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D' Appo oder nicht - Ein Vergleich

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  • walwal
    antwortet
    Das hier scheint das Optimum zu sein:

    https://www.audioholics.com/tower-sp.../perlisten-s7t

    "The upper and lower bass drivers play from 22Hz to 550Hz, the middle set of bass drivers play from 22Hz to 1,350Hz, the midrange domes play from 1kHz to 4kHz, and the tweeter plays from 1kHz to 30kHz"

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: perlisten.jpg
Ansichten: 276
Größe: 75,1 KB
ID: 694117

    Zuletzt geändert von walwal; 12.09.2021, 14:52.

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  • walwal
    antwortet
    Die Antwort kam sehr flott:

    Sehr geehrte/r Frau oder Herr,

    vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Interesse.

    Messungen unserer Home Audio Lautsprecher veröffentlichen wir generell nicht, insbesondere da diese Messungen wenig Aussagekraft darüber haben, wie ein Lautsprecher (insbesondere im Hörraum des Anwenders) performt.
    Med venlig hilsen / Best regards / Mit freundlichen Grüßen,
    Jesper Bay Lührssen
    Dynaudio Germany GmbH


    Feiglinge....

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  • walwal
    antwortet
    Blick über den Tellerrand oder Gartenzaun

    Perfekt gelöst in Bezug auf Chassisabstand, Trennung mit 2800 aber recht hoch, also auch hier
    kein echtes D'Appo, Statt Waveguide eine Schallführung, das Abstrahlverhalten würde ich gerne sehen.
    Habe mal angefragt...
    In jedem Fall hochinteressant. Das Paar 40.000 €

    Zuletzt geändert von walwal; 15.02.2021, 16:09.

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  • walwal
    antwortet
    Timo, das habe ich verstanden.Und wie gesagt, wenn man eine D'Appo so abstimmt, wie andere LS, klingt es falsch. Das will ich ja zeigen.

    Noch ein Beispiel:

    Concorde WG passiv - Concorde WG teilaktiv


    Teilaktiv ist gleichmäßiger. Einbrüche vorhanden, aber deulich weniger. Trennung TT-MT ist LR4 statt 2, Trennung MT-HT tiefer. Positive Wirkung des WG ist auch erkennbar.

    Die teilaktive Concorde WG optimiert sieht so aus:



    Und der F-gang auf Achse so:



    Da sieht man nichts von verbogenem Frequenzgang.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von walwal; 27.01.2021, 15:02.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Die Andy-Box (Take 5)stand schon bei mir im Haus beim Hörtest Vox 253, Take 5 und Classic 200 mit G 25.

    Mir war die zu schrill, Andy war meine Vox zu dumpf und frogger wollte seine G 25 HT nicht mehr nachdem er die Ke hörte. So kann es gehen.

    Ich will ja auch niemand überreden zu D'Appo. Wollte nur mal einige Erkenntniss zeigen, da kommt noch mehr.
    Das ist auch gut so, und zum technischen Verständnis hilft dies auch ganz enorm, nur wollte ich sagen, dass es Menschen gibt, die trotz oder gerade wegen der Technik keine Dappos bevorzugen.

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  • walwal
    antwortet
    Die Andy-Box (Take 5)stand schon bei mir im Haus beim Hörtest Vox 253, Take 5 und Classic 200 mit G 25.

    Mir war die zu schrill, Andy war meine Vox zu dumpf und frogger wollte seine G 25 HT nicht mehr nachdem er die Ke hörte. So kann es gehen.

    Ich will ja auch niemand überreden zu D'Appo. Wollte nur mal einige Erkenntniss zeigen, da kommt noch mehr.

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  • Timo
    antwortet
    Andi brachte zum Karlsruher Treffen 2009 folgende Box (rechts) mit.



    Allgemein kam aus der Runde "die klingt aber mal richtig gut." Ich hatte zunächst keinen optimalen Hörplatz und fragte mich, "wieso klingt die Box so spitz, an den Treibern kann es wohl nicht liegen die kenne ich." Der Eindruck meinerseits wurde leider, auch optimal sitzend, nicht wirklich besser. Zeitgleich gab es in Gelsenkirchen einige Sebstbaumessen, von Theo und Pico organisiert. Auch da gab es einige Male unechte Dappos zu hören, jedes mal hatte ich einen ähnlichen Eindruck.

    Ich erzähle diese Geschichte um darzulegen dass es Menschen gibt denen Dappo von der Abstrahlung nicht so angenehm sind. Ob es nun Phasenbeziehungen sind oder Nebenkeulen bei Dappos oder ... keine Ahnung

    Ähnliches hatte ich bei schlecht gemachten Waveguides, wo der Treiber viel zu tief sitzt und für mich eigentlich zu echten Hörnern zählen, auch da hatte ich immer das Gefühl dass irgendetwas bei der Entwicklung falsch gemacht wurde.
    Dann noch die Geschichte wo Visaton seine Pentaton zu mir mitbrachte, ich kannte ja den B200 sehr gut, leider hat sie mir bei der Pentaton auch nicht gefallen. Obwohl ich Breibänderfan von kleinen Konussen bin.

    Dies sind drei Themen (Dappo, Waveguides und große Breibänder) wo ich sage, jeder hat seine Hörrgewohnheiten und Favoriten bei der Boxenwahl, das muss jeder für sich herausfinden. Ich bin dann eher Freund von gut gemachten Dreiwegern wie die Conga oder die Classic (Bild oben in der Mitte) oder ... Aber auch so hervorragende Zweiweger wie die schlichte Aria oder meine VIB130CB faszinieren mich. Da gehört in manchen Stuationen dann nur noch ein Sub drunter und fertig ist das Langzeithören-System. Bei Dappos kann ich nicht lange zuhören, mir ist das viel zu anstrengend, wenn dich teilweise der Klang so anschreit und andere Themen im Hintergrund verschwinden.

    Wie gesagt, nur meine Meinung.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Timo; 27.01.2021, 12:58.

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  • walwal
    antwortet
    Hier habe ich einige Simus gemacht, zur allgemeinen Info. Speziell für (unechte) D'Appo, aber auch für andere Konstrukte informativ. Testobjekt war die Couplet aktiv.

    Muss D'Appo 3. Ordnung sein?

    Nein, es ist völlig egal, ob gerade oder ungerade Trennung, entscheidend ist nur die Phasenbeziehung HT-MT (TMT).

    Hier die Couplet mit 0 Grad und 90 Grad Phasenversatz



    Auch höherere Trennungen (LR8) wirken nur minimal.

    LR4 und LR8



    Was auch immer man macht, vertikal ist zu wenig Pegel von 1500 bis 2500 Hz, das führt zu einem dünnen Klangeindruck, wenn die Abstimmung auf Achse linear ist. Denn sowohl der Schall auf Achse als auch der reflektierte Schall bilden den Klangeindruck.

    Die logische Konsequenz ist, denn Direktschall anzuheben, auch wenn das keine "saubere" Lösung ist, sondern ein Kompromiss. (Für meinen Geschmack und den anderer ein vertretbarer, denn gefallen hat das allen Testhörern bei mir).

    Aktiv geht das sehr leicht, man muss nur wissen, wo und wieviel. Dazu kann man die Sonogramme vertikal mit festem Pegel verwenden, denn man sieht sofort, wo Pegel fehlt.

    Ohne Korrektur/mit Pegelkorrektur



    Die Einbrüche sind geringer geworden. Die Pegelanhebung betrug max 4 dB im Bereich 1500-3000 Hz. Jetzt wird es etwas spekulativ....Das betrifft nur die vertikale Abstrahlung. Unter der Annahme, das man 50% Direkt und 50% indirekten Schall hört, würde eine Anhebung von 2 dB reichen. Das ist nicht viel, manch ein industrieller LS hat solche Abweichungen "serienmäßig".

    Zusammenfassung:
    Wer D'Appo-LS baut, sollte den Frequenzgang, wie genannt, anpassen. Man muss etwas experimentieren und auf keinen Fall darf der LS im Mittelton auf Achse eine Senke haben. Dann klingt es nicht gut.

    Das ist zwar nicht "korrekt" aber es klingt besser. Die Vorteile von D'Appo bleiben: weniger Reflektionen an Decke und Boden, höherer Maximalpegel und damit weniger Klirr/ IM im Mittelton, höherere Bündelung, die Abstrahlachse ist immer exakt horizontal, daher kann man da etwas schludern (im Vergleich zu klassischer Chassiposition).

    Natürlich kann man diese Vorteile auch mit guten Waveguides/Hörnern erreichen. Einfacher und preiswerter ist das nicht.
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    Zuletzt geändert von walwal; 27.01.2021, 14:35.

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  • walwal
    antwortet
    Hier konnte ich mal wieder vergleichen:

    http://forum.visaton.de/showpost.php...19&postcount=1

    "Ein erster Hörvergleich (Mono) mit meinen Studio 2 Ke enttäuschte......weil der Center besser klang. Klarer deutlicher, etwas zu viel Höhen. Oder doch der Beweis, dass D'Appo besser ist? Jedenfalls ist die Bündelung von 300 -1500 Hz deutlich höher - wegen D'Appo. "
    Die zu lauten Höhen wurden durch einen größeren Vorwiderstand gesenkt.

    Beide LS unterscheiden sich kaum im Frequenzgang und Phasenbeziehung, aber der Center bündelt im Sprachbereich deutlich stärker. Das ist wohl die Ursache für den anderen (besseren) Klang. Nicht umsonst wird von den Tonmeistern eine Bündelung von 6-10 dB empfohlen.

    Eine höhere Bündelung kann natürlich auch mit Horn/Waveguide erreicht werden, wahrscheinlich auch besser. Aber schwieriger...
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von walwal; 04.10.2020, 16:12.

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  • Volker
    antwortet
    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=30493

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  • squeeze
    antwortet
    Du hattest nur mal Polplatten Experimente mim TIW250 gezeigt.

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  • Volker
    antwortet
    Hallo Cristoph
    Ich muss auch hier erst suchen............... hatte ich dir nicht mal die Messungen (TI100 M) zugesand

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  • Fosti
    antwortet
    Lieber Volker, dann verlink' doch mal......

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  • Volker
    antwortet
    Hallo
    ich hatte doch vor ca.10 Jahre schon mal einen TI 100M mit verschiedene Polplattenhöhe gebaut.
    Friedemann hat die Chassis doch seinerzeit amtlich vermessen, SPL/Klirr und die Unterschiede waren ganz eindeutig. Die Messungen TI100 M mit 2,0mm, (4,0mm (Original.), und 8,0mm Polplattenhöhe müssten in den tiefen im Forum zu sehen sein.

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  • walwal
    antwortet
    Seid ihr im richtigen Thread?

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