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  • Fosti
    Registrierter Benutzer
    • 18.01.2005
    • 3175

    #91
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Noch was zur Abstrahlung im Hochton, "die bei WG zu gebündelt ist"
    ...
    So ist es, ein CD-WG strahlt natürlich im SHT breiter ab als eine nackte Kalotte, sonst wäre es ja kein CD...

    http://www.axiomedia.it/Seas/PDF/Spec%20DXT%20Seas.pdf

    http://www.masterpiece.dk/UploadetFi...le_speaker.pdf
    Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 28008

      #92
      Die Norm für Studio-LS fordert:

      ein Bündelungsmaß von 6 - 10dB ( Toleranzen einbezogen ) im Bereich von 250 - 10.000Hz

      http://www.tonmeister.de/foren/surro..._1_2002_v2.PDF

      Man beachte: über 10000 Hz ist die Bündelung nicht genormt, warum wohl?

      Weder Bijou noch Atlas C 5 oder Con Mk3 erfüllen die Norm, aber die Con. WG beinahe. Sie hat nur 5 dB bei 250 Hz. Für die höhere Bündelung im Grundton sorgen die beiden, weit auseinander liegenden TT.

      Boxsim kann WGs nicht berechnen, daher kann ich keine Bündelung präsentieren. Man kann das aber aus Sonogramm und Vergleichsmessungen der Wirkung des WG schlussfolgern.
      Zuletzt geändert von walwal; 08.09.2013, 15:34.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • fabi
        Registrierter Benutzer
        • 05.01.2008
        • 1472

        #93
        ein CD-WG strahlt natürlich im SHT breiter ab als eine nackte Kalotte,
        Weisst du, warum?

        Kommentar

        • lanime
          Registrierter Benutzer
          • 03.11.2010
          • 789

          #94
          Nochmal zur Hörbarkeit des Abstrahlverhaltens, mein "Mittler Monitor"

          1. Sonogramm, ohne Gate, man sieht (außer einem an der Rückseite platziertem
          BR-Port mit viel Störpegel so um die 500Hz) eine leichte
          Einengung zwischen etwa 2 und 4 kHz und auch sonst ein paar Kleinigkeiten.




          2. Mit Vacs erstellter Mittelwert aus den Messungen von 0-180°, wenn man
          möchte kann man hier schon sehr gut die Übereinstimmungen mit dem
          Sonogramm ablesen:



          3. Die Frage ob man es hört: Die Kurve die sich dann, mit verblüffender Ähnlichkeit mit den obigen Kurven, am Hörplatz ergibt.
          Leider ist bei dieser Messung der oben angesprochene Bereich per DSP
          schon um etwa 4 dB angehoben, trotzdem sind die Übereinstimmungen
          noch erkennbar, vielleicht wiederhole ich die Messung nochmal
          ohne die Korrektur.




          Leider ist z. Zt. kein anderer Lautsprecher mit etwas wilderer Abstrahlung für Vergleichsmessung vorhanden, ich könnte mir aber gut Vorstellen
          dass der Effekt dann noch deutlicher würde.
          Ich behaupte mal: Je gleichmässiger ein Lautsprecher unter
          Winkeln abstrahlt, desto weniger Korrektur am Hörplatz ist
          erforderlich, bzw. desto stimmiger ist die Gesamtwiedergabe
          auch mit Raumeinfluss (aber vermutlich sind wir da eh alle derselben Meinung)

          Grüße Bernd
          Angehängte Dateien

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          • Gast-Avatar
            krabat

            #95
            Zitat von lanime Beitrag anzeigen
            Nochmal zur Hörbarkeit des Abstrahlverhaltens, ... z. Zt. kein anderer Lautsprecher mit etwas wilderer Abstrahlung für Vergleichsmessung vorhanden, ... Je gleichmässiger ein Lautsprecher unter
            Winkeln abstrahlt, desto weniger Korrektur am Hörplatz ist
            erforderlich, bzw. desto stimmiger ist die Gesamtwiedergabe
            auch mit Raumeinfluss (aber vermutlich sind wir da eh alle derselben Meinung)
            Hi Bernd,

            deutlich wird der relativ starke abflug gegen die höheren frequenzen. der beginnt aber erst bei ~1khz.

            besser fände ich das ganze, wenn die pegelabnahme geringer ausfiele, und schon viel früher begänne, sagen wir so um 300hz. darunter muss eh equalizert werden. zur zeit habe ich sowas. die gewöhnung an den helleren klang ist schnell passiert, und entspannt das hören finde ich doch.

            was spricht gegen ein wg im mittelton?

            ciao

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            • Gast-Avatar
              krabat

              #96
              Zitat von walwal Beitrag anzeigen
              Die Norm für Studio-LS fordert: ... Für die höhere Bündelung im Grundton sorgen die beiden, weit auseinander liegenden TT.
              im prinzip eine gute idee - aber: wie steht es dann mit der intensität von "kurzzeitreflektionen"? die werden die -10db leicht übersteigen, wenn die tt nahe an raumbegrenzungsflächen werkeln. "bündelung" ist nicht alles, wie schon öfters bemerkt. zur angabe der "bündelung" gehört auch ein normgerechter raum mit einem weit geringeren nachhall, als im heimbereich üblich. hier dröhnt es eben doch besonders im unteren mittelton.

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              • Pansen
                Registrierter Benutzer
                • 12.04.2009
                • 1494

                #97
                Zitat von krabat Beitrag anzeigen
                "bündelung" ist nicht alles, wie schon öfters bemerkt. zur angabe der "bündelung" gehört auch ein normgerechter raum mit einem weit geringeren nachhall, als im heimbereich üblich. hier dröhnt es eben doch besonders im unteren mittelton.
                Aus meiner Perspektive ist das etwas anders. Ich besitze die Studio, die ja auch durch das WG eine gleichmäßige Bündelung aufweist. Gerade deswegen spielt sie in verschiedenen Räumlichkeiten ausgesprochen gut - wegen der Bündelung. Das ist also unabhängig vom Raum. Wenn das Thema Raumakustik aufgegriffen wird, halte ich es für keine gute Idee, pauschale Aussagen zu treffen. Jeder Raum ist unterschiedlich, selbst Räume mit genau gleichen Abmessungen wegen der Beschaffenheit der Wände.

                Die Bündelung ist genauso wie andere Eigenschaften eines Lautsprechers zu berücksichtigen, trägt aber einen wesentlichen Teil zur Beurteilbarkeit der Qualität eines Lautsprechers bei - vor allem für Otto normal ohne Raumakustik.
                boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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                • Gast-Avatar
                  krabat

                  #98
                  Zitat von Pansen Beitrag anzeigen
                  Aus meiner Perspektive ... keine gute Idee, pauschale Aussagen zu treffen. Jeder Raum ist unterschiedlich ...
                  Die Bündelung ist genauso wie andere Eigenschaften ... für Otto normal ohne Raumakustik.
                  eben drum - da du hast einen schönen argumentativen bogen gespannt. es bleibt aber: die "bündelung" allein ist nichts. raumakustik ist für otto normal einen dröhnen im unteren mittelton. von übermäßgem zwitschern im hochton habe ich noch nichts gehört. gegen die unzureichende nachhallzeit im unteren mittelton hülfe ein mitteltonwaveguide.

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                  • lanime
                    Registrierter Benutzer
                    • 03.11.2010
                    • 789

                    #99
                    Hi krabat,

                    erstmal: Gegen ein Mitteltonwaveguide spricht nix.

                    Den von dir angesprochenen HT-"Abflug" ab 1000 Hz kann ich
                    aber nicht erkennen, für mich schaut das mehr nach 350 - 400 Hz aus:


                    Natürlich wollte ich hier keine Pauschalaussagen zur Raumakustik
                    machen, kann man auch gar nicht. Trotzdem bleibt meine Aussage:
                    Je gleichmäßiger das Abstrahlverhalten, desto besser der Frequenzgang
                    am Hörplatz.
                    Messen kann ich sowas ja leider nur in meinem Raum.
                    Vielleicht ist so ein Vergleich ja auch unzulässig, trotzdem hänge ich
                    mal die Hörplatzmessungen vom letzten Treffen bei mir an.
                    Alles gut abgestimmte Boxen, die "Extremo" mit HT-WG auf linearen
                    Achsfrequenzgang abgestimmt, alle anderen ohne WG.
                    Angehängte Dateien

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 28008

                      Wie stark der Pegel zum HT hin abfällt, ist abhängig vom Abstrahlverhalten, Raumakustik und Hörgeschmack, da gibt es kein richtig/falsch.

                      Toole empfiehlt das:
                      Angehängte Dateien
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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                      • lanime
                        Registrierter Benutzer
                        • 03.11.2010
                        • 789

                        Das war mir schon klar, der Vergleich sollte auch nur zeigen
                        wie nah eine gleichmäßig abstrahlende Box an einer gerade abfallenden Kurve
                        bleibt.

                        Nochmal ganz eine andere Frage:
                        Ich hielte es für ganz gut das WG für die KE kleiner zu machen.
                        Z.Zt. hat es 148mm Durchmesser, es geht aber auch mit 105,
                        sodass es dann in den original KE-Ausschnitt passt.
                        (und auch gleich noch die kleine K3-Spitze bei ca. 7kHz
                        glattbügelt)
                        Wär das nix?

                        Grüße Bernd
                        Angehängte Dateien

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 28008

                          Kleiner wäre gut, dann kämen die Al naher an echtes D'Appo, aber es muss so groß sein, dass man es noch von vorne montieren kann, also Öffnung etwas größer als die Ke-Frontplatte, dann noch den Flansch "überlappen" lassen.

                          So 125 mm?

                          Aber der Übergang MT-HT in der Abstrahlung darf darunter nicht leiden.

                          Klingt so, als müsstest du beides anfertigen.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • gargamel
                            Registrierter Benutzer
                            • 13.08.2003
                            • 2104

                            Hallo,

                            wir sind doch hier beim Selbstbau.
                            Das Waveguide ohne Bohrungen auf der Front zu montieren sollte das kleinste Problem sein.

                            Gruß
                            Guido
                            hören sie schon oder bauen sie noch ?

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                            • lanime
                              Registrierter Benutzer
                              • 03.11.2010
                              • 789

                              Das glaube ich wohl auch, der Reiz beim kleinen WG
                              wäre halt, unter anderem, es ohne gröbere Umbauarbeiten
                              in bestehende Boxen mit KE-Ausschnitten einbauen zu können.

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                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 28008

                                Ach, ich bin doof, die Frontplatte der Ke kommt ja ab. Ohne Schrauben habe ich auch montiert, geht auch mit sanfter Gewalt wieder ab.

                                Man könnte den HT von hinten Ranziehen, aber die Kappe löst sich dann. Verkleben geht nicht mehr ab. Ich stimme für 4 Schrauben, bis mich jemand überzeugt, dass es anders geht.
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

                                Kommentar

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