GLEICHMÄSSIG, nicht zuviel und nicht zu wenig.
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krabat
diese sind aber NUR dann zielführend, wenn zugleich die raumakustik im sinne der Empfehlung stimmt. UND die ersten reflektionen gedämpft sind.Zitat von walwal Beitrag anzeigenDie Spezifikation in Tabelle 2 enthält die objektiven Mindestbedingungen für einen Referenz-Monitor
Schall-Bündelungsmaß C
250 Hz ...10 kHz
8 dB ± 2 dB
http://www.tonmeister.de/foren/surro..._1_2002_v2.PDF
die waveguides sind im allgemeinen zu dumpf, weil sie Fromm tractrix abgeleitet werden? macht mal den Vergleich mit cd Hörnchen ...
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Ergänzend wird im Dokument noch folgendes erläutert:
Das Bündelungsmaß wird mit Terzbandrauschen bei den Standardfrequenzen gemäß IEC-Publikation 268
bis zu 12 kHz gemessen. Es sollte oberhalb von 500 Hz so konstant wie möglich sein.
http://www.tonmeister.de/foren/surro..._1_2002_v2.PDF
Und hier die Wirkung des WG
Im Bereich von 1-6 kHz erhöht sich der Pegel auf Achse und somit auch die Bündelung um max 6 dB. Wie unschwer zu erkennen ist, wird der Hochton ab 6 kHz kaum beeinflusst.
Addiert man diese Bündelung zur Bündelungsgrafik der Concorde ohne WG, so erhält man folgende Werte:
0,5 kHz: +0........7
1....... +2..........8,5
2 ........ +4.........10
3 ....... +6..........11
4........+5............9
5.........+3...........8
6........0..............6
7.........0.............7
8........0..............8
9..........0............9
10........0............10
11........0...........11
12........0............11
Mal ganz mutig angenommen, das stimmt so, wird die Norm nicht völlig erreicht, weil um 6-7 kHz das WG zu wenig Bündelung hat. Das heißt doch, demnach müsste es kleiner sein? Bernd?
In der horizontalen Abstrahlung ist in diesem Bereich jedoch alles ok. Was etwas günstiger wäre: die Fasen etwas schmäler machen, damit die schwache Senke im Sonogramm um 2000 aufgefüllt wird. Ist aber eine andere Geschichte und soll ein ander Mal erzählt werden.
Wie man sieht. ist die Anpassung eines WG innerhalb eines LS-Konzeptes hochkomplex. Wer das alles nicht beachtet, hat trotz (oder wegen) WG keine bessere Box - und ratz-fatz wird genölt: "WGs taugen nichts".Zuletzt geändert von walwal; 12.09.2013, 17:27.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Genau meine Worte, Volker.
Es ist nur dann gut, wenn es zum HT und dem Rest der Box.passt.
So geht es nicht:
http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...8&postcount=62„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Das Gück ist mit dem Tapferen.
Aber zumindest stimmt der Wirkungsbereich etwa.
Geht die Berechnung besser? Schade, dass die vertikale Bündelung aus technischen Gründen damals nicht ging. Kann aber noch werden..„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Manchmal sollte man vorne anfangen
#1:
Es geht darum, der Kombi Ke+WG die (kleinen) Macken auszutreiben durch Gitter und Diffusor.Zitat von lanime Beitrag anzeigenHallo Forianer,
ich wollte ja nicht schon wieder mit einem WG anfangen,
aber es bleibt einfach nix anderes übrig, weil wiedermal ein
passendes für die KE entstanden ist.
Mit passend meine ich die Concord oder ähnliche 3-Weger.....
Grüße Bernd
http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...&postcount=474„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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krabat
hochkomplex wäre für mich die string theorieZitat von walwal Beitrag anzeigen... Bündelungsgrafik der Concorde ... die Norm ... Anpassung eines WG innerhalb eines LS-Konzeptes hochkomplex.
ich sehe eher das problem darin, dass hier nicht folgerichtig nachgedacht wird. das "diffusfeld", auf das es letzlich ankommt ist das ergebnis aus bündelungsverhalten und raumhall zu gleichen teilen.
zusätzlich sollen auch die kurzzeitreflektionen stark bedämpft sein. (entfernung reflektierender flächen wie wände, boden, decke, tische ...)
zusätzlich soll auch die stereo-hörzone 80cm durchmesser haben. (gleichheit - NICHT nur gleichmäßigkeit der frequenzgänge auch unter winkeln ...)
bei den hier vorgestellten waveguides wird nicht berücksichtigt:
- raumhall, der ist je nach einrichtung völlig unterschiedlich
- reflektierende flächen, je nach aufstellung
- gleichheit der winkelfrequenzgänge auf zumindest +/-20° horizontal
im ergebnis wird die wirkung der waveguides ähnlich beliebig ausfallen, wie die abstrahlung bei anderen lsp. es ist ohne weiteres möglich, dass ein direktstrahler weit besser "klingt". weil der eben nicht bündelt, und deshalb die frequenzabhängige dämpfung des raums gerade eben ausgleicht zum beispiel.
im allgemeinen erzeugen die waveguides hier ein zu den höhen eher pegelschwaches diffusfeld. da beisst die maus keinen faden ab. diffraktionshörner mit echter "constant directivity", etwa electro voice HP94 bringen bei gleich glattem amplitudenverlauf ein ungleich brillianteres klangbild (abb1). die bündelung ist eben konstant, statt wie bei den waveguides zu den höhen zuzunehmen.
im übrigen habe ich ein problem mit Bernds messungen (abb2). demnach wäre in 90°-richtung der pegel um 8db zurückgenommen, aber das schon bei 800hz! ich würde mir dazu eine "zweite meinung" wünschen. allerdings ist die konstanz des frequenzgangs im bereich +/-30° hervorragend. leider und immer immer wieder: was soll die darstellunmg hier, wenn die waveguides praktisch gar nicht zur verfügung stehen!?Angehängte Dateien
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