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Projekt Standbox Topas G20 BR Passivweiche

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  • jhohm
    antwortet
    Hallo Timo,

    ich persönlich mag eher Lautsprecher, die auf Ständern stehen, also "Regal" oder "Kompakt" Lautsprecher.

    Und die die dann ungefähr in 1 : 1,25 : 1,25 B x T x H
    also z.B. 31 x 25 x 20 cm (H x T x B) dadrunter einen chicken Ständer

    https://duckduckgo.com/?q=lautsprech...ages&ia=images

    Wie gesagt, mein Geschmack...

    Bei Standboxen würde ich es mögen, wenn sie deutlich tiefer als breit sind; ich hatte mal ein Buschorn MKII, so in etwas - auch wenn dann etlicher raum ungenutzt bleibt...

    Wenn ich bequem auf dem Sofa sitze, dann ist mein Ohr ca 95cm über dem Boden, das ist dann ungefähr der Mittelpunkt der Box...



    wie gesagt, das ist mein Geschmack, es soll in keiner Weise Deinen Geschmack schmälern oder abwerten
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  • Timo
    antwortet
    Zitat von jhohm Beitrag anzeigen
    Moin Timo,

    eine interessante Box hast Du da gebaut; mir persönlich gefallen die proportionen nicht, aber das ist ja mein Problem ...
    was genau gefällt dir nicht? Wie würdest du das Standgehäuse verändern, aktuell hat es Breite 14 cm auf Tiefe 20 cm auf Höhe 88 cm, die Treiber sitzen dementsprechend auf 77 cm und mit kleinem Abstand von 8 mm Sicherheitsabstand wegen MPX dann der G20SC.

    Ernst gemeinte Frage, was würdest du ändern, dass es dir optisch gefällt?

    Da habe ich mir akustisch sehr lange Gedanken gemacht wegen der Treiberhöhe wie auch die Gesamthöhe, wie auch die Breite, die ich zig mals in der Simulation verändert habe. Bis ich soweit zufrieden war, dass es mir akustisch gefallen hat, optisch hadere ich selbst noch an der Höhe. Ich wollte halt ungefähr mitte TV mit der Treiberhöhe rauskommen.

    was man hier sehr schön sieht:



    Auch später für den schlussendlichen Hörort sitze ich auf einer Couch etwas auf TI100 Ohrhöhe.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Ph-il Beitrag anzeigen
    sehr schön !
    machst du einen Hörvergleich Analog - Digitalverstärker ? ...
    ich habe noch ein paar Verstärkerlein in der Hinterhand, ...

    Der Fosi hat bei den Boomboxen versagt, weil zu schnell der Akku leer war, sprich er hat jede Menge Leistung verbraten. Hier in dem Falle scheint er richtig gut zu sein, mit angegebenen 2x50 Watt, mit 24 Volt und 5 Ampere Netzteil, glaube ich, kommen am Ende etwas mehr als 2x15 Watt tatsächlich auch an, dies reicht um die TI100 in dieser Topasvariante vollständig auszufahren.

    ich weiß dass dieser NAD in jedem Falle funktionieren wird, der liegt ungenutzt im Keller!


    aber ich suche schon seit längerem eine deutlich keinere und dann digitalen Alternative, da bin ich bei den Fosi hängen geblieben.


    link ... ich habe diesen Link schon ein paar mal hier angehängt, es sieht für mich so aus als würde Fosi Audio nicht selbst entwickeln sondern nur vertreiben, ...

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  • Ph-il
    antwortet
    sehr schön !
    machst du einen Hörvergleich Analog - Digitalverstärker ?





    OT: Habe mal geschaut, ich glaube die Fosi-Verstärker sind besser aufgebaut als die Wuhzi. Werde bei Gelegenheit verschiedene kaufen und mal schauen ob ich das was ich höre auch messen kann.

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  • Timo
    antwortet
    vermutlich ist meine Messtechnik ab 10 kHz nicht gut genug, aber ich messe die Senke bei 10 kHz auch nicht in diesem Umfang, vermutlich deshalb weil ich beim Messen nie genau die Achse messe, sondern vielleicht leicht daneben, denn schon unter 5 Grad ist schon ein dB weniger Senke, dies messe ich auch mit dem PAA3, und meinem Iphone Mobiletool, mit Dayton Messmic. Arta und REW habe ich noch nicht angeschmissen. Mache ich aber mit REW in den nächsten Tagen um die Details herauszufinden.

    Noch was habe ich mit dem Dayton Audio iMM-6 gemessen, dies ist so klein, dass ich es direkt in den BR-Kanal versenken kann, ich messe direkt im Kanal eine Reso von ungefähr 500 Hz aber nicht mit vollem Pegel wie unterhalb 100 Hz. Wenn ich nun das Mic herausziehe verschwindet dieser Peak extrem schnell je weiter ich von der Box wegtrete, schon einen halben Meter hinter der Box kann man nichts mehr im Messschrieb sehen. Von vorne gemessen sehe ich diesen Peak auch nicht mehr, ... Aus diesem Grund bin ich froh dass ich das BR-Rohr hinten angeordnet habe.

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  • jhohm
    antwortet
    Auch gut, Du kannst dann mal schauen, ob es anstatt dem 12 Ohm auch ein 8,2 Ohm tut, dann gast Du weiger Senke bei 10 kHz...ggfs den 3,3 auf 3,9 erhöhen...

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  • Timo
    antwortet
    ich würde jetzt erstmal diese Änderung probieren

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  • Timo
    antwortet
    ich habs rausgefunden, es ist der komplette Hochton, es sind 1-2 dB im kompletten G20SC-Bereich, ... ich denke, dass man die Simulation dementsprechend etwas anpassen muss, etwas mehr Widerstand im Hochton. Ich kann über einen Höhenregler am Verstärker 2 dB absenken, der funktioniert großflächig von 4-20kHz, und die Schärfe ist weg. Der Übergang selbst und der obere Bereich des Ti100 ist nicht schuld dran.

    Der Bereich zwischen 100-200 Hz gibt es NUR in der Simulation, im Raum messe ich da überhaupt nichts. Das haben wir bei den Karlsruher Treffen in meinem Raum schon häufiger gemessen, dass mein Raum in dem Bereich gut 2-3 dB wegsaugt.

    Ohne Korrektur am Verstärker von 2 dB im Hochton spielt die Box ganz hervorragend unter 30-40 Grad. Auch am Hörplatz mit 7 Meter Abstand sieht die Messung mehr als gut aus.

    Ich höre noch eine Weile und modifiziere dann vorerst mal den Hochton, dann sehen wir weiter.

    Gruß Timo

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  • jhohm
    antwortet
    Moin Timo,

    eine interessante Box hast Du da gebaut; mir persönlich gefallen die proportionen nicht, aber das ist ja mein Problem

    Es ist immer wieder schön, zu sehen, wie du Deine Ideen umsetzt!

    Zu den "Nervigen", störenden Stellen, ich denke, es sind 2 Bereiche, die die Probleme verursachen, einmal der Bereich um 2kHz, und einmal der um 5-7 kHz.



    2 kHz = SH- Laute; im anderen Bereich tummeln sich F- und S- Laute...

    Meine Idee wäre, beide Bereiche abzusenken.



    Dadurch sollte es insgesamt angenehmer klingen, mMn....

    Zusätzlich würde ich auch noch den bereich um 200 Hz linearisieren, aber das ist Geschmackssache (Saugkreis 10mH 100µF 5,6 Ohm so ca)

    die Boxsimdatei ist hier :
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  • Timo
    antwortet
    noch in paar Bilder:











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  • Timo
    antwortet
    Nach gut einem Tag intensiven Hörens meiner Testmusik möchte ich kurz meinen Eindruck schildern. Rein messtechnisch kommt die Box nahe an 45 hz Tiefgang, was für eine solche Box ganz erstaunlich ist, wenn es auch beim Hörer ankommen würde. Was meine ich damit? Wenn ein TIW200 oder gar TIW300 einen 45 Hz Ton spielt und dann noch moderat laut, dann kommen Vibrationen in der Körpermitte an, dies schafft ein TI100 natürlich nicht. Aber trotzdem kann man mit der modifizierten Topas richtig gut und auch moderat laut Musik hören. Besonderen Spass machte mir gestern die Platten von Gerg Duke durchzuhören, kleine Besetzungen auch wenn die FETT abgestimmt sind machen besonderen Spass. Der massige Körper von Georg Duke in "After Hours", "Illusions" oder "Déjà Vu" mit sehr tiefer Stimme kommt besonders gut zur Geltung ohne aufdringlich zu wirken. Besonders war auch von "AYA" das "Percussion-Ensemble", dies schreibe ich jetzt den besonders gut abgestimmten Hochton zu, denn was da an kleinen Triangelschlägen ganz tief im Kopf ankommt ist eine außerordentlich feine Auflösung. Was mir bei AYA immer wieder auffällt, dass die Räumlichkeit bei guten Boxen sehr gut durchhörbar ist, wie auch bei diesem Boxenpaar. Von AYA gibt es von "The Tiptons" die "Saxophone Improvisation", es läuft mir die Gänsehaut den Nacken hinunter. Die Percussion wie auch die Saxophone stehen realistisch im Raum. Ebenso ist der Musiktitel bei AYA von "Anne Marie Jean & Sebastian Sternal" in kleiner Besetzung, quasi Stimme plus Klavier des Titels "Les mains d'Elsa" ein Traum zuzuhören.

    Schlussendlich denke ich war die Abstimmung dieses mal besonders einfach, ... es zeigt sich, dass das aktuelle Boxsim sehr genau simuliert. Die Boxsim-Varianten mit 1.X waren speziell beim TI100, aber auch beim W100S, sehr ungenau mit plus minus 2-3 dB bei schmalen Schallwänden, dies kann ich nun als gelöst abhaken. Was mir jetzt noch etwas missfällt ist der obere Mittelton, bei manchen Musiktitels höre ich zu starke S- und F-Laute heraus, Titeln von Katie Melua sind dort besonders geeignet um dies zu hören, nur ist mir nicht bekannt wieviel schon auf der Aufnahme drauf ist, sprich wieviel normal ist, die Box welche eine Senke bei 2-4 kHz hat ist diese Scharfe nicht zu hören, hier bei der "modifizierten" Topas wiederum ist etwas zuviel an Schärfe zu hören. Aber, ist dies der Punkt wo der TI100 in dem Bereich zu viel IM von sich gibt? Dann würde zB ein Sperrkreis nur wenig helfen. Ich höre noch eine Weile und berichte ob man dies noch besser hinbekommt.

    Gerade eben höre ich von "Audiophile Essential -Bell Records" von "Monty Alexander" den Titel "Griff And Me", oder auch von "Ichu" die "Toyos", es sind alle Instrumente vorhanden und es klingt sehr real. Absolut anhörenswert.

    Das Pärchen bleibt noch eine Weile im Wohnzimmer, bis ich wieder auf die Aria modifiziert zurückwechsle dann mit passiver Weiche und teilaktivem TIW200 Doppelbass.

    Gruß Timo

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  • Timo
    antwortet
    so, die zweite Weiche läuft, und ich bin mal wieder erstaunt wie gut Boxsim simuliert, ich habe nur die zweite Bass-Spule etwas kleiner gemacht. Quasi nur etwas mehr abgewickelt. Die erste Messung nach der ersten Weiche zeigte eine leichte Überhöhung, akustisch als leichte Schäfe erkennbar, rings um die Trennfrequenz, ich habe dann beide Spulen noch etwas mehr abgewickelt auf, gemessen, 0,37mH.





    angehängt habe ich die "vorerst" finale Weiche! Jetzt höre ich erstmal eine Weile ob noch etwas auffällig ist. hört sich richtig gut an.

    Die modifizierte Topas klingt im Bass sehr straff, aber nicht ultratief. Im direkten Vergleich zur Vision BS fehlt ihnen natürlich Fülle, aber beim ersten Umschalten klingt diese Topas im Bass "richtiger". Der Maximalpegel ist in diesem Falle beim Fernsehton ausreichend und später beim Musikhören, wird auch ausreichender Pegel geliefert. Basslastige Musik habe ich jetzt noch nicht gehört, sie wurden erst heute morgen im Rohzustand fertig.
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  • Timo
    antwortet
    vom großen fosi audio 1002 habe ich tolle Erfahrungen gemacht: link

    dieser läuft bei der großen Boombox Nummer 1:


    in einem Zwischenstand habe ich Akku(Powerbank), Verstärker und Netzteil in ein kleines Gehäuse gebaut und "huckepack" auf die Boombox gepackt:


    und der kleinere spielt an Boombox Nummer 2: link

    Aber wie geschrieben, von allen Verstärkern bin ich nicht hundertprozentig überzeugt, vielleicht hatte ich auch nur Glück mit den Chinateilen.
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  • Ph-il
    antwortet
    Im gegensatz dazu bin ich Positiv überrascht von der kleinen Bastelplatine direkt aus China. TPA3116d2 ist drauf, die nötigsten Bauteile. Beschaltet auf "niedrige" Leistung.
    12V Spannungsversorgung, Handy via Klinke angeschlossen.

    Vllt sind meine Whuzi auch einfach nur aus der Serienfertigung nach unten rausgefallen.
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  • Ph-il
    antwortet
    Einer läuft im Polo(1992) mit fr8js. Fa ist fas ok.
    Hatte so einen für die Books(fr58 + kt100v) gekauft. Dachte dafür taugen die schon.
    Mit unterschiedlichen spannungsquellen und Eingangssignal getestet.

    Für mich fehlt im Klang einiges, bei angehobener Lautstärke gehen meine gehört ( nicht grmesse) ins Clipping.
    Die Regler verursachen ein rauschen / kratzen beim Einstellen.
    Sobald Spannung anliegt, Whuzi aus, ist immer das BT aktiv.


    Für kleine Brüll und Boomboxen empfinde ich Preis-Leistung für angemessen.


    Vergleiche mal den Whuzi an egal welchen Lautsprechern, ( Ich hab bisher getestet an, Elac ELX8080, Bose Acoustimass 5/2, Books. )
    direkt danach mit einem alten Japan Verstärker. Da liegen Welten dazwischen.
    Gut hörempfinden und Geschmack ist klar subjektiv, Leistungsgrenze und Clipping nicht.

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