutsch übersetzt: der bohei um die bündelung missachtet in gemeiner weise die raumabhängige dämpfung des sogenannten "diffusschallfeldes". jeder jeck ist da anders aufgestellt, nicht zuletzt mit wo seine frau ist. die stellt die plüschwohnlandschaft mal hier mal dort auf, und die bündelung schlägt keine purzelbäume, aber das diffusfeld tut's. die "bündelung" ist nur die viertel miete - wenn die dämpfung wie immer im hochton zu stark wird, bestimmen die ersten reflektionen ("kurzzeitreflektionen") den (sehr kurzen) "hall". im unteren mittelton sind es bei den üblich kleinen räumen ebendie, die für eklatante berg- und talfahrten im amplitudengang sorgen - nämlich die "kurzzeitreflektionen".

                  wer seinen raum nicht auf studiostandart trimmt, was den nachhall betrifft, ist mit der "bündelung" als solcher dann eben trotzdem aufgeschmissen. und das trimmen macht wohl kaum einer, dann kann man nicht mehr drin wohnen.

                  nocheins zum abflug der höhen bei waveguides. klar kann man tendenzlinien dranmalen, und die "ecke" markieren, wo gerade nach geneigt übergeht. die definition ist aber anders. es geht um den -3db-punkt, und der liegt regelmäßig bei 1khz oder höher. auch beim Bernd.

                  das ist zu hoch, das mulmt im klang, da fehlt die brillianz. besonders, wenn die höhen im raum sowieso viel stärker gedämpft werden, als der mittel/tiefton.

                  kann ja sein, dass ich einen schuss nicht gehört habe. ich frage mich dann wohl wie karl valentin (loriot-cover): Wo Laufen sie denn hin?!

                  na ja, das wettrennen um "bündelung" geht schon seit jahren. wie üblich im kreis

                  und noch eins. testgehäuse aus pappe sind nicht ausdruck von fehlender "manneskraft", sondern von verstand.

                  Zitat von walwal
                  Du machst mich ganz wuschig ...

                  Kommentar

                  • lanime
                    Registrierter Benutzer
                    • 03.11.2010
                    • 789

                    Hi krabat,
                    nocheins zum abflug der höhen bei waveguides. klar kann man tendenzlinien dranmalen, und die "ecke" markieren, wo gerade nach geneigt übergeht. die definition ist aber anders. es geht um den -3db-punkt, und der liegt regelmäßig bei 1khz oder höher. auch beim Bernd.

                    das ist zu hoch, das mulmt im klang, da fehlt die brillianz. besonders, wenn die höhen im raum sowieso viel stärker gedämpft werden, als der mittel/tiefton.
                    ich versteh dich (gerade) nicht.
                    Würde mich interessieren wie du sowas am Hörplatz misst,
                    bzw. sag mir mal wie ich es messen soll.

                    Kommentar

                    • lanime
                      Registrierter Benutzer
                      • 03.11.2010
                      • 789

                      Hi krabat,
                      nochmal: Es nervt wenn du einfach irgendeine Behauptung
                      ohne nähere Begründung aufstellst.
                      Weiter unten siehst du die Hörplatzmessungen mehrerer Boxen
                      (nur eine davon mit WG), alle zeigen einen ähnlichen "Höhenabflug"
                      und keine einzige mulmt, besonders nicht im Klang.
                      Also würde ich gerne wissen worauf sich deine Beurteilung da stützt.
                      Welche Messung, -3dB wovon und wenn es eine Messung am Hörplatz ist
                      da fehlt die brillianz. besonders, wenn die höhen im raum sowieso viel stärker gedämpft werden, als der mittel/tiefton.
                      sind die gedämpften Höhen wohl schon in der Messung enthalten.

                      Grüße Bernd

                      Kommentar

                      • Gast-Avatar
                        krabat

                        Zitat von lanime Beitrag anzeigen
                        Es nervt wenn du einfach irgendeine Behauptung
                        ohne nähere Begründung aufstellst.
                        Bernd, die eingeforderte begründung hatte ich schon abgeliefert. du schreibst, der abflug beginnt früher als 1000hz. ich schrieb, dass die "eckfrequenz" im allgemeinen nicht so definiert ist, dass man linien an den freq.gg anpasst, und einen kreuzungspunkt findet. vielmehr überlegt man sich, ab welcher frq. eine "relevante" veränderung stattfunden hat. üblich ist eine angabe wie etwa:

                        -3db ab frq. 1423hz

                        3db, weil 3db "halbe energie" bedeutet (-> pegelrechnung 10log10(P1/P2) ...). 3db ist auch gehörlich sinnvoll, weil 3db in etwa eine hörbarkeitsschwelle darstellt.

                        nun ist es aber bestimmt müßig, sich in diesen fällen um eine oktave zu streiten. selbst unter maßgabe deiner einschätzung der "grenzfrq" für die "bündelung" - das ist immer noch nicht tief genug. der standard verlangt irgendwas um 250hz. was auch sinnvoll ist, denn unter 250hz bestimmen die raummoden den frq.gg - die bündelung sollte also knapp oberhalb der "schröderfrq." einsetzen, also oberhalb des frq.bereichs, in dem auch in besten studios sowieso die kurzzeitreflektionen den klangeindruck bestimmen. überhaupt soll die "bündelung" gleichmäßig sein, und nicht wie hier immer wieder behauptet stetig steigend.

                        nochmal, damit "bündelung" überhaupt sinnvoll eingesetzt werden kann, sind diese kriterien ohne einschränkung gleichermaßen wie empfohlen (siehe meine signatur) zu beachten:

                        - kurzzeitreflektionen (intensität, zeitverhalten)
                        - hallzeit (intensität, frequenz)
                        - bündelungsmaß (intensität, frequenz)

                        läuft nur ein kriterium aus dem ruder, fällt das kartenhaus komplett zusammen. ich weiss, dass das "bündelungsmaß" hier geradezu als mantra heilig gehalten wird. aber das genügt nun mal nicht. ich weiss, das ist enttäuschend. tut mir leid.

                        allerdings ist das gehör, wenn es sich nicht auf den "klang", sondern auf die musik konzentriert extrem tolerant. deshalb ist musikhören zu hause trotzdem möglich. stereo ist ein krampf (in der mitte sitzen), ich sehe es dehalb auch nicht ganz so eng mit der "ortungsschärfe".

                        wer hier aus beliebigen gründen mehr will, muss (viel) mehr dieser ominösen bündelung im unteren mittelton erreichen. also ein 38er bass oder (zur not) zwei 30er parallel und darüber ab ~400hz ein waveguide. für die klangbalance in gewöhnlich stark dämpfenden wohnräumen muss die bündelung im hochton: abnehmen! und das allerschwierigste: der direktschall sollte unter kleinen winkeln konstant sein, und nicht schon unter sagen wir 15° eine deutlichen höhenabfall aufweisen.

                        warum ist der entwurf eines mitteltonwaveguides so schwierig?

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                        • Fosti
                          Registrierter Benutzer
                          • 18.01.2005
                          • 3175

                          Zitat von fabi Beitrag anzeigen
                          Weisst du, warum?
                          Grob ist das die Energieerhaltung: Wenn die Lotte im unteren F-Bereich durch das WG schmaler abstrahlt als ohne, muss der Schalldruck in diesem Bereich steigen und umgekehrt, wenn sie im SHT mit WG breiter abstrahlt als ohne muss die Energie auf einen breiteren Schlauch verteilt werden, damit wird der Schalldruck geringer. Ich schätze mal das wusstest Du Du wolltest wissen wie: Na da hilft nur die Wellengleichung mit einem Trichter als Rand zu lösen und den Rand so anpassen, dass das gewünschte Abstrahlverhalten vor dem Trichter rauskommt. Wusstest Du aber auch

                          Was mich mal interessieren würde, ob es in einem solchen akustischen Wellenleiter auch zu einer Art "Modenkopplung" wie z.B. in einer G-TEM (Transversal-ElektroMagnetisch) Zelle kommt und ob das dann ein Grund für die angesprochenen Verfärbungen eines WG ist. Oder sind das sogar die Gedde'schen HOM's?
                          Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

                          Kommentar

                          • lanime
                            Registrierter Benutzer
                            • 03.11.2010
                            • 789

                            Hallo krabat,

                            schöne Erklärung, danke. Ist für mich soweit auch alles
                            nachvollziehbar.
                            Leider fehlt mir aber noch der Zusammenhang mit der Messung am Hörplatz.
                            Sprichst du einen gemittelten Wert der Winkelfrequenzgänge an?
                            (oder steh ich da gerade auf dem Schlauch??)
                            Da würde das Ergebnis ganz anders aussehen.

                            Natürlich ist mir klar, dass jetzt das Bündelungsmaß alleine nur
                            ein Teil des Gesamten darstellt, aber wenn ich einen Lautsprecher
                            konstruiere kann ich ja erstmal auf
                            - kurzzeitreflektionen (intensität, zeitverhalten)
                            - hallzeit (intensität, frequenz)

                            des Raumes keinen Einfluss nehmen.
                            Was spricht also dagegen zumindest mal auf das
                            Abstrahlverhalten zu achten?

                            Die Konstruktion eines MT-Waveguides ist eigentlich kein
                            Problem, allerdings fehlt noch die passende Kalotte für einen
                            Einsatz ab 400 Hz oder leicht darunter
                            (Für die G50, ab ca. 500Hz hab ich eine Lösung)

                            Grüße Bernd

                            Kommentar

                            • Pansen
                              Registrierter Benutzer
                              • 12.04.2009
                              • 1494

                              Zitat von krabat Beitrag anzeigen
                              wer seinen raum nicht auf studiostandart trimmt, was den nachhall betrifft, ist mit der "bündelung" als solcher dann eben trotzdem aufgeschmissen. und das trimmen macht wohl kaum einer, dann kann man nicht mehr drin wohnen.

                              nocheins zum abflug der höhen bei waveguides. klar kann man tendenzlinien dranmalen, und die "ecke" markieren, wo gerade nach geneigt übergeht. die definition ist aber anders. es geht um den -3db-punkt, und der liegt regelmäßig bei 1khz oder höher. auch beim Bernd.
                              Ich habe damals Lautsprecher gebaut, die teilweise ein ziemlich wildes Abstrahlverhalten hatten - die Bündelung war nicht gleichmäßig. Aufgrund meiner damals nicht vorhandenen Raumakustik hat mir keiner dieser hochwertigen Lautsprecher gefallen. Dann habe ich über den gesamten Frequenzbereich bedämpft und eine gleichmäßige, niedrige Nachhallzeit um 0,3 bis 0,4 Sekunden T60 erreicht. Der Klang war dann ganz ausgezeichnet.

                              Nach einem Umzug habe ich auf Raumakustik verzichtet. Die Concorde klang nicht gut, die Studio hingegen klingt auch dort ganz ausgezeichnet. Warum? Wegen der gleichmäßigen Bündelung. Übrigens wenn die Kalotte 5 Khz aufbricht dann ist Raumakustik eben nicht "unteres Mittelton Geblubber" wie du immer sagst sondern es klingt grell und sehr aufdringlich. Bitte nimm Abstand von den allgemeinen Aussagen und erkenne die Wichtigkeit der Bündelung an - sie ist ein maßgeblicher Faktor, da sie die Wirkung der Raumakustik mildert.

                              Das vorgestellte Hochtonwaveguide wird den einen oder anderen ganz bestimmt auch ohne Mitteltonwaveguide zufriedenstellen, auch wenn die Kombination vielleicht für einige den Königsweg darstellt.
                              boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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                              • albondiga
                                Registrierter Benutzer
                                • 18.06.2004
                                • 1111

                                Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
                                Grob ist das die Energieerhaltung:
                                Kann man da wirklich mit "Energieerhaltung" argumentieren? Durch ein WG ändert sich die Strahlungsimpedanz, d.h. mitunter hat man mit WG mehr Schallenergie als ohne und das Spiel dann noch frequenzabhängig. Oder mache ich jetzt einen Denkfehler?
                                Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

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