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"fortytwo" Ripol & KU & TL16H
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Zitat von yoogie Beitrag anzeigenUps, das war böse. Vielleicht tröstet es, wenn Mann sagt, das die Arbeit extrem schön geworden ist.
Ganz im Ernst, ist wirklich wunderschön geworden.
Danke für die ganzen Blumen, auch allen anderen.
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Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigenWeder Noppenschaumstoff, noch eine dicke Decke über den Endstufen verändert den F-Gang...
Da man gegen die Bodenreflektionen nichts machen kann und sie wohl nicht stören, ignoriere sie einfach. In jedem Raum sind solche Kammfiltereffekte unvermeidbar und nicht immer schädlich. Miss den F-Gang in etwa 70 cm Abstand, danach die Weiche/Einstellungen optimieren, dann am Hörplatz die Peaks durch Raummoden verringern. Senken nur breitbandig anheben, wenn überhaupt. Jede EQ-Einstellung im Hörvergleich testen. Am Ende noch Feinjustierung nach Geschmack und um (ungleichmäßige) Bündelungseffekte zu lindern.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Im Grunde ist ein 18“-Ripol ein reiner SUBwoofer, über den eigentlich noch ein Woofer gehört, bevor es in den Mittel-Hochton (dann auf Ohrhöhe) geht.
In gewisser Weise scheint das auch den Ripol-Erfindern klar zu sein. Denn es fällt auf, dass „die original Dipolbässe“ von Lohnert gern zu zweit übereinander angeboten werden oder wie hier sehr „tiefgestapelt“ wird. Außerdem werden eher 10“- und 12“-Chassis angeboten als 15“ oder 18“. All das zusammen vermindert die Gefahr starker Auslöschung durch Bodenreflexion, die sich durch tiefe Trennfrequenz eines tief liegenden Basses und gleichzeitige hohe Anordnung eines Tiefmittel-/Hochtonchassis ergeben.
Wusste Axel, in welcher Kombination dieser Ripol eingesetzt werden sollte?
Aber das Problem ist hoffentlich, wie vom Vorredner erwähnt, optisch dramatischer als beim Hören.
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenUnd die Impulsantwort?
Zitat von walwal Beitrag anzeigenDa man gegen die Bodenreflektionen nichts machen kann und sie wohl nicht stören, ignoriere sie einfach. In jedem Raum sind solche Kammfiltereffekte unvermeidbar und nicht immer schädlich. Miss den F-Gang in etwa 70 cm Abstand, danach die Weiche/Einstellungen optimieren, dann am Hörplatz die Peaks durch Raummoden verringern. Senken nur breitbandig anheben, wenn überhaupt. Jede EQ-Einstellung im Hörvergleich testen. Am Ende noch Feinjustierung nach Geschmack und um (ungleichmäßige) Bündelungseffekte zu lindern.
Danke!
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Zitat von Rudolf Beitrag anzeigenIm Grunde ist ein 18“-Ripol ein reiner SUBwoofer, über den eigentlich noch ein Woofer gehört, bevor es in den Mittel-Hochton (dann auf Ohrhöhe) geht.
In gewisser Weise scheint das auch den Ripol-Erfindern klar zu sein. Denn es fällt auf, dass „die original Dipolbässe“ von Lohnert gern zu zweit übereinander angeboten werden oder wie hier sehr „tiefgestapelt“ wird. Außerdem werden eher 10“- und 12“-Chassis angeboten als 15“ oder 18“. All das zusammen vermindert die Gefahr starker Auslöschung durch Bodenreflexion, die sich durch tiefe Trennfrequenz eines tief liegenden Basses und gleichzeitige hohe Anordnung eines Tiefmittel-/Hochtonchassis ergeben.
Wusste Axel, in welcher Kombination dieser Ripol eingesetzt werden sollte?
Aber das Problem ist hoffentlich, wie vom Vorredner erwähnt, optisch dramatischer als beim Hören.
Der Ripol an sich scheint völlig unproblematisch zu sein.
Viele Grüße
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Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigenDer F-Gang ist exaktalmente der gleiche wenn ich per FFT die Reflektionen ausblende.
Oder verstehe ich nur was falsch?
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Das meine ich auch. Beispiel hier:
http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...8&postcount=82
70 cm:
250 cm:
„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Es ist natürlich auch möglich, bei der Hörplatzmessung störende Reflexionen durch Fensterung auszublenden.
NUR: Der "Umweg", den der Schall nehmen muss, um von der reflektierenden Fläche zum Mikro zu gelangen, ist bei größerem Messabstand geringer! Dadurch verkürzt sich das reflektionsfreie Zeitfenster.
Fiktives Beispiel: Messung in 1 m Höhe über Fußboden:
1 m Abstand: Weg des von Fußboden reflektierten Schalls beträgt 2,23 m -> Umweg: 1,23 m
3 m Abstand: Weg des von Fußboden reflektierten Schalls beträgt 3,60 m -> Umweg nur noch 0,60 m!
Für gefensterte (-> reflexionsfreie) Messung im Wohnraum muss man also so nah an die Box ran wie möglich, um ein möglichst großes reflexionsfreies Zeitfenster zu bekommen. Gleichzeitig aber so weit weg wie nötig, um im sicheren Fernfeld der Quelle zu bleiben. Das ARTA-Kompendium empfielt hier wenn ich mich recht erinnere das Dreifache der größten Abmessung der Quelle (inkl. Kanten ->Kantenreflexionen gehören zur Quelle).
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Zitat von Rudolf Beitrag anzeigenDer Frequenzgang MUSS sich unterscheiden, wenn Du am Hörplatz oder 70 cm vor dem Chassis misst.
Zitat von Rudolf Beitrag anzeigenWas meinst Du denn mit "per FFT die Reflektionen ausblende"? So wie ich es verstehe, kannst Du eine Reflexion nur ausblenden, indem Du das Ende des Auswertungsbereichs im Impulse response Fenster per Mausklick auf rechte Taste vor die Reflexion setzt (gating). Die Veränderung des FFT-Werts in der Auswahl links oben blendet nix aus, sondern bildet mit sinkendem FFT-Wert alles nur "unschärfer" ab. Das zweite Bild von chaomaniac zeigt das deutlich.
Zitat von Violoncello Beitrag anzeigenEs ist natürlich auch möglich, bei der Hörplatzmessung störende Reflexionen durch Fensterung auszublenden.
NUR: Der "Umweg", den der Schall nehmen muss, um von der reflektierenden Fläche zum Mikro zu gelangen, ist bei größerem Messabstand geringer! Dadurch verkürzt sich das reflektionsfreie Zeitfenster.
Fiktives Beispiel: Messung in 1 m Höhe über Fußboden:
1 m Abstand: Weg des von Fußboden reflektierten Schalls beträgt 2,23 m -> Umweg: 1,23 m
3 m Abstand: Weg des von Fußboden reflektierten Schalls beträgt 3,60 m -> Umweg nur noch 0,60 m!
Für gefensterte (-> reflexionsfreie) Messung im Wohnraum muss man also so nah an die Box ran wie möglich, um ein möglichst großes reflexionsfreies Zeitfenster zu bekommen. Gleichzeitig aber so weit weg wie nötig, um im sicheren Fernfeld der Quelle zu bleiben. Das ARTA-Kompendium empfielt hier wenn ich mich recht erinnere das Dreifache der größten Abmessung der Quelle (inkl. Kanten ->Kantenreflexionen gehören zur Quelle).
Ändert aber noch nichts an dem 6dB Buckel bei 300-1000Hz der sich wie gesagt durch Noppenschaum und Decken nicht beeinflussen ließ. Jetzt probiere ich erst noch mal das Drehen und Positionsveränderung wie von Jama vorgeschlagen. Sonst bleibt also doch nur die Korrektur per DSP.
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Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigenWir reden also von Fensterung (Gating) im Impulse Response Fenster. Und danach sieht der Frequenzgang am Hörplatz gemessen und gefenstert und in 30cm Abstand gemessen ziemlich gleich aus.
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Zitat von Rudolf Beitrag anzeigenAhhh, verstehe. Dann hattest Du den Direktschall also noch nicht begradigt. Das sollte vielleicht die erste Tat sein, bevor man nach dem Hörplatz schaut .
Denn meine Idee dahinter ist ja:
Mal angenommen ich habe bei der Nahfeldmessung einen 5 dB Peak bei sagen wir mal 2.000 Hz.
Am Hörplatz ist der aber nicht mehr existent, warum auch immer (z. B. Auslöschung).
Dann wäre es ja quatsch den Peak aufgrund der Nahfeldmessung per DSP zu begradigen und dann erst am Hörplatz zu messen.
Deshalb wollte ich eigentlich alle DSP-Einstellungen basieren auf der Hörplatzmessung vornehmen.
Fraglich ist ob ich eigentlich tatsächlich Fenstern muss oder nicht. Denn auch die Reflektionen sind ja am Hörplatz hörbar.
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