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D' Appo oder nicht - Ein Vergleich

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  • walwal
    antwortet
    Wir sind Concorde, sie werden assimiliert....

    Ganz so schlimm ist es nicht, genau so gerne höre ich mit der S2Ke und Surround, das ist Nichtdappo.

    Wir sind die Borg. Sie werden assimiliert werden. Deaktivieren Sie Ihre Schutzschilde und ergeben Sie sich. Wir werden ihre biologischen und technologischen Charakteristika den unsrigen hinzufügen. Ihre Kultur wird sich anpassen und uns dienen. Widerstand ist zwecklos!

    Mir war danach...Schönen Sonntag.
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  • Fosti
    antwortet
    walwal + Concorde WG ist eh' eine "Einheit"

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  • walwal
    antwortet
    Kein Widerspruch, aber ich höre nicht und hüpfe dabei vor den LS. Solche LS sind für Genießer, die im Sessel lauschen, den Raum verdunkeln und geistige Getränke (in Maßen) zu sich nehmen.

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  • Fosti
    antwortet
    Ich muss noch mal etwas Salz in die Wunde streuen:
    D'Appo funktioniert, ist aber so gut wie nicht umsetzbar. Quasi D'Appos hört man sofort raus, wenn man sich davor in vertikaler Richtung bewegt. Das hört sich für mich sehr künstlich an, weil die Quelle mit wandert. Geht mir übrigens auch so mit Linienstrahlern.

    EDIT: Das gilt nicht für CBTs, die sehen zwar wie Linienstrahler aus, funtionieren aber komplett anders.

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  • walwal
    antwortet
    Zitat von Andy22 Beitrag anzeigen
    ...
    Z.T. wird berichtet, dass bei D´appo etwas die räumliche Tiefe fehlt.
    Das könnte durchaus sein, da relativ viel Energie nach vorne gebündelt wird.

    Andy
    Räumliche Tiefe muss auf der Aufnahme drauf sein, wenn nicht und es trozdem räumlich klingt, ist es eine "falsche" Räumlichkeit z.B. durch Aufstellung oder anderen Frequenzgang. Kann aber gefallen.
    Zuletzt geändert von walwal; 24.02.2019, 07:37.

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  • walwal
    antwortet
    Kannst ja small im AVR schalten. Und einen potenten Sub dazu. TIW 200 für die Connie kann ich nicht empfehlen.

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  • laguna 0294
    antwortet
    Hallo
    Bei allen kleinen akustischen Vor und Nachteilen,die Optik spielt auch
    eine Rolle.Wie sãhe eine VOX oder Concorde mit nur einem Mitteltöner aus?
    Das Auge hört auch mit,mit D Appo siehts schon besser aus,oder?
    Bin am überlegen,mir eine Super Concorde zu bauen mit 2 TIW 250xs und würde
    dann meine Quintett in Rente schicken,wegen der Belastung im Bassbereich beim
    Filme schauen sind die kleinen ALs doch schon mal am Anschlag.
    Dann wirds auch wieder eine DAppo Box,oder mit TIW 200 im Bass,aber das
    ist ein anderes Thema.
    Gruß

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  • Andy22
    antwortet
    Bei D´Appo findet eine vertikale Konzentration der Abstahlung genau auf Höhe des Hochtöners statt.

    Das hat Vor- u. Nachteile.
    Vorteil: weniger Boden-/Deckenreflexionen, mehr Direktschall auf Ohrhöhe, damit rückt das Klanggeschehen mehr vor die Boxen Richtung Hörer.
    Der Klang wirkt "direkter", da stärker auf Ohrhöhe gebündelt.
    Wenn 2 Mitteltöner werkeln, hat man natürlich mehr Pegelreserven, bzw. der einzelne Mitteltöner wird kaum belastet und arbeitet voll im linearem Bereich (bei passenden Trennfrequenzen natürlich).

    Nachteil:
    Die Ohrhöhe muss aber auch ziemlich genau der Hochtönerposition entsprechen, sonst "zerfällt" das Klangbild relativ schnell.
    Z.T. wird berichtet, dass bei D´appo etwas die räumliche Tiefe fehlt.
    Das könnte durchaus sein, da relativ viel Energie nach vorne gebündelt wird.

    Andy

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  • „Q“
    antwortet
    Vorteile:
    Weniger Reflexionen an Decke und Boden bei bestimmten Frequenzbereichen. Also das, was der Meister als "Nullen" bezeichnet.
    so wie ich das alles bisher verstehe kommt das D´appo dann ja in meinem Fall positiv entgegen. Bei der hier bescheuerten Deckenhöhe von 2,05m wird das einiges an Problemen lösen können. was dann zu Lasten des Direktschalls geht werd ich dann ja hören. Vorausgesetzt das ich es bisher soweit verstanden habe.

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  • walwal
    antwortet
    Aber auch normale Boxen sind nicht perfekt, hier die Bijou:
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  • walwal
    antwortet
    Ich habe das jetzt mal mit aktiven Filtern bei der Couplet versucht.
    Es ist egal, welche Filterordnung man einsetzt, entscheidend ist nur die Phasenbeziehung.

    Bei Phase 0 Grad ist
    Bündelung sehr ungleichmäßig
    Polardiagramm hat die berüchtigten Nebenkeulen oberhalb 1000 Hz
    Sonogramm vertikal zeigt 2 Einbrüche

    Bei Phase 90 Grad ist die Bündelung ungleichmäßig, immer noch inakzeptabel
    Polardiagramm zeigt keine Nebenkeulen oberhalb 1000 Hz
    Sonogramm vertikal zeigt (fast) nur einen Einbruch

    Nachteile:
    Das bestätigt, dass bei D'appo in bestimmten Bereichen zu wenig Energie im Raum ist, besonders bei Phase 0, das verändert den indirekten Schall. Wie geschrieben, kann das korrigiert werden zu Lasten des Direktschalls.

    Vorteile:
    Weniger Reflexionen an Decke und Boden bei bestimmten Frequenzbereichen. Also das, was der Meister als "Nullen" bezeichnet.

    Beide Varianten haben absolut waagrechte Abstrahlung. Bei Nicht-Dappo verschiebt die Phasenbeziehung die Abstrahlachse (lobing).

    Was besser gefällt, muss wohl jeder selbst testen.
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    Zuletzt geändert von walwal; 23.02.2019, 17:35.

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  • walwal
    antwortet
    Einen hab ich noch, vom Meister selbst:

    One of the popular myths is that one must use an odd-order crossover to get the benefits of MTM. Nothing could be farther from the truth. The off-axis null with in-phase crossovers is of great benefit in reducing floor and ceiling reflections. Odd-order crossovers have a 90 deg inter-driver phase shift at crossover and generally do not produce off-axis nulls with time aligned drivers. They are more sensitive to lack of time alignment, however, and may in this case also produce off-axis nulls.

    My original paper on the MTM covered most of this in great detail, but few people bother to read it. I really don't have time now to say more on this topic. The short essay you suggest will have to wait till I get back from Greece in mid April."

    Best regards,

    Joe D'App"


    Einer der populären Mythen ist, dass man eine Frequenzweiche ungerader Ordnung verwenden muss, um die Vorteile von MTM zu nutzen. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Der Nullpunkt außerhalb der Achse mit gleichphasigen Frequenzweichen ist von großem Vorteil für die Reduzierung von Boden- und Deckenreflexionen ...."

    Was liest man oft: "D'Appo muss ungerade Filterordnung haben". (Hat D'Appo aber nie geschrieben)

    Vergleich:

    BW3 Phase 0


    LR4 Phase 0


    Kein Unterschied! Wie D'Appolito schrieb.
    Zuletzt geändert von walwal; 14.10.2019, 08:59.

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  • laguna 0294
    antwortet
    Hallo
    Eigentlich ist ja hier zu dem Thema alles von den Experten gesagt worden,
    komme aber nochmal auf Wal Wals Post von April 2007 und sein Vergleich mit
    dem abgeklemmten AL130 an seiner Concorde.Auf den ersten Blick sieht das ja
    richtig fair aus,Weiche umgerechnet,Pegel angepasst,Hörtest mit dem Ergebnis,
    fast kein Klangunterschied,aber DAppo etwas besser,klassisch nach Lautsprecher.
    Damit stand sein Urteil fest,ist ja auch ok.
    Doch lag das wirklich am DAppo,oder lags vielleicht an der doppelten
    Membranfläche der 2 ALs gegen einen?
    Wie würde so ein Vergleich ausfallen mit einem AL 170 gegen 2 AL 130 im DAppo,
    oder ein AL 130 der wesentlich höher getrennt wird ala Quintett gegen D Appo
    Concord mit 2500 Hz.Ich denke,die Unterschiede wären größer,egal für welche
    Konstruktion.Deswegen,kommt immer drauf an,wie man was vergleicht.Jetzt bitte
    keine Grundsatzdiskussion mehr,jeder muß sein Konzept finden und damit
    glücklich werden.
    Gruß

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  • walwal
    antwortet
    Doch, bei........Toole......kann man das auch lesen.



    http://www.jblpro.com/www/jbl-story/...e#.XC4MbixCeUk

    Das macht aber alles einfacher für uns (theoretisch): Keine Sprünge im Bündelungsmaß und fertig. Schrieb sich ganz einfach....
    Zuletzt geändert von walwal; 03.01.2019, 14:24.

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  • UweG
    antwortet
    Jedenfalls entspricht die Messung im Groben dem Bündelungsmaß des Lautsprechers.
    Kompliment. Das habe ich, als messtechnischen Nachweis, so noch nie irgendwo gesehen. Den Satz muss man sich einrahmen.

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