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Concorde Waveguide XXL - Vollaktiv

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Energieverlauf? Schau mal die Bündelung an. Liegt zu 90% in Rahmen der Vorgaben der Tonmeister.

    Dirac: Man kann eine Zielkurve vorgeben, die muss man herausfinden durch Hörversuche. So habe ich es auch bei mir (ohne Dirac) gemacht.

    Mit/ohne konnte ich bei Visaton hören, gewaltige Verbesserung. Je schlechter die Box/Raum, um so stärker ist die Verbesserung. Mal sehen, was Bastian meint.
    du hast mich schon wieder komplett missverstanden.
    wenn der Enerieverlauf, sprich über alle Winkel, in Ordnung ist, dann klingt es auch im Raum angenehm, ohne groß etwas mit Dirac ändern zu müssen.

    es gibt für mich zwei Ansatzpunkte, Box im Frequenzgang und im Energieverlauf optimieren, Raum akustisch optimieren und wenn eins der beiden oder beide Themen nicht funktionieren Dirac drüber laufen zu lassen.

    Die obige Box ist im Frequenzgang super, in die Energie mit einigen Tälern, aber immer noch sehr gut, jetzt hat mich lediglich interessiert was das Dirac an dieser schon guten Box noch ausrichten kann? im Umkehrschluss wenn man große Unterschiede hört, der Raum ist nicht optimal!

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  • BigBox
    antwortet
    Timo Ich kann auf dem Nad 4 Presets speichern und direkt umschalten. Getestet habe ich "bis 500 hz korrigiert", Dirac "aus" und "Dirac voll".
    Dirac voll mit der Harman Zielkurve (diese gefällt scheinbar sehr vielen Menschen) klingt am besten. Wobei die Unterschiede über 500 hz nicht mehr so groß sind.
    Trotzdem klingt es für mich sauberer.
    Die Korrektur unter 150 hz verändert den Sound aber gewaltig. Ohne Korrektur ist alles etwas wummerig. Mit Dirac schön straff. So soll es sein!

    Aktuell experimentiere ich noch mit der richtigen "Basskurve". Der Bereich ab 150 hz ist aber gesetzt.

    Die Weicheneinstellungen ändere ich nicht mehr. Ich bin jetzt schon zufrieden und es klingt noch einen ticken besser als die Concorde Waveguide passiv.

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  • walwal
    antwortet
    Energieverlauf? Schau mal die Bündelung an. Liegt zu 90% in Rahmen der Vorgaben der Tonmeister.

    Dirac: Man kann eine Zielkurve vorgeben, die muss man herausfinden durch Hörversuche. So habe ich es auch bei mir (ohne Dirac) gemacht.

    Mit/ohne konnte ich bei Visaton hören, gewaltige Verbesserung. Je schlechter die Box/Raum, um so stärker ist die Verbesserung. Mal sehen, was Bastian meint.
    Zuletzt geändert von walwal; 10.05.2021, 10:58.

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  • Timo
    antwortet
    danke für das Anhängen der Simulationsdatei.
    Sehr geile Box, Optisch wie auch Akustisch in der Simulation.

    Es ist ab jetzt meine neue Referenz in Sachen Maximalpegel, wenn man dies braucht!
    Ich habe gleich mal meine neue "was braucht man mehr" gegenübergestellt und miteinander verglichen. Unter 50 Hz wäre mir das in meinem Raum zu intensiv, deswegen klammere ich dies für mich mal aus, aber ab so 50 - 100 Hz bis zum Hochton ist durchweg 6 bis 7 dB weniger Kennschalldruck vorhanden (ist halt eine Größe die man gut vergleichen kann), und die Maxpegelunterschiede sind eine ganz andere Hausnummer. Das einzige was man vielleicht bemängeln könnte wäre der Energieverlauf der Box, aber was kommt da im Raum wirklich an? Ich finde sie wirklich geil.
    Ich würde sie aber trotzdem nicht nachbauen weil ich solche "Trümmer" nicht so mag. Ich versuche seit Jahren aus einem minimalen Package das Maximum an Akustik rausholen. Hab ich schon gesagt dass ich sie geil finde!

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Vergleich was braucht man mehr zu Concorde Waveguide XXL.JPG Ansichten: 0 Größe: 60,2 KB ID: 689709

    speziell bei dieser Box, weiß ich nicht ob da Dirac nicht Kontraproduktiv ist, denn eine gerade Linie an der Ampitude ergibt automatisch eine krumme Energie. Sollte man nicht versuchen einen Mittelweg aus Frequenz und Energie finden? nur so ein Gedanke der mir so einfällt, ... bitte nicht als Kritik auffassen. Wie ist denn der gehörmäßige Unterschied zwischen Dirac "An" und "Aus"?

    Gruß Timo

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  • walwal
    antwortet
    Die Kritik am suboptimalen Übergang MT-HT ist schon berechtigt. Die Filterflanken müssen aber nicht unbedingt (akustisch) LR4 sein, Hauptsache, sie sind symmetrisch. Deswegen würde ich nicht die KEWG flacher filtern (wegen der angestrebten tiefen Trennung, speziell bei hohen Pegeln), sondern die MT steiler. Also so etwas wie LR6.

    Die Phase MT-HT ist dann fast perfekt (20 statt 50 Grad/Oktave). Der Einbruch beim Umpolen 40 statt 20 Grad. Super!

    Was bringt es? Ist die Abstrahlung besser (Sonogramm horizontal + vertikal)? NEIN.

    Vermutlich, weil D'Appo unempfindlich gegen Phasenfehler ist. Manche (ich nicht) empfehlen sogar 90 Grad Verschiebung. Bei einer "üblichen" Chassisanordnung (TT-MT-HT) aber stört eine schlechte Phasenbeziehung, weil die Abstrahlachse kippt.

    Auch bei der passiven Concorde ist die Phase MT-HT nicht perfekt, trotzdem klingt die super, wofür ich etliche Belege bringen könnte. Also muss man da nichts ändern.

    Ein Vorteil der steileren Trennung der MT ist alerdings, dass die Membranresonanzen perfekt unterdrückt werden, aber auch wahrscheinlich nicht hörbar besser.

    Ich habe mal die Datei angefügt, falls jemand tiefer eintauchen will in die Mysterien der Frequenzweichen

    bigbox final.fase 8,5 opt. LR6.BPJ

    Zum Rauschabstand: Man müsste mal die Werte der Kandidaten vergleichen.

    MiniDSPHD gibt 103 dB an, aber
    https://www.nubert-forum.de/nuforum/...ic.php?t=43188

    https://blueplanetacoustic.de/forums...amps-rauschen/


    Angehängte Dateien

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  • BigBox
    antwortet
    Zum MiniDSP:
    Ok, ich korrigiere meine Aussage. Das MiniDSP rauscht minimal. So wie die meisten Endstufen oder Verstärker. Das Hypex ist aber komplett rauschfrei. Gerade beim lauthören (und leisen Passagen) ist das wirklich erstaunlich.
    Wie immer: Das bessere ist des guten Feind.
    Bei mir war aber ja auch das Hauptproblem die Übersteuerung, die ich nicht in den Griff bekommen habe.

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  • BigBox
    antwortet
    Markus213 Ok,verstanden. Im ersten Schritt
    wollte ich natürlich einen Lautsprecher, der meinen Pegelansprüchen genügt.
    UweG hat Walwals Simulation ja nochmals leicht optimiert, aber mit dem Augenmerk auf noch bessere Phasenübergänge. Kompromiss dabei: Etwas geringerer Maximalpegel im Mitteltonbereich. Daher habe ich diese nicht genutzt.
    Auch die Modifikationen von Dir oder RobPi sind eher kosmetischer Natur. Evtl. hört man die sogar.
    Und jeder der die Box nachbauen möchte, darf das gerne testen (und erhält auch entsprechende Hilfe hier im Forum).
    Bei mir läuft aber nunmal Dirac drüber. Und die Klangverbesserung (also Anpassung auf den Hörraum) könnte ich nur verbessern,wenn ich jetzt anfangen würde, den Lautsprecher richtig zu messen (Boxsim hilft da ja auch nur bis zu einem gewissen grad). Da ich aber keine hörbaren Verbesserungen mehr erwarte, spare ich mir den Zusatzaufwand.

    Und offen gesagt: Jeder Laie kommt mit meinem
    Vorgehen deutlich besser klar.
    Simulieren,bauen,Aktivfilter setzen, Dirac drüber, genießen

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  • Markus213
    antwortet
    Es geht darum, dass viele mitlesen und dein Projekt ein großes Vorbild ist. Sie würden gerne, wenn sie könnten bei sich zu Hause ihn nachbauen. Keine Frage, dass wenn man den Frequenzgang mit Hilfe von Dirac, REW, Behringer DEQ2496, antimode, uzw linearisiert die Impulsantwort verbessert. Wenn man sich auf einen akustischen LR4 eingelassen hatte, soll man es auch konsequent durchziehen.

    Ich hätte eine Frage: wie sehen bei euch die Zeitliche Unterschiede zwischen den HT, MT und TT

    Unter uns: mini DSP rauscht nicht und ist auch sehr gut. Die Jungs die sie verkaufen habe große Mühe mit diesen Vorurteilen zu kämpfen. Genau das gleiche wurde vor 15Jahren über Behringer DCX2496 gesagt.

    Ich bewundere eure Kunst solche gute Lautsprecher zu bauen, die sogar mit namhaften Firmen wie Canton aufnehmen können.

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  • BigBox
    antwortet
    Markus213 Ich denke viele Wege führen nach Rom.
    Aber diese Änderungen bringen am Ende meiner Meinung nach so nicht mehr viel,wenn sowieso mit Dirac eingemessen wird.
    Und man sieht ja an der Messung,dass der Frequenzgang am Hörplatz schon sehr gut aussieht. Auch die Impulsantwort ist vorbildlich.

    Und der Klang ist wirklich toll.
    Ich höre aktuell natürlich erstmal alle Songs die ich mag rauf und runter. Dann kommt noch das abschließende Fazit in ein paar Tagen.

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  • Markus213
    antwortet
    Zitat von RobPl Beitrag anzeigen
    Hi BigBox
    wenn du einen Allpass 1 Ordnung 10k einsetzt beim AL130 und beim KE den parametrischer Equalizer von 2200 / -6dB auf 2150 / -6.5dB stellt, passt die Phase dort besser, kannst du überprüfen beim invertieren der AL. Das ergibt eine bessere Raumabbildung (nach meiner Erfahrung).
    Ich hätte HP Butterworth 18dB/Okt bei 2,1kHz gesätzt anstatt Linkwitz 24dB

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  • BigBox
    antwortet
    Wobei meine Ke nahezu identisch laut sind.
    sowohl beim einpegeln (0.1 dB Unterschied auf die Gesamtbox bezogen) als auch beim einmessen (siehe auch Grafiken Dirac) sind die Lautsprecher nahezu identisch.
    Alle Chassis sind auch nagelneu,also keine alten Serien.

    Dirac misst aber ja auch eher den „Raum“.
    Daher kann die Simulation natürlich auch nicht genau passen.
    Aber die Ausgangsbasis ist wirklich genial.
    Die Filter selbst konnten alle unverändert bleiben

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Na prima. Die Ke haben (hatten) manchmal Abweichungen im Wirkungsgrad von 1-2 dB, da nützt die beste Simu nichts. Ist auch vom Raumeinfluss abhängig.
    Das habe ich bei der g20sc auch festgestellt.

    gibt es diesbezüglich Messungen von visaton, wie groß der Toleranzbereich ist? Würde mich bezüglich der Simulationen interessieren. Gruß Timo

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  • walwal
    antwortet
    Na prima. Die Ke haben (hatten) manchmal Abweichungen im Wirkungsgrad von 1-2 dB, da nützt die beste Simu nichts. Ist auch vom Raumeinfluss abhängig.

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  • BigBox
    antwortet
    Update :
    Hochton nochmal um 1 dB erhöht am Hypex.
    Neue Messung: So bleibt es!
    am Hörplatz nahezu perfekter Verlauf.
    Auch die Impulsantwort sieht gut aus
    Angehängte Dateien

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  • BigBox
    antwortet
    Nächstes Update:
    Die Hypex Module sind wirklich der Hammer!
    Nicht vergleichbar mit dem Mini-DSP.
    Kein rauschen, auch bei höchsten Pegeln.
    Und egal welche Leistung ich abrufe: Die Klippinganzeige habe ich mal noch nicht gesehen.
    Wirklich erstaunlich für das Geld..

    Die Sorgen, dass das Hypex zu wenig Leistung haben könnten waren also zum Glück unbegründet

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