In akustisch kleinen Raeumen liegt der Hallradius (Direktschallanteil = Diffusfeldanteil) sehr nahe (<2m).
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Bei 6-7m Hoerabstand dominiert die Raumantwort das Direktsignal. Konsequenterweise klingen hier unterschiedliche Lautsprecher sehr aehnlich, wenn sie auf Diffusfeld entzerrt werden.Zitat von Timo Beitrag anzeigen
In akustisch kleinen Raeumen liegt der Hallradius (Direktschallanteil = Diffusfeldanteil) sehr nahe (<2m).
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krabat
der raum bringt seine eigene klangfärbung mit sich, und diese verfärbung ist gleichmäßiger als die von beliebigen boxen (ohne wg) im hallraum. das stimmt im allgemeinen schon. jedoch wäre abzuwägen, ob die gleichmäßigkeit (wegen waveguide) höher bewertet werden soll, als eine allgemein zu dumpfe wiedergabe (wegen waveguide).Zitat von fabi Beitrag anzeigen... dank des Waveguides gibt es auch gleichmässigere Seitenwandreflexionen, die für Stereohören einen starken Einfluss haben können, wie krabat schon geschrieben hat.
nun hat Bernd ja ein tolles ding gedrechselt. wenn es verfügbar werden sollte, ist es eine neuauflage des themas wert, finde ich. die gründe sind hohe bündelung schon untenrum und nur wenig mehr obenrum. es würde eine antwort auf die bisherigen probleme liefern.
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Wieso sollte die Wiedergabe mit Waveguide allgemein zu dumpf sein? Nach meiner Erfahrung trifft das Gegenteil zu. Das Diffusfeld eines Lautsprechers mit Waveguide weisst mehr Hochtonenergie auf als ein herkoemmliches Konstrukt.Zitat von krabat Beitrag anzeigenallgemein zu dumpfe wiedergabe (wegen waveguide).
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krabat
mag sein, aber wie oben schon bemerkt, alle wg-konstruktionen bringen es fertig, das diffusfeld (erst) ab 1khz tief abtauchen zu lassen. das müsste nach auffassung der norm-wächter (siehe signatur) zu dumpf klingen.Zitat von markus7 Beitrag anzeigenWieso sollte die Wiedergabe mit Waveguide allgemein zu dumpf sein? Nach meiner Erfahrung trifft das Gegenteil zu. Das Diffusfeld eines Lautsprechers mit Waveguide weisst mehr Hochtonenergie auf als ein herkoemmliches Konstrukt.
zur zeit verwende ich fane mini pro DML (die mit den vielen resonanzen) mit einem präsenteren diffusfeld auch in den höhen. der unterschied ist sehr deutlich. gewöhnliche direktstrahler, wie etwa miniboxen von canton aus den 80ern finde ich gleichfalls brillianter als meine wg-bestückten, was sich im diffusfeld auch messtechnisch zeigt. das diffusfeld der letztgenannten ist übrigens keineswegs zu wellig, sondern eher glatt ...
wg habe ich vor allem zu steigerung des maximalpegels/belastbarkeit/niedrigerer übergangsfrequenz genutzt, dann aber mit großem vorteil.
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So sehe ich es schon lange.Zitat von krabat Beitrag anzeigenwg habe ich vor allem zu steigerung des maximalpegels/belastbarkeit/niedrigerer übergangsfrequenz genutzt, dann aber mit großem vorteil.Gruß, Volker
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Denke dies bedarf genauerer Betrachtung, denn beides (Waveguide klingt dumpf und hell) kann nicht gleichzeitig richtig sein.Zitat von krabat Beitrag anzeigenmag sein, aber wie oben schon bemerkt, alle wg-konstruktionen bringen es fertig, das diffusfeld (erst) ab 1khz tief abtauchen zu lassen. das müsste nach auffassung der norm-wächter (siehe signatur) zu dumpf klingen.
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krabat
ich war erst gestern wieder bei einer musikvorstellung, die nur unwesentlich elektrisch verstärkt war. es fällt eben doch auf:Zitat von markus7 Beitrag anzeigenDenke dies bedarf genauerer Betrachtung, denn beides (Waveguide klingt dumpf und hell) kann nicht gleichzeitig richtig sein.
- satte pegel werden nie anstrengend oder gar grell
- der klang ist dennoch immer hell/transparent
- tiefen die schon den sitz vibrieren lassen hören sich kaum jemals wirklich laut oder gar drückend an
- die "lokalisierung" von schallquellen ist immer sehr genau anstrengungslos möglich
das führt die frage zurück darauf, ob "stereo" nicht ein irrweg ist. die technologie wurde vermarktet bevor irgendwelche wesentlichen forschung dazu abgeschlossen waren ("ping-pong"-stereo). andererseits - wie sonst? intelligentes dreikanalig zum beispiel ... aber damals technisch kaum verfügbar. nun bastelt man sich in der branche toningenieurwesen einen ab, um das system zu retten. und es werden anforderungen gestellt, die im adressierten umfeld - wohnung, kaum jemals insgesamt bedient werden können.
so ein waveguide ist möglicherweise vorteilhaft, aber nie für sich selbst genommen eine lösung. ein wie auch immer geartetes "schönes diffusfeld" reicht ja nicht! wie schon geschrieben: richtet die mitten stärker, und verteilt die höhen (viel) breiter ... die hier immer wieder gelesene ansicht, ein (egal wie starker) abfall im diffusfeld nach den höhen hin sei tolerabel wird von mir nicht (mehr) geteilt.
die besagte canton minibox (13cm&19mm) macht ein glattes, und dennoch brilliantes diffusfeld, und genauso die olle K.E.F. Calinda mit 20cm&19mm! "kirche im dorf lassen" und vor allem selba messen! vieleicht wirkt eine "kante" im diffusfeld wegen "tannenbaum"-abstrahlweise viel weniger störend als eine insgesamt zu stark geneigte frequenzganglinie, sei sie auch noch so gerade.Zuletzt geändert von krabat; 20.09.2013, 14:32.
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bei allzu diffusen diffuzzfeld emfield sich ein diffussfeldkompensator die french fyzix sind da schon whyter

ps - dazu passend die richtige stereofuck brain banger mukke ... http://soundcloud.com/dj-kroko/stereo-fuck-alter-ego
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krabat
ich liege mit den jungs aus verschiedenen gründen immer wieder (sachlich) über kreuz, aber dort ham'se mal recht (fazit):Zitat von KlingKlong Beitrag anzeigenbei allzu diffusen diffuzzfeld ...
http://hifi-selbstbau.de/index.php?o...her&Itemid=217
wie unten beschrieben höre ich zur zeit lieber über sowas (diffusfeldentzerrt = im direkten schallfeld auch ausgezeichnet):
Angehängte DateienZuletzt geändert von krabat; 20.09.2013, 14:29.
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Was in aller Welt ist das denn?Zitat von krabat Beitrag anzeigenwie unten beschrieben höre ich zur zeit lieber über sowas (diffusfeldentzerrt = im direkten schallfeld auch ausgezeichnet):
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krabat
hersteller war die firma fane; es sind die "miniPro". der patentinhaber nxt ist allerdings aufdringlich, wohl wahr. ich vermute, dass ein gewisser Jörg Panzer massgeblich an der entwicklung beteiligt war.Zitat von kmm Beitrag anzeigenwenn du das Bild meinst: Flächenstrahler von NXT
gehts aber um zitat: (diffusfeldentzerrt = im direkten schallfeld)
bin ich (??)
der vorteil der speaker ist das gleichmäßge diffusfeld. und es ist statistisch unkorreliert mit dem direktfeld, was die phasenlage betrifft. frühe reflektionen, die im wohnumfeld nur schwer zu vermeiden sind, wirken im vergleich zu kolbenstrahlern eher harmlos.
abgesehen vom ästhetischen reiz dieser doch großen platten - es lohnt, über den tellerrand zu gucken. waveguide ist nicht die einzige lösung, auch wenn im einzelfall gute ergebnisse erreicht werden. jede technik hat ihre grenzen. beim waveguide sehe ich die wie schon (zu) oft aufgeschrieben.
mit Bernds wg könnte man vieleicht einen 30er tmt ab 1khz ergänzen, sofern die bisherigen daten korrekt sind. ich bin gespannt, aber an weiteren beweihräucherungen nach "hörtests" nur wenig interessiert. das ding muss verfügbar werden, und objektive tests durchlaufen.
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