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Stella TIW200B100

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  • blaueelise
    antwortet
    Timo, wieder einmal tolle Arbeit und ich bin gespannt auf das Ergebnis

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  • Timo
    antwortet
    die zweite Rückmedung zum Verstärker, er zeigt die übliche Problematik des Höhenproblems nicht, wie es andere Class D Verstärker mehr oder weniger haben. Ich nutzte jetzt seit gestern den großen Fosi und habe heute Mittag zwei Versuche mit Rosa Rauschen gemacht, ... es hängt aktuell die Stella TIW200B80 dran, die hat keine Impedanzkorrektur, ... und die Höhen passen soweit, ... was mir signalisiert, dass man die zwei Bauteile der Impedanzkorrektur vermutlich nicht braucht, beim kleineren Fosi sah das anders aus, der zeigt bei der Stella einen enormen Hochtonverlust, ab 7-10 kHz.
    Lediglich eine Info am Rande, ...

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  • Timo
    antwortet
    so, in der Mittagspause habe ich eine Inventur im Keller gemacht und mal geschaut ob auch wirklich alles vorhanden ist, dass ich Freitag weitermachen kann,
    ... und was stelle ich fest, dass das Zeugs verdammt viel ist und dass ich vermutlich auf verschiedene Brettchen aufteilen muss, denn die Serienweiche links unten hat alleine schon zwei große Kernspulen, die Impedanzkorrektur muss da nicht in der Nähe sitzen und auch die zweistufige Höhenkorrektur ist auch nicht gerade wenig, was Bauraum angeht, ... Ich lege es im Nachgang auf das vorgeschnittene Weichen-Brettchen ob das alles so hinhaut.
    im schlimmsten Fall könnte ich die kleinen Bauteile alle ins BreitbänderFach verbannen, das sind die unteren rechten Teile, die das 7kHz Thema angehen, schaltbar, weil ich wissen möchte ob man es überhaut braucht. Die große Spule plus Widerstand, rechts oben, macht den generellen Anstieg im Mittel und Hochton etwas neutraler.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_1857.jpg
Ansichten: 504
Größe: 90,9 KB
ID: 697561

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Nimra Beitrag anzeigen
    Entscheidend wird sein das Rohmaterial bei "Zimmerklima" zu lagern!
    Die Verarbeitung bei Zimmertemperatur wird nicht soviel bringen.

    Noch ein Tip, breitere, steife Vollholzzulagen beim Platten leimen verwenden. Das Multiplex ist zu fexibel um den Pressdruck gleichmässig zu übertragen.
    ...

    Viel Glück bei den nächsten
    beim nächsten Mal, werde ich noch etwas mehr drüber nachdenken wo ich was trockne und wie ich zusammenleime, und wo. Ich dachte wirklich, dass ich dieses mal schon viele Fehlerquellen abgestellt habe, aber beim nächsten mal lagere ich die Rohmaterialien vorher einige Wochen im Haus und lasse die Trocknung auch im Haus stattfinden, ... dann bei der Pressung etwas stabilere Materialen zum Pressen nehmen, ... man lernt nie aus, ...

    aber die Risse sind schon deutlich weniger wie noch bei der MegaAria, und da habe ich alle Fugen zugespachtelt und wieder verschliffen und das werde ich hier auch wieder machen, ... trotzdem bekommt man es nicht in den Griff, dass das Material sich garnicht mehr bewegt, das Schrumpfen der Breite bleibt auf jeden Fall, ... das merke ich immer wieder, dass dies so ein Jahr braucht und die Werte habe ich auch schon geschrieben, ich denke an 2-3 mm in der Breite wird sich das Breitenmaß verringern, ...

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  • Timo
    antwortet
    heute gegen 17 Uhr ist der "neue" Verstärker angekommen, den ich für die Stellas nutzen möchte, entschuldigt bitte das schlechte Bild und das staubige Umfeld:
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1856.jpg Ansichten: 0 Größe: 39,7 KB ID: 697522

    merkt man sofort, dass der deutlich stärker ist als der DA-2120A, den ich nun eine Weile in Betrieb hatte, ... dies merkt man nicht nur bei hohen Pegeln sondern insbesondere fällt es direkt mit einer besseren Kontrolle im Bassbereich auf. Aber man musste es Umstellen, sonst ist der Verstärker in Werkseinstellung auf einem gebremsten Modus, auf den Displaykopf an der Fernbedienung länger drücken und eine neue Welt geht auf.

    hat anstatt ein 24 Volt Netzteil beim Kleinen nun ein 32 Volt Netzteil beim Großen mit jeweils 5 A


    Zuletzt geändert von Timo; 11.01.2022, 19:02.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Nimra Beitrag anzeigen
    ...

    Für einen nicht gelernten Holzwerker aber alle Achtung für dein Geschick beim Bearbeiten von Holz.

    Viel Glück bei den nächsten
    na ja, so stimmt das auch nicht ganz, habe nach der Feinmechanikerausbildung und späterem Studium, nebenbei 10 Jahre in einer Schreinerei in der Vorlesungsfreien Zeit gearbeitet, also so ganz unbedarft bin ich nicht.
    Gruß Timo

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  • Nimra
    antwortet
    Entscheidend wird sein das Rohmaterial bei "Zimmerklima" zu lagern!
    Die Verarbeitung bei Zimmertemperatur wird nicht soviel bringen.

    Noch ein Tip, breitere, steife Vollholzzulagen beim Platten leimen verwenden. Das Multiplex ist zu fexibel um den Pressdruck gleichmässig zu übertragen.




    Für einen nicht gelernten Holzwerker aber alle Achtung für dein Geschick beim Bearbeiten von Holz.

    Viel Glück bei den nächsten

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von mechanic Beitrag anzeigen

    ... oder im Sommer! Und ich wäre wohl momentan auch schneller, wenn ich keinen Gasheizer in der Garage hätte ...

    Deine Kistchen werden wunderschön und rechtfertigen den Aufwand absolut. Eine Idee noch zum Kipp-Schutz: Wie wären hochwertige Klett-Pads auf dem Fliesenboden ?
    Tolle Idee. Muss mal schauen wo ich so klebezeugs herbekommen kann.

    Danke dir. Man sieht sich. Gruß Timo

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  • mechanic
    antwortet
    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    Muss wohl demnächst im Wohnzimmer zusammenleimen.
    ... oder im Sommer! Und ich wäre wohl momentan auch schneller, wenn ich keinen Gasheizer in der Garage hätte ...

    Deine Kistchen werden wunderschön und rechtfertigen den Aufwand absolut. Eine Idee noch zum Kipp-Schutz: Wie wären hochwertige Klett-Pads auf dem Fliesenboden ?

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Nimra Beitrag anzeigen
    Hallo Timo,

    Mein erster Post hier, lese aber schon seit einiger Zeit mit und lerne viel.

    Deine Schicht-Design-Boxen finde ich wirklich sehr ansprechend.
    Als Profi Holzwurrm kann ich bei deinem Problem mit den Schwund bzw. Spannungsrissen etwas helfen:

    Du bringst durch die vielen Leimfugen viel Feuchtigkeit ins Holz, die natürlich auch wieder austrocknen muss.
    Die unterschiedlichen Schwund bzw. Quellmasse längs und quer zur Faser (bei Buche bis zu 0,3% pro 1% Feuchte Änderung)
    hast du ja schon berücksichtigt.
    Um die Risse nach dem Verleimen zu verhindern, hilft dir eventuell mehr Geduld bei deiner rasanten Fertigung.

    - nach der Platten Verleimung min. 1 Tag Trocknung einplanen.
    - bei Verleimung des Korpus, zuerst nur Front, Rücken, Deckel und Boden verleimen.
    dann, nach ca 3h Trocknung, die Seiten aufleimen.
    - im Gehäuse wird jetzt immer noch mehr Feuchte sein weil die Fugen immer noch ausdünnsten.
    daher so bald wie möglich 2 Chassis Ausschnitte ins Gehäuse, dann trocknet alles aussen und innen gleichmässiger.

    - im fertigen Zustand werden daher auch bei einer BR oder TL weniger Risse auftreten als bei einer CB

    Vielleicht hilft es dir

    Gruss Armin

    danke dir. Die Platten haben vier Tage getrocknet. Der Zusammenbau einen Tag in der Presse. In der Werkstatt kam kein Riss raus sondern erst im Zimmer nach einem weiteren Tag. Muss wohl demnächst im Wohnzimmer zusammenleimen. Gruß Timo

    ps. Natürlich hast du Recht mit der Feuchtigkeit. Nur kann man wohl nichts dagegen tun. Ist meine fünfte Box die ich so mache und immer noch geht was schief. Trotz dass ich dieses Mal mir immens Zeit genommen habe. Sonst mache ich alles an einem Tag

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von DerSp Beitrag anzeigen
    Hallo Timo,

    wie läuft die Schleiferei oder bist irgendwo im Einsatz?

    Grüße

    Jan
    ich werde wieder Freitag Mittag Zeit für das schleifen haben.
    Gruß Timo

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  • Nimra
    antwortet
    Hallo Timo,

    Mein erster Post hier, lese aber schon seit einiger Zeit mit und lerne viel.

    Deine Schicht-Design-Boxen finde ich wirklich sehr ansprechend.
    Als Profi Holzwurrm kann ich bei deinem Problem mit den Schwund bzw. Spannungsrissen etwas helfen:

    Du bringst durch die vielen Leimfugen viel Feuchtigkeit ins Holz, die natürlich auch wieder austrocknen muss.
    Die unterschiedlichen Schwund bzw. Quellmasse längs und quer zur Faser (bei Buche bis zu 0,3% pro 1% Feuchte Änderung)
    hast du ja schon berücksichtigt.
    Um die Risse nach dem Verleimen zu verhindern, hilft dir eventuell mehr Geduld bei deiner rasanten Fertigung.

    - nach der Platten Verleimung min. 1 Tag Trocknung einplanen.
    - bei Verleimung des Korpus, zuerst nur Front, Rücken, Deckel und Boden verleimen.
    dann, nach ca 3h Trocknung, die Seiten aufleimen.
    - im Gehäuse wird jetzt immer noch mehr Feuchte sein weil die Fugen immer noch ausdünnsten.
    daher so bald wie möglich 2 Chassis Ausschnitte ins Gehäuse, dann trocknet alles aussen und innen gleichmässiger.

    - im fertigen Zustand werden daher auch bei einer BR oder TL weniger Risse auftreten als bei einer CB

    Vielleicht hilft es dir

    Gruss Armin


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  • DerSp
    antwortet
    Hallo Timo,

    wie läuft die Schleiferei oder bist irgendwo im Einsatz?

    Grüße

    Jan

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von yoogie Beitrag anzeigen
    Was ist denn Schaumalu? Welche Dichte hat das? Edit: Unter 1, es schwimmt sogar.

    Mit dieser Schichtbauweise aus MPX Streifen hast du Dir mMn ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen. Ich finde das ziemlich cool.
    Hallo Jörg,
    zuerst mal zum Schaumalu, ... dies war mal von einem Forschungsprojekt in den frühen 2000er, ... die Dichte liegt in diesem Fall unter 0,7, ... also es schwimmt, es wurde damals von meinem Cousin Frank Baumgärtner betreut. Dies wird heute teilweise im Crashbereich von Automobilen eingesetzt, wird aber gerade von der Kunststoffindustrie überholt. Es geht in die Richtung Kunststoffspritzguss in der Serien- und Massenfertigung mit hochgefüllten Kunststoffen, Kohle oder Glas, ... da hat man heute schon Festigkeiten von Mg oder sogar teilweise in Richtung Alu. Und das Zeugs aus dem Rohöl ist einfach billiger als Metall.

    Ich habe mir die Streifengeschichte nur irgendwo abgeschaut und versucht auch hinzubekommen, leider geht immer mal wieder etwas schief, was die Bilder heute zeigen. Das Zeugs ist einfach schwierig zu bearbeiten, und was noch dazukommt, dass der Verzug nach Fertigstellung immer noch stattfindet. Ich habe dies noch nicht vollständig im Griff. Aber ich danke dir für dein Kompliment, das ist mir sehr viel Wert.

    Gruß Timo

    https://onlinelibrary.wiley.com/doi/...3E3.0.CO%3B2-B
    https://www.exxentis.com/poroeses-al...uminiumschaum/

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  • Timo
    antwortet
    und dann, wie sollte es auch anders kommen, mal wieder Fugen die nach dem Verleimen aufgehen, das kenne ich schon aus den anderen Streifenboxen, ... im Wohnraum sind halt andere klimatische Bedingungen wie in der Werkstatt, und da kann man nur abwarten bis die Fugen aufgegangen sind um sie dann wieder mit Leim und Sägespänen zu füllen, ...
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Name: IMG_1854.jpg
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ID: 697468

    von diesem zweiten Bild gibt es an fünf anderen Stellen die gleiche Situation, Gruß Timo

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