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D' Appo oder nicht - Ein Vergleich

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  • Sv.n.K
    antwortet
    Schick - und es juckt in den Fingern! Derzeit sind aber zu viele Baustellen offen.

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  • walwal
    antwortet
    http://www.htguide.com/forum/showthr...nd-CNC-s/page3

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  • Sv.n.K
    antwortet
    Jürgen, Du bist mit Deinen Träumen nicht alleine

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  • walwal
    antwortet
    Ja, diese Kombination ist super. Ich hatte schon früher mal in der Concorde WG die Al 130 durch B 80 ersetzt (Simu). Das passte prima. Durch die kleineren Chassis kann der Abstand verringert werden und die vertikale Abstrahlung und Bündelung werden besser. Maximalpegel wird etwas geringer, man braucht damit 10 min statt 5, um das Gehör zu schädigen. Aber (muss jetzt sein) eine vollaktive Concorde mit Trennung 1500 Hz ist nur wenig schlechter. Mit einem ovalen WG......träum.
    Zuletzt geändert von walwal; 12.03.2019, 14:23.

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  • UweG
    antwortet
    Man kommt nicht weiter, bis ...
    Ich denke, schon eine Differenzierung der Pseudo-D'Appos hinsichtlich des Verhältnisses aus Treiberabstand zu Wellenlänge bei Trennfrequenz würde ein wenig helfen.
    Ich postuliere mal:
    - Bei der Solitude hat die D'Appo-Anordnung akustisch wohl nur Vorteile.
    - Die D'Appo-Anordnung der Tieftöner bei der Concorde ist auch ziemlich klar ein Vorteil gegenüber Doppelbasskonstruktionen, bei denen beide TTs unter der MT-Sektion liegen.
    - Konstruktionen mit zwei 17ern sind sehr problematisch. Je höher die Trennfrequenz, desto mehr.
    - Ein MHT12 als Hochtöner zwischen zwei 13ern (VOX253MHT) ist auch keine gute Lösung.
    - Svens Konstruktion mit KE im WG zwischen zwei B80 getrennt < 2 kHz ist einer der besten/neutralsten Pseudo-D'Appos (xx).

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  • walwal
    antwortet
    Wirklich?

    Zitat von UweG Beitrag anzeigen
    ..... Im Indirektschall ist eine D'Appo am selben Aufstellungs- und Hörort natürlich allenfalls durch verbleibende diskrete Reflexionen die anders, aber nicht per se besser oder schlechter sind, von einer konventionellen Box zu unterscheiden......
    Das Thema wurde hier besprochen:
    http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...1&postcount=65

    Niemand konnte sagen, was D'Appo war und was nicht.

    Aber das Thema ist wie "Tag des Murmeltiers". Man kommt nicht weiter, bis ein verblindeter Hörvergleich gemacht wird.

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  • AH
    antwortet
    den "echten" Klang schafft kein LS, schon die Aufnahme und Mischung ist künstlich,

    Hallo walwal,

    man kann und sollte sich dem annähern. Vielleicht ist "Soundbeam" die Lösung, ein Ultraschallwandler mit aufmoduliertem Nutzschall. Er versorgt den Hörer auch im Raum fast nur mit Direktschall. Entwickelt von Sennheiser, in Amerika kommerziell erhältlich.

    Viele Tonaufnahmen sind gar nicht so "künstlich", sondern haben "dokumentarische" Klangbilder mit einem Stereo-Hauptmikrofon.

    Die ELAC EL 130 sind d´Appolito in dem Sinne das zwei 7" Tiefmitteltöner um einen 1"-Hochtöner angeordnet sind. Die konstruktive Interferenz kippt leicht nach oben durch unterschiedliche Frequenzübergänge der beiden Tiefmitteltöner: 2 kHz und ca. 2,3 kHz. Der eine ist etwas höher getrennt, daher geringere Gruppenlaufzeitverzerrung im Vergleich zum anderen.
    Da das akustische Zentrum zu tief ist, ist die leicht nach oben gerichtete konstruktive Interferenz sinnvoll.
    Der Tiefmitteltönerabstand entspricht - wie meist - jedoch nicht 2/3 der Wellenlänge des Frequenzüberganges.

    Wenn man Schall bündeln will: Hörner oder Kugelstrahler 1. Ordnung (Acht) oder Nierencharakteristik mit akustischen Laufzeitgliedern oder Flächenstrahler oder Schallzeilen (letztere sind leicht selbst zu bauen):
    Zehn Stück W 130 S übereinander und daneben ca. 15 Stück G 25 FFL helfen wirklich gegen Boden- und Deckenreflexionen.

    d´Appolito erzeugt seinen eigenen - nicht neutralen - "Sound". Das ist nicht empfehlenswert. d´Applito ist nicht geeignet, Deckenreflexionen zu mindern, das erzeugt nur "besondere" (fehlerhafte) Deckenreflexionen.

    liebe Grüße

    Andreas

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  • „Q“
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    ...@Q
    Nein, die Diffussenke im Mittelton entsteht (gewollt) durch Interferenzen.
    Baut man echtes D'Appo hast du keine Senke mehr, aber auch nicht die Vorteile der gerichteten Abstrahlung.Ich finde, man sollte sich nicht so verrückt machen, den "echten" Klang schafft kein LS, schon die Aufnahme und Mischung ist künstlich, wenn es gut gemacht wurde Kunst.

    Natürlich wäre der beste LS derjenige, der absolut richtigen Direktschall und Indirektschall mit dem perfekten Abstrahlwinkel erzugt und der Raum dies auch nicht verändert. Mir reicht es, wenn es für mich richtig klingt, auch wenn ich den Direktschall etwas verbiegen muss.
    verstehe und da echtes D´Appolito eh schwierig ist mach ich mich besser auch mit dem Rest nicht weiter verrückt
    Und ihr nehmt mir die Scheu davon. Dann geht´s beruhigt weiter. Bei dem Vorhaben geht es mir ja genau darum weniger Reflexionen von Boden/Decke zu bekommen. Ich werde es die Tage wenn´s klappt mit der Testbox ausprobieren. Höherer Aufwand, Bauhöhe und mehr Chassis ist egal. Damit komm ich ganz gut zurecht. Meine Boxenkrankheit lässt sich eh nicht heilen. Bin da gerade parallel schonwieder was anderes am testen. Da wird´s so auch nie langweilig.

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  • GF250
    antwortet
    Meine Gasthörer jedenfalls waren alle sehr angetan.
    Ja, bis auf die "abgeklemmte" KE war alles sehr gut. Vielleicht muss ich das Hören aber auch erst lernen.
    Ja Q, mach dich nicht verrückt, an jeden Lautsprecher kann man sich gewöhnen, das ist übrigens das was immer als "Einspielen der Lautsprecher" bezeichnet wird, man war was anderes vorher gewohnt, jetzt steht ein anderer LS da, darauf "spielen sich jetzt die Ohren ein" Wär ich noch ganz dicht im Kopf würde ich mir ne Alto 3 hinstellen und wäre glücklich. Aber da wir alle einen Schaden haben wird halt immer weiter gebaut. Walwal hat seine Psychose was neue LS angeht überwunden, damit ist er uns ein gutes Stück voraus.

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  • Andy22
    antwortet
    @walwal
    Ach ja, hier ist zu lesen, dass die Elacs von AH entweder keine D'appos waren oder einfach schlechte.
    Das ist ungefähr so, wie Grünkohl zu essen und daraus zu folgern, dass Gemüse nicht schmeckt.
    So ist es. Falsche Chassis, falsche Trennfrequenz und falsche Pegel, dann kann man auch eine D'Appo vermurksen.
    Wenn eine D'Appo gut gemacht ist, hat sie mehr Vorteile als Nacheile, vor allem weniger Boden-/Deckenreflektionen und ein "direkteres" Klangbild.

    Nachteile: höherer Bauaufwand, mehr Chassis, Bauhöhe??, Hochtöner muss relativ genau auf Ohrhöhe sitzen.
    D'Appo ist natürlich auch kostspieliger, deswegen ist das System bei Fertigboxen eher weniger vertreten, da hier mit jedem Euro gerechnet werden muss.

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  • walwal
    antwortet
    Ach ja, hier ist zu lesen, dass die Elacs von AH entweder keine D'appos waren oder einfach schlechte.
    Das ist ungefähr so, wie Grünkohl zu essen und daraus zu folgern, dass Gemüse nicht schmeckt.

    http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-34634.html

    Es gibt nun mal schlechte LS in allen Bauarten. Meine Gasthörer jedenfalls waren alle sehr angetan.

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  • walwal
    antwortet
    @AH
    Mach dir keine Sorgen, ich habe auch LS ohne D'Appo, mit denen ich höre. Und zur Not gehe ich zu meinen Töchtern, die von mir "normale" 3-Weger bekamen.
    Und wenn ich richtig hören will, gehe ich in den Hörsaal des Hessischen Rundfunks oder in die "Alte Oper", die Jahrhunderthalle war füher mein Favorit für Sinfonieorchester, die machen so was aber nicht mehr. Und selbst da gibt es gute und schlechte Plätze. In 3 Sat lief vor kurzem eine Dokumentation über die Akustik in Hörsäalen, eine Cellistin spielte das gleiche Stück in drei verschiedenen Konzertsäalen, die Unterschied waren deutlich zu hören. Waren alle 3 falsch oder nur 2?
    Übrigens waren diese Unterschiede größer als bei dem Vergleich meiner "D'Appo" mit normalen 3-Weger im gleichen Raum...




    @Q
    Nein, die Diffussenke im Mittelton entsteht (gewollt) durch Interferenzen.
    Baut man echtes D'Appo hast du keine Senke mehr, aber auch nicht die Vorteile der gerichteten Abstrahlung.Ich finde, man sollte sich nicht so verrückt machen, den "echten" Klang schafft kein LS, schon die Aufnahme und Mischung ist künstlich, wenn es gut gemacht wurde Kunst.

    Natürlich wäre der beste LS derjenige, der absolut richtigen Direktschall und Indirektschall mit dem perfekten Abstrahlwinkel erzugt und der Raum dies auch nicht verändert. Mir reicht es, wenn es für mich richtig klingt, auch wenn ich den Direktschall etwas verbiegen muss.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von walwal; 11.03.2019, 17:59.

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  • „Q“
    antwortet
    wenn man das jetzt hier so liest, jetzt stehe ich wieder am Anfang und stelle mir wieder die Frage ob eine D´appo Anordnung doch das richtige für mich ist. Muß es wohl bald angehen und richtig hier in eigenen Räumen testen.
    Kann man denn gegen diese Mitteltonarmut sonst noch etwas tun außer den FG in dem Bereich zu verändern?

    Interessant finde ich die Möglichkeit die S.v.n.K hier aufzeigt:
    http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...&postcount=562
    Setzt dann allerdings einen weiteren Verstärkerkanal bei aktiver Trennung voraus.

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  • GF250
    antwortet
    ich hatte jahrelang ELAC EL 130 (d´Appolito) und kann die theoretischen Schwächen von d´Appolito gehörmäßig bestätigen (klingt mittenarm und zu groß).

    Mag man das, hört man m. E. nicht richtig. Da gilt RG: "erstmal hören lernen", sonst droht das da:

    Die Hörbedingungen prägen die Musikvorlieben, das halte ich für gefährlich.

    Ich will nicht, daß Du stirbst, ohne Deine Lieblingstonaufnahmen kennengelernt zu haben d´Appolito kann das verhindern.
    Das war ein Brett!

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  • AH
    antwortet
    Aber ich (und viele andere) bevorzugen D'Appo gerade wegen der Akustik.

    Hallo walwal,

    ich hatte jahrelang ELAC EL 130 (d´Appolito) und kann die theoretischen Schwächen von d´Appolito gehörmäßig bestätigen (klingt mittenarm und zu groß).

    Mag man das, hört man m. E. nicht richtig. Da gilt RG: "erstmal hören lernen", sonst droht das da:

    Die Hörbedingungen prägen die Musikvorlieben, das halte ich für gefährlich.

    Ich will nicht, daß Du stirbst, ohne Deine Lieblingstonaufnahmen kennengelernt zu haben d´Appolito kann das verhindern.

    liebe Grüße

    Andreas

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