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D' Appo oder nicht - Ein Vergleich

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  • walwal
    antwortet
    Mr E

    Was Du immer aus meinen Beiträgen rausliest............



    Die MT eilen vor, anders geht es nicht, weichentechnisch.
    Denke, das ist bei D'Appo egal.

    Und das recht konstant von 1500 bis 5000.

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  • Norbert
    antwortet
    Interressanter Test. Der breitere Eindruck bei Stereo könnte durch Reflexionen verursacht werden. Diese Reflexionen sind jetzt im F-Gang ausgewogener und lassen sich vom Direktschall nicht mehr getrennt wahrnehmen.

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  • Mr.E
    antwortet
    Da sind aber ganz sicher nicht 90° zwischen den Kanälen, oder?

    Das gibt es nämlich auch, klingt dann auch breiter. Unser Fernseher betrachtet das als Feature, dafür kann man es aber auch abstellen. Wenn man damit Need for Speed zockt, hört man seinen eigenen Motor kaum noch und verschaltet sich ständig.

    Jedenfalls klang das hier die letzten Beiträge irgendwie so, als wären es diese 90° (was ich mir aber eigentlich nicht vorstellen kann).

    Original geschrieben von UweG
    Die sehr hohe Bündelung der VISATON-D'Appos bei und kurz unter der Trennfrequenz liegt daran, dass sie auf 0° Phasendifferenz abgestimmt werden. Würde man auf 90° Phasendifferenz abstimmen, was man bei einem D'Appo ohne weiteres tun kann, wäre bei diesen Frequenzen mehr Energie im Raum.

    Ich glaube inzwischen, dass der subjektiv gehörte Unterschied zwischen D'Appo und konventioneller Anordnung nicht nur an dem anderenVerlauf des Bündelungsmaßes liegt sondern auch an der anderen räumlichen Verteilung der Energie im Raum.
    Kommt dann der HT früher? Oder ist egal in welche Richtung die 90° gehen?

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  • walwal
    antwortet
    Am langen Wochenende werde ich beide Versionen durch Umschalten am Hörplatz vergleichen. Lange Kabel, 2 Schalter auf 2 Kondensatoren. Nur so kann man sicher bewerten.

    Bisher gefällt mir die 90 Grad-Version gut, es ist mehr Stereo, breiter.

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  • Fred'l
    antwortet
    @ walwal

    Man müsste es zwar untersuchen, aber es könnte durchaus sein, dass da eine Konstantspannungsfunktion (0°, 180° rel.) zur Konstantleistungsfunktion (90° rel.) mutierte. Beides hat Vor- und Nachteile, wobei eine Konstantleistungsfunktion 3. Ordnung im Mitteltonbereich in der Regel klanglich besser bewertet wird, als z.B. Linkwitz 2. und 4. Ordnung. Schrieb ein bekannter Götz von der Szene vor nun gut 20 Jahren.
    Mir war auch so, seither ist eine deckungsgleiche Phasenlage bei fx kein erstrebenswerter Maßstab. Es kommt wohl doch nicht so sehr darauf an, welche Fehler messtechnisch ungünstig aussehen, sondern welche Fehler gehörmäßig toleriert werden können, um andere positive Eigenschaften dem Gehör zuliebe zu betonen. Vielleicht hat sich das bei Deinen Experimenten so ergeben.

    Gruß

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  • walwal
    antwortet
    Original geschrieben von walwal
    Das werde ich mal probieren bei der Concorde, es reicht, zwei Kondensatoren zu tauschen um bei gleichem Frequenzgang von 20 Grad Abweichung auf 90 zu kommen. Mal sehen, ob es anders/besser klingt.

    Energiefrequenzgang ist gleich.
    Gestern habe ich es probiert und siehe da, Uwe hat Recht!
    Habe zuerst eine Weiche geändert und das Abstrahlverhalten durch Hören kontrolliert, die Änderung ist deutlich, die Nullphase ist horizontal scharf gerichtet und klingt auch "scharf", "hart".
    Die 90 Grad-Version strahlt hörbar breiter nach oben (und unten) ab und klingt weicher, angenehmer.

    Im Polardiagramm sieht es von 2000-4000 viel gleichmäßiger aus.
    Hier bei 2700 Hz, da ist die Differenz am größten:


    90 Grad


    Phasengleich

    Bitte die Wertungen nicht zu wörtlich nehmen, die Concorde klingt sehr gut. Es sind geringe Unterschiede.

    Also habe ich beide Weichen umgebaut und gehört: Das gefällt mir gut so. Die Ortung ist genauso gut, nicht mehr so hart und es klingt sehr räumlich. Ich werde noch mal längere Zeit hören und vergleichen.

    Man merkt den Effekt auch, wenn man im rechten Winkel zu den Boxen sitzt (da ist die Eßecke), es klingt deutlicher.
    Zuletzt geändert von walwal; 26.04.2007, 10:05.

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  • walwal
    antwortet
    @Fred'l

    Vor einiger Zeit hatte ich mich intensiv in das Thema D'Appo eingelesen. Es gab zu der Zeit im Forum schon mal wilde Diskussionen. Es ging mir jetzt nicht um Theorie, sondern um den praktischen Vergleich.

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  • walwal
    antwortet
    @Peter Kli

    Die Atlantis hatte ich vor Jahren nur bei Visaton gegen Vox und Concorde gehört, da hatte sie mir nicht gefallen, muss aber nichts heißen, kann am Raum liegen und es gab wohl mal eine falsche Weiche.

    Also kann ich nichts zur Atlantis sagen.

    Die Couplet hatte ich ja auch verglichen, der Schwachpunkt war nicht der Bass, der reichte völlig, sondern die Mitten. Wie schon geschrieben, in der Wohnung der Tochter war die Couplet eine Enttäuschung.

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  • PeterKli
    antwortet
    @walwal

    Noch was, wenn D´Appo. doch besser ist, dann wär ein Verlgeich von Couplet+Sub mit Sonja interessant. Da der Bass bei der Couplet der "Schwachpunkt" ist, wobei der Bass trotz der Dimensionen der Couplet recht überzeugend ist.

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  • PeterKli
    antwortet
    @walwal

    Was mich interessieren würde, wo würdest du die Atlantis in deiner Rangliste einstufen??

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  • Fred'l
    antwortet
    Original geschrieben von walwal:
    Wenn D'Appo generell schlecht wäre, würden diese Konstruktionen nicht überzeugen. Und das kann man wirklich nicht behaupten.


    Generell - ja - krankt es eben an der vertikal zu ausgedehnten schallabstrahlenden Fläche der Mitteltöner, bezogen auf eine obere Übernahmefrequenz zum Hochtöner (mit der Folge von Nebenmaxima und Interferenzen).
    Wenn aber dieses für die Horizontale optimierte, quasi koaxiale Prinzip entsprechend umgesetzt wird... warum nicht (es läuft wohl nach wie vor hauptsächlich auf die Suche nach einem Hochtönerspezialisten hinaus, mit real schwer zu erfüllenden Eigenschaften).

    Im Grunde ist das ja alles bereits bis zum Abwinken untersucht worden --> Suchmaschine.

    Gruß
    Zuletzt geändert von Fred'l; 25.04.2007, 17:49.

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  • walwal
    antwortet
    Original geschrieben von UweG
    Die sehr hohe Bündelung der VISATON-D'Appos bei und kurz unter der Trennfrequenz liegt daran, dass sie auf 0° Phasendifferenz abgestimmt werden. Würde man auf 90° Phasendifferenz abstimmen, was man bei einem D'Appo ohne weiteres tun kann, wäre bei diesen Frequenzen mehr Energie im Raum.

    ...........
    Das werde ich mal probieren bei der Concorde, es reicht, zwei Kondensatoren zu tauschen um bei gleichem Frequenzgang von 20 Grad Abweichung auf 90 zu kommen. Mal sehen, ob es anders/besser klingt.

    Im Polardiagramm sieht es von 2000-4000 viel gleichmäßiger aus. Energiefrequenzgang ist gleich.

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  • walwal
    antwortet
    Nein, weil auch andere das Ding sehr gut fanden....im Vergleich zur Concorde. Ich war selbst erstaunt über das Ergebnis.

    Andere meiner Konstruktionen finde ich nicht so überzeugend.
    Bin also zur Selbstkritik fähig, weiß aber, dass es schwierig ist. In kritischen Fälle sagt mir Sonjas Mutter schon, wenn es nix taugt!

    Ich muss doch mal Visaton besuchen mit Concorde und Sonja (Box ).
    Zuletzt geändert von walwal; 25.04.2007, 11:39.

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  • We-Ha
    antwortet
    Original geschrieben von walwal
    ...
    So finde ich zB. "Sonja" fast so gut wie meine Concorde, sie klingt sogar natürlicher!
    ...
    Hängt es vielleicht auch damit zusammen, das sie (sozusagen) dein Kind ist (ich meine hier ausdrücklich die Box "Sonja"! ?

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  • walwal
    antwortet
    Das sehe ich nicht so kritisch mit dem gestörten Diffusfeld. Wenn D'Appo generell schlecht wäre, würden diese Konstruktionen nicht überzeugen. Und das kann man wirklich nicht behaupten.

    Alles andere sind theoretische Einwände.

    Lautsprecher sind immer Kompromisse. Da ist NICHTS perfekt. Auch der Abhörraum stört....

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