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D' Appo oder nicht - Ein Vergleich

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  • Fosti
    antwortet
    Original geschrieben von walwal
    Ja, das ist so, Aufstehen ist bei D'Appo nicht erlaubt,
    Mit sitzenbleiben ist es aber nicht getan, denn das Diffusfeld bleibt ja nun mal gestört. Daran ändert auch ein MHT nichts.

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  • walwal
    antwortet
    Original geschrieben von Fred'l
    Die Bündelung der meisten D'Appolitolautsprecher im Hifi-Bereich ist in der Vertikalen sehr ungleichmäßig. Das als "besser" zu bezeichnen als eine Standardanordnung halte ich für sehr gewagt.

    Bei den meistens vertikal viel zu breiten Hochtönern:
    Wenn man nicht aufpasst, hört man in einem "Nebelzipfel" - pardon: Nebenzipfel...

    Oder sogar in einem "Loch" zwischen zwei Zipfeln!

    Grüße
    Ja, das ist so, Aufstehen ist bei D'Appo nicht erlaubt, da klingt es nur dumpf. Wer das nicht will, baut klassisch.
    Ideal wäre ein HT, der ähnliche Richtcharakteristik wie die MT hat. Bin daher mal auf die Concorde mit MHT gespannt, die hoffentlich bald von "Schiffbauer"vorgestellt wird.
    Zuletzt geändert von walwal; 25.04.2007, 09:03.

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  • walwal
    antwortet
    [i]...........Ich glaube inzwischen, dass der subjektiv gehörte Unterschied zwischen D'Appo und konventioneller Anordnung nicht nur an dem anderenVerlauf des Bündelungsmaßes liegt sondern auch an der anderen räumlichen Verteilung der Energie im Raum. [/B]
    Ich auch

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  • walwal
    antwortet
    Genau so meinte ich es.

    Habe das gestern noch mal überprüft:

    D' Appo klingt freier, Stimmen sind vor der Box, mag auch daran liegen, dass der obere Mittelton stärker gebündelt wird und daher im Vergleich heller klingt, obwohl in der Simu gleicher Frequenzgang.

    Klassisch klang dumpfer, Stimmen sind in der Box, nicht so losgelöst und weckt bei mir keine Emotionen, ich weiß, alles andere als wissenschaftlich und subjektiv.

    OK, in diesem Vergleich wurde die klassische Version nur mal simuliert, ohne Optimierung, sicher ist da noch mehr drin.

    So finde ich zB. "Sonja" fast so gut wie meine Concorde, sie klingt sogar natürlicher!
    Bin also durchaus flexibel und will kein Dogma daraus machen. Nachteile hat D'appo auch, das muss jeder selbst erproben.

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  • kboe
    antwortet
    Original geschrieben von Farad
    @walwal



    so einfach ist die Sache leider nicht. Warum ist es gut, wenn ein Lautsprecher nach Lautsprecher klingt?

    farad
    ich glaube walwal meinte genau das gegenteil . es ist nicht gut, wenn ein lautsprecher nach lautsprecher klingt. er sollte nach musik klingen

    gruß
    kboe

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  • doctrin
    antwortet
    Was im Endeffekt auch nur was mit der Bündelung zu tun hat

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  • UweG
    antwortet
    Die sehr hohe Bündelung der VISATON-D'Appos bei und kurz unter der Trennfrequenz liegt daran, dass sie auf 0° Phasendifferenz abgestimmt werden. Würde man auf 90° Phasendifferenz abstimmen, was man bei einem D'Appo ohne weiteres tun kann, wäre bei diesen Frequenzen mehr Energie im Raum.

    Ich glaube inzwischen, dass der subjektiv gehörte Unterschied zwischen D'Appo und konventioneller Anordnung nicht nur an dem anderenVerlauf des Bündelungsmaßes liegt sondern auch an der anderen räumlichen Verteilung der Energie im Raum.

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  • Farad
    antwortet
    Entweder sind die Mitteltöner zu eng, oder der Hochtöner zu breit. Bei den knapp 10° die bei einer Couplet stellenweise noch übrigbleiben, würde ich aber eher von einem zu einer zu stark gerichteten Mitteltonwiedergabe sprechen. 10° Vertikal schaffen selbst ausgefuchste Line-Array-Waveformer gerade so....

    farad

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  • Fred'l
    antwortet
    Die Bündelung der meisten D'Appolitolautsprecher im Hifi-Bereich ist in der Vertikalen sehr ungleichmäßig. Das als "besser" zu bezeichnen als eine Standardanordnung halte ich für sehr gewagt.

    Bei den meistens vertikal viel zu breiten Hochtönern:
    Wenn man nicht aufpasst, hört man in einem "Nebelzipfel" - pardon: Nebenzipfel...

    Oder sogar in einem "Loch" zwischen zwei Zipfeln!

    Grüße

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  • Farad
    antwortet
    @walwal

    Ergebnis: So gut wie kein Klangunterschied, aber D'Appo klingt irgendwie realistischer, klassisch mehr nach Lautsprecher.
    so einfach ist die Sache leider nicht. Warum ist es gut, wenn ein Lautsprecher nach Lautsprecher klingt?

    Die Bündelung der meisten D'Appolitolautsprecher im Hifi-Bereich ist in der Vertikalen sehr ungleichmäßig. Das als "besser" zu bezeichnen als eine Standardanordnung halte ich für sehr gewagt. Sicher, du gibst nur deine Klangeindrücke wieder und darfst das gerne finden. Beim kurzen reinhören an einer Hörposition klingt die D'appolitobox in einem wichtigen Frqeuenzbereich direkter. Das ist aber nicht immer wünschenswert.

    Viele würden sich wundern, wie unspektakulär eine Box klingt, die nach dem Stand der Technik konstruiert ist.

    Wenn du die Concorde gewohnt bist, klingt eine Standard-3-Wege Box dagegen ersteinmal "anders".

    kurzum: okay, aber bitte nicht als Weisheit verbreiten. (Ich habe keinesfalls behauptet, dass du das bisher getan hast.)

    farad

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  • walwal
    antwortet
    OK, ich hatte an "richtige" Boxen gedacht.

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  • doctrin
    antwortet
    Das Legen bringt auch nix da sie dann ganz normal abstrahlt, also keine verstärkte Bündelung eintritt

    Das das Beispiel mit dem auf dem Tisch stehen nicht praxisgerecht bei Standboxen ist...stimmt...tut aber nichts zur Sache um aufzuzeigen wie sehr D'Appo solche schwierigen Aufstellungen entschärfen kann.
    Zusätzlich kommt noch dazu, dass viele D'Appo auch im Nahfeld als "Abhör-Monitore" neben dem Bildschirm nutzen die ja nun auf dem Tisch stehen müssen..also doch praxisgerecht

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  • walwal
    antwortet
    Ich meinte ja auch "legen". So, jetzt isses ganz doof

    Aber ernsthaft, die Geschichte mit deinem Tischvergleich bringt nix, weil niemand die Boxen so aufstellt.

    Dass die Bündelung Einfluss hat, ist unbestritten.

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  • doctrin
    antwortet
    total unlogisch weil die Mittelhochtoneinheit dann nicht näher zum reflektierenden Boden steht .....wollte mich nur mal Schwachsinn anschließen....

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  • walwal
    antwortet
    Also, ich muss auch mal die Concordes auf den Tisch stellen

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