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Boombox aus GF200 2xB100 Serielle Weiche, oder Aktiv?

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27978

    #76
    Wahrscheinlich nicht.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Timo
      Registrierter Benutzer
      • 22.06.2004
      • 9615

      #77
      Dann muss ich halt mit den Flecken leben.

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27978

        #78
        Es gibt auch farbigen 2k lack
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • Timo
          Registrierter Benutzer
          • 22.06.2004
          • 9615

          #79
          Zitat von walwal Beitrag anzeigen
          Es gibt auch farbigen 2k lack
          Ich bin schon den kompletten Tag am Suchen. Schwarz Struktur würde Mir gefallen.
          1k würde auch gehen, oder?

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27978

            #80
            Da bin ich überfragt.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • Timo
              Registrierter Benutzer
              • 22.06.2004
              • 9615

              #81
              viele kleine Themen müssen gelöst werden

              Hallo,
              nachdem ich mal wieder sehr viele Freunde um mich kümmern, danke Jörg, ist eine weitere Entscheidung zu fällen, ... Jörg hat mir sehr schnell ein Pärchen der Wunsch-Spulen geschickt, die haben 1.5 mH und haben einen Widerstand von um die 0,3-0,4 Ohm, also genau was die Simulation voraussagte dass man wenig Grundton verliert, ... Eine Spule die ich noch hatte eine 1.65 mH Spule mit 1 mm Drahtquerschnitt hat gemessene 1,1 Ohm.

              Die Bilder sprechen mehr als tausend Worte, es sind rund 500 Gramm mehr: was würdet ihr tun, welche Spule würdet ihr nehmen?

              ich habe natürlich erst jetzt gemerkt, als ich die Spulen in der Hand hatte, dass sie extrem viel Gewicht mitbringen, und eigentlich komplett gegen das ist was das Gesamtkonzept aussagt, transportabel!

              ich werde mal gleich den Unterschied in der Simulation sichtbar machen, vielleicht wird die Entscheidung dann wieder leichter.

              Gruß Timo

              edit, Simulationsvergleich:
              1,5 mH 0,4 Ohm und 220 µF gegen 1,65 mH 1,1 Ohm und 330 µF ; ganz groß rausgezoomt

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              Zuletzt geändert von Timo; 29.06.2020, 14:12.

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              • Timo
                Registrierter Benutzer
                • 22.06.2004
                • 9615

                #82
                ein weiteres Mal habe ich nass zwischengeschliffen, das Ergebniss in Sachen Ebenheit wird jetzt deutlich besser, die Fleckigkeit der Oberfläche bleibt allerdings, ich habe heute dann auch gleich das vierte Mal beschichtet, ... werde noch einmal morgen das Gleiche nochmals tun, mit zwischenschleifen und beschichten, denn es ist noch 100-120mL übrig, das reicht gerade für eine letzte Schicht. Der Fehler in der Schallwand wird leider deutlich sichtbar bleiben, dass die Oberfläche einbricht glaube ich nicht, aber man bemerkt ihn optisch sehr deutlich.

                ich baue die Box dann mit diesem Klarlack zunächst fertig.

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                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9615

                  #83
                  ich habe mich entschieden, die Vorteile der Spule mit niedrigem Widerstand hat auch im möglichen Maxpegel einen entscheidenden Vorteil:


                  ich denke am Ende muss das Gesamtkonzept zeigen was die Einzelmaßnahmen gebracht haben. 500 Gramm mehr für 1 db mehr Kennschalldruck über einen sehr weiten Bereich, und fast unglaubliche 3 db mehr Maxpegel bei um die 100 bis 200Hz. Es zeigt mir aber auch, dass ich drauf achten muss so wenig wie möglich Kabellänge zu erzeugen und dass dieses mal etwas dickere Kabel genommen werden müssen.

                  Ich möchte im Nachgang die Box auch mit Akku nachrüsten, also alles was ich jetzt mache um den Kennschalldruck zu erhöhen geht auch direkt in die Laufzeit der Box.

                  Gruß Timo
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                  • nlcarbon
                    Registrierter Benutzer
                    • 15.02.2012
                    • 1526

                    #84
                    Warum keine Kernspule wenns um Gewicht und nidrigen R geht

                    Jantzen Audio Kernspule 1,50mH - 0,7mm - 0,45Ohm - 58 Gramm
                    oder 1,5mH - 1,2mm - 0,25Ohm - 66 Gramm

                    Kommentar

                    • Timo
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2004
                      • 9615

                      #85
                      ich habe da nicht viel Erfahrung, was würde sich im Klirr bei Maxpegel denn ändern, wenn ich zum Beispiel dies hier nehme:
                      link

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                      • FZZ
                        FZZ
                        Registrierter Benutzer
                        • 01.11.2015
                        • 255

                        #86
                        Zitat von Timo Beitrag anzeigen
                        kann ich über die PUR-Lackoberfläche einfach mit Warnex beschichten?
                        PUR macht die Kratzbeständigkeit und Warnex die saubere Oberfläche.

                        Gruß Timo
                        mit Warnex bekommt man je nach Verarbeitungsweise mit den Strukturrollen eine Oberfläche nach Wunsch, halt mit grober oder feiner Struktur.
                        Warnex selbst ist schon recht robust. Aber Warnex ist Wasserhaltig und Wasserverdünnbar. Ganz wichtig ist, wenn man auf glatten versiegelten Flächen, also nicht auf z.b. MDF direkt rollt, erst einmal mit stark verdünntem Warnex. Ich nehme dazu eine Schaumstoffrolle um eine schon ganz gut deckende Schicht ohne Struktur aufzurollen. Das ganze schäumt beim Rollen recht stark und der Schaum muss während der Antrocknungsfase ausgerollt werden. Wird auf glatten Flächen der Warnex zu kräftig aufgetragen neigt er beim trocknen Risse zu bilden. Wenn ein deckender Untergrund erreicht ist lässt sich Warnex prima, mit den Strukturrollen die einzelne Anbieter mit dem Gebinde mitliefern, verarbeiten. Dazu zunächst einen satten Farbauftrag und je nach gewünschtem Effekt, ebenfalls mit der Strukturrolle, während der Antrockungsfase mit immer leichterem Druck ausrollen. So kann man eine sehr feine Struktur erreichen die auch im Wohnzimmer akzeptiert werden kann.
                        So jedenfalls meine persönliche Erfahrung.
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                        • Timo
                          Registrierter Benutzer
                          • 22.06.2004
                          • 9615

                          #87
                          nachdem heute "früh" morgens mit dem letzten Zwischenschleifen und Aufbringen der letzten Schicht beendet wurde, geht es nun an die Weiche, und da hatten ich ja gestern nochmals in mich gehört welche Variante ich zunächst aufbauen möchte, ... es ist die schwere Variante aus 1.5 mH Spule 1.4 mm starker Draht und somit gemessenen 0,34 Ohm Widerstand, dazu anstatt 220 µF Elko zwei 100er, welche allerdings im Doppelpack selektiert auf um die 210 µF kommen. (ich lasse mir noch etwas Platz auf dem Weichen-Brettchen für eventuelle Hochpässe und eventueller Hochtonkorrektur bei 7 kHz, ...)



                          Ich habe mir gestern intensive Gedanken über die Transportfähigkeit der Boombox gemacht, ... ich denke drüber nach einen "alten" Gürtel als Henkelersatz zu nehmen und diese seitlich anzubringen. Hierzu benötige ich den Masseschwerpunkt der Boombox in Summe, ... Alle Chassis, Weichenbauteilen und Holz-Verstärkungen im Inneren der Box sind mehr in Richtung Schallwand, sodass die Box etwas Kopflastig nach Vorne ist, sprich die Verankerungspunkte des Lederriemens (Gürtel) sind doch sehr weit in Richtung vorne oben. Hätte ich jetzt CAD sprich CATIA könnte ich mir den Masseschwerpunkt dort ausmessen, so muss ich ihn irgendwie Experimentell ermitteln.

                          Nachdem ich jetzt weiß wie schwer die Weiche genau wird und ich die Beschichtung komplett aufgetragen habe, kann ich morgen sehr genau abschätzen wie schwer in Summe die Boombox wird. Bin selbst schon sehr gespannt. Ich habe zwar 750 ml PUR-Lack gekauf, davon aber wieder jede Menge runtergeschliffen, sodass das Rohgehäuse geschätzte 6kg hat, mit Weiche und Chassis und einigen Kabeln werden es leider etwas mehr als 10kg. Aber ich denke dies ist noch sehr gut transportabel.

                          Nach Bau des Gehäuses gehts nun an die akustische Feinabstimmung, denn wie wir wissen ist unter bestimmten Umständen Boxsim nicht immer ganz so genau, ... gerade wenn es keine Standardanwendung ist, sowie diese Boombox oder vor gut zwei Monaten die Soundbar, da hatte Boxsim einige Schwierigkeiten, ... Ich gehe davon aus, dass im unteren Mittelton, quasi ab 400 Hz das Simulationsergebnis sehr genau sein wird, diese Erfahrung habe ich von der Soundbar, ... unterhalb hatte ich größere Abweichungen. Schlussendlich wird ein großer Faktor dort auch der Eckstandplatz sein (aber auch im Freifeld bemerkte man schon die Bassüberhöhung), dieses mal denke ich trotzdem dass ich je nach Standplatz ähnliche Bassüberhöhungen bekommen werde, ... wenn ich das Ganze jetzt positiv sehe, die Boombox soll auch beeindruckenden Bass produzieren, mit einer Bassüberhöhung von 3 dB könnte man gut leben.

                          Gruß Timo
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                          • Timo
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.06.2004
                            • 9615

                            #88
                            und noch ein paar Bildchen von 12 Uhr Mittags.

                            ich habe eine Bauraumprobe der Weiche gemacht.

                            man erkennt deutlich das Fleckige unterhalb der Oberfläche, was mir selbst überhaupt nicht gefällt, und man erkennt den eurostückgroßen Fehler auf der rechten Seite.
                            Positiv ist aber schon dass die Härte so geworden ist dass keine Kratzer mehr entstehen.

                            Ich würde selbst diesen Aufwand nicht mehr machen, ... nächstes mal wenn ich dies nochmals bauen sollte nehme ich 10 mm Birken-MPX und beschichte mit Hartwachs-Öl.



                            Der Lack selbst härtet nach vier Stunden so aus dass man anfassen kann, nach 24 Stunden ist er so hart dass er nicht mehr klebrig ist, ... somit kann ich erst übermorgen erstmalig Zusammenbauen, und akustisch bewerten, ...
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                            • Timo
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                              • 22.06.2004
                              • 9615

                              #89
                              aus altem Computerbestand habe ich 15 solcher Akkus link, wie muss ich die Zusammenschalten dass ich 12-24 Volt erreiche? dies ist zumindest die Anforderung was auf dem Digitalverstärker draufsteht.



                              und, wie lade ich die Akkus wieder auf?

                              da habe ich Null Erfahrung!

                              Gruß Timo

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                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 27978

                                #90
                                Du wolltest doch eine harte Oberfläche. Für das nächste Mal kannst du ja deckenden 2-K-Lack nehmen.
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

                                Kommentar

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