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"fortytwo" Ripol & KU & TL16H

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28080

    #61
    Doch Frauen im Forum.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • yoogie
      Registrierter Benutzer
      • 16.03.2009
      • 5821

      #62
      Ups, das war böse. Vielleicht tröstet es, wenn Mann sagt, das die Arbeit extrem schön geworden ist.

      Ganz im Ernst, ist wirklich wunderschön geworden.
      Viele Grüße aus dem Bergischen Land
      Jörg

      Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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      • Arthur Dent
        Registrierter Benutzer
        • 08.03.2009
        • 540

        #63
        Zitat von yoogie Beitrag anzeigen
        Ups, das war böse. Vielleicht tröstet es, wenn Mann sagt, das die Arbeit extrem schön geworden ist.

        Ganz im Ernst, ist wirklich wunderschön geworden.
        Er hat ja recht. Wobei links und rechts in einem unendlichen Universum eh nicht existieren.

        Danke für die ganzen Blumen, auch allen anderen.

        Kommentar

        • Arthur Dent
          Registrierter Benutzer
          • 08.03.2009
          • 540

          #64
          Weder Noppenschaumstoff, noch eine dicke Decke über den Endstufen verändert den F-Gang...

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          • jama
            Registrierter Benutzer
            • 19.07.2009
            • 4888

            #65
            drehe mal die box um 5-10 grad...
            • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
            • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

            deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 28080

              #66
              Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigen
              Weder Noppenschaumstoff, noch eine dicke Decke über den Endstufen verändert den F-Gang...
              Und die Impulsantwort?

              Da man gegen die Bodenreflektionen nichts machen kann und sie wohl nicht stören, ignoriere sie einfach. In jedem Raum sind solche Kammfiltereffekte unvermeidbar und nicht immer schädlich. Miss den F-Gang in etwa 70 cm Abstand, danach die Weiche/Einstellungen optimieren, dann am Hörplatz die Peaks durch Raummoden verringern. Senken nur breitbandig anheben, wenn überhaupt. Jede EQ-Einstellung im Hörvergleich testen. Am Ende noch Feinjustierung nach Geschmack und um (ungleichmäßige) Bündelungseffekte zu lindern.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • Rudolf
                Registrierter Benutzer
                • 18.06.2004
                • 688

                #67
                Im Grunde ist ein 18“-Ripol ein reiner SUBwoofer, über den eigentlich noch ein Woofer gehört, bevor es in den Mittel-Hochton (dann auf Ohrhöhe) geht.
                In gewisser Weise scheint das auch den Ripol-Erfindern klar zu sein. Denn es fällt auf, dass „die original Dipolbässe“ von Lohnert gern zu zweit übereinander angeboten werden oder wie hier sehr „tiefgestapelt“ wird. Außerdem werden eher 10“- und 12“-Chassis angeboten als 15“ oder 18“. All das zusammen vermindert die Gefahr starker Auslöschung durch Bodenreflexion, die sich durch tiefe Trennfrequenz eines tief liegenden Basses und gleichzeitige hohe Anordnung eines Tiefmittel-/Hochtonchassis ergeben.

                Wusste Axel, in welcher Kombination dieser Ripol eingesetzt werden sollte?

                Aber das Problem ist hoffentlich, wie vom Vorredner erwähnt, optisch dramatischer als beim Hören.
                Rudolf
                www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf

                Kommentar

                • Arthur Dent
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.03.2009
                  • 540

                  #68
                  Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                  Und die Impulsantwort?
                  Genauso. Reflektion in voller Stärke.

                  Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                  Da man gegen die Bodenreflektionen nichts machen kann und sie wohl nicht stören, ignoriere sie einfach. In jedem Raum sind solche Kammfiltereffekte unvermeidbar und nicht immer schädlich. Miss den F-Gang in etwa 70 cm Abstand, danach die Weiche/Einstellungen optimieren, dann am Hörplatz die Peaks durch Raummoden verringern. Senken nur breitbandig anheben, wenn überhaupt. Jede EQ-Einstellung im Hörvergleich testen. Am Ende noch Feinjustierung nach Geschmack und um (ungleichmäßige) Bündelungseffekte zu lindern.
                  Ja, mach ich so. Wobei ich nicht in 70cm Abstand messen muss sondern direkt am Hörplatz messen kann. Der F-Gang ist exaktalmente der gleiche wenn ich per FFT die Reflektionen ausblende.

                  Danke!

                  Kommentar

                  • Arthur Dent
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.03.2009
                    • 540

                    #69
                    Zitat von Rudolf Beitrag anzeigen
                    Im Grunde ist ein 18“-Ripol ein reiner SUBwoofer, über den eigentlich noch ein Woofer gehört, bevor es in den Mittel-Hochton (dann auf Ohrhöhe) geht.
                    In gewisser Weise scheint das auch den Ripol-Erfindern klar zu sein. Denn es fällt auf, dass „die original Dipolbässe“ von Lohnert gern zu zweit übereinander angeboten werden oder wie hier sehr „tiefgestapelt“ wird. Außerdem werden eher 10“- und 12“-Chassis angeboten als 15“ oder 18“. All das zusammen vermindert die Gefahr starker Auslöschung durch Bodenreflexion, die sich durch tiefe Trennfrequenz eines tief liegenden Basses und gleichzeitige hohe Anordnung eines Tiefmittel-/Hochtonchassis ergeben.

                    Wusste Axel, in welcher Kombination dieser Ripol eingesetzt werden sollte?

                    Aber das Problem ist hoffentlich, wie vom Vorredner erwähnt, optisch dramatischer als beim Hören.
                    Ja, optisch dramatischer - das stimmt schon. Der Ripol läuft ja nur bis 100 Hz und momentan messe ich ja sogar nur den B200 alleine.

                    Der Ripol an sich scheint völlig unproblematisch zu sein.

                    Viele Grüße

                    Kommentar

                    • Rudolf
                      Registrierter Benutzer
                      • 18.06.2004
                      • 688

                      #70
                      Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigen
                      Der F-Gang ist exaktalmente der gleiche wenn ich per FFT die Reflektionen ausblende.
                      Der Frequenzgang MUSS sich unterscheiden, wenn Du am Hörplatz oder 70 cm vor dem Chassis misst. Was meinst Du denn mit "per FFT die Reflektionen ausblende"? So wie ich es verstehe, kannst Du eine Reflexion nur ausblenden, indem Du das Ende des Auswertungsbereichs im Impulse response Fenster per Mausklick auf rechte Taste vor die Reflexion setzt (gating). Die Veränderung des FFT-Werts in der Auswahl links oben blendet nix aus, sondern bildet mit sinkendem FFT-Wert alles nur "unschärfer" ab. Das zweite Bild von chaomaniac zeigt das deutlich.

                      Oder verstehe ich nur was falsch?
                      Rudolf
                      www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 28080

                        #71
                        Das meine ich auch. Beispiel hier:

                        http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...8&postcount=82

                        70 cm:


                        250 cm:
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • Violoncello
                          Registrierter Benutzer
                          • 11.07.2010
                          • 641

                          #72
                          Es ist natürlich auch möglich, bei der Hörplatzmessung störende Reflexionen durch Fensterung auszublenden.
                          NUR: Der "Umweg", den der Schall nehmen muss, um von der reflektierenden Fläche zum Mikro zu gelangen, ist bei größerem Messabstand geringer! Dadurch verkürzt sich das reflektionsfreie Zeitfenster.
                          Fiktives Beispiel: Messung in 1 m Höhe über Fußboden:
                          1 m Abstand: Weg des von Fußboden reflektierten Schalls beträgt 2,23 m -> Umweg: 1,23 m
                          3 m Abstand: Weg des von Fußboden reflektierten Schalls beträgt 3,60 m -> Umweg nur noch 0,60 m!

                          Für gefensterte (-> reflexionsfreie) Messung im Wohnraum muss man also so nah an die Box ran wie möglich, um ein möglichst großes reflexionsfreies Zeitfenster zu bekommen. Gleichzeitig aber so weit weg wie nötig, um im sicheren Fernfeld der Quelle zu bleiben. Das ARTA-Kompendium empfielt hier wenn ich mich recht erinnere das Dreifache der größten Abmessung der Quelle (inkl. Kanten ->Kantenreflexionen gehören zur Quelle).

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                          • Arthur Dent
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.03.2009
                            • 540

                            #73
                            Zitat von Rudolf Beitrag anzeigen
                            Der Frequenzgang MUSS sich unterscheiden, wenn Du am Hörplatz oder 70 cm vor dem Chassis misst.
                            Ja klar, wieder falsch ausgedrückt. Die Messung unterscheidet sich natürlich, aber...

                            Zitat von Rudolf Beitrag anzeigen
                            Was meinst Du denn mit "per FFT die Reflektionen ausblende"? So wie ich es verstehe, kannst Du eine Reflexion nur ausblenden, indem Du das Ende des Auswertungsbereichs im Impulse response Fenster per Mausklick auf rechte Taste vor die Reflexion setzt (gating). Die Veränderung des FFT-Werts in der Auswahl links oben blendet nix aus, sondern bildet mit sinkendem FFT-Wert alles nur "unschärfer" ab. Das zweite Bild von chaomaniac zeigt das deutlich.
                            …ja genau so gemacht. Wir reden also von Fensterung (Gating) im Impulse Response Fenster. Und danach sieht der Frequenzgang am Hörplatz gemessen und gefenstert und in 30cm Abstand gemessen ziemlich gleich aus.

                            Zitat von Violoncello Beitrag anzeigen
                            Es ist natürlich auch möglich, bei der Hörplatzmessung störende Reflexionen durch Fensterung auszublenden.
                            NUR: Der "Umweg", den der Schall nehmen muss, um von der reflektierenden Fläche zum Mikro zu gelangen, ist bei größerem Messabstand geringer! Dadurch verkürzt sich das reflektionsfreie Zeitfenster.
                            Fiktives Beispiel: Messung in 1 m Höhe über Fußboden:
                            1 m Abstand: Weg des von Fußboden reflektierten Schalls beträgt 2,23 m -> Umweg: 1,23 m
                            3 m Abstand: Weg des von Fußboden reflektierten Schalls beträgt 3,60 m -> Umweg nur noch 0,60 m!

                            Für gefensterte (-> reflexionsfreie) Messung im Wohnraum muss man also so nah an die Box ran wie möglich, um ein möglichst großes reflexionsfreies Zeitfenster zu bekommen. Gleichzeitig aber so weit weg wie nötig, um im sicheren Fernfeld der Quelle zu bleiben. Das ARTA-Kompendium empfielt hier wenn ich mich recht erinnere das Dreifache der größten Abmessung der Quelle (inkl. Kanten ->Kantenreflexionen gehören zur Quelle).
                            1. Ok, habe ich verstanden, Danke! D. h. Fenstern funktioniert, ist aber vermutlich weniger präzise. Ich messe neu.

                            Ändert aber noch nichts an dem 6dB Buckel bei 300-1000Hz der sich wie gesagt durch Noppenschaum und Decken nicht beeinflussen ließ. Jetzt probiere ich erst noch mal das Drehen und Positionsveränderung wie von Jama vorgeschlagen. Sonst bleibt also doch nur die Korrektur per DSP.

                            Kommentar

                            • Rudolf
                              Registrierter Benutzer
                              • 18.06.2004
                              • 688

                              #74
                              Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigen
                              Wir reden also von Fensterung (Gating) im Impulse Response Fenster. Und danach sieht der Frequenzgang am Hörplatz gemessen und gefenstert und in 30cm Abstand gemessen ziemlich gleich aus.
                              Ahhh, verstehe. Dann hattest Du den Direktschall also noch nicht begradigt. Das sollte vielleicht die erste Tat sein, bevor man nach dem Hörplatz schaut .
                              Rudolf
                              www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf

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                              • Arthur Dent
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.03.2009
                                • 540

                                #75
                                Zitat von Rudolf Beitrag anzeigen
                                Ahhh, verstehe. Dann hattest Du den Direktschall also noch nicht begradigt. Das sollte vielleicht die erste Tat sein, bevor man nach dem Hörplatz schaut .
                                Genau, noch nichts begradigt.

                                Denn meine Idee dahinter ist ja:

                                Mal angenommen ich habe bei der Nahfeldmessung einen 5 dB Peak bei sagen wir mal 2.000 Hz.

                                Am Hörplatz ist der aber nicht mehr existent, warum auch immer (z. B. Auslöschung).

                                Dann wäre es ja quatsch den Peak aufgrund der Nahfeldmessung per DSP zu begradigen und dann erst am Hörplatz zu messen.

                                Deshalb wollte ich eigentlich alle DSP-Einstellungen basieren auf der Hörplatzmessung vornehmen.

                                Fraglich ist ob ich eigentlich tatsächlich Fenstern muss oder nicht. Denn auch die Reflektionen sind ja am Hörplatz hörbar.

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